Da Musik bekanntlich Geschmackssache ist, würde man auf die Frage nach prägenden HipHop-Alben wahrscheinlich sehr unterschiedliche und individuelle Antworten erhalten. Dennoch würden bestimmte Alben wohl häufiger genannt werden als andere. Manche Platten schaffen es schließlich, bei nahezu jeder Person einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie prägen ihr Genre nachhaltig und wirken sich direkt oder indirekt auf die Musik anderer Künstler:innen aus. Was aber macht diese Alben so besonders? Sicher ist es vor allem wichtig, alte Muster zu durchbrechen und einen neuen Weg vorzugeben. Dabei ist es essenziell, den ganz eigenen Sound zu finden. Eine standardisierte Antwort gibt es hierfür aber wohl nicht. Einfluss gilt es, stets individuell zu betrachten – und ein Blick in die Geschichte des einflussreichen Raps lohnt sich. Weiter geht es mit dem legendären Debüt von De La Soul: "3 Feet High And Rising".
De La Soul – drei New Yorker mit einer neuen Idee
"3 Feet High And Rising" wird nicht von bereits gefestigten Mitgliedern der Szene produziert, sondern ist das Debüt von drei Jungs, die Ende der 1980er in der HipHop-Szene keine größere Bekanntheit haben und von denen zudem keiner älter als zwanzig ist. De La Soul waren bis dahin ein fast unbeschriebenes Blatt, gegründet nur knapp ein Jahr vor dem Release ihres ersten Albums. Am dritten März 1989 erscheint "3 Feet High And Rising". Der Albumtitel ist angelehnt an das Album "Five Feet High and Rising" von Johnny Cash. Die beiden MCs Posdnuos und Dave sowie das Allroundtalent Maseo – MC und DJ – stehen bis heute gemeinsam auf der Bühne. Dabei sind sie nicht nur für ihr Debüt weltbekannt, sondern fallen auch durch ihre unzähligen Pseudonyme auf – De La Soul oder kurz De La beziehungsweise die drei Plugs. Posdnuos hört auch auf Plug One, Mercenary oder kurz Pos, Dave nennt sich Trugoy the Dove oder Plug Two und Maseo ist unter anderem als Plug Three und Mase bekannt.
Artwork und Produktion – an Vielfalt kaum zu überbieten
Doch wie stellt De La überhaupt die HipHop-Welt auf den Kopf? Einen ersten Anhaltspunkt liefert bereits das Artwork des Albums, gestaltet vom Künstler Steven Miglio. Während sich Ende der 1980er Jahre der Sound, das Auftreten von Rapper:innen und der Inhalt der Rapmusik zunehmend düsterer gestalten, laufen die drei New Yorker bewusst in die entgegengesetzte Richtung. Bis heute sticht das knallgelbe Cover aus jedem Plattenregal hervor. Wer sich nicht näher mit HipHop beschäftigt, würde das Album vermutlich auch heute noch irgendwo zwischen Hippie-Erscheinung und Kinderhörspiel einordnen. Aber gerade die "blumige" Erscheinung ihres Erstlingswerks stellt ein Alleinstellungsmerkmal für De La Soul dar und ziert nach wie vor unzählige ihrer Merchandise-Artikel und ihr Bühnenbild. Selbst der Sportartikel-Riese Nike erkennt die individuelle Ästhetik des Albums und bringt gemeinsam mit der Band 2005 und 2015 Schuhkollektionen im "3 Feet High And Rising"-Look auf den Markt, die enorm schnell ausverkauft sind und mittlerweile zum Teil für utopische Summen die Besitzer:innen wechseln.
Tatsächlich bildet das Artwork aber auch ab, was musikalisch und inhaltlich auf dem Album stattfindet. Für die Produktion ist kein Geringerer hauptverantwortlich als DJ- und Produzenten-Legende Prince Paul, der später noch "De La Soul Is Dead" und "Buhloone Mindstate" zusammen mit den New Yorkern produzieren sollte. Es erscheint zunächst also wenig überraschend, dass das Album soundtechnisch einem klaren roten Faden folgt. Dieser rote Faden wird ergänzt durch einige produktionstechnische Attribute, die Alleinstellungsmerkmale darstellen.
Ist HipHop als Sample-basierte Musik zu verstehen, dann stellt "3 Feet High And Rising" die Inkarnation dieses Verständnisses dar. Laut DJ Maseo hatten sich Mase, Trugoy the Dove und Pos ab etwa 1985 auf die Suche nach Samples begeben, welche sie musikalisch besonders prägten. Für das Album verwendeten Prince Paul und De La weit über sechzig Samples und bauten diese in nur etwa zwei Monaten zu "3 Feet High And Rising" zusammen. Bis heute ist eine große Community auf der Suche nach weiteren verwendeten Samples, denn es scheinen noch nicht alle entdeckt worden zu sein. Kein Wunder, basiert doch jeder Beat der – auf der Standardversion des Albums – 24 Anspielstationen auf mindestens einem fremden Sample. Das Album besticht durch eine soundästhetische Homogenität, die bis heute ihresgleichen sucht. Und das, obwohl die verwendeten Samples kaum vielfältiger sein könnten. Das gesamte Sample-Material von "3 Feet High And Rising" ist zwischen 1959 und 1987 erschienen. Dabei ist dieses nicht nur dem Jazz, Soul oder HipHop zuzuordnen, sondern es finden sich auch Samples aus den Bereichen Country, Funk, Pop, Rock, Elektro, R 'n' B und sogar ein Comedy-Hörspiel auf der Platte wieder. Hier sind auch die ganz großen Namen sorgfältig in das Album eingearbeitet, darunter unter anderem Michael Jackson, Kraftwerk, Public Enemy, The Beatles, Barry White, James Brown – und passenderweise auch Johnny Cash. Für die perfekte Kombination dieser musikalischen Singularitäten verwenden De La Soul laut Plug One lediglich einen Casio RZ-1 Drum-Computer und einen Eventide Harmonizer – eine Art Loop-Station, mit der verschiedene Tracks übereinandergeschichtet werden können, auch mit verschiedenen Tempi. Umso beachtlicher erscheint das harmonische Soundbild bis heute.
Doch wer 1989 als HipHop-Fan das Album auf den Plattenteller legte, stolperte zunächst über eine ganz andere Neuerung, die die Rap-Welt nicht nur auf den Kopf stellen, sondern auch nachhaltig prägen sollte: De La Soul ist die erste HipHop-Band, die auf ihrem Album Skits verewigte. Diese reichen von kurzen musikalischen Einlagen bis hin zu Soundschnipseln und Gesprächsfetzen. Das perfekte Beispiel liefert hier "De La Orgee". Knapp über eine Minute stöhnen unter anderem die drei De La Soul-MCs ins Mic, um eine Sexszene zu simulieren, während im Hintergrund ein Beat wimmert, welcher auf dem Song "I'm Gonna Love You Just a Little More Baby" des Soulsängers Barry White basiert. Dieser ist insbesondere für seine tiefe Bassstimme und seine Lovesongs bekannt.
Das Album und seine Singles
Doch während die Skits 1989 ein Alleinstellungsmerkmal darstellten, bleiben auch die unverwechselbaren Singles des Albums im Gedächtnis: "Eye Know", "Potholes In My Lawn", "Say No Go", "Plug Tunin'", "Buddy" und selbstverständlich "Me Myself And I". "Buddy" ist dabei der einzige Track mit Feature-Beteiligung. Zu den De La-MCs gesellen sich hier die MCs der Jungle Brothers und Q-Tip von A Tribe Called Quest, welche ebenfalls zum Kollektiv der Native Tongues Posse gehören. Anhand der Zugehörigkeit zu den Native Tongues – neben unter anderem A Tribe Called Quest, den Jungle Brothers und Queen Latifah – lässt sich auch die inhaltliche Ausrichtung des Albums näher ergründen. Speziell Plug One und Plug Two veredeln die Platte nicht nur mit HipHop-unüblichen Themen, sondern lassen auch gängige in einem neuen Gewand erscheinen. "This time the Magic Number is two", rappt Dove und liefert damit einen kleinen Teil des "Liebesbrief"-Texts von "Eye Know". Schließlich möchte er sich seine große Liebe dann doch nicht mit seinen anderen zwei Bandmitgliedern teilen. Ansonsten gilt bei De La Soul üblicherweise: "Three is the magic number". Der Track ist bis heute einer der sympathischsten Lovesongs der HipHop-Geschichte und erreicht, auch ohne Single-Auskopplung in den USA, in fünf anderen Ländern eine Top 30-Platzierung. Pos, Dave und Maseo erschaffen mit "3 Feet High And Rising" ihre ganz eigene Welt. So werden in "Potholes In My Lawn" Wack-MCs zu hässlichen Schlaglöchern der eigentlich schönen Rap-Welt von De La Soul und anderen echten MCs. De La beschallten mit der ersten Single ihres Debütalbums aber nicht nur den Rasen ihres eigenen Vorgartens, 2004 war der Song der erste HipHop-Track, der auf dem Mars – im Mars Rover Opportunity der NASA – "aufgelegt" wurde.
Bei dem Versuch, über "3 Feet High And Rising" zu sprechen, gibt es außerdem kein Vorbeikommen an der erfolgreichsten Single des Albums: "Me Myself And I". Wer "Mirror, mirror on the wall …" hört, fängt vermutlich sofort an, mitzurappen – oder denkt an Schneewittchen. Der Song ist die Blaupause für den De La Soul-Trademarksound, der in nahezu allen späteren Releases erkennbar bleiben sollte. De La kombinieren hier Humor und Sozialkritik in Perfektion. Sie befürchteten, mit ihrer "Hippie"-Ästhetik nicht wirklich in der HipHop-Welt akzeptiert zu werden. Im Musikvideo betreten Pos, Dave und Maseo in ihrem damals üblichen bunten Outfit einen Klassenraum. In diesem befinden sich Parodien anderer bekannter Rapper:innen, darunter unter anderem Rakim und Run-DMC, welche prompt beginnen, die De La-Member zu mobben. Das Video endet stilecht damit, dass De La Soul den Klassenraum verlassen, weil sie sich nicht an den Mainstream-Style anderer MCs anpassen wollen, sondern stolz auf ihre individuelle Art sind. Mit dieser und der Single erreichten De La Soul in den verschiedensten Ländern hohe Chartplatzierungen, unter anderem in den Niederlanden auf Platz eins. Außerdem wurden sie in den USA für über 500 000 verkaufte Einheiten von "Me Myself And I" mit Gold ausgezeichnet. Der Song ist bis heute relevant: Bei einem Online-Voting des TV-Senders VH1 hinsichtlich der besten HipHop-Songs aller Zeiten landet er in der Top 50 und auch die Redaktion des renommierten Musikmagazins Rolling Stone betrachtet den Track als Teil der 50 besten HipHop-Songs aller Zeiten. The Guardian beschreibt "Me Myself And I" sogar als wichtigstes Stück der De La Soul-Diskographie, weil dieses auch fernab des HipHop-Kosmos enormen Anklang findet.
Mediale Reaktionen – über dreißig Jahre positives Feedback
"3 Feet High And Rising" erlangt auch fernab der Hit-Single enormen Zuspruch in der internationalen Musikwelt. Das Album ist dabei nicht nur für De La Soul selbst das meistverkaufte Release, sondern für die gesamte Native Tongues Posse. Zudem erreichte es Platin-Status in den USA und wird dort weit über eine Million Mal verkauft. Aber auch fernab des finanziellen Erfolgs vergeben unter anderem AllMusic, der New Musical Express und Pitchfork für das Album Maximalpunktzahlen. Beim Kultur- und Newsmagazin The Village Voice erreicht das Album sogar Platz eins der besten Alben 1989. Für das Rolling Stone-Magazin zählt das Album außerdem zu den 500 besten Alben aller Zeiten. In den letzten 32 Jahren sollte das De La-Debüt immer wieder von Musikjournalist:innen und Medien aufgegriffen werden. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass von mannigfaltigen Personen und zu unterschiedlichen Zeiten stets verschiedene Aspekte lobend erwähnt werden: mal sind es die Beats, mal ist es die inhaltliche Ausrichtung oder auch der Flow von Posdnuos und Dave – und mal ist es die Kombination aus alldem.
Die Platte wird bis heute immer wieder von Rap-Kolleg:innen der drei De La Soul-Member anerkennend erwähnt. So betrachtet Talib Kweli "3 Feet High And Rising" als eines der besten 100 HipHop-Alben und arbeitet häufiger mit De La zusammen. Auch der Rapper Tupac betrachtete das De La Soul-Debüt als Meilenstein. So baute er eine Referenz auf "Potholes In My Lawn" in einem Track ein, in dem es darum geht, "Oldschool"-Vorreiter:innen zu huldigen. Auch der Teacher aka KRS-One beschreibt das Album als etwas, das in keiner Weise vergleichbar ist mit allen anderen HipHop-Veröffentlichungen, die zuvor erschienen sind. Noch einen Schritt weiter geht Questlove – Drummer und Gründer der Band The Roots. Er beschreibt De La Soul als einen der unterschätztesten HipHop-Acts aller Zeiten. Etliche Samples, die De La unter anderem für ihr Debüt verwendeten, sollten teilweise Jahrzehnte später die Grundlage für riesige Hits der HipHop-Geschichte darstellen. Zudem sind sie gänzlich neue Wege gegangen, so Questlove, und haben insbesondere inhaltlich neue Türen im HipHop-Kosmos geöffnet. Doch De La Soul sind nicht nur indirekte Wegweiser der Szene. Ihr Debüt ist längst selbst zu einem Schatz für Sample-Digger geworden. Künstler:innen und Bands wie Black Eyed Peas, Afrika Bambaataa, Run The Jewels, A Tribe Called Quest, Hilltop Hoods, Missy Elliot, Gravediggaz, Jurassic Five, Nas und Common bedienen sich alle an verschiedensten Songs von "3 Feet High And Rising".
Ein Klassiker ohne Wermutstropfen?
Ironischerweise endet das Album mit einem Verweis auf ihr damaliges Label Tommy Boy Records beziehungsweise mittlerweile Tommy Boy Entertainment, welches hauptverantwortlich dafür ist, dass sowohl De La Soul als auch "3 Feet High And Rising" bis heute verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit im Vergleich zu anderen HipHop-Gruppen aus dieser Zeit wie Public Enemy oder N.W.A. erhalten. Zunächst rechnete das Label nicht mit dem enormen Erfolg des Erstlingswerks von De La, weshalb unter anderem sämtliche Samples nicht geklärt wurden. Außerdem statteten sie die drei MCs mit einem Vertrag aus, welcher aus heutiger Sicht kaum an Absurdität zu überbieten ist. Dieser sieht keine digitale Veröffentlichung der Alben von De La Soul vor und dementsprechend auch keine Vergütung der Band hinsichtlich möglicher Lizenzgebühren für nicht-physische Veröffentlichungen. Tommy Boy Records hat heute somit einen klaren Vorteil im Streit um die Verteilung der Einnahmen im Bereich des digitalen Vertriebs, da die Lizenzrechte grundsätzlich beim Label liegen. Die Rechte für den De La Soul-Backkatalog gelangen Anfang der 2000er Jahre zwischenzeitlich sogar zum Tommy Boy-Labelpartner Warner Music – Umstände, die den digitalen Vertrieb weiter erschweren sollten. Seit 2017 liegen diese allerdings wieder bei Tommy Boy Entertainment. Trotz Gesprächsversuchen seitens der Band konnte zwischen den beiden Streitparteien bis heute keine Einigung erzielt werden, welche eine gerechte Teilhabe von De La Soul an möglichen Einnahmen durch den digitalen Vertrieb vorsehen würde. Tommy Boy Records wollte demnach über 90 Prozent der Einnahmen durch den Download- und Streaming-Markt einbehalten und parallel dafür sorgen, dass die De La Soul-Mitglieder für mögliche Rechtsstreitigkeiten hinsichtlich der noch ungeklärten Samples den Kopf hinhalten. Daher fehlen bisher alle Veröffentlichungen zwischen 1989 und 2001 – und somit auch "3 Feet High And Rising" – von De La Soul auf den gängigen Download- und Streaming-Portalen.
Doch seit Kurzem scheint es wieder etwas Hoffnung für De La Soul am Streaming-Himmel zu geben. Das Unternehmen Reservoir Media hat sich Anfang Juni die Lizenzrechte des De La Soul-Backkatalogs – inklusive ihrem Debütalbum – gesichert. Das Unternehmen, welches sich seit 2007 unter anderem auf die Arbeit mit Musikrechten spezialisiert hat, hat nämlich für etwa 100 Millionen US-Dollar Tommy Boy aufgekauft und erlangt somit neben der Musik von De La noch viele weitere Klassiker. Reservoir Media befindet sich nun bereits in Gesprächen mit De La Soul, um unter anderem "3 Feet High And Rising" schnellstmöglich auf den gängigen Streaming-Portalen zu platzieren.
Diese bisherige Situation hindert die Band aber nicht daran, weiterhin die Messages ihres Debütalbums in die Welt zu tragen. 2014 – zum 25. Geburtstag ihres Klassikers – stellten Pos, Dave und Mase alle Veröffentlichungen, die von ihnen bei Tommy Boy Records erschienen sind, für 25 Stunden zum Freedownload ins Netz. Anfang 2021 haben die drei Plugs außerdem einen unterhaltsamen Gastauftritt in der Cartoon-Serie "Teen Titans Go!": "The Water is 3 Feet High And Rising!". Dabei kämpfen sie gemeinsam mit den Protagonist:innen der Serie gegen ein Monster, welches ihre gesamte Musik zuvor gestohlen hat – ein mehr als deutlicher Seitenhieb gegenüber Tommy Boy Entertainment. Zudem ist bereits für nächstes Jahr eine Jubiläumstour für "3 Feet High And Rising" geplant, um gemeinsam die Schnapszahl 33 zu feiern.
De La Soul haben vielleicht nie die allergrößte Aufmerksamkeit erhalten, aber haben insbesondere mit ihrem Debütalbum die ein oder andere ungeschriebene HipHop-Regel gebrochen und sind Vorreiter für viele Künstler:innen. De La passt sich nicht an, erst recht nicht an scheinbare Normen der Rapmusik. Hier trifft Humor inklusive witzigen Skits und absurden Samples auf Sozialkritik. Pressefotos werden mit Blumen geschossen und es stellt kein Problem dar, das Peace-Zeichen auf dem Cover von "3 Feet High And Rising" zu verewigen oder es bei Auftritten als überdimensionale Kette zu tragen. Auch wenn weite Teile des Publikums es für wichtig erachten, die Plugs als "Hippies" zu kategorisieren, so macht das gerade ihre enorme Realness und Akzeptanz – sowohl auf der Straße als auch in der Vorstadt – aus. Oder um es mit den Worten von Posdnuos zu beschreiben: "We don't think that we are so different. It's just that everybody is trying to be the same." DJ Maseo ergänzt dazu passend in einem Interview: "De La has always been about hip-hop. It's not about daisies or the hippy era. We were doing hip-hop our way."
(Alec Weber)
(Grafik von Daniel Fersch)