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Interview

Gaddafi Gals

"Es ist natür­lich toll, wenn eine der größ­ten Zei­tun­gen der Welt über einen schreibt." – Gad­da­fi Gals im Inter­view über die Bericht­erstat­tung durch die New York Times, den expe­ri­men­tel­len Sound­ent­wurf und wie der besun­ge­ne "Temp­le" aussieht.

Nach dem "death of papi" errich­ten die Gad­da­fi Gals auf ihrem Debüt­al­bum ihren eige­nen "Temp­le". Das Trio – bestehend aus Sän­ge­rin slim­girl fat, Pro­du­zent wal­ter p99 arke$tra und Rap­pe­rin sowie Sän­ge­rin bla­q­tea – prä­sen­tiert mit der neu­en Plat­te ein ambi­tio­nier­tes Pro­jekt mit inter­na­tio­na­lem Vibe. Zwei­fels­frei sor­gen die drei Artists mit ihrem eng­lisch­spra­chi­gen Release dafür, dass Musik aus Deutsch­land ein Stück weit mehr Diver­si­tät ver­zeich­net und auch über die Gren­zen von Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz hin­aus Auf­merk­sam­keit erhält. Im Inter­view spra­chen wir des­halb mit den Gad­da­fi Gals über die Bericht­erstat­tung durch US-​amerikanische Medi­en, den expe­ri­men­tel­len Sound­ent­wurf und dar­über, wie der besun­ge­ne Tem­pel eigent­lich aussieht.

MZEE​.com​: Mit den mys­tisch gespro­che­nen Wor­ten "Wel­co­me to the temp­le of Gad­da­fi Gals" wird euer Album ein­ge­lei­tet und abge­schlos­sen. Wie stellt ihr euch euren Tem­pel als tat­säch­li­ches Gebäu­de vor?

slim­girl fat: Ich stel­le mir mei­nen Raum nicht unbe­dingt defi­nier­bar vor, rein archi­tek­to­nisch gese­hen. Aber ins­ge­samt dun­kel, mar­mor­ver­klei­det und ins End­lo­se gehend, sagen wir's mal so. Es befin­det sich eigent­lich nichts dar­in. Nur die Mate­rie und ich. Das ist mein Tem­pel. Das ver­bin­de ich mit dem Album und dem Gefühl, das ich habe, wenn ich die Plat­te höre.

bla­q­tea: Ich stel­le mir den Tem­pel ehr­lich gesagt ein biss­chen so vor wie aus dem Musik­vi­deo "Shahm­a­ran" von Sev­da­li­za. Das ist ein wei­ßer Raum mit ver­schie­de­nen Gegen­stän­den und in der Mit­te ist Was­ser mit Guns, Autos, dies das … Aber das Wich­tigs­te in die­sem Raum ist das Was­ser. Ich glau­be, das ist so der Tem­pel, wie ich ihn mir vorstelle.

MZEE​.com​: Schreibst du dem Was­ser eine sym­bo­li­sche Bedeu­tung zu?

bla­q­tea: Was­ser ist das Essen­zi­el­le. In dem Video von Sev­da­li­za ist es auch so, dass der Typ, der da rein­geht, nichts von dem wahr­nimmt, son­dern ein­fach das Was­ser trinkt. Weil es am Ende des Tages dann doch das Wich­tigs­te ist. Es ist von all die­sen Din­gen umge­ben, die wir für essen­zi­ell hal­ten oder einen Life­style bestimmen.

MZEE​.com​: Eure eige­nen visu­el­len Vor­stel­lun­gen habt ihr unter ande­rem zu "Hit On Me" und "Smo­ked Out Loced Out" umge­setzt. Ihr habt alle Vide­os gemein­sam mit Domi­nik Back­haus gedreht. Wart ihr tief in den Pro­duk­ti­ons­pro­zess involviert?

wal­ter p99 arke$tra: Ja, voll. Wir machen eigent­lich bei jedem Video die Co-​Regie und sind stark in die Ideen­fin­dung invol­viert. Wir arbei­ten aber auch sehr bewusst mit Leu­ten, die ihre eige­nen Visio­nen haben. Das Ästhe­ti­sche bezie­hungs­wei­se Visu­el­le hat bei uns einen sehr star­ken Stand­punkt, wes­halb wir dort viel mitwirken.

MZEE​.com​: Stammt Domi­nik Back­haus auch aus eurem per­sön­li­chen Umfeld?

wal­ter p99 arke$tra: Der stammt aus unse­rem Umfeld – ganz grob. Es war aber trotz­dem eher eine zufäl­li­ge Fügung. Wir haben uns nach Jah­ren mal getrof­fen und dann die ers­ten Vide­os gemacht. Das nächs­te Video wird aber von jemand ande­rem sein. Wir arbei­ten auch ger­ne mit ver­schie­de­nen Leu­ten zusammen.

slim­girl fat: San­der Hout­krui­jer heißt der. Das ist ein Direc­tor, der auch in Ber­lin wohnt. Mit dem haben wir uns ganz oft getrof­fen. Wir las­sen uns sehr viel Zeit, wenn die Per­son, mit der wir arbei­ten, das zulässt. Wir ver­su­chen, uns erst mal ken­nen­zu­ler­nen und machen schnell klar, dass es eine nach­hal­ti­ge Sache sein soll. Wir wol­len in Zukunft ver­su­chen, noch mal mit den Leu­ten zusam­men­zu­ar­bei­ten. Das ist wich­tig für uns.

MZEE​.com​: Man fin­det über­ra­schend vie­le Feuil­le­ton­ar­ti­kel über euch. Was meint ihr, wie es dazu kommt, dass ihr dort schon statt­fin­det, obwohl euch die Sze­ne­me­di­en ver­hält­nis­mä­ßig wenig Beach­tung schenken?

wal­ter p99 arke$tra: Weil wir gar nicht so sehr der HipHop-​Szene zuge­ord­net wer­den, glau­be ich. Ich mei­ne, es ist schon sehr Hip­Hop – rein vom Ein­fluss, was wir machen. Die deut­sche Sze­ne ist aber ein ein­ge­fleisch­ter Kos­mos, da fin­den wir eher nicht statt.

MZEE​.com​: Habt ihr eine Erklä­rung dafür, wie ihr es in die gan­zen renom­mier­ten Tages­zei­tun­gen geschafft habt? Das ist ja schon etwas Beson­de­res, das euch von ande­ren abhebt.

wal­ter p99 arke$tra: Ich glau­be, es hat eine gewis­se gesell­schaft­li­che und künst­le­ri­sche Rele­vanz, die über das Musik-​Ding hinausgeht.

MZEE​.com​: Wollt ihr denn par­al­lel dazu auch in den HipHop-​Medien ver­tre­ten sein?

wal­ter p99 arke$tra: Ich per­sön­lich fin­de auch ger­ne in den HipHop-​Medien statt. Lus­ti­ger­wei­se war die BACKSPIN sogar die ers­te Zeit­schrift, die ich jemals gele­sen habe. Das war damals die Lil' Flip-​Ausgabe. (lacht) Es ist wie ein Kind­heits­traum von mir, da mal stattzufinden.

slim­girl fat: Es ist nicht so, dass wir sagen, dass wir da nicht statt­fin­den wol­len. Ich glau­be, das pas­siert auto­ma­tisch. Ich weiß auch gar nicht, inwie­fern es da Regeln gibt. Wir machen eben kei­nen deut­schen Hip­Hop und ich per­sön­lich habe das Gefühl, dass deut­scher Rap es dort ein­fa­cher hat als eine Crew, die auf Eng­lisch singt und rappt.

MZEE​.com​: Im Feuil­le­ton fin­den sich die ver­rück­tes­ten Genre-​Beschreibungen über euch: von "Neo-​Cloud-​R 'n' B-​Rap" oder "Avantgarde-​Cloud-​Rap" über "R 'n' B-​Punk-​HipHop" bis "Meme". Was denkt ihr darüber?

(alle lachen)

slim­girl fat: Also, wir tun uns eigent­lich schwer damit, das kon­kret ein­zu­ord­nen, weil wir sel­ber nicht wüss­ten, was da zutref­fend ist. Was du da auf­ge­zählt hast … Ich kann das ein Stück weit ver­ste­hen. Es ist eben ultra­schwie­rig, klas­si­sche Genre-​Beschreibungen zu benut­zen. Nicht nur für uns, auch für vie­le ande­re Künst­ler, die ver­su­chen, einen Sound upzu­step­pen und anders zu klin­gen. Ich glau­be, dann ent­steht auto­ma­tisch eine neue Genre-Zuordnung.

MZEE​.com​: Wie wür­det ihr euren Sound­ent­wurf beschreiben?

wal­ter p99 arke$tra: Mys­tisch, orga­nisch, auf die Fres­se. Aber auch soft.

slim­girl fat: Ja, soft, aber auch stark und vom Boden gelöst. Schwebend.

MZEE​.com​: Mit eurem expe­ri­men­tel­len Sound gehen ambi­tio­nier­te Wün­sche Hand in Hand. bla­q­tea, du wünschst dir, dass euer Album etwas auf ästhe­ti­scher, musi­ka­li­scher oder poli­ti­scher Ebe­ne bewirkt. Wie sehen die­se Aus­wir­kun­gen in dei­nen oder euren Ide­al­vor­stel­lun­gen aus?

bla­q­tea: (über­legt) Der ers­te Anspruch, den wir an das Album hat­ten, war, dass wir eine neue Sound­äs­the­tik erschaf­fen. Klar, man kann nichts gänz­lich Neu­es machen. Also, könn­te man schon, aber ob das für alle Leu­te oder einen Groß­teil zugäng­lich wäre? Man könn­te super expe­ri­men­tell wer­den, aber es ging uns eigent­lich dar­um, aus den Influen­ces, die wir haben, eine eige­ne Ästhe­tik zu schaf­fen. Die­ser Anspruch steht vor allem ande­ren – auch vor den Lyrics. Es war die Fra­ge, mit wel­chen Struk­tu­ren wir in den Songs arbei­ten wol­len: Was kön­nen wir neu machen? Was kön­nen wir anders machen, ver­än­dern oder bre­chen? Ich glau­be, das war ein gro­ßer Teil des Schaf­fens­pro­zes­ses. In zwei­ter Linie sind wir natür­lich poli­ti­sche Per­so­nen, wir wer­den auch poli­ti­siert. Dadurch kön­nen die Lyrics eben­falls poli­tisch gele­sen wer­den, aber ich glau­be, dass der Sound genau durch die Prio­ri­tät der Ästhe­tik ent­stan­den ist.

MZEE​.com​: Wür­det ihr euch wün­schen, dass mehr Leu­te in Deutsch­land neue Sounds nach vor­ne bringen?

bla­q­tea: Ich glau­be, uns juckt gar nicht, was die ande­ren machen. Wir haben ein­fach das gemacht, was uns gefehlt hat und das haben wir selbst kre­iert. Klar, es wäre geil, wenn die deut­sche Musik­in­dus­trie neue­re Sachen macht. Viel­leicht gehen die aber auch an uns vor­bei, weil wir dar­auf nicht den Fokus gelegt haben.

wal­ter p99 arke$tra: Ja, wirk­lich expe­ri­men­tell ist die deut­sche Sze­ne jetzt nicht. Da woll­ten wir viel­leicht einen klei­nen Bei­trag leis­ten, damit sich das ein biss­chen ändert.

slim­girl fat: Ich sehe das auch ähn­lich und hof­fe, dass da nichts an mir vor­bei­ge­gan­gen ist. Das ist auch so eine Sache. Man hat nicht das Gefühl, dass deut­scher Hip­Hop pro­gres­siv ist – aus­ge­nom­men Ebow.

MZEE​.com​: Die poten­zi­el­le Trag­wei­te eurer Musik steigt schon dadurch, dass die Tex­te auf Eng­lisch sind. War das Pro­jekt von Anfang an englisch-​international gedacht?

wal­ter p99 arke$tra: Es war jetzt nicht wirt­schaft­lich gedacht, aber wir haben uns von Anfang an an inter­na­tio­na­len Sachen gemes­sen und orientiert.

MZEE​.com​: Stand dabei ein gemein­schaft­li­cher, glo­ba­ler Gedan­ke im Raum?

wal­ter p99 arke$tra: Ja, das auf jeden Fall. Unse­re Ein­flüs­se kamen aus allen mög­li­chen Ecken und die Fusi­on des­sen muss­te ein­fach auf Eng­lisch geschehen.

MZEE​.com​: Die eng­li­schen Tex­te haben euch bereits Anfang des Jah­res zu inter­na­tio­na­ler Auf­merk­sam­keit ver­hol­fen. Ihr konn­tet bei­spiels­wei­se beim South by Southwest-​Festival in Aus­tin spie­len. Hat sich die­ser Auf­tritt in irgend­ei­ner Wei­se von euren ande­ren unterschieden?

bla­q­tea: Auf jeden Fall. Beim Auf­tritt an sich haben wir die Show so durch­ge­zo­gen, wie wir sie immer machen, aber es war schon ein kras­ses Gefühl, weil unser Sound sehr durch ame­ri­ka­ni­schen Hip­Hop inspi­riert und beein­flusst ist. Den Sound dann in den Staa­ten auf die Büh­ne zu brin­gen und das zu per­for­men … Da macht man sich ganz ande­re Gedan­ken und ich habe mich schon gefragt, wie die Leu­te das gera­de auf­neh­men. Ob es für die Leu­te weird ist, dass wir aus Euro­pa kom­men und eng­lisch­spra­chi­ge Musik machen, die die­se HipHop-​Einflüsse hat. Gleich­zei­tig war es ein groß­ar­ti­ges Gefühl, das dort machen zu dürfen.

MZEE​.com​: War die Inter­ak­ti­on mit dem Publi­kum anders als in Deutschland?

bla­q­tea: Also, ich kann jetzt nicht sagen, dass ein Publi­kum in den Staa­ten so oder so ist. Man muss es, glau­be ich, in dem Kon­text vom South by Southwest-​Festival betrach­ten, das auch irgend­wo ein Industrie-​Festival ist. Die Leu­te waren aber sehr posi­tiv, haben mit­ge­vibt und es war an sich eine super­schö­ne Erfahrung.

MZEE​.com​: Wie kam es über­haupt zu die­sem Auftritt?

slim­girl fat: Wir wur­den tat­säch­lich von der Stadt Mün­chen vor­ge­schla­gen – neben ganz vie­len wei­te­ren Acts. Dann ging es durch eine Jury und wir wur­den gefragt, ob wir es machen wollen.

MZEE​.com​: Das ist ja auch ein schö­nes Kom­pli­ment, wenn man eine gan­ze Jury über­zeu­gen kann.

slim­girl fat: Auf jeden Fall! Das war eine rich­tig schö­ne Chan­ce. Es ist total cool, wenn jemand an der Tür klopft und fragt, ob wir dar­auf Bock hät­ten. Da war es ja auch noch nicht safe, aber es hat letzt­lich alles geklappt. Das schät­zen wir total und wie Ebru (Anm. der Red.: bla­q­te­as bür­ger­li­cher Vor­na­me) schon gesagt hat, war das eine super Erfah­rung. Allei­ne, so eine Rei­se zu machen und außer­halb von Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz zu spielen.

MZEE​.com​: Tat­säch­lich habt ihr auch schon davor inter­na­tio­nal statt­ge­fun­den: Im Rah­men eurer 2017 erschie­ne­nen EP "the death of papi" hat die New York Times über euch berich­tet. Gibt es dazu eine Hintergrundgeschichte?

wal­ter p99 arke$tra: Ich glau­be, die fan­den uns ein­fach gut und moch­ten den Sound. (lacht) Aber klar, es ist natür­lich toll, wenn eine der größ­ten Zei­tun­gen der Welt über einen schreibt. Eben, weil wir sehr von ame­ri­ka­ni­schem Hip­Hop beein­flusst sind. Dass die es dann auch fei­ern, ist ein tol­les Kompliment.

MZEE​.com​: Konn­tet ihr dar­über einen Kon­takt aufbauen?

wal­ter p99 arke$tra: Das nicht, aber wir hof­fen, dass sie auch zum neu­en Album was machen wer­den. Das wer­den wir dann sehen.

MZEE​.com​: Ein ande­rer inter­na­tio­na­ler Bei­trag ist ein eng­li­sches VICE-​Interview mit euch. Dort sagt slim­girl fat: "Being unpo­li­ti­cal is pure lazi­ness and I don't have time for that. It is, in fact, dan­ge­rous." – Wor­in seht ihr die größ­te Gefahr, wenn man sich nicht poli­tisch positioniert?

slim­girl fat: Ich glau­be, man macht einen gro­ßen Feh­ler, wenn man in unse­rer heu­ti­gen Zeit sei­ne Stim­me ent­hält. Als ein­zel­ne Per­son kann man Macht aus­üben – im posi­ti­ven Sin­ne. Ich glau­be, dass sich jeder damit beschäf­ti­gen soll­te und da geht es in ers­ter Linie auch um Selbst­re­fle­xi­on. Zu wis­sen, was ich als ein­zel­ne Per­son über­haupt aus­rich­ten kann. Nicht poli­tisch sein, das geht gera­de wirk­lich nicht mehr. Es gibt natür­lich vie­le Fak­to­ren, die zu so einer Faul­heit füh­ren kön­nen. Zu sagen, dass man als Ein­zel­per­son nichts bewir­ken kön­ne, ist eine Aus­re­de. Ich fin­de es schlicht­weg wichtig.

MZEE​.com​: Wel­che kon­kre­ten Kon­se­quen­zen siehst du dabei?

slim­girl fat: Gleich­gül­tig­keit wäre für mich so eine Kon­se­quenz – bei­spiels­wei­se gegen­über dem Pla­ne­ten. Ich bin da gera­de so drin und mache mir Sor­gen. Das hat für mich mit den Land­tags­wah­len und der AfD ange­fan­gen. Das ist für mich auf jeden Fall die Gefahr. Men­schen stel­len eine dar. Die Natur an sich zer­stö­ren wir damit ja auch.

MZEE​.com​: Zum Abschluss möch­ten wir noch wis­sen, ob ihr euch wegen eures Namens eigent­lich häu­fig poli­tisch erklä­ren müsst.

slim­girl fat: Wit­zi­ger­wei­se nicht. Und das fin­den wir gut. Das spricht dafür, dass die Kunst da ihre Form ange­nom­men hat und Bän­de spricht.

wal­ter p99 arke$tra: Bei Namen ist es ja oft so, dass sie mit­wach­sen und selbst­ver­ständ­lich werden.

bla­q­tea: Also, es nicht so, dass wir das noch nie gefragt wor­den sind. Wenn man sich mit dem aus­ein­an­der­setzt, was wir machen und auch den Titel der EP "the death of papi" sieht, ist es selbst­ver­ständ­lich, was wir mit dem Namen meinen.

(Jens Paep­ke)
(Fotos: Joan­na Legid)