Wenn man den kurzen Werdegang von MAJAN betrachtet, ist es beeindruckend, was er in knapp einem Jahr alles erreicht hat. Der begabte Newcomer überzeugt mit Innovation, einer unvergleichlichen Stimme und Qualität, was Texte und Produktion betrifft. Für Letzteres sind Kilian & Jo zuständig, mit denen er seit Tag eins zusammenarbeitet und das gemeinsame Label Schere.Stein.Papier Records aufgebaut hat. Bei diesem steht er nun in Kooperation mit Four Music unter Vertrag. Einige Hochkaräter der deutschen Rapszene haben schon mit ihm kollaboriert – darunter Cro, Megaloh, Moses Pelham und die Jugglerz. Am laufenden Band releast er mit gerade mal 21 Jahren Lebenserfahrung Songs über Liebe, Schmerz und Exzesse. Und die Fanbase wächst dabei stetig.
Doch Labelstrukturen allein bringen einen nicht dorthin, wo MAJAN bereits steht. Darüber hinaus sind harte Arbeit und Talent auch kein Garant für Erfolg. Es ist dieser Hunger in der Musik, von dem alle sprechen, ohne den es nicht geht – denn ohne Leidenschaft kann es nicht funktionieren. Deswegen war es mir ein Anliegen, mit ihm über ebendieses Thema zu sprechen. Was steckt hinter dem Künstler? Woher kommt diese Leidenschaft und wie beeinflusst sie ihn? Auch was es für ihn braucht, um zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen, wieso Menschen so oft an ihnen festhalten und wie er sich den weiteren Verlauf seiner Karriere vorstellt, hat er mir im folgenden Interview verraten.
MZEE.com: Kannst du dich an einen bestimmten Moment erinnern, in dem du festgestellt hast, dass Musik viel mehr als nur ein Hobby sein könnte?
MAJAN: Ja, das war aber eher ein Prozess als ein Moment. Wobei … Ende 2018, als wir angefangen haben, die Musik rauszuschicken, und Resonanz von Plattenlabels in Form von Signing-Angeboten bekommen haben, gab es diesen Moment: "Wow, okay, ich werde nächstes Jahr wahrscheinlich doch nicht rumhängen und reisen, sondern Konzerte spielen."
MZEE.com: Kilian & Jo kanntest du zu dem Zeitpunkt auch schon, oder?
MAJAN: Ja, genau. Kili und Jo sind meine Main-Producer, mit denen ich unser Label Schere.Stein.Papier Records gegründet habe. Bei ihnen habe ich das erste Mal in meinem Leben ein Studio betreten und in ein Mikro gesungen und gerappt. Das alles ist mit den beiden zusammen entstanden.
MZEE.com: Du hast mal erwähnt, dass deine Mutter ein Klavier zu Hause stehen hatte und deine Geschwister auch Instrumente gelernt haben. Glaubst du, man kann die Hingabe zu Dingen beigebracht oder anerzogen bekommen?
MAJAN: Nein. Ich glaube nicht, dass man ein Kind, das keinen Bock auf beispielsweise Klavierspielen hat, über Druck und Erziehung dazu bringt, das mit Leidenschaft zu tun. Ich glaube aber, dass man den Zugang erleichtert und es easier macht, eine Leidenschaft aufzubauen, wenn einem die Möglichkeiten geboten werden – wie bei mir zu Hause. Musikalische Eltern können ihr Kind wahrscheinlich besser heranführen, um diesen Zugang zu bekommen und eine Basis zu schaffen.
MZEE.com: Glaubst du, dass Alter und das Ausmaß an Leidenschaft, das man aufbringen kann, voneinander abhängen?
MAJAN: Auf keinen Fall hängt das vom Alter ab. Leidenschaft ist, glaube ich, so etwas wie eine Energie, die dich holt oder nicht. Ob man 20, 40 oder 70 ist, macht dabei keinen Unterschied. Selbst wenn man im höheren Alter nicht mehr so viel Energie aufbringen kann, heißt das ja nicht, dass man etwas mit weniger Leidenschaft tut.
MZEE.com: Spätestens jetzt musst du sehr viele Stunden in die Musik investieren. Es gibt keine zeitlichen Begrenzungen wie bei einem normalen Bürojob. Welche Nachteile bringt das mit sich?
MAJAN: Das ist der eine Nachteil, der zugleich ein großer Vorteil ist: Man ist zeitlich nicht gebunden. Wenn ich möchte, kann ich jeden Tag ausschlafen und muss Sonntagabend nicht an Montag und die bevorstehende Woche denken. Gleichzeitig ist der Kopf aber nie aus. Du kannst dich dem nicht wirklich entziehen, weil du an Songs arbeitest. Auch außerhalb der Musik stehen immer Entscheidungen an, wie zum Beispiel mit unserem Label. Zusätzlich arbeitet man an sich selbst als Produkt. Das sind Dinge, die permanent da sind – es gibt kein Ende. Es geht immer weiter und man versucht, den nächsten Schritt zu machen. Ich kann mir schon vorstellen, dass das sehr anstrengend werden kann, weil du dich dem, wie gesagt, nicht entziehen kannst. Auch wenn das bei mir im Moment noch nicht so ist.
MZEE.com: Hast du das Gefühl, dass dir das die Leichtigkeit beim Musikmachen nimmt und sich durch deine steigende Bekanntheit mehr Druck aufbaut?
MAJAN: Nee, gerade eigentlich nicht. Am Anfang habe ich schon kurz damit zu kämpfen gehabt: "Woah Shit, du präsentierst dich jetzt einer größeren Öffentlichkeit. Und es werden auch Leute mitbekommen wie dein Bekannten- und Verwandtenkreis." Ich war vorher nie jemand, der das krass nach außen getragen hat. Da stellt man sich einige Fragen: "Willst du das überhaupt? Bist du generell der Typ, der dafür gemacht ist?" Davor hatte ich in erster Linie Schiss. Das ist aber ein Prozess, der sich entwickelt und mit dem man wächst. Mittlerweile bin ich damit im Reinen. Druck im Sinne davon, dass meine Musik irgendwelche Zahlen erreichen muss und was die Leute von mir denken, wenn das ein wacker Song ist, verspürt man partiell in kurzen Momenten. Aber das ist nichts, was mich jeden Tag beschäftigt.
MZEE.com: In deinen Texten findet das Thema "Rausch" immer wieder Platz. Macht ein Rausch es einfacher, sich in seiner Leidenschaft zu verlieren?
MAJAN: Hm … Das ist eine spannende Frage. Ich glaube schon, dass mit einer Bewusstseinsveränderung ein anderer Zugang zu etwas geschaffen werden kann, weil man zum Beispiel Hemmungen abbaut oder andere Perspektiven bekommt. Und natürlich macht es das einem einfacher, sich in etwas zu verlieren. Das kann ein Grund dafür sein, muss es aber nicht. Ich denke, das ist bei jedem Menschen anders.
MZEE.com: Ist das denn etwas, das dir persönlich bei deiner Musik etwas bringt?
MAJAN: Teilweise ja, teilweise aber auch nicht. Das ist ganz unterschiedlich. Ich habe schon das Gefühl, dass manchmal andere Tracks herauskommen, wenn man zusammensitzt und trinkt. Aber ich kann zum Beispiel nicht wirklich unterschreiben, wenn Leute sagen, dass sie kiffen und auf einmal zu kreativen Superbeasts werden. Ich habe sehr lange viel gekifft und dann letztes Jahr von einem auf den anderen Tag gar nicht mehr. Da ist es mir leichter gefallen, Texte zu schreiben, weil ich wieder eine neue Perspektive bekommen habe. Das Prinzip der Perspektivänderung durch Rausch funktioniert, glaube ich, in beide Richtungen.
MZEE.com: Um sich in etwas verlieren zu können, muss man Kontrolle abgeben. In welchen Momenten fällt dir das schwer und in welchen leichter?
MAJAN: Es fällt mir relativ leicht, die Kontrolle zu verlieren oder abzugeben. In der Studio-Situation ist man in einem geschützten Raum, der begrenzt ist, und man vergisst, dass irgendjemand mal hören wird, was man ins Mikrofon singt. Dabei fällt es mir nicht schwer, mich zu öffnen. Wenn man live auftritt, hat man häufiger das Gefühl, dass man ins kalte Wasser geschmissen wird. Dann muss man sich kurz wieder fangen und danach bricht es aus einem raus. Ich würde sagen, dass ich eigentlich kein großes Problem damit habe. Es beschäftigt mich auch gar nicht so, wenn zum Beispiel ein Song sehr persönlich ist oder intime Einblicke in mein Leben gibt. Es geht ja um Emotionen, die jeder Mensch fühlt.
MZEE.com: Hattest du früher schon Möglichkeiten, Live-Auftritte zu üben, wenn du dich so fallen lassen kannst?
MAJAN: Ja, allerdings eher am Schlagzeug oder Klavier. Gesungen habe ich nicht. Ich habe schon das Gefühl, dass es mir liegt, auf der Bühne zu stehen – es macht mir übelst Spaß. Aber es war nie so, dass ich einen Zugang zu einem Studio gesucht oder aktiv danach gestrebt habe, das machen zu können, was ich jetzt mache. Ich habe das immer für mich getan, weil es mir Spaß gemacht und die Zeit sinnvoll überbrückt hat.
MZEE.com: Sobald es wieder möglich ist, spielst du eine Tour in relativ großen Locations. Freust du dich schon darauf, dich kreativ auszuleben, was deine Live-Show angeht?
MAJAN: Ja, voll. Für mich stand bisher eher der musikalische Part im Vordergrund. Die Bühnen waren nie so riesig, dass man sich ein großes Bühnenbild hätte überlegen können. Somit war immer die Performance im Fokus und ich habe mich auf das Wesentliche konzentriert. Letztes Jahr war auf einmal alles da. Plötzlich spielt man irgendwo ein Konzert, nächste Woche dort und übernächste Woche wieder woanders. Live zu spielen, ist auf jeden Fall das absolute Highlight am Musikmachen. Auch mit seinen Freunden in fremde Städte zu fahren und dort zu feiern.
MZEE.com: Um noch auf etwas anderes zu sprechen zu kommen: Auch in der Liebe ist es wichtig, sich fallen lassen zu können. Was ist für dich die Voraussetzung dafür?
MAJAN: Eine gewisse Offenheit. (überlegt) Und auch eine Übereinstimmung in allen wesentlichen Themen. Man macht ja die Erfahrung, dass man mit Menschen seinen Weg geht, aber nach einer gewissen Zeit feststellt, dass es irgendwie doch nicht so ganz passt. Und dann triffst du Menschen, bei denen du plötzlich checkst: Okay, krass. Mit der anderen Person wäre das voll das Problem gewesen und hier klappt es auf einmal wie von alleine und ist gar nicht der Rede wert. Ich glaube, dass es komplett entscheidend ist, auf einer Wellenlänge zu sein, Dinge zu kommunizieren und Wünsche zu äußern, wie zum Beispiel in der Sexualität. Das ist ein wesentlicher Punkt, an dem die Sache scheitern kann. Es ist wichtig, dass man aufeinander achtet, ohne sich gegenseitig zu bevormunden – auch in Freundschaften.
MZEE.com: Du hast von einer Übereinstimmung in allen wesentlichen Themen gesprochen. Was ist denn für dich das Wesentliche?
MAJAN: Ich habe da noch nie so drüber nachgedacht. Für mich sind das, glaube ich, eher Momente. Wenn man über Sachen spricht, weil die andere Person in dem Moment voll checkt, was ich meine, dazu sogar Dinge beitragen und mir neue Wege und Perspektiven eröffnen kann – das ist krass. Andersherum natürlich genauso. Ich habe keine bestimmte Vorstellung von einer Person, das ergibt sich über die Zeit. Man versteht sich und lernt, sich zu verstehen.
MZEE.com: Viele Menschen beenden Partnerschaften, wenn sie das Gefühl haben, dass die Leidenschaft nicht mehr präsent ist. Denkst du, dass eine Beziehung auch ohne Leidenschaft funktionieren kann?
MAJAN: Ich glaube, dass Partnerschaften oft aus Gewohnheit bestehen, weil es eine gewisse Komfortzone ist, die man ungern verlässt, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Wieder alleine zu sein und niemanden zu haben, der auf einen wartet oder der einem das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein, ist nicht einfach. Jemand, der mehr als nur ein Freund oder eine Freundin ist. Deswegen, glaube ich, kann man das schon so führen. Aber ich weiß nicht, ob das die richtigen Beweggründe sind.
MZEE.com: Bist du denn jemand, der gut alleine sein kann?
MAJAN: Ja und nein. Ich mag es schon, alleine zu sein und brauche das immer wieder. Aber ich bin auch unglaublich gerne unter Leuten, vor allem wenn es gute Freunde sind. Der Mensch braucht Gesellschaft und Aufmerksamkeit. Es gibt ja Studien dazu, dass Menschen sterben können, wenn ihnen Gesellschaft, Liebe und Wärme verwehrt wird. Also ich brauche auf jeden Fall beides.
MZEE.com: Ich habe dir noch ein Zitat mitgebracht. Der Performancekünstler John Giorno sagt: "Du musst brennen, um zu strahlen." – Glaubst du, dass dir noch eine große Karriere bevorsteht?
MAJAN: Ich weiß nicht, ob mir noch eine große Karriere bevorsteht. Ich hätte es auf jeden Fall verdient. (lacht) Aber was heißt schon große Karriere? Ich will, übertrieben gesagt, niemand sein, den die ganze Welt kennt und der für immer ein krasser Motherfucker für die Menschen ist. Wie ein Justin Bieber, der nicht zu Starbucks gehen kann, ohne dass der ganze Laden abgesperrt werden muss. Ich glaube nicht, dass Erfolg immer gleich bedeutet, dass die betreffende Person glücklich ist. Erfolg ist kein Glück. (lacht)
MZEE.com: Wie würdest du denn Erfolg für dich definieren?
MAJAN: Ich möchte schon noch wachsen und mehr Menschen erreichen. Aber in erster Linie will ich meinen Lebensstil so weiterführen können, wie ich es gerade mache. Ich würde gerne für die nächste Zeit Musiker bleiben und mir meinen Tag nach meinen Wünschen zusammenstellen. Mit meinen Freunden ins Studio gehen, den Tag zusammen verbringen, Sachen erschaffen, Konzerte spielen und Leute erreichen. Das finde ich das Großartige an diesem Beruf. Dinge wie das Bedürfnis nach finanzieller Absicherung kommen erst mit viel Geld, glaube ich. Solange man kein Geld hat, macht man sich darüber weniger Gedanken und ist unbeschwert. Deswegen habe ich darüber auch noch nicht so viel nachgedacht. (lacht) Für mein Leben reicht es gerade voll. Ich bin an einem Punkt, an dem ich niemanden brauche, um mein Leben finanziell bestreiten zu können. Das macht mich stolz und darüber bin ich glücklich.
MZEE.com: Bestärkt dich das noch mehr in deinem Schaffen? Ich meine, die wenigsten jungen Menschen können sich direkt nach dem Abitur selbst finanzieren.
MAJAN: Natürlich ist es eine Form von Bestätigung, wenn ein Label bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen, weil es deine Musik gut findet, denkt, dass du das hauptberuflich machen solltest und es ihnen das wert ist, eine bestimmte Summe dafür zu zahlen.
MZEE.com: Du hast in einem Interview erwähnt, dass du mit deinen Vorstellungen sehr in die Produktionen von Kilian & Jo involviert bist. Hast du Lust, dich musikalisch weiter in diese Richtung zu entwickeln?
MAJAN: Ich habe das Klavierspielen nie richtig gelernt und bin echt keine Koryphäe darin. Gerade für die Live-Auftritte möchte ich das sehr gern verbessern. Und natürlich ist auch das Produzieren ein Punkt. Ich kann mit den Jungs gemeinsam alles machen und meine Vorstellungen so äußern, dass man checkt, was ich möchte. Aber ich würde mich auch gern selbst an den PC setzen können, um das zu machen. Das würde ich sehr gerne lernen.
MZEE.com: Kannst du dir auch vorstellen, mal Texte für andere zu schreiben?
MAJAN: Ja, ich habe das sogar schon probiert und werde es demnächst noch mal mit einem anderen Künstler machen. Beim ersten Mal war das ein bisschen schwierig, weil ich mich nicht richtig von mir selbst freimachen konnte. Wenn ich einen Text fertig hatte, den ich gut fand, wollte ich ihn lieber selber benutzen. Ich glaube, das kann voll geil und aus finanzieller Sicht effektiv sein, deswegen werde ich das noch mal versuchen. Vielleicht wird es cool, vielleicht nicht. Kommt wahrscheinlich immer auf die Person an, für die man schreibt.
MZEE.com: Wer weiß, vielleicht schreibst du ja bald am neuen Helene Fischer-Album mit.
MAJAN: Ich hätte übelst Bock darauf, mal Schlager zu schreiben – aber da muss man aufpassen, dass man es nicht ironisch macht.
MZEE.com: Mich würde noch eine Sache interessieren: Gibt es neben der Musik eine Leidenschaft, die du in Zukunft ausleben möchtest?
MAJAN: Das weiß ich gar nicht. Beim Thema Hobbys frage ich mich manchmal, was ich so mache außer Musik. Ich war wegen Corona viel in der Heimat und habe angefangen zu zocken. Das habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gemacht. Aber ich wusste einfach nicht, was ich sonst mit meiner Zeit anfangen soll. Man konnte sich ja nicht mit Freunden treffen und dann war schon die Frage, was man macht, außer mal hier und da mit dem Fahrrad hinzufahren. Also: Nee, keine Ahnung. Ich hätte schon Bock, mich in manchen Themen weiterzubilden und vielleicht mal zu studieren und sich dadurch besser kennenzulernen – was man gut kann und wer man ist. Aber gerade füllt mich die Musik noch voll aus.
MZEE.com: Schwebt dir schon etwas vor, das du gerne studieren würdest?
MAJAN: In der Schule fand ich Ethik immer geil. Also eher in Richtung Geisteswissenschaften. Ich finde Bereiche wie Philosophie total spannend, weil schon so viele Menschen vor einem gelebt haben, die sich ähnliche Fragen gestellt haben. Es gab unzählige kluge Köpfe, die dazu Theorien verfasst haben, von denen ich nicht mal im Ansatz eine Ahnung habe. Das fände ich sehr spannend. Oder auch so etwas wie Soziologie. Gesellschaften zu verstehen und zu analysieren. Wieso sind die Dinge so, wie sie sind? Und wieso reagieren Menschen so, wie sie reagieren?
(Yasmina Rossmeisl)
(Fotos von Martin Eklund & Timotheus Theisen)