Mädness hat in den letzten Jahren etwas geschafft, woran viele andere Künstler scheitern: sich selbst neu zu erfinden, ohne sich dabei fremd zu werden. Müsste der Original Gude einen Slogan für die jüngsten Geschehnisse formulieren, würde dieser vielleicht "Ich mach's noch mal neu" heißen. Denn nachdem Mädness bereits vor über einer Dekade mehrere Platten veröffentlichte, auf einer der berüchtigten Feuer über Deutschland-DVDs an der Seite von Marteria zu sehen war und etwas später die splash!-Mainstage moderierte, wurde es ruhiger um ihn. Spätestens mit dem Familien-Kollabo-Album "Ich und mein Bruder" verdeutlichte der Hesse, dass er sich nicht so leicht abschreiben lässt. Nach zahlreichen Vorschusslorbeeren präsentiert er nun mit "OG" sein erstes Solo-Album seit zehn Jahren. Im Interview haben wir mit ihm darüber gesprochen, was Rap ihm eigentlich bedeutet, wie sich das Verhältnis von Familie und Freundschaft bei ihm gestaltet und was es mit dem berühmten Bademantel auf sich hat.
MZEE.com: Es ist auffällig, dass du in den Videos zu "OG", Fatonis "Clint Eastwood" und bei Live-Auftritten einen Bademantel trägst. Kannst du uns verraten, was es damit auf sich hat?
Mädness: Ach, ich trag' den einfach ganz gerne. (lacht) Es hat sich irgendwann mal eingeschlichen, dass man ein Privatoutfit mit auf die Bühne nimmt. Das hat sich dann so ergeben. Ich kann es nicht anders sagen.
MZEE.com: Also trägst du den Bademantel auch abseits der Tour?
Mädness: Angefangen hat das alles, glaube ich, als ich mit meinem Bruder und Yassin mal eine einwöchige Schreibsession hatte. Da waren wir in so einem Häuschen und ich habe den Bademantel getragen. Das hat sich irgendwie verselbstständigt, weil ich mich so wohl darin gefühlt habe. (lacht)
MZEE.com: Ein anderes Mysterium ist der "Mann", der auf dem Cover deines neuen Albums "OG" zu sehen ist und von V.Raeter gezeichnet wurde. Wieso hast du dir genau diese Figur ausgesucht?
Mädness: Ich habe mit V.Raeter gesprochen, weil ich seine Zeichnungen einfach hammer finde. Ich weiß nicht, ob du seine To-Go-Becher-Serie kennst. Er postet auf seiner Instagram-Seite des Öfteren Kaffeebecher, die er mit den unterschiedlichsten Charakteren versieht. Hierbei bindet er auch Kaffeeflecken ein, die dadurch Teil seiner Zeichnung werden. Das fand ich so stark, dass ich mal eine Ausstellung von ihm hier in Berlin besucht habe. Wir kannten uns ja auch vorher schon und da hab' ich ihn gefragt, ob er Bock hätte, noch ein paar Zeichnungen zu machen. Dann hat sich herauskristallisiert, dass wir den "Mann" gerne auf dem Cover hätten.
MZEE.com: Der "Mann" existierte also schon unabhängig vom Album?
Mädness: Die Illustration entstand durch Vorlage eines Fotos von Robert Winter. Zu sehen ist, wie ich mich gerade auf den Weg mache.
MZEE.com: Also bist du selbst dieser "Mann"?
Mädness: Eigentlich bin ich dieser "Mann", ja. Zumindest steht er dafür, wie ich gerne sein möchte. Er gibt den Weg sozusagen vor. Also, es ist jetzt nicht so ein Mysterium, wie es vielleicht gerade klingt. Der "Mann" hat sich nach dem ganzen Zusammensetzen und dem Covergestalten irgendwie als derjenige herausgestellt, der den neuen Weg geht, den ich mit diesem Album gehen möchte. Er ist quasi ich, also mein besseres Ich, das mit bestimmten Sachen abgeschlossen hat und sich von der Negativität entfernt.
MZEE.com: Den Song "So wie sie" widmest du deinem engeren Umfeld. Beispielsweise war die Resonanz auf die letzten Releases von Döll und Yassin ziemlich gut. Inspiriert dich der Erfolg deiner Freunde?
Mädness: Ich glaube, mich inspiriert eher die Mucke, die sie machen als der Erfolg. Ich finde, der Erfolg ist absolut berechtigt und ich freue mich sowohl für Yassin als auch für meinen Bruder, natürlich. Für alle Jungs aus meinem Umfeld, weil ich einfach glaube, dass die Mucke genau diese Aufmerksamkeit verdient – beziehungsweise an manchen Stellen eigentlich sogar noch mehr verdient hätte. Wenn man jetzt beispielsweise von T9 ausgeht: Das ist Rap, den ich sehr, sehr, sehr mag.
MZEE.com: Wie wichtig ist es dir, dass dein Album auch so gut ankommt?
Mädness: Also, ich wehre mich nicht gegen positives Feedback, sagen wir es mal so. (lacht)
MZEE.com: Klar, wer macht das schon? Die Frage ist vielleicht auch etwas trivial.
Mädness: Nee, die Frage ist absolut berechtigt. Das klingt jetzt vielleicht etwas plump: Aber ich bin mit dem Album zufrieden, weil ich es so fertigstellen konnte, wie ich es mir vorgestellt habe. Und ich darauf genau das gesagt habe, was ich sagen wollte, ohne mich zu wiederholen. Es sind eben diese zehn Songs, die ich transportieren wollte. Es ist für mich persönlich so ein Erfolg, dass dieses Album rauskommt und ich dafür keine Kompromisse eingegangen bin. Das ist schön. Was ich jetzt an Feedback auf "OG" und "Ich mach's noch mal neu" bekommen habe, ist sehr schön. Für mich ist das Album jetzt schon auf einem super Weg.
MZEE.com: Mit dem gerade angesprochenen "Ich mach's noch mal neu" verdeutlichst du, wie wichtig dir beispielsweise deine Mutter ist. Können Freunde für dich den gleichen Stellenwert wie die Familie einnehmen?
Mädness: Nein.
MZEE.com: Was ist da für dich der große Unterschied?
Mädness: Moment, ich muss ganz kurz überlegen … Also, es gibt natürlich Freunde, die den Status eines Familienmitglieds haben, weil man sich schon so lange kennt und eine gute Beziehung zueinander hat. Wenn es hart auf hart kommt, ist die Familie aber an erster Stelle.
MZEE.com: Geht es dir dabei auch um eine gewisse Bedingungslosigkeit?
Mädness: Die Bedingungslosigkeit ist dadurch gegeben, dass man eine Familie ist, zumindest ist das in unserer Familie so. Damit meine ich aber keine blinde Loyalität. Ich will ja auch gesagt bekommen, wenn ich Scheiße rede oder mache.
MZEE.com: Die Familie verbinde ich persönlich auch immer mit Heimat – hast du diese mit dem Umzug nach Berlin zum ersten Mal verlassen?
Mädness: Also, die "Heimat-Heimat", dort wo ich groß geworden bin, habe ich schon vorher verlassen, aber ich war noch in der näheren Umgebung. Das war kein wirklicher Ortswechsel, sondern nur die nächstgrößere Stadt, in die ich gezogen bin. Von daher ist es mit dem Umzug nach Berlin schon der erste richtige Umzug, sage ich mal.
MZEE.com: Du greifst auf deinem Album wiederholt das Thema der persönlichen Entwicklung auf. Hat das Verlassen der Heimat einen Einfluss darauf gehabt?
Mädness: Ja, absolut. Dadurch, dass der Umzug mit einer kompletten Neuorientierung der Professionen einherging, hat das ganz krass mitgespielt. Natürlich auch die Einflüsse, die hier völlig anders sind als im Rhein-Main-Gebiet.
MZEE.com: Gab es ansonsten Erfahrungen oder Krisen, die dich in den letzten Jahren besonders geprägt haben und in das Album eingeflossen sind?
Mädness: Das sind überwiegend persönliche Brüche. Ich setze mich auf dem Album sehr viel mit Beziehungen auseinander. Mit Freunden, sowohl älteren als auch neuen – deshalb gibt es auch den Song "Endlich neue Freunde". Der soll die alten auch überhaupt nicht abstufen, aber ich sehe es nicht ein, meinen Kreis geschlossen zu halten, solange ich Leute treffe, die korrekt sind. Es gibt ja ein paar Rapsongs darüber, dass man den Kreis klein hält und da keiner hereinkommt und dort nur die alten Homies sind. Sehe ich für mich überhaupt nicht – wenn jemand cool ist, wieso sollte ich den nicht in meinen Kreis lassen? Selbst, wenn ich den jetzt noch nicht so lange kenne. Ich finde es wichtig, diese Offenheit zu bewahren und neue Beziehungen aufzubauen, egal, in welcher Form. Sich eben nicht zu verschließen, weil man hier und da mal verletzt oder enttäuscht worden ist. Und deshalb keinem mehr zu trauen und nur mit den drei alten Homies zu sein, weil man sich auf die verlassen kann. Es gibt sehr viele gute Menschen und wenn man sich auf neue Freunde einlässt, kann das nur bereichern.
MZEE.com: Auf jeden Fall. Mit so einem positiven Mindset kannst du bestimmt auch wesentlich einfacher bereichernde Erfahrungen sammeln.
Mädness: Genau. Natürlich besteht auch immer die Gefahr, dass es wieder zu Brüchen kommt, wenn man sich auf jemand Neues einlässt. Ich möchte aber diese Naivität behalten, um die Erfahrung von neuen Begegnungen machen zu können. Wenn ich mich verschließe, mache ich diese neuen Erfahrungen nicht und dann geht mir was flöten. Das Risiko, dass es in die Brüche gehen kann, gehe ich ein, denn darüber kommt man auch wieder hinweg. Es gibt keinen Grund, sich zu verschließen.
MZEE.com: Würdest du sagen, dass dich negative Erfahrungen stärker geprägt haben als positive?
Mädness: Fehler, Schicksalsschläge und Scheitern sind natürlich immer gute Lehren. Ich wollte auf dem Album aber gar nicht über diese Schicksalsschläge reden. Ich glaube, das haben wir mit "Ich und mein Bruder" schon relativ ausgiebig getan. Quasi die dunkle Seite beleuchtet … Die dunkle Seite beleuchtet, mein lieber Freund! (lacht) Mein aktuelles Gefühl ist einfach: weg von der Negativität hin zum Guten. Die negativen Sachen mal negativ sein lassen, sich aber darauf konzentrieren, was es an guten Dingen gibt. Da gibt es einfach genug, mal ehrlich: Ein Album, das ich veröffentlichen darf, mit den Leuten, mit denen ich das machen möchte, die Tour, die ich spiele. Ich bin sehr froh und dankbar dafür, dass das noch passiert.
MZEE.com: Eine Erfahrung, die sich in den letzten Jahren bestimmt intensiviert hat, ist das stärkere Zusammenkommen mit Döll auf musikalischer Ebene. Wie nimmst du es wahr, deinen kleinen Bruder bei den Liveshows im Mittelpunkt stehen zu sehen und selbst eine Position hinter dem DJ-Pult einzunehmen? Früher war Döll ja noch dein Backup.
Mädness: Und das ist mehr als gesund. Mein Bruder ist einer der besten Rapper Deutschlands und wenn ich ihn dabei unterstützen kann, dass er eine gute Show spielt, dann mache ich das sehr gerne. Er hat das früher für mich gemacht, aber auch unabhängig davon habe ich großen Spaß daran. Ich bin jetzt kein ITF-Champion (Anm. d. Red.: ITF ist eine DJ-Meisterschaft) oder sowas, ich spiele die Songs ab und backe ihn. Das ist eine Position, die neu ist, aber mir komplett Spaß macht – finde ich geil.
MZEE.com: Sind dir bei diesem Perspektivenwechsel auch andere Dinge aufgefallen? Ich kann mir vorstellen, dass man das Publikum anders wahrnimmt, wenn man selbst nicht im Mittelpunkt steht.
Mädness: Ja, das ist krass. Ich kann viel mehr an mich ranlassen, dass die Leute es feiern. Wenn du selbst die ganze Zeit rappst und so in deinem Film bist, dann kommst du meistens von der Bühne runter – also, bei mir ist das zumindest so – und denkst: "Hä, was war denn mit den Leuten los? Haben die das gefeiert? Wie war die Stimmung?" Dann kriegst du immer von denen, die dabei waren, gesagt: "Natürlich! Das war voll krass, hast du das nicht gecheckt?" Dadurch, dass du der Einzige auf der Bühne bist, der quasi die Ansagen macht, bist du so in dem Ding drin, dass du gar nicht so viel wahrnehmen kannst. Im Hintergrund zu stehen, ist natürlich luftiger als die Front-Rap-Position. Da kannst du den Leuten mal ins Gesicht gucken und wirklich checken, dass es sie emotional mitnimmt. Das ist voll gut.
MZEE.com: Und dann gibt es noch Robert Winter, der in eurer Tour-Konstellation komplett ohne Mikrofon Stimmung macht.
Mädness: Ey, Robert Winter ist die gute Seele in dieser Tour-Kombo gewesen und ist es auch generell. Er hat ja das Cover für die Platte meines Bruders gemacht und ist auch für die ganzen Fotos und das Cover meines Albums verantwortlich. Alter, der will einfach HipHop retten. Das sagt er immer und macht es auch wirklich. Ich kann niemandem ein größeres Lob aussprechen als Robert Winter, weil er alles für die Sache macht. Er macht es wirklich für HipHop. Wenn er glaubt, dass ein Künstler cool, unterstützenswert und einfach dope ist, dann ist alles andere zweitrangig. Dann will er das Cover machen, da mit drin hängen und will, dass es Gehör findet. Das ist voll krass. Robert Winter hat sich für sehr viele Künstler aus dem Underground, aber auch größere Nummern den Arsch aufgerissen und dafür gesorgt, dass sie da sind, wo sie jetzt sind.
MZEE.com: Jetzt sind wir etwas vom Thema abgekommen. Eigentlich wollte ich dich darauf ansprechen, dass du schon sehr lange in der Szene aktiv bist. Mit "Team Allein" distanzierst du dich von "Rap, wie er gerade ist". Seit wann hast du diese Haltung?
Mädness: Also, diese Zeile muss ich noch mal ein bisschen erklären. Das ist ein Gefühl, dass ich in dem Moment hatte. Als ich den Song geschrieben habe, war diese Modus Mio-Sache gerade richtig auf ihrem Peak. Es ging um Zwei- bis Drei-Minuten-Songs, die so und so klingen und arrangiert sein müssen, mit dem und dem Feature drauf und so weiter. Quasi Auftragssongs, wenn du so willst – und das finde ich einfach kacke. Entschärfen muss ich den Spruch dahingehend, dass deutschsprachiger Rap gerade eigentlich so geil ist wie nie zuvor. Er ist so vielschichtig und facettenreich, Rap hat noch nie so viele Genres bedient. Deshalb stimmt die Zeile im Großen und Ganzen nur halb. Ich habe den Verse eben aus dem Gefühl heraus geschrieben und deshalb hat der für mich noch auf den Song gepasst. Rap ist aber megageil. Mega! (lacht)
MZEE.com: Deine Klangästhetik grenzt sich meiner Meinung nach auch von der vieler deiner Genrekollegen ab. Die Beats, auf die du rappst, gehen trotz traditioneller Ausrichtung immer ein Stück weit mit der Zeit. Wie würdest du persönlich deinen Sound beschreiben?
Mädness: Ich würde sagen "überfresh". (lacht) Also, das ist ja zu großen Teilen den Produzenten geschuldet und zum Teil natürlich auch meinem Executive Producer Grzegorz Olszówka. Er, beziehungsweise wir beide haben da am Ende noch superviel Detailarbeit reingesteckt. Wir haben richtig lange an den Songs gefeilt. Für das ganze Album haben wir extern Livedrums einspielen lassen, um soundtechnisch einen roten Faden zu haben und an bestimmten Stellen noch eine gewisse Wärme reinzukriegen. Wir haben Samples nachgespielt, einen Bass eingepflegt und mit Sängern und Sängerinnen gearbeitet, sodass es am Ende genauso war, wie wir es uns am Anfang vorgestellt haben.
MZEE.com: Gab es andere Alben oder Künstler, die euch dabei besonders inspiriert haben, beispielsweise zu den Livedrums?
Mädness: Die Livedrums waren eine Idee, die mir Grzegorz nahegelegt hat, weil er meinte, das würde das Album gut verbinden. Das habe ich auch so gesehen und es hat im Nachhinein megaviel Sinn ergeben. Die Inspiration für das Ganze ist immer mein Umfeld, weil ich finde, dass da einfach großartige Künstler am Start sind. Ein richtiger Turn war auch J. Cole. Der hat mich die letzten ein, zwei Jahre komplett abgeholt. Das ist so ein Typ, der gerade die andere Seite darstellt. Wenn man von Conscious-Rap sprechen will, dann ist er einer von denen, die das wieder salonfähig gemacht haben. Was mir daran sehr gefällt, ist, dass ich an Sachen, mit denen ich aufgewachsen bin und die mir sehr wichtig waren, erinnert werde. Inhaltlich und musikalisch. Das hört man auch bei Kendrick, finde ich, teilweise raus. Da blinkt mal A Tribe Called Quest auf, da blitzt aber auch N.W.A auf. Das ist alles so geil tributig und nerdig mit Referenzen gespickt. Das ist einfach geil. Die positive Message oder das Beleuchten von Themen auf eine andere Art gefällt mir voll gut.
MZEE.com: Lass uns zum Abschluss noch einen Blick in die Vergangenheit werfen. Du warst unter anderem Puppenspieler am Theater, Teil der Gude Gäng und hast ein Album mit Gerd Knebel von Badesalz gemacht. Haben diese Projekte "OG" beeinflusst?
Mädness: (überlegt) Ja, weil sie Teil meiner Geschichte sind und ich dadurch viel gelernt habe. Auf allen Ebenen, egal, was ich die letzten Jahre gemacht habe. Das hat mir alles etwas mitgegeben.
MZEE.com: Können dich diese Tätigkeiten genauso sehr erfüllen wie Rap?
Mädness: Ich glaube schon, ja. Eine gewisse Selbstständigkeit erfüllt mich, wenn ich weiß, dass ich eine gute Sache mache, die mir auch Spaß macht. Es muss nicht zwingend Rap sein. Es gibt viele Sachen, die ich ziemlich geil finde und die mich, glaube ich, genauso erfüllen könnten wie Rap.
MZEE.com: Im Herzen bist du aber schon ein absoluter HipHop-Head, oder? Wie du gerade beispielsweise über J. Cole geredet hast – da habe ich schon ein Feuer knistern hören.
Mädness: Ja, und das Feuer geht nicht aus. Es geht einfach nicht aus. Ohne Scheiß. Es gab irgendwann mal eine Initialzündung, was Rap auf Deutsch angeht. Das hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.
(Jens Paepke)
(Fotos: Robert Winter)