"Musik ist Therapie." – Der Satz, der aus vielen Mündern so abgedroschen klingt, wirkt anders, wenn Nugat ihn ausspricht. Der Sänger und Produzent lebt seit er denken kann mit psychischen Erkrankungen wie Depression und Angststörungen. 2016 wurde bei ihm Borderline diagnostiziert. Das Leben mit der Persönlichkeitsstörung ist ein zentraler Bestandteil seiner Texte. Nugat will mehr Öffentlichkeit für das Thema schaffen und anderen Betroffenen Mut machen. Deshalb sagte er sofort zu, als wir ein Interview über psychische Gesundheit anregten. In einem sehr offenen Gespräch unterhielten wir uns mit dem 22-Jährigen über seine persönlichen Erfahrungen, beginnend in der Kindheit über die Jugend bis heute. Außerdem sprachen wir mit Nugat über seine Therapie, die Rolle seines persönlichen Umfelds und darüber, was er anderen Betroffenen mitgeben möchte.
Triggerwarnung: In diesem Interview werden Persönlichkeits-, Angst- und Zwangsstörungen sowie ihre konkreten Auswirkungen beschrieben. Wenn Beschreibungen dieser Störungen Euch triggern, solltet Ihr hier vielleicht nicht weiterlesen.
MZEE.com: Du hast in einem Interview mit dem Pickymagazine gesagt, dass sich psychische Erkrankungen für dich noch immer wie ein Tabu-Thema anfühlen. Wieso ist das so?
Nugat: Das ist einfach meine Erfahrung. Allein die Blicke, die du bekommst, wenn du erzählst, dass du krank bist. Ich gehe sehr offen damit um. Wenn ich jemandem sage, dass mein Bein gebrochen ist, guckt niemand komisch. Wenn du erzählst, dass du Borderline hast oder bipolar bist, halten dich manche Leute direkt für verrückt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass man es nicht sieht. Es geht nicht um Mitleid. Man sollte nur genauso viel Respekt davor haben wie vor anderen Krankheiten.
MZEE.com: Wie wichtig ist es deiner Meinung nach, dass bekannte Künstler wie Stormzy, Lauv oder Billie Eilish Mental Health und Depression thematisieren?
Nugat: Das ist megawichtig. Diese Künstler sind Role Models, vor allem für die Generation nach mir, die krass davon beeinflusst wird. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Aussagen oft falsch verstanden werden. Im Zusammenhang mit Lil Peep hab' ich beobachtet, dass das Thema bei vielen ein Mode-Ding wurde. Plötzlich waren alle depri und bipolar. Okay, du bist vielleicht gerade traurig. Aber dann zu sagen, man sei bipolar, ist so, als würde ich auf Insta schreiben, ich hätte Krebs, wenn ich einen Pickel habe. Kommt klar – das Thema ist kein Hype.
MZEE.com: Hast du das Gefühl, dass Künstler psychische Krankheiten ästhetisieren?
Nugat: Nee, gar nicht. Ich hab' eher das Gefühl, dass die Leute das so aufnehmen wollen. Ich spreche in meiner Musik sehr viel darüber, aber ich fordere niemanden dazu auf, mir etwas nachzumachen. Das kannst du ja auch gar nicht. Ich denke, dass die Kunst für viele eine Therapie ist.
MZEE.com: Bevor wir weiter in das Thema einsteigen: Du hast vor einigen Jahren die Diagnose Borderline bekommen. Kannst du erklären, wie genau sich diese Krankheit bei dir auswirkt?
Nugat: Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung. Viele denken dabei an Schizophrenie, aber das ist es nicht. Du hörst keine Stimmen oder hast verschiedene Persönlichkeiten. Du hast eher zwei Seiten und bist sozusagen gespalten. Wenn es mir gut geht, geht es mir wirklich nur gut. Dann sehe ich nichts Schlechtes, alles ist vergessen, alles ist cool. Aber wenn es mir schlecht geht, sehe ich überhaupt nicht mehr, dass es mir einen Tag zuvor noch gut ging. Dann ist alles richtig kacke. Du schwebst immer zwischen den Extremen und bist sehr impulsiv. Das ist Borderline. Wenn wir morgen miteinander sprechen würden, würde ich dir vielleicht ganz andere Dinge erzählen. Vielleicht hätte ich dann nicht so einen guten Tag. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich zum Beispiel einen Song total scheiße finde und mir gute Freunde sagen, dass ich den einen Tag vorher voll gefeiert habe. Das sind nicht diese normalen Zweifel an sich selbst, die jeder kennt. Ich weiß das dann nicht mehr. Das Gefühl, den Song geil zu finden, ist einfach weg.
MZEE.com: Zum Krankheitsbild gehört auch ein Hang zu selbstzerstörerischem Verhalten.
Nugat: Absolut. Ich kenne keinen Borderliner, der nicht dadurch auffällt. Das muss nicht immer körperlich in Form von Ritzen oder Ähnlichem sein. Du kannst dir auch einfach bestimmte Sachen verbauen und dich psychisch fertigmachen.
MZEE.com: Lässt sich das auf zwischenmenschliche Beziehungen übertragen?
Nugat: Ja, total. Es ist schwer, mit Borderline Beziehungen zu führen. Sobald etwas gut ist, stößt du die Leute von dir weg und lässt es nicht mehr zu.
MZEE.com: Im Song "FOR YOU" singst du: "A funny feel in my belly says that I'm not supposed to live. And so I start my days since I can think." – Wann ist dir zum ersten Mal bewusst geworden, dass du ein Problem hast?
Nugat: Megafrüh. Mir ist schon in der Grundschule aufgefallen, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich hatte früher eine sehr heftige Zwangsneurose. Ich habe 20 Minuten gebraucht, um eine Tür zu schließen, weil ich die Türklinke immer wieder mit beiden Händen berühren musste. Das hat mich zum Durchdrehen gebracht und das Borderline getriggert. Ich lag in meinem Bett und habe meinen Körper angespannt, weil mir irgendetwas gesagt hat, ich müsse das tun.
MZEE.com: Zwangsneurosen sind ein Thema, bei dem es noch viel Aufklärungsbedarf gibt. Viele haben nur das klischeebehaftete Bild von Menschen im Kopf, die sich ständig die Hände waschen. Über die Gründe für Zwangshandlungen wissen viele nicht Bescheid.
Nugat: Absolut nicht. Es gibt auch Zwangsgedanken. Zum Beispiel, wenn du ein Messer in der Hand hast, um ein Brötchen aufzuschneiden. Auf einmal denkst du dir: "Ich könnte mir jetzt auch einfach die Pulsadern aufschneiden." Solche Bullshit-Gedanken hat fast jeder Mensch schon einmal gehabt. Menschen, die nicht krank sind, legen das Messer weg und vergessen das. Zu einer Krankheit wird es, wenn du Angst hast, dass du es wirklich machst. Dann stehst du da und kämpfst mit dir selbst. Du fragst dich, was mit dir los ist und denkst vielleicht ein paar Wochen an nichts anderes.
MZEE.com: Und eine Zwangshandlung befreit dann temporär von diesem Gedanken.
Nugat: Ja, genau.
MZEE.com: Welche Rolle haben psychische Krankheiten in deiner Jugend gespielt? Was war schwierig für dich?
Nugat: Ich bin einfach nicht rausgegangen. Mit 17 Jahren gehst du in der Kleinstadt, aus der ich komme, eigentlich die ersten Male richtig trinken. Das hab' ich alles nicht mitgemacht. Meine Angststörung war zu groß. Ich hatte paranoide Ängste und wollte nicht rausgehen. Ich dachte, dass ich sterbe, wenn ich rausgehe. Aber es musste gar keine konkrete Angst sein. Es war sehr prägend, dass ich diese Zeit deshalb nicht mitgemacht habe. Ich hab' das aber alles nachgeholt. (lacht)
MZEE.com: Wann hast du dir Hilfe gesucht?
Nugat: Das erste Mal in einer Psychiatrie war ich kurz vor dem Abi. Deswegen hab' ich den Abschluss auch nicht gemacht. Vorher sind die Depression und die Angststörung so schlimm geworden, dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Ich lag tagelang nur im Bett. Wenn ich mal in der Schule war, habe ich mich nach einer Stunde übergeben und bin wieder nach Hause. Da war klar, dass ich irgendetwas machen musste. Ich bin für zwei Monate in die Psychiatrie gegangen und habe dort meine Diagnose bekommen. Das war geil für mich.
MZEE.com: Weil du zum ersten Mal einordnen konntest, was los ist?
Nugat: Ja, ich hatte endlich einen Begriff. Ich konnte auf etwas sauer sein und musste mich nicht weiter fragen, was mit mir los ist.
MZEE.com: Wie schwer ist es dir gefallen, dich in psychiatrische Behandlung zu begeben?
Nugat: Es war zum einen erleichternd, zum anderen habe ich mich damit schwergetan und hatte Angst vor dem, was auf mich zukommt. Ich habe sehr heftig geweint. Das mache ich normalerweise nicht. Eigentlich lache ich eher in Momenten, in denen es nicht passt. Aber ich wollte dorthin.
MZEE.com: Mittlerweile lebst du seit ein paar Jahren mit deiner Diagnose. Wie hat sich dein Umgang mit der Krankheit seitdem entwickelt?
Nugat: Die Diagnose an sich hat gar nichts verändert, außer dass ich einen Begriff hatte. Aber mir ging es deswegen ja nicht anders. Ich habe seitdem viele Therapien gemacht und gelernt, wie ich damit umgehen kann. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Ganz einfach. Therapie kann ich nur empfehlen.
MZEE.com: Hast du bestimmte Routinen und Verhaltensweisen gelernt, die du anwendest?
Nugat: Ja, absolut. Das ist Achtsamkeitstherapie. Du lernst zum Beispiel Atemtechniken, die du anwenden kannst, wenn du merkst, dass du ausrasten könntest. Allgemein lernst du zu merken, dass es losgehen könnte. Das ist für mich sehr wichtig gewesen und ich glaube, das ist bei vielen Borderlinern der Fall. Man merkt gar nicht, dass man einen Schub bekommt. Auf einmal ist er da. Wenn du weißt, dass das passieren kann, funktionieren diese Techniken ziemlich gut. Aber wenn du es nicht merkst, bringen sie dir auch nichts. Dann musst du da durch.
MZEE.com: Würdest du sagen, dass professionelle Therapie das Einzige ist, das wirklich hilft?
Nugat: Das kann ich nicht sagen. Ich kann ja nicht entscheiden, was für jeden richtig ist. Für mich war es das Richtige und deshalb kann ich es empfehlen. Aber wenn es nicht zu dir passt und dich eher triggert als beruhigt, dann lass es.
MZEE.com: Wie achtest du ansonsten auf deine psychische Gesundheit?
Nugat: Ich hab' eine Zeit lang Traumreisen gemacht. Du hörst ein Hörbuch, machst die Augen zu und bist am Strand. Ganz einfache Übungen. Ich trinke viel Beruhigungstee. Ansonsten mache ich Musik. Das hilft mir am meisten, Gott sei Dank.
MZEE.com: In deiner Musik sprichst du offen und viel über deine Krankheit. Inwiefern hilft dir das im Umgang mit Borderline?
Nugat: Das ist keine bewusste Entscheidung. Wenn es mir scheiße geht, mache ich nicht einen Song und alles ist cool. Es passiert unterbewusst. In meinen Songs kotze ich mich richtig aus. Das hilft auf jeden Fall.
MZEE.com: Fühlt es sich manchmal seltsam an, das öffentlich zu thematisieren und zu wissen, dass fremde Menschen intime Dinge über dich wissen?
Nugat: Nein, überhaupt nicht. Sonst würde ich es nicht machen. Ich bin ein offenes Buch, vor allem was die Krankheit angeht, weil ich es für wichtig halte, darüber zu reden. Es betrifft einfach sehr viele Menschen in der heutigen Zeit.
MZEE.com: Der Psychiater Borwin Bandelow von der Uni Göttingen vermutet, dass viele Stars Borderline haben. Glaubst du, es gibt einen Zusammenhang zwischen deiner Diagnose und deinem Dasein als Musiker?
Nugat: Ja, voll. Es ist tatsächlich von Ärzten bewiesen worden, dass Kreativität bei Borderlinern oft stärker ausgeprägt ist als bei anderen Menschen. Wenn ich dann eh einen Hang zum Musikmachen habe, ist es klar, dass ich das den ganzen Tag mache. Da seh' ich einen klaren Zusammenhang. Du bist auch immer auf der Suche nach Anerkennung. Man gibt das nicht gerne zu, aber man braucht Zuspruch. Ich glaube, dass Künstler generell einen Drang haben, positives Feedback zu bekommen. Auf einer Bühne zu stehen und zu sehen, wie Menschen deinen Song singen, gibt dir das Gefühl, dass alles gut ist. Dafür musst du kein Borderliner sein, aber das steigert das noch mal, glaube ich.
MZEE.com: Das Musikerleben hat etwas Extremes an sich. Du kannst total erfolgreich sein, aber auch viel Arbeit in etwas stecken, das kaum Aufmerksamkeit erhält.
Nugat: Absolut. Nicht nur Musik – alles, was ich mache, ist extrem. Ich kann meistens nur komplett oder gar nicht. Das gilt auch für Alkohol oder andere Dinge.
MZEE.com: Eine Person, die so stark in der Öffentlichkeit steht wie kaum jemand anders und mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hat, ist Kanye West. Er ist bipolar und trifft oft sehr verwirrende Aussagen, über die sich andere lustig machen. Wie nimmst du das aus deiner Perspektive wahr?
Nugat: Ich beschäftigte mich eigentlich gar nicht mit Kanye West. Das ist trotzdem ein interessantes Thema. Ich persönlich sage: Mach dich ruhig darüber lustig. Mach dich über mich lustig und über komische Sachen, die ich mache. Wenn etwas gerade lustig aussieht oder klingt, dann lach doch. Ich mache genauso Witze über alles und jeden, auch über mich und Borderline. Gar kein Problem. Mir ist dabei nur wichtig, dass man die Krankheit trotzdem ernst nimmt. Egal, ob es um mich oder Kanye geht. Wenn der zum Beispiel auf einer Bühne anfängt zu weinen – vielleicht findest du das lustig, aber dir muss bewusst sein, dass es keine Show ist. Der fühlt sich in dem Moment nicht gut. Oder er fühlt sich gut und muss trotzdem weinen und weiß selbst nicht, was los ist.
MZEE.com: Er trifft auch immer wieder Aussagen, die sehr kritisch zu bewerten sind. Kann man diese durch eine Krankheit entschuldigen?
Nugat: Du kannst das nicht entschuldigen, aber vielleicht erklären. Entschuldigen kannst du gar nichts. Wenn ich einen Ausraster habe und irgendjemanden dumm anmache, kann ich das auch nicht. Ich glaube, dass Kanye West einfach todesnarzisstisch ist. Es kommt manchmal so rüber, als müsste er unbedingt provozieren und könnte nicht damit aufhören.
MZEE.com: Du hast vorhin kurz deine Freunde angesprochen und gesagt, dass zwischenmenschliche Beziehungen für dich nicht immer einfach sind. Welche Rolle spielen deine Freunde und dein Umfeld für dich im Zusammenhang mit Borderline?
Nugat: Das ist eine schwierige Frage. Die, denen ich vertraue, sind immer da. Mit meinen besten Freunden wohne ich zusammen. Im Januar bin ich mal gar nicht mehr klargekommen und komplett ausgerastet. Die haben sofort einen Krankenwagen gerufen und sich gekümmert. Wenn du solche Leute hast, fühlst du dich auf jeden Fall sicherer. Nicht in dem Moment, aber danach. Wenn du in der Psychiatrie aufwachst, weißt du, dass du nach Hause kommen kannst, ohne dass sie dich dafür blamen.
MZEE.com: Auch wenn du weißt, dass sie gern für dich da sind: Hast du manchmal mit dem Gedanken zu kämpfen, eine Belastung für deine Freunde zu sein?
Nugat: Man hat oft ein schlechtes Gewissen. Das ist absolut so, bei mir jedenfalls. Das kann aber auch switchen. Manchmal denke ich mir vielleicht: "Was seid ihr alle für Opfer, wieso versteht ihr mich nicht?" Es ist voll dumm von mir, das zu verlangen. Wie sollen sie das verstehen?
MZEE.com: Bespricht man in der Therapie, wie man mit diesem schlechten Gewissen umgehen kann? Deine Freunde akzeptieren dich ja und wissen, dass die Krankheit ein Teil von dir ist.
Nugat: Ja, das kannst du besprechen. Es kommt darauf an, was du ansprichst. So war es bei mir jedenfalls. Ich habe gesprochen und es wurde zugehört. Das ist basically Gesprächstherapie. Ich weiß nicht mehr genau, worüber wir gesprochen haben. Aber wenn wir darüber geredet haben, haben wir sicherlich Wege gesucht und gefunden, wie es für mich in Ordnung ist – zumindest an dem Tag.
MZEE.com: Ich denke auf jeden Fall, dass es sehr wertvoll für eine Freundschaft sein kann, wenn man weiß, dass man sich in extremen Situationen hundertprozentig aufeinander verlassen kann.
Nugat: Ja, absolut.
MZEE.com: Zum Abschluss würde ich gerne wissen, was du anderen Menschen mitgeben möchtest, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.
Nugat: Ich kann nur aus meiner Sicht reden, ich bin kein Psychologe. Es kommt gar nicht darauf an, zu versuchen, die Krankheit loszuwerden. Das habe ich während und nach den Therapien gemerkt. Es ist wichtig, die Situation zu akzeptieren. Vielleicht kannst du nur an ein paar Tagen akzeptieren, dass du krank bist und erlebst dann wieder eine Scheiß-Woche oder vielleicht sogar ein Scheiß-Jahr. Aber das ist besser, als die ganze Zeit damit zu kämpfen, sie loszuwerden. Es gibt psychische Krankheiten, die du loswirst, aber gerade bei Borderline ist das verdammt schwer. Ich kriege relativ oft Nachrichten von Leuten mit psychischen Krankheiten, die mir schreiben, wie stark ich sei, weil ich darüber spreche. Euch kann ich sagen: Ich bin genauso wie ihr, ich rede nur darüber. Ich werde mir gleich nach dem Gespräch als Erstes denken, was ich für eine Scheiße erzählt habe. Ihr seid genauso stark.
(Alexander Hollenhorst)
(Fotos von Marius Knieling)
Wenn Ihr selbst mit psychischen Problemen kämpft, könnt Ihr Euch an eine Vielzahl von Hilfsangeboten wenden. Eine Auflistung verschiedener Anlaufstellen und Hotlines findet Ihr hier: https://lmy.de/NzBzO