@Diggler: Was du meinst von den vielen "gespielten"
psychischen Krankheiten stimmt schon irgendwo, nur ist
es auf der einen Seite nachvollziehbar (drang nach Auf-
merksamkeit und ähnliches, da dieses anders sein nach
wie vor bewundert wird), zum anderem sehe ich es
gerade deswegen kritisch. Die einen bewundern dich als
eine Art Kunstfigur, die anderen halten dich vorne herein
für einen Fake oder ähnliches. Aufgrund solcher
Erfahrungen habe ich mir für meinen Teil abgewöhnt mit
irgendwem über solche Dinge (auf mich bezogen) zu
reden. Ich hab weder Bock auf Samthandschuhe, noch
auf dumme Kommentare oder ähnliches.
Original geschrieben von 2Bee
Seine Emotionen in Texten auszudrücken ist die beste Therapie!
Das klappt auch nicht bei jedem. Ich habs probiert, nur
bei meiner Selbstkritik ging es extrem nach hinten los.
Manchen mag es helfen, mir hat der Drang es kreativ
lösen zu wollen nur geschadet.
Original geschrieben von Got Soul?
teilweise richtig. vllt neigen intelligente menschen wirklich eher zu sowas, aber im endeffekt kann es jeden treffen.
Die Intelligenz als solches hat da wie ich finde wenig mit
zu tun. Es sind eher Gedanken bzw. das nicht verstehen
dieser des Umfeldes. Mir wurd schon oft gesagt, dass ich
zu viel über Sachen nachdenke, die andere noch nicht
einmal bemerken oder ähnliches. Du kannst wahnsinnig
intelligent sein und dich mit Sachen beschäftigen wie es
X und Y auch tun, gar keine Frage, aber ich für meinen
Teil denke, dass zu sowas eine hohe Sensibilität dazu
gehört. Man könnte sich jetzt damit Mut machen, dass
viele Leute die die Welt bewegt haben äusserst sensibel
auf ihre Art waren, aber mittlerweile erachte ich es
selbst nurnoch als eine Ausrede.
"Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder
jenem Grunde, sondern ganz allein, weil nichts auf
dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann."
- Jean-Paul Satre -