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Original geschrieben von Intergalactic
Viele die zum Psychiater gehen haben das Problem, dass sie einfach zuviel Denken. Normalerweise sollte im Menschen ein Gleichgewicht zwischen rationalem und emotionalem Handeln herrschen. Rationales Handeln hilft uns in der Welt klarzukommen und nicht Opfer unserer Gefühle zu werden oder ausgenutzt zu werden. Emotionales Handeln hilft uns unsere Kreativität auszuleben und Gefühle mit unserer Umwelt auszutauschen. Wenn du immer nur rational vorgehst, wie eine Maschine, immer dich ständig unter Kontrolle hältst, jeden deiner Schritte durchdenkst, bleibt letztendlich die Kreativität deines Handelns aus. Du wirst wie eine Maschine, obwohl du keine bist. Allein das das Problem nur in deinem Kopf vorherrscht zeigt schon, dass es von dir selbst geschaffen ist. Dieses standby Gefühl, dass du beschreibst, brauchst du vielleicht nötiger als du denkst. Ist es dir nicht aufgefallen, dass wenn du jeden Schritt den du tust durchdenkst du plötzlich viel unsicherer bist und sogar vielleicht ins Stolpern gerätst? Auch beim Sport könnte es dir auffallen, wenn du über sportliche Routinen nachdenkst bistdu plötzlich viel ineffizienter. Wenn du redest und über dein Reden nachdenkst fängst du an dich zu versprechen. Dies liegt daran, dass solche Prozesse durch das Unterbewusstsein gesteuert werden, das Unterbewusstsein ist jedoch nicht rational. Wenn du diese Prozesse nun in dein Bewusstsein holst, indem du drüber nachdenkst wirst du Probleme bekommen und unsicher und machst Fehler. Diese Prozesse kannst du nicht mit Verstand steuern, dafür ist der Verstand nicht da. Versuch einfach mal nicht über jeden Mist nachzudenken, sondern nur über Dinge, die es wert sind.
"Mit dem Gedanken daran, was was etwa morgen uns zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit"
Original geschrieben von aycool
das stimmt auch, nur sind das oft die die nicht wirklich psychisch krank sind...sondern sich aufspielen!
Original geschrieben von Hobo
Etwas vermessen so zu argumentieren, oder kennst du jeden User persönlich? Ich zum Beispiel habe ein Praktikum in einer Kinderpsychatrie absolviert, und kenne auch Betroffene, sehr gut sogar
Pauschalisier mal nicht alle User hier, solche kollektiv-Argumentationen sind hier unangebracht.
don hobo
Original geschrieben von harbia
klar, neuroleptika sind was anderes, bei extremen nervenkrankheiten kommt man nich anders bei.
aber bei normalen depressionen, psychosen und suchtproblemen kommt man auch ohne solche hardcore-medikamente weiter wenn man sein problem erkannt hat.
Original geschrieben von aycool
du willst aber nicht sagen, dass das psychiater tun oder?
da geb ich dir völlig recht, in den meisten fällen geht das dann auch gut aus, denn wenn man sich hilfe holt, GLAUBT man an hilfe und dann ist hilfe möglich!
vielleicht noch was allgemeines: solltet ihr einer person helfen, die wirklich probleme hat und ihr seit die einzigen, die davon wissen, aber ihr kommt nicht mehr klar mit dem ganzen, weil es euch selber belastet, oder weil ihr keine ahnung habt von dem problem dieser person, dann über redet diese person dazu proffessionelle hilfe in anspruch zu heben. denn wenn ihr das nicht tut und sich die person etwas zufügt und du bist der einzige gewesen, der davon wusste, dann macht ihr euch ewig vorwürfe, die nicht gerechtfertigt sind, da ihr ja in gutem glauben gehandelt habt.
Original geschrieben von 2Bee
An dich bzw. an alle Selbsthasser:
Schämt euch doch nicht für euer Tun, nehmt euch so, wie IHR seit, mit all euren guten Seiten - aber auch mit all euren Macken!
Ich meine, kein Mensch ist perfekt. Jeder macht mal Fehler bzw. Missgeschicke.
Und wenn ihr Fehler macht, dann schämt euch nicht dafür!
Denn nur aus Fehlern kann man doch erst lernen, wie man es "richtig macht".
Ich glaube, selbst Gott ist nicht "perfekt". Guckt euch doch die Evolution an. Es gab viele "Versuche", die langfristig nicht existieren konnten und sich verändert haben. Auch hier läuft es nach dem Prinzip VERSUCH - FEHLER - VERBESSERUNG
Peaz,
2Bee
Original geschrieben von aycool
das alles nach dem ersten gespräch??? sowas habe ich noch nie gehört!
also ich finde das absolut unseriös!
Original geschrieben von Big Mäk
Blödsinn. Hysteroforme Störungen der Persönlichkeit.
Leseempfehlung: Fritz Riemann, Grundformen der Angst, Kapitel 4: die hysterische Persönlichkeit.
Anpassungsstörungen vom hysterischem Modus wie geschildert sind durchaus ernstzunehmende psychiche Schwierigkeiten. Die Menschen die darunter leiden haben häufig massive Probleme ihr soziales Umfeld zu strukturieren und beisammenzuhalten. Sie sind aufgrund ihrer Störung nicht fähig ihr Verhalten als für einen Konflikt erklärbar zu machen. Die Therapie is anstrengend und für alle Beteiligten häufig nervenaufreibend.
Bagatellisiert sowas nicht durch Kommentare wie "die spielen sich nur dumm auf!"...fragt lieber weshalb sie sich so verhalten müssen und was dahinter steht.
PEACE!!!
Original geschrieben von Big Mäk
Besser ist es sich in so einer Situation SELBST Hilfe zu holen.
Es gibt genügend Möglichkeiten dies auch anonym zu tun, Kinder-Jugendtelefon, diverse Foren im internet zu mitlerweile fast allen psychischen Problemen. Es ist auch keine Schande in so einem Fall eine ambulaten Hilfseinrichtung aufzusuchen und sich dort Informationen und Rat geben zu lassen.
Völlig falsch ist man mit solchen Gesuchen aber bei MZEE.
PEACE!!!
Original geschrieben von Big Mäk
Du weisst auch nciht wie das Gespräch verlaufen ist, welche Anamnese dem arzt vorlag und auf welchen Grundlagen er welche Medikation zusammengestellt hat. Also urteile nicht
PEACE!!!
Original geschrieben von aycool
allerdings musst du zuegeben, dass solche ratschläge unüblich sind. und du musst auch zugeben, dass es gute und schlechte psychiater gibt.
Original geschrieben von Ninixli
Es nimmt mich einfach wunder ob Leute unter euch sind die schonmal beim Psychiater waren.... warum ihr dort wart und was ihr für Erfahrungen gemacht habt...
Ich hab vor ca. 2Jahren ungefähr ein halbes Jahr meine Psychiaterin regelmässig besucht, weil ich sowas wie Essstörungen hatte, mein Hauptproblem war einfach das ich mich nicht lebensfähig fühlte, dieses Problem habe ich noch heute manchmal, vielleicht werde ich sie auch wiedermal besuchen, weil sie mir enorm helfen konnte...
naja schreibt mal was ihr denkt...
Da es sich um einen Facharzt handelt, mußt Du nur gucken, ob er eine Kassenzulassung hat.Original geschrieben von hunter
...
bekommt man den psychater von der kasse gezahlt?
Original geschrieben von UDU
Gibt es die nicht in jedem Beruf?
Original geschrieben von ichbinnet
das gute alte internet; der platz wo ich mein privatleben ausbreite weil mir sonst keiner zuhört...
außer meinem psychiater
Original geschrieben von Big Mäk
und ich habe Praktikanten in der Kinder-Jugendpsychiatrie eingearbeitet und kann sagen, dass ein Praktikum kürzer als ein halbes Jahr nicht ausreicht um wirklich Einblick in die Situation von psychisch Kranken zu gewinnen. Höchstens um einen Überblick über Diagnosen und Therapieformen zu haben, sowie die Stationsabläufe zu kennen, mehr kriegt man dabei aber nicht raus.
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