Psychiater

Ninixli

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24. Mai 2003
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195
Es nimmt mich einfach wunder ob Leute unter euch sind die schonmal beim Psychiater waren.... warum ihr dort wart und was ihr für Erfahrungen gemacht habt...
Ich hab vor ca. 2Jahren ungefähr ein halbes Jahr meine Psychiaterin regelmässig besucht, weil ich sowas wie Essstörungen hatte, mein Hauptproblem war einfach das ich mich nicht lebensfähig fühlte, dieses Problem habe ich noch heute manchmal, vielleicht werde ich sie auch wiedermal besuchen, weil sie mir enorm helfen konnte...
naja schreibt mal was ihr denkt...
 
Original geschrieben von benito mazarati
ha ha du bist psycho!:D


du bist dämlich und hast keine Ahnung :oops:
Ich war ein paar mal bei ner Erziehungsberatung, ist aber schon 5-6 Jahre her



d.hobo
 
Original geschrieben von benito mazarati
ha ha du bist psycho!:D
Weisst du was, ich glaub um so wirklich "Psycho" werden zu können musst du ziemlich intelligent sein (ich denke die meisten "Psychos" sind zu intelligent um leben zu können), ich denke dumme Leute haben meist keine psychologischen Probleme und brauchen auch keinen Psychiater...
 
Original geschrieben von Ninixli

Weisst du was, ich glaub um so wirklich "Psycho" werden zu können musst du ziemlich intelligent sein (ich denke die meisten "Psychos" sein zu intelligent um leben zu können), ich denke dumme Leute haben meist keine psychologischen Probleme und brauchen auch keinen Psychiater...

teilweise richtig. vllt neigen intelligente menschen wirklich eher zu sowas, aber im endeffekt kann es jeden treffen. du musst auch an erberkrankungen oder organische ursachen denken.
 
Original geschrieben von Ninixli

Weisst du was, ich glaub um so wirklich "Psycho" werden zu können musst du ziemlich intelligent sein (ich denke die meisten "Psychos" sind zu intelligent um leben zu können), ich denke dumme Leute haben meist keine psychologischen Probleme und brauchen auch keinen Psychiater...

jaja, und kleine menschen sagen, dass die intelligenter sind als große, weil das gehirn auf weniger mensch verteilt ist. :oops:

ich selbst habe keine probleme, die ich mit einem psychiater teilen müsste. irgendwie seh ich solche probleme auch nicht auf mich zukommen. die meisten psychischen probleme würden wohl nicht auftreten, wenn man gefestigte soziale bindungen hat. bei mir und dem größten teil meines umfeldes sehe ich das jedenfalls gegeben. wenn das aber nicht der fall is, und man echt nicht mehr normal weiterleben kann, finde ich schon, dass man sich an einen psychiater wenden sollte.

da sollte man sich aber im klaren sein, dass man von außenstehende doch schon mal belächelt werden kann(siehe benito mazarati :rolleyes: ). würde mir vllt auch rausrutschen, falls ich grad anders drauf wäre *hust*
 
Original geschrieben von Holleck

da sollte man sich aber im klaren sein, dass man von außenstehende doch schon mal belächelt werden kann(siehe benito mazarati :rolleyes: ). würde mir vllt auch rausrutschen, falls ich grad anders drauf wäre *hust*
Weisst du ich glaube wenn einem der Psychiater helfen konnte, ist es einem sowas von scheissegal, ob Leute die nicht mal recht wissen, was ein Psychiater ist, einem auch nur irgendwie doof anmachen....
 
mein paps hat mich ein paarmal gefragt ob ich nicht mal zu einem psychologen gehen will aber ich hab immer abgelehnt. irgendwie glaub ich das die mir nicht helfen können oder ich hab angst davor was sie sagen könnten.
 
meine mutter hat mich mal vor paar jahren hingezerrt...sie dachte ich wär krank im kopf oder so :D war ziemlich witzig mit dem typen zu quatschen....wat der für ne scheisse erzählt hat war schier unglaublich aber amüsant :D
 
ich gehe zum psychiater
weil
ich der meinung
war
ich wäre lebensunfähig
han jeden tag ein neues an sachen und dingen gefunden in denen ich sehr unbeholfen bin
ich denke auch dass das leben zu komplex für mich sei
ich hab ein seltsammes eigenbild
und denke dass andere menschen
das selbe verzerrte bild wie ich es von mir haben
ebenfalls besitzen
ich habe mir teilweise eingebildet
mein gehirn wäre auf stand by geschalten
dadurch panische angst bekommen
weil ich mir
eingeredet habe
ich würde nixchts denken
daraufhin habe ich krampfhaft
versucht zu denken
sogar bei automatismen
dies wiederrum hat meine normalen gedankengegänge blockiert
----- totaler synaptischer hardcore holocaust
bis ich auf die parabel
gestossen bin
vom tausendfüssler
der wenn er darüber nachdenke
welchen fuss er nach und nach heben müsse er gar nxcih zum laufen käme
****
ich habe mich selbst dabei blockiert
zu denken weil
ich mich selber dabei ertappt habe wie ich denke nix zu denken
duck das sind keine problem muahah

naja und so denke ich von mir absolut uninterresant zu sein
das übliche
rede mir ein
keine normalen gespräche führen zu können
messe mich an jeder situation in meinem
leben
finde das ich ophantasielos
bin kann nich planen
bzw organisieren
keine bewegten bilder in meinen kopf proieziern
und halöte mich für stupide
 
Freiwillig würde ich nie zum Psychiater gehen, da müsste ich schon zwangsweise hinverfrachtet werden.
Wir wurden alle schon genug in der Schule umerzogen...

Und wie soll mir ein Fremder helfen können, der nix hat außer ein Studium und seine Bücher? Lächerlich.

Wahrscheinlich sind eh alle anderen verrückt, nur ich nicht...
 
Original geschrieben von Ninixli
Es nimmt mich einfach wunder ob Leute unter euch sind die schonmal beim Psychiater waren.... warum ihr dort wart und was ihr für Erfahrungen gemacht habt...
Ich hab vor ca. 2Jahren ungefähr ein halbes Jahr meine Psychiaterin regelmässig besucht, weil ich sowas wie Essstörungen hatte, mein Hauptproblem war einfach das ich mich nicht lebensfähig fühlte, dieses Problem habe ich noch heute manchmal, vielleicht werde ich sie auch wiedermal besuchen, weil sie mir enorm helfen konnte...
naja schreibt mal was ihr denkt...

Ich glaube nicht, daß sich hier Leute outen würden, die sich durch einen Psychiater Hlfe geholt haben. Oft reicht ein Psychologe auch aus.

Ich finde es gut, daß Du Dir Hilfe geholt hast und es ist toll, daß es Dir geholfen hat.
Laß Dich nicht nterkriegen.

Wer hier rumkaspert, sollte sich mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie schlimm es ist, wenn man ein problem hat, über das man sich nicht einmal mit Freunden zu reden traut und was man gedanklich nicht aus dem Kopf bekommt.

In einer Therapie lernt man Gefühle wieder wahrzunehmen, die man sich selbst verboten hatte zu haben.
Man lernt, daß Konflikte nach bestimten Schema ablaufen und man es in der Hand hat, dieses zu erkennen und den Ablauf zu unterbrechen.
Man lernt seinen eigenen Wert wiederzufinden und damit auch den Wert anderer zu achten.
Wer das gelernt at, kann sein Leben ändern, aber nicht das Leben der anderen, aber dadurch, daß er sich verändert hat, lernt er neue Menschen kennen, die ihn dann (besser) zu schätzen wissen als die Umgebung, in der er sich befindet.
Wer glaubt, er braucht keine Hilfe, soll sich freuen. Wer jedoch Hilfe braucht, soll sich nicht scheuen, sie in Anspruch zu nehmen.
Ich finde es gut, daß Du Dir die Hilfe geholt hast.
Sei stolz auf Dich!
 
meine ma hat mich zu bestimmt 7 oder 8 verschiedenen psychiatern geschleppt.. jedes ma wenn einer von denen dann zu dem schluss gekommen war, dass ich nich suizidgefährdet bin, hat sie sich direkt nach nem andren umgesehn :rolleyes: irgendwann hat se es aufgegeben, weiterhin ne bestätigung zu suchen und geht jezz einfach so davon aus :)
 
meine mutter sagt ständig zu mir, ich wäre nicht normal im kopf, wäre gestört und sollte mal einen psychomann besuchen. eine freundin hat das sogar vor kurzem auch gesagt, weil ich mal von meinen "etwas seltsamen" gedanken erzählt habe. ich weiß zwar, dass ich "anders" bin usw., aber ich denke, außer mir selbst kann mir da keiner helfen, weil mich eh niemand verstehen würde, ich mein, manchmal versteh ich mich selbst noch nicht einmal:D. und so ein psychiater ist doch sowieso reine zeitverschwendung, obwohl es vielleicht ganz interessant werden würde...was so ein fremder mensch denkt über einen zu wissen, oder dein "problem". aber wie war das? das ist ein spast der mit spasten verkehrt...
 
Original geschrieben von BgKnoccOut
ich gehe zum psychiater
weil
ich der meinung
war
ich wäre lebensunfähig
han jeden tag ein neues an sachen und dingen gefunden in denen ich sehr unbeholfen bin
ich denke auch dass das leben zu komplex für mich sei
ich hab ein seltsammes eigenbild
und denke dass andere menschen
das selbe verzerrte bild wie ich es von mir haben
ebenfalls besitzen
ich habe mir teilweise eingebildet
mein gehirn wäre auf stand by geschalten
dadurch panische angst bekommen
weil ich mir
eingeredet habe
ich würde nixchts denken
daraufhin habe ich krampfhaft
versucht zu denken
sogar bei automatismen
dies wiederrum hat meine normalen gedankengegänge blockiert
----- totaler synaptischer hardcore holocaust
bis ich auf die parabel
gestossen bin
vom tausendfüssler
der wenn er darüber nachdenke
welchen fuss er nach und nach heben müsse er gar nxcih zum laufen käme
****
ich habe mich selbst dabei blockiert
zu denken weil
ich mich selber dabei ertappt habe wie ich denke nix zu denken
duck das sind keine problem muahah

naja und so denke ich von mir absolut uninterresant zu sein
das übliche
rede mir ein
keine normalen gespräche führen zu können
messe mich an jeder situation in meinem
leben
finde das ich ophantasielos
bin kann nich planen
bzw organisieren
keine bewegten bilder in meinen kopf proieziern
und halöte mich für stupide

Viele die zum Psychiater gehen haben das Problem, dass sie einfach zuviel Denken. Normalerweise sollte im Menschen ein Gleichgewicht zwischen rationalem und emotionalem Handeln herrschen. Rationales Handeln hilft uns in der Welt klarzukommen und nicht Opfer unserer Gefühle zu werden oder ausgenutzt zu werden. Emotionales Handeln hilft uns unsere Kreativität auszuleben und Gefühle mit unserer Umwelt auszutauschen. Wenn du immer nur rational vorgehst, wie eine Maschine, immer dich ständig unter Kontrolle hältst, jeden deiner Schritte durchdenkst, bleibt letztendlich die Kreativität deines Handelns aus. Du wirst wie eine Maschine, obwohl du keine bist. Allein das das Problem nur in deinem Kopf vorherrscht zeigt schon, dass es von dir selbst geschaffen ist. Dieses standby Gefühl, dass du beschreibst, brauchst du vielleicht nötiger als du denkst. Ist es dir nicht aufgefallen, dass wenn du jeden Schritt den du tust durchdenkst du plötzlich viel unsicherer bist und sogar vielleicht ins Stolpern gerätst? Auch beim Sport könnte es dir auffallen, wenn du über sportliche Routinen nachdenkst bistdu plötzlich viel ineffizienter. Wenn du redest und über dein Reden nachdenkst fängst du an dich zu versprechen. Dies liegt daran, dass solche Prozesse durch das Unterbewusstsein gesteuert werden, das Unterbewusstsein ist jedoch nicht rational. Wenn du diese Prozesse nun in dein Bewusstsein holst, indem du drüber nachdenkst wirst du Probleme bekommen und unsicher und machst Fehler. Diese Prozesse kannst du nicht mit Verstand steuern, dafür ist der Verstand nicht da. Versuch einfach mal nicht über jeden Mist nachzudenken, sondern nur über Dinge, die es wert sind.

"Mit dem Gedanken daran, was was etwa morgen uns zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit"
 
ich war noch nie, hab das ohne geschafft (was weder git noch schlecht zu werten ist) ich hatte einfach immer andere dinge die mir geholfen habe, vielleicht oder ziemlich sicher hätte mir aber auch ein psychiater helfen könnte!

ich kenne verschieden menschen die bei einem psychiater waren/sind und höre die unterschiedlichsten dinge.
es gibt halt wie in jedem beruf auch da gute und schlechte! aber wenn man zu einem guten psychiater geht kann der/die einem sicher sehr gut helfen!

man sollte an dieser stelle auch mal sagen, dass das überhaupt keine schande ist! wenn ich ne körperliche verletzung habe gehe ich auch zum arzt und schäme mich nicht für, wenn ich ne seelische verletzung habe kann ich ja auch zunem psychiater gehen. es ist keine schande psychisch krank zu sein. es ist eine ganz normale krankheit. leider ist der begriff aber negativ konontiert!


grundsätzlich lässt sicher aber sagen, dass auch der beste psychiater einem menschen helfen kann, wenn der sich dazu bereit zeigt und daran glaubt, dass der psychiater helfen kann. anders gehts nicht!
 
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