was wäre ohne den 2. Weltkrieg anders?

Stimmt. In anderen Geschäften hing gar nichts schönes, da hingen
Köpfe von Kriegsgegnern (naja, ist wohl auch schön gewesen..)

... H aka N ...
 
naja verhältnismäßig wohl weniger.

Denn dass bei denen der umsatz besser war liegt wohl daran dass es quasi familienbetriebe waren und ich schätze eine durchaus verständliche vetternwirtschaft stattfand.


Es gab sicher auch arme Jüdische Schlucker, aber auf die wär wohl kaum wer neidisch gewesen.
 
Naja, ich argumentier jetzt mal genauso.

Also wenn ich Jude wär, würde ich mich beschweren, dass es
damals keine jüdischen Handwerker gab. Ich finde es
außerordentlich unverschämt, dass ich mein Fahrrad bei den
heuchlerlischen deutschen reparieren lassen muss, dass sind
doch alles Abzocker ...

vielleicht merkst du jetzt was von der Idiotie eines solchen Verhaltens.

... H aka N ...
 
Original geschrieben von H aka N
Es ist eine Verschwörungstheorie, wenn man die Juden als die
Personifikation des Kapitalismus darstellt. Wenn man ein wenig
nachdenkt, wird man schnell zu der Erkenntnis gelangen, dass
Juden dazu gezwungen wurden als Bankiers tätig zu werden,
weil ihnen Rechte auf andere Jobs (handwerkstechnisch etc.)
verboten worden waren.

... H aka N ...

wenn du so willst sind die juden im allgemeinen schon ganz vorne mit dabei. ausserdem tu ich kapitalismus auch nicht als etwas schlechtes ab, es ist halt auslegungssache und wie einige völker, bzw. individuen innerhalb des kapitalismus handeln und es als solches ausleben. hinter der idee des kapitalismus steckt nichts negativeres als hinter der idee des kommunismus. es sind nunmal die geschichtlichen ereignisse, die nicht erst mit der ausbeutung afrikas begonnen haben, die den k. in dieses licht stellt. zurück zum thema: hakan, du scheinst sehr gut informiert zu sein: worum soll´s denn dann gegangen sein, wenn nicht um geld??? ist es eine verschwörungstheorie, wenn man sagt, dass hitler in erster linie die wirtschaft deutschlands antreiben wollte, um so der herr eines immer reicheren landes zu sein, um irgendwann die ganze welt zu übernehmen?
 
1.) Kapitalismus lässt sich nicht mit Kommunismus vergleichen.
Im Gegensatz zum sozialistischen Wirtschaftsmodell bei dem
der "Staat" fast alle Produktionsmittel besitzt sieht der
Kapitalismus den Eingriff in die wirtschaftliche Entwicklung als
kontraproduktiv an -> Neoliberalismus...

2.) Hitler wollte in erster Linie seine Endfrage beantwortet haben.
Der Rest (ankurbeln der Wirtschaft durch Schaffung von
Arbeitsplätzen, Autobahnebau) waren alles Nebeneffekte, die
seinem primärem Ziel untergeordnet waren. Von daher kann
bzw. sollte man nicht annehmen, dass es Hitler "in erster Linie"
darum ging, Deutschland voranzutreiben.

... H aka N ...
 
Nazis verpißt euch

Ihr Redet über Menschen wie Ware,traurig.
Was wäre wen,wäre 10mal schlimmer als Bush und so ne Typen wie euch würden sie an die Front schicken als Kanonenfutter, weil ihr Dumm seid.
 
Re: Nazis verpißt euch

Original geschrieben von 2eyewhip
Ihr Redet über Menschen wie Ware,traurig.
Was wäre wen,wäre 10mal schlimmer als Bush und so ne Typen wie euch würden sie an die Front schicken als Kanonenfutter, weil ihr Dumm seid.

hmm...
nicht gleich so aggressiv. auf wen sprichst du direkt an? Und wer redet hier über Menschen genauso wie über eine Ware?

Glaube du kriegst hier einiges in den falschen Hals.
 
Ich denke Hip-hop wuerde bestimt existieren, wenn es den 2 Weltkrieg nicht gaeben wuerden, dann wuerden die Deutschen, vor allem die Jugend, ihr Land mehr lieben. Was auch besser waere
 
Original geschrieben von H aka N
Naja, ich argumentier jetzt mal genauso.

Also wenn ich Jude wär, würde ich mich beschweren, dass es
damals keine jüdischen Handwerker gab. Ich finde es
außerordentlich unverschämt, dass ich mein Fahrrad bei den
heuchlerlischen deutschen reparieren lassen muss, dass sind
doch alles Abzocker ...

vielleicht merkst du jetzt was von der Idiotie eines solchen Verhaltens.

... H aka N ...
Tja die Juden waren eben eine Minderheit, haben aber unter den besserverdienenden eine überproportioneln stand gehabt.
Ich persönlich seh das halt nur auf die Geschichte zurückzuführen und geb denen keine Schuld, es lässt sich nur einfach nicht verleugnen.

Und wenn ich ausgegrenzt werde ( war zu nem gewissen teil schon immer so bei den Juden) dann such ich mir doch meinesgleichen. Feindschaft schafft Bündnisse.
 
Original geschrieben von H aka N
Es ist eine Verschwörungstheorie, wenn man die Juden als die
Personifikation des Kapitalismus darstellt. Wenn man ein wenig
nachdenkt, wird man schnell zu der Erkenntnis gelangen, dass
Juden dazu gezwungen wurden als Bankiers tätig zu werden,
weil ihnen Rechte auf andere Jobs (handwerkstechnisch etc.)
verboten worden waren.

... H aka N ...


stimmt...
schon oft hab ich gehört "diese juden, wie geldgierig die sind"
das ist so ein verdammtes halbwissen. die gründe für die berufliche spezialisierung der juden liegt im mittelalter. damals musste man mitglied einer zunft sein um bestimme berufe ausüben zu dürfen und juden wurden aus diesen vereinigungen (vielleicht kann man sie ein wenig mit den heutigen gewerkschaften vergleichen) ausgeschlossen, da blieb bei der berufswahl wenig übrig.

glaube da überschätzt da einen gewissen A.H. ganz enorm.
Der Mann war selbst definitiv opfer von Propaganda.
Letztlich ging es um den Ewigen Kampf der Arischen Rasse.

2.) Hitler wollte in erster Linie seine Endfrage beantwortet haben.
Der Rest (ankurbeln der Wirtschaft durch Schaffung von
Arbeitsplätzen, Autobahnebau) waren alles Nebeneffekte, die
seinem primärem Ziel untergeordnet waren

nicht zu bestreiten ist, dass hitler schon antisemit war als er noch keinen gedanken an machtergreifung und deutschlands zukunft verschwendet hat. nach dem 1. weltkrieg lebte er von seinem beruf als künstler eher schlecht als recht und macht für seine miserable lage u.a. die juden verantwortlich.
auch in seinem buch "mein kampf" hat er antisemitisches gedankengut von anderen autoren übernommen
(z.b. von henry fords buch "der internationale jude")
dennoch war hitlers erstes ziel nicht die vernichtung der juden, sondern die eroberung des "neues lebensraums im osten". das war auch schon seit "mein kampf" bekannt, aber entweder hat diese buch niemand richtig ernst genommen oder es wurde nie sorgfältig gelesen, denn schon seit diesem zeitpunkt hätte man von hitlers kriegsplänen wissen müssen. erst an zweiter stelle stand die "judenfrage". beide ziele ließen sich aber perfekt miteinander verbinden: juden wurden ermordet und wirtschaftlich bis auf den letzten tropfen blut ausgebeutet. somit kam man beiden zielen immer näher. erst nach der niederlage in stalingrad (die blutigste und größte schlacht des jahrhunderts) und dem beginn der russischen offensive war der lebensraum im osten verloren und der krieg im osten taktisch nicht mehr zu gewinnen.
damit rückte die vernichtung der juden in den vordergrund und nach 1943 war die "endlösung der judenfrage" erstes ziel.
 
Naja sagen wir mal so Stalingrad war der letzte Punkt wo sich noch etwas wenden hätte können, aber eigentlich war es mit der Versagen vor Moskau schon vorbei
 
Original geschrieben von Nordwind
Naja sagen wir mal so Stalingrad war der letzte Punkt wo sich noch etwas wenden hätte können, aber eigentlich war es mit der Versagen vor Moskau schon vorbei

im grunde war der krieg schon seit der verlorenen luftschlacht um england kaum noch zu gewinnen, da hat deutschland unendlich viel zeit und ressourcen verloren. da sind mehr flieger vom himmel gefallen, als im ganzen reich nachgebaut werden konnten.
 
...ich weiss nicht,ob es jemand schon geschrieben hat,aber egal
:oops:hne den 2. Weltkrieg würden die Deutschen patriotischer sein,da bin ich mir sicher,es würden viel mehr Fahnen an den Häusern hängen.Ich glaube auch,wir wären nicht so tolerant Ausländern gegenüber,ohne den 2. Weltkrieg.Denn wenn es Vorfälle mit Ausländern hier gibt,dann schlüpfen die Deutschen ,für das Ausland, immernoch automatisch in Nazi-Rollen.
So sind wir auch sehr vorsichtig geworden....schlimm vorsichtig sogar,wie ich finde.

.....ohne den 2. Weltkrieg würde ich aber ganz bestimmt in einem sehr schönen Berlin wohnen.
 
Original geschrieben von Staatsabfall
es wäre immer noch krieg in europa wenn hiler gewonnen hätte ..

davon binn ich überzeugt

glaube ich eher weniger. von "gewinnen" kann man bei hitler ja nicht reden, da man nicht mit sicherheit sagen kann wie weit sein größenwahnsinn noch gegangen wäre. irgendwann wäre notgedrungen schluss gewesen.

und seien wir doch mal ehrlich, ein vom krieg fast komplett zerstörtes europa, hätte hitler zur damaligen zeit ja auch kaum ein produzieren von kriegsnotwendigen einheiten, waffen usw. ermöglicht. und es hätte jahre lange arbeit erfordert europa damals wieder aufzubauen.

was mich zu meinem eigentlichen statement bringt, nämlich dass ich kaum glaube dass ein krieg in europa von beginn des zweiten weltkrieges bis in unser jahrtausend andauern hätte können.
klar wäre es möglich dass kämpfe in verschiedensten kleinregionen aufgetreten wären wie z.B. das gesamte gebiet ums saarland (frankreich gg. deutschland), aber selbst diese hätten deutschland mit der zeit einfach immer mehr geschwächt und einen krieg bis ins jahr 2003-2004 unmöglich gemacht.
 
Planspiele hin oder her

Nordwind bleibt für mich Weltfremd weil er unterschwellig Nazipropaganda macht und wahrscheinlich sich geil dabei fühlt das er hier sein gefähliches halbwissen preisgibt
 
Re: Re: was wäre ohne den 2. Weltkrieg anders?

Original geschrieben von {Don E$ta De La Co$ta}

:oops:hne den 2. Weltkrieg würden die Deutschen patriotischer sein,da bin ich mir sicher,es würden viel mehr Fahnen an den Häusern hängen.
Ich glaube auch,wir wären nicht so tolerant Ausländern gegenüber,ohne den 2. Weltkrieg.

Punkt 1: hast Recht

2: die Deutschen sind tolerant?


Davon abgesehen isses völlig sinnlos über sowas zu diskutieren...
was wäre wenn Deutschland den 2. WK gewonnen hätte?
 
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