raucherfreie gastronomie oder misachtung der persönlichen rechte

getrennte Sitzecken find ich akzeptabel. Alles andere ist eine einschränkung der Persönlichkeitsrechte. Zumal noch der Wirtschaftliche Faktor reinspielt, weil weniger Kneipen besucht werden. Und wenn mans mal so sieht sogar weniger Zigaretten verkauft werden.
Sicherlich belasten die Behandlungskosten von krebspatieten die krankenkassen, allerdings profitiert der Staat von der Tabaksteuer, und der niedrigeren Durchschnittsalterserwartung durch Zigarettenfolgen, da die rentenkasse geschont wird. Jedes Pro bringt ein Kontra mit sich.
Aber Nichtrauchern sollte man gewissen Schutz eingestehn, aber nicht um jeden Preis, also mit dem Kompromiss von Nichtraucher und raucherecken in Lokalen. Der raucher selbst sollte nicht diskriminiert werden, und muss auch nicht weiter geschützt werden. Wir sind ein fries Land, und er möchte gerne tabak konsumieren, und weiß, durch warnhinweise und aus der allgemeinen Schulbildung, dass Rauchen schädlich ist. Er tut es aber trotzdem, da er sich so wohler zu fühlen scheint. Damit hat er seine Wahl getroffen.
Dummheit schützt vor Folgeschäden nicht.

Muss dazu sagen, dass ich selber Raucher bin, und mir dem Risiko bewusst bin. Seh mich aber als noch zu schwach zum Aufhören, da ich erst vor kurtzen illegale Drogen habe aufgehört zu nehmen, und nur raucher in mein Umfeld habe.
 
akrylamit-one schrieb:
...allerdings profitiert der Staat von der Tabaksteuer, und der niedrigeren Durchschnittsalterserwartung durch Zigarettenfolgen, da die rentenkasse geschont wird...

Der Staat profitiert von der niedrigen Lebenserwartung seiner Bürger??? Wofür ist der Staat denn gut, wenn nicht für das Wohlergehen seiner Bürger?
 
Intergalactic schrieb:
Der Staat profitiert von der niedrigen Lebenserwartung seiner Bürger??? Wofür ist der Staat denn gut, wenn nicht für das Wohlergehen seiner Bürger?
Emotional profitiert er nicht davon. Nur bedenk mal wie viele Alte Menschen es gibt, und es werden mehr, da die geburtenrate kontinuierlich zurückgeht. Rente wird aber von der Arbeitenden schicht bezahlt. Wer eher stribt entlastet die rentenkasse.
Belastet allerdings die krankenkassen, die zwar nicht staatlich sind, allerdings auch durch höhere beiträge das Volk belasten. Eine höhere raucherpauschale würd da helfen. Dann säh der (Werdene)-Nichtraucher neben dem gesundheitlichen auch den finanziellen Vorteil einer Abgewöhnung dieses Kostspieligen lasters.
Es rauchen weniger leute, seit die Zigaretten so teuer geworden sind. Da das finazielle Argument für viele stärker ist. Ich würd auch nur aus finanziellen Gründen aufhören, oder wenn ich irgendwann vater würde, um meinen kind das nicht vorzumachen, und eventuell zu ersparen.
In wie weit die argumentation jetzt moralisch vertretbar is, is ne andere frage. Aber der Problematik mit der verschobenen Alterspyramiede, wirkt rauchen entgegen.
 
akrylamit-one schrieb:
getrennte Sitzecken find ich akzeptabel. Alles andere ist eine einschränkung der Persönlichkeitsrechte. Zumal noch der Wirtschaftliche Faktor reinspielt, weil weniger Kneipen besucht werden. Und wenn mans mal so sieht sogar weniger Zigaretten verkauft werden.
Sicherlich belasten die Behandlungskosten von krebspatieten die krankenkassen, allerdings profitiert der Staat von der Tabaksteuer, und der niedrigeren Durchschnittsalterserwartung durch Zigarettenfolgen, da die rentenkasse geschont wird. Jedes Pro bringt ein Kontra mit sich.
Aber Nichtrauchern sollte man gewissen Schutz eingestehn, aber nicht um jeden Preis, also mit dem Kompromiss von Nichtraucher und raucherecken in Lokalen. Der raucher selbst sollte nicht diskriminiert werden, und muss auch nicht weiter geschützt werden. Wir sind ein fries Land, und er möchte gerne tabak konsumieren, und weiß, durch warnhinweise und aus der allgemeinen Schulbildung, dass Rauchen schädlich ist. Er tut es aber trotzdem, da er sich so wohler zu fühlen scheint. Damit hat er seine Wahl getroffen.
Dummheit schützt vor Folgeschäden nicht.

Muss dazu sagen, dass ich selber Raucher bin, und mir dem Risiko bewusst bin. Seh mich aber als noch zu schwach zum Aufhören, da ich erst vor kurtzen illegale Drogen habe aufgehört zu nehmen, und nur raucher in mein Umfeld habe.


also raucher können ja gerne rauchen, aber in dem moment wo sie damit die lebensqualität von nichtrauchern beschränken müssen sie halt zurückstecken. kein mensch hat doch das recht andere einzuschränken, was ein raucher aber tut, da sein qualm nunmal gefährlich ist und dazu noch die luft verpestet.
in diesem moment diskriminiert der raucher nämlich den nichtraucher. ergo ein raucher soll dort rauchen wo andere leute sich nicht gestört fühlen -> im freien oder alleine unter rauchern.

und zu den angeblichen umsatzverlusten, das haben wir jetzt schon x-mal belegt, dass es diese in irland oder den usa nicht gibt.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
der nichtraucher findet sein glas bier aber auch nicht mehr so chillig, wenn er die gesamte zeit zugequalmt wird. und da rauchen kein naturrecht ist -> raucher raus.

Natürlich ist es mein Recht. Bin wieder beim Autofahrer: Ich bin überzeugter "Anti-Automobilist" :D Ist das auch ein Naturrecht mich mit Abgasen zu verpesten??? Kom mir nicht mit Notwendigkeiten, es geht ums Prinzip: ich fahre kein Auto muss aber die Abgase von Trotteln einatmen die 50 m ums Eck zum Aldi fahren.
 
Sheek schrieb:
genießen tut man zigarren, wasserpfeife oda ähnliches aba doch nich son lascher stümmel der nur den sinn verfolgt deine sucht zu sättigen.
Ich bin aber nicht süchtig.:D

Wasserpfeife mag ich eh nicht mehr und Zigarren sind ab und zu auch ok, aber nicht immer.

Zu ner chilligen Kneipenrunde gehört einfach ne Kippe dazu.



Nochmal zur Themenfrage: Ich wäre dafür, dass der Gastwirt entscheiden darf, ob in seinem Lokal geraucht werden darf. Angebot->Nachfrage. Wenn er bemerkt, dass Leute Nichtraucherlokale wollen, muss er eben das Rauchen verbieten. Und wenn es doch angeblich alle stört, kann man ja ein Nichtraucherlokal aufmachen.
 
Beide seiten sind zuuneinsichtig...!
Da sagen wir schon, komm...dann rauchen wir in restaurantes nicht, und Kneipenbesitzer sollen es selbst entscheiden...dann kommt das gemckere, dass keine seine Bar zum Nichtraucherschuppen macht....
 
metz schrieb:
dann kommt das gemckere, dass keine seine Bar zum Nichtraucherschuppen macht....
Wenn es aber doch angeblich so viele Leute gibt, die es stört, wird der Laden doch florieren. Wenn es keine Leute gibt, die diesen Schuppen besuchen, existiert das Problem doch gar nicht. Außerdem könnte man in Restaurants auch freiwillig "Raucherabteile" einrichten, sollte dann eben ne gute Lüftung vorhanden sein.
 
noface schrieb:
Natürlich ist es mein Recht. Bin wieder beim Autofahrer: Ich bin überzeugter "Anti-Automobilist" :D Ist das auch ein Naturrecht mich mit Abgasen zu verpesten??? Kom mir nicht mit Notwendigkeiten, es geht ums Prinzip: ich fahre kein Auto muss aber die Abgase von Trotteln einatmen die 50 m ums Eck zum Aldi fahren.

nein es ist kein recht und da kannst du jezz noch tausend doofe vergleiche ziehen du wirst unrecht behalten, wenn ich als gastronom darauf bestehe das meine nicht-raucher nicht weiterhin vom rauchen belästigt werden kann ich vorne neben dem schild "hunde müssen draußen bleiben" noch ein anderes anbringen:D

genauso kann der staat problem los das rauchen auf allen öffentlichen plätzen verbieten, das geht ganz schnell und verstößt gegen kein persönlichkeitsrecht des menschen.
 
Dann verstößt man halt dagegen und fertig. Als ob das das erste gesetz wäre was einen unnöttig einschränkt (sehe ich zumindest so)
 
Hulk187 schrieb:
Dann verstößt man halt dagegen und fertig. Als ob das das erste gesetz wäre was einen unnöttig einschränkt (sehe ich zumindest so)

jo und wenn man rausgemschimmsen wird hat man dann halt pech gehabt.
 
jop...wenn ich rausgeschmissen werde, dann bin ich eh falsch:D
 
n Bekannter auf Malle, der hat ne Kneipe....und da haben die auch das, für mich schwaachsinnige, gesetz
Aber der hält sich net dran, die Kunden beschweren sich net, ist auch ne fussball/Sportbar...
und er meinte, solange die ihn nicht 100% aufklären wie was abläuft wird sich das auch net ändern:)
 
Diese Diskusion kommt grad bei Olli Geissen:)
Da geht es ja noch wilder her als hier:D
 
Die tun so als würde man gleich verrecken wenn man ein bisschen rauch einatmet tzzz...dann müsste ja alle raucher schon krepiert sein.
 
In Restaurants kann ich es verstehen, wenn da absolutes Rauchverbot ist....aber in Kneipen sollte man es nicht machen...egal welche Kneipe, da sind emsit 75% Raucher..und wenn diese verloren gehen! Dann gute NAcht!
 
Lecter53 schrieb:
Die tun so als würde man gleich verrecken wenn man ein bisschen rauch einatmet tzzz...dann müsste ja alle raucher schon krepiert sein.


Wenn sich die Raucher selbst schaden wollen dann sollen sie das tun, aber andere die nicht rauchen steht ja wohl das Recht zu nicht der Qualm der Raucher einzuatmen.

Hoffentlich kosten die Zigarretten bald 10 €!!!! :D
 
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