Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Richtiger lockdown wäre gut und effektiv im oktober / allerspätestens anfang november gewesen, als sich abzeichnete, dass coroner nur auf sommerurlaub war und die regierungen (nicht nur unsere btw) sich eingestehen hätten müssen, dass sie ungefähr nullkommanix vorbereitet hatten für einen wiederanstieg der infektionsrate enormen ausmaßes. Das wäre punktuell und gekonnt eingesetzt, danach zurück ins normale leben und strikte einhaltung der grundregeln (für bisschen abstand oder hier und da mal eine möglichkeit sich die hände zu desinfizieren, bräuchte ich eigentlich keine pandemie, und vom regelmäßigen lüften va im winter bin ich eh großer fan) und kontaktverfolgung, plus mega-upgrade bei schutz von alten insbesondere in pflegeheimen.
Ergebnis: Wirtschaft für max 4 wochen zu und ab dann für alle nahezu normales leben mit coroner weil problem im griff...impfung müsste net übers knie gebrochen werden und keiner hätte die diskussion warum weshalb wieso zu spät / zu wenig bestellt.
Aber da wir lieber träge im entscheiden sind und dann nur lasch irgendwelche sinnlosen maßnahmen die wir nach einer koffeinhaltigen limo ohne zucker benennen umsetzen und als erstes das dicht machen, was leute nutzen um sich in den kälteren monaten fit zu halten (gyms, schwimmbäder, thermen und saunen), ziehen wir das problem ins unendliche und spielen auf die fünfte karte die uns hoffentlich aus der miserie bringen wird, die impfung.
Nun gut, jetzt haben wir sie, aber dauert und tote gibt's ohnehin schon zu viele, aber sind statistisch nun mal zum ganz großen teil alte oder vorerkrankte menschen, also hätte sie der sensemann so oder so bald geholt wenn man's mal drastisch sagen darf, und auf der anderen seite eine kaputte kulturbranche (bei mir haben schon etliche clubs und bars für immer dicht gemacht), gefolgt von restaurants, hotels, und demnächst einzelhandel, darunter kulturell und für die jeweiligen städte enorm wichtige traditionsunternehmen, die dadurch absolut unfair vom großhandel und online-anbietern ausgestochen werden. Welche wirtschaftlichen konsequenzen das alles noch tragen wird, vermag ich mir gar nicht auszumalen und daher müsste man an diesem punkt endlich eingestehen, dass man diese runde verloren hat und das geld lieber in das gesundheitswesen usw stecken sollte, statt weiter durch kompensation von sinnlosen schließungen zu verschleudern. Einfach dem wahnsinn ein ende bereiten und den leuten ihr leben zurück geben.

Ich kann dir da nur mal den tip geben was von yuval noah harari zu lesen, der ist historiker und kein mzee-covid 19-laie wie ich:
https://www.welt.de/kultur/plus2186...haftlich-und-politisch-nicht-medizinisch.html

Sry, hier ein anderer link (inhaltlich gleich?):
https://www.t-online.de/nachrichten...das-potential-die-welt-besser-zu-machen-.html
 
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Richtiger lockdown wäre gut und effektiv im oktober / allerspätestens anfang november gewesen, als sich abzeichnete, dass coroner nur auf sommerurlaub war und die regierungen (nicht nur unsere btw) sich eingestehen hätten müssen, dass sie ungefähr nullkommanix vorbereitet hatten für einen wiederanstieg der infektionsrate enormen ausmaßes. Das wäre punktuell und gekonnt eingesetzt, danach zurück ins normale leben und strikte einhaltung der grundregeln (für bisschen abstand oder hier und da mal eine möglichkeit sich die hände zu desinfizieren, bräuchte ich eigentlich keine pandemie, und vom regelmäßigen lüften va im winter bin ich eh großer fan) und kontaktverfolgung, plus mega-upgrade bei schutz von alten insbesondere in pflegeheimen.
Ergebnis: Wirtschaft für max 4 wochen zu und ab dann für alle nahezu normales leben mit coroner weil problem im griff...impfung müsste net übers knie gebrochen werden und keiner hätte die diskussion warum weshalb wieso zu spät / zu wenig bestellt.
Aber da wir lieber träge im entscheiden sind und dann nur lasch irgendwelche sinnlosen maßnahmen die wir nach einer koffeinhaltigen limo ohne zucker benennen umsetzen und als erstes das dicht machen, was leute nutzen um sich in den kälteren monaten fit zu halten (gyms, schwimmbäder, thermen und saunen), ziehen wir das problem ins unendliche und spielen auf die fünfte karte die uns hoffentlich aus der miserie bringen wird, die impfung.
Nun gut, jetzt haben wir sie, aber dauert und tote gibt's ohnehin schon zu viele, aber sind statistisch nun mal zum ganz großen teil alte oder vorerkrankte menschen, also hätte sie der sensemann so oder so bald geholt wenn man's mal drastisch sagen darf, und auf der anderen seite eine kaputte kulturbranche (bei mir haben schon etliche clubs und bars für immer dicht gemacht), gefolgt von restaurants, hotels, und demnächst einzelhandel, darunter kulturell und für die jeweiligen städte enorm wichtige traditionsunternehmen, die dadurch absolut unfair vom großhandel und online-anbietern ausgestochen werden. Welche wirtschaftlichen konsequenzen das alles noch tragen wird, vermag ich mir gar nicht auszumalen und daher müsste man an diesem punkt endlich eingestehen, dass man diese runde verloren hat und das geld lieber in das gesundheitswesen usw stecken sollte, statt weiter durch kompensation von sinnlosen schließungen zu verschleudern. Einfach dem wahnsinn ein ende bereiten und den leuten ihr leben zurück geben.

Ich kann dir da nur mal den tip geben was von yuval noah harari zu lesen, der ist historiker und kein mzee-covid 19-laie wie ich:
https://www.welt.de/kultur/plus2186...haftlich-und-politisch-nicht-medizinisch.html

Sry, hier ein anderer link (inhaltlich gleich?):
https://www.t-online.de/nachrichten...das-potential-die-welt-besser-zu-machen-.html
Redest du mit mir?
Und jetzt noch mal: Die Inzidenzwerte von 50/100.000 und 35/100.000 sind neuerdings im Infektionsschutzgesetz verankert. An diese Werte sind bestimmte Maßnahmen gekoppelt. Maßnahmen, die Kultur, Gastronomie, Veranstaltungsbranche und private Bereiche hart fikken. Welchen Leuten möchtest du denn ihr Leben zurück geben, wenn die Inzidenz dauerhaft über 50/100.000 liegt und vermutlich täglich 3000 Leute sterben, wenn man den "Leuten" ihr Leben zurück gibt.

Wenn du morgen Restaurants, Bars, Gyms, Einzelhandel, Kinos und alles andere wieder öfnnest, hast du in zwei Wochen 100.000 Neuinfektionen pro Tag. Darauf kannst du dich verlassen.

Und mit einem Interview mit einemHistoriker zu kommen, das btw am 28.10. veröffentlicht wurde... in welcher Welt lebst du?
 
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Redest du mit mir?
Und jetzt noch mal: Die Inzidenzwerte von 50/100.000 und 35/100.000 sind neuerdings im Infektionsschutzgesetz verankert. An diese Werte sind bestimmte Maßnahmen gekoppelt. Maßnahmen, die Kultur, Gastronomie, Veranstaltungsbranche und private Bereiche hart F****n. Welchen Leuten möchtest du denn ihr Leben zurück geben, wenn die Inzidenz dauerhaft über 50/100.000 liegt und vermutlich täglich 3000 Leute sterben, wenn man den "Leuten" ihr Leben zurück gibt.

Weißt du, ich habe keine Lust mehr mit dir darüber zu diskutieren. Covid führt nachweislich zu einer höheren sterberate als sonstige grippewelle, aber es bringt zum größten teil leute über 80 um ihr leben (paar seiten vorher wurden genauere %-angaben gemacht), nicht willkürlich jeden und alles das sich frei bewegt. Und natürlich gilt es auch diese zu schützen bzw einen kollaps der krankenhäuser zu vermeiden, aber für welchen preis denn bitte (= rhetorische frage)?!
 
Okay, dann diskutiere nicht mit mir. Einfach ein paar Fragen beantworten reicht ja schon. Aber die Inzidenzwerte scheinen für dich keine Bedeutung zu haben.
 
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Dem stimme ich ja grundsätzlich bei, aber die sinnhaftigkeit ist in anbetracht dessen wie viel wirtschaftlicher schaden und staatliche verschuldung bereits verursacht wurde nicht mehr gegeben meiner ansicht nach. Auch sollte man, wie von mir schon geschrieben, den jetzigen lockdown allmählich aufheben (warum darf ich blumen im edeka kaufen aber nicht in der gärtnerei, oder anders gesagt warum darf der großkonzern importierte blumen aus holland anbieten aber die traditionsgärtnerei in privatbesitz muss um ihre existenz bangen, dabei sind die maßnahmen genau gleich umsetzbar wenn nicht sogar besser weil bessere verteilung der leute...denkt mal drüber nach).
Und zum handwerk, ja schwierig ne...ist teilweise system relevant würd ich behaupten, denn wenn rohrbruch oä geschieht wartet man wohl kaum bis der lockdown im frühjahr vorbei ist...und die leute auf dem bau sind ohnehin den ganzen tag im freien (zusammen in der fahrgemeinschaft zur baustelle hin ist sogar besser in der nachverfolgung, als andere die den öpnv benutzen).

Wenn wir unserem Nachwuchs abverlangen wochenlang zuhause zu bleiben, kann die Hausfassade auch mal 3 Wochen warten und der Golf kann auch mal später vom Band rollen. Für alles andere => Notdienst. Verkauf kann man auch regulieren, ergo nur Lebensmittel und Hygieneartikel etc.


Hast du keine möglichkeit in deinem ort ähnliches anzubieten? Schau mal in facebook obs derartige organisationen gibt. Bei uns im dorf wird so beispielsweise der einkauf für familien in quarantäne organisiert...oder man bietet es persönlich älteren leuten an, die man von iwo her kennt, hab ich beispielsweise bei meinen vermietern gemacht.

Ich weiss schon was angeboten wird, aber es kann ja nicht so schwierig sein einen öffentlichen Aufruf zu starten was benötigt wird. Gerade so ein Kack wie Kontaktnachverfolgung benötigt ja nicht mehr als eine Person die ein Telefon bedienen kann und rudimentäre EDV Kenntnisse besitzt.

Da muss jetzt auch mal eine Aufklärungskampagne bzgl Impfung gestartet werden, normalerweise müsste schon längt an jeder zweiten Haltestelle ein Plakat hängen und in unserem Staatsfernsehen zur Primetime Aufklärungsspots gezeigt werden.

Und endlich mal für alle FFP2 Masken, die Anzahl an Stofflappen im Gesicht finde ich angesichts der aktuellen Zahlen doch recht besorgniserregend.
 
2. hängt einfach damit zusammen, dass +70 % der Toten aus Altenheimen sind und vermutlich +95 % aus dieser Altersgruppe - heißt die belegen auch die Intensivbetten. Wenn sagen wir mal im April ein Großteil dieser Gruppe geimpft ist, ist die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems erstmal gebannt und es reichen vllt schon softe Maßnahmen wie nie wieder Deutschrapkonzerte, um eine Überlastung durch die Infektionen Jüngerer zu verhindern.

Aber bin mir sicher das ist nicht der Grund weshalb das beschlossen wurde lach

Ok und wie erklärst du dir dann, dass diese Maßnahmen ALLE betreffen und wieso man nicht nur lediglich die Alten schützt und halbwegs isoliert? Wieso so ein Affentheater in der gesamten Bevölkerung, wenn das was du sagst, tatsächlich auch die Intention hinter "wir impfen nur nach Altersgruppe"? ist.

Daran erkennt man doch, dass die Regierung selber nicht weiß was sie tut. Deine Erklärung mag ja Sinn machen, aber es wäre doch leichter die Pflegebettenbelegung-Gruppe zu isolieren als alles in Wirtschaft und Gesellschaft zu zerficcen.
 
Richtiger lockdown wäre gut und effektiv im oktober / allerspätestens anfang november gewesen, als sich abzeichnete, dass coroner nur auf sommerurlaub war und die regierungen (nicht nur unsere btw) sich eingestehen hätten müssen, dass sie ungefähr nullkommanix vorbereitet hatten für einen wiederanstieg der infektionsrate enormen ausmaßes. Das wäre punktuell und gekonnt eingesetzt, danach zurück ins normale leben und strikte einhaltung der grundregeln und kontaktverfolgung, plus mega-upgrade bei schutz von alten insbesondere in pflegeheimen.
Ergebnis: Wirtschaft für max 4 wochen zu und ab dann für alle nahezu normales leben mit coroner weil problem im griff...
ich versteh das nicht so richtig, obwohl das schon hier paar mal gesagt wurde. Hätte ein kompletter Lockdown im November für 4 Wochen mit allem zu wirklich so den Unterschied gemacht? Also verschiebt das das Problem nicht einfach 4 Wochen oder wieso ist nach harten lockdown alles gut? Wäre das nicht nur ein kurzer stop und danach würde es wieder rasant ansteigen, solange man Infektionsherde nicht eindeutig bestimmen kann?
 
ich versteh das nicht so richtig, obwohl das schon hier paar mal gesagt wurde. Hätte ein kompletter Lockdown im November für 4 Wochen mit allem zu wirklich so den Unterschied gemacht? Also verschiebt das das Problem nicht einfach 4 Wochen oder wieso ist nach harten lockdown alles gut? Wäre das nicht nur ein kurzer stop und danach würde es wieder rasant ansteigen, solange man Infektionsherde nicht eindeutig bestimmen kann?

Naja ich bin da kein profi aber in ländern wie taiwan oder neuseeland hat das gut funktioniert (ja, inselstaaten haben es einfacher).
Dann wäre der ausbruch erst gar nicht soweit gekommen, damit die kontaktverfolgung gelungen und die möglichkeit die infektionenherde ausfindig zu machen gegeben.

Ich glaube man kann das mit dem ausbruch eines feuers etwas vergleichen. Wenn du schnell genug richtig agierst, hat das feuer erst gar keine chance sich richtig auszubreiten. Das ist so der konsens eines richtigen lockdowns, dazu zählt aber dass nicht nur produktionsbänder stillstehen, sondern jeder zuhause bleibt.
 
Prinzipiell ist die BILD Live Idee ja ganz geil als Publisher, aber aktuell ist das alles wie ein Autounfall.
 
„In Bayern wurden hunderte Impfstoffdosen falsch gekühlt und waren somit unbrauchbar. Jetzt stellt sich heraus, dass das bayerische Gesundheitsministerium simple Camping-Kühlboxen für den Impfstoff-Transport einsetzt. Experten sind über das bayerische Logistik-Konzept mehr als entsetzt.“

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