Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Nein. Die Erde ist eine Kugel. Selbst wenn das in Sarrazins Buch stehen würde, würde ich weiterhin davon ausgehen.
 
Gerade im Außendienst ist das halt auch so eine Sache.
Wenn dir die Kunden weglaufen, weil sie lieber von Herrn Müller als von Herrn Özgür beraten werden möchten, bringt es halt auch nichts, wenn man Leute mit ausländischen Namen einstellt.
Und gerade in kleineren Betrieben in ländlichen Regionen könnte ich mir das schon gut vorstellen.

Wenn ich einen ausländischen Nachnamen hätte und ein Kind bekäme, würde ich dem halt auch einen deutschen Namen geben, das kommt allgemein integrierter rüber.
 

Also ich finde 14% durchaus im Rahmen.

Die Autoren weisen selber darauf hin, dass bei ähnlichen Untersuchungen in anderen Ländern viel größere Benachteiligungen festgestellt wurden!

Eine Überschrift “Diskriminierung in Deutschland weit geringer als in anderen europäischen Nachbarstaaten – neue Studie” wäre der Studie mehr gerecht geworden!

;)
 
@eiskalt:

es geht mir um das recht auf chancengleichheit, das recht, einen job nicht durch diskriminierung nicht zu bekommen. freiheit bedeutet eben nicht, dass jeder macht, was er will, sofern er dazu die macht hat, da den schwachen in so einem system gar keine freiheit zusteht.

siehe auch john rawls' theorie der gerechtigkeit als fairness, auf die ich hier sicher schon zum dritten mal oder so verweise. passt grad ziemlich gut.

http://de.wikipedia.org/wiki/John_R..._.E2.80.9EGerechtigkeit_als_Fairness.E2.80.9C
 
Das Ganze Ding ist halt Freiheit vs. Chancengleichheit.

Ich wäre prinzipiell dafür, dass jemand, der einen Kleinbetrieb besitzt, auch einstellen kann, wen er möchte.
Wenn es über eine gewisse Mitarbeiterzahl hinausgeht, trägt man dann auch eine größere Verantwortung.
 
Ist ja eigentlich nichts neues...

Auch in Deutschland hat sich die Naziszene verändert, ich bin aber der Meinung, dass sie momentan relativ "ungefährlich" ist.
 
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