Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

wenn er aber jemand anderen mit schlechteren voraussetzungen einstellt, kann der schwarze sein recht einklagen. ja, das funktioniert. manchmal.
Die Frage ist halt, wie man die Voraussetzungen objektiv miteinander vergleichen will.

Es kommt ja nicht nur auf irgendwelche Noten und fachliche Kompetenz an, sondern auch vor allem auf das Menschliche.
 
@mandelbrot: ja, da minderheiten immer einen besonderen schutz geniessen müssen. ich beschneide gerne die freiheit von rassisten und sexisten (andere werden von diesem gesetz doch gar nicht tangiert), um die freiheit (der arbeitsplatzwahl) von minderheiten zu stärken.

eine quotenregelung würde ja im übrigen erst ab einer bestimmten unternehmensgrösse greifen, so dass man davon ausgehen kann, dass bei nicht-diskriminierendem natürlichem einstellungsverhalten die quote sowieso überschritten würde.
 
Die Frage ist halt, wie man die Voraussetzungen objektiv miteinander vergleichen will.

Es kommt ja nicht nur auf irgendwelche Noten und fachliche Kompetenz an, sondern auch vor allem auf das Menschliche.

deshalb muss man da gewisse toleranz-grenzen lassen. bei 50% weiblichen absolventen bzw. 15% ausländischen absolventen werden dei quoten dann eben auf 40% bzw. 10% gesetzt.

und wenn es um einzelfälle geht, dann werden die auch einzeln betrachtet und vor gericht verhandelt, da kann sich dann der richter selbst ein bild von der menschlichen seite machen.
 
@mandelbrot: ja, da minderheiten immer einen besonderen schutz geniessen müssen. ich beschneide gerne die freiheit von rassisten und sexisten (andere werden von diesem gesetz doch gar nicht tangiert), um die freiheit (der arbeitsplatzwahl) von minderheiten zu stärken.

eine quotenregelung würde ja im übrigen erst ab einer bestimmten unternehmensgrösse greifen, so dass man davon ausgehen kann, dass bei nicht-diskriminierendem natürlichem einstellungsverhalten die quote sowieso überschritten würde.

Doch natürlich werden andere davon auch tangiert. Weil sie das in der Vergangenheit automatisch gemacht haben, da haben sie vielleicht auch mal mehr Türken eingestellt als nötig und dann mal wieder gar keine.
Wenn nun 10 Stellen frei sein und sagen wir zwei mit Ausländern besetzt werden müssen, wird doch einfach die unternehmerische Freiheit beschnitten. Was ist denn wenn auf dem Papier alle Bewerber gleich waren, aber im Vorstellungsgespräch merkt der Personalchef einfach: Mhmm der türkische Bewerber , nee der passt nicht bei uns rein. Wegen der Quote müssen aber Ausländer eingestellt werden
Natürlich müssen Minderheiten geschützt werden, nur man kann die Rechte der Minderheiten auch nicht über die Rechte der Mehrheit stellen und so die Mehrheit einschränken.
Weißt du das erhöht nur den Papierkram für die Unternehmen und bietet Arbeit für die Gerichte. Du hast ja das Beispiel gebracht, das sich ein Farbiger in einen Betrieb einklagt. Und? Meinst du der wird dann in diesem Betrieb glücklich werden?
 
deshalb muss man da gewisse toleranz-grenzen lassen. bei 50% weiblichen absolventen bzw. 15% ausländischen absolventen werden dei quoten dann eben auf 40% bzw. 10% gesetzt.

und wenn es um einzelfälle geht, dann werden die auch einzeln betrachtet und vor gericht verhandelt, da kann sich dann der richter selbst ein bild von der menschlichen seite machen.

dir ist schon klar wieviel zusätzliche bürokratie das bedeutet ? kein richter hat im normalfall über die eignung eines bewerbers zu entscheiden, sondern der arbeitgeber.
 
dir ist schon klar wieviel zusätzliche bürokratie das bedeutet ? kein richter hat im normalfall über die eignung eines bewerbers zu entscheiden, sondern der arbeitgeber.

ich red von dem fall, dass der diskriminierte job-bewerber vor gericht zieht.
 
Ich will hier noch ein Beispiel geben, wie unsinnig sowas sein kann:
Da wo ich herkomm, gibt es in einem Dorf einen Betrieb namens Butting (die stellen Stahlrohre her und so). Der Betrieb ist in einem Dorf und im Umkreis von 20, 30 Kilometern sind auch nur Dörfer. Dementsprechend wenig Ausbildungsbetriebe gibt es auch für die jungen Leute.
Butting stellt aus diesem Grund bevorzugt junge Leute aus den Nachbardörfern, also aus der unmittelbaren Umgebung ein. Sie nehmen also ihre unternehmerische Verantwortung wahr.
Aber eigentlich ist das ja auch Diskriminierung, obwohl die Idee ja gut ist. Und wenn sich nun ein Türke bewirbt, der 40 Kilometer weit weg wohnt, dann kann er das ja auch geltend machen.
Und mit einer Quoten Regelung müsste er sogar eingestellt werden, aber der Jugendliche aus dem Nachbarsdorf bleibt arbeitslos.

Klar das ist nur ein Einzelfall, aber ich denke es gibt viele solche Fälle wo es Sinn macht den Unternehmer selber entscheiden zu lassen.
 
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Doch natürlich werden andere davon auch tangiert. Weil sie das in der Vergangenheit automatisch gemacht haben, da haben sie vielleicht auch mal mehr Türken eingestellt als nötig und dann mal wieder gar keine.
Wenn nun 10 Stellen frei sein und sagen wir zwei mit Ausländern besetzt werden müssen, wird doch einfach die unternehmerische Freiheit beschnitten.

eine quotenregelung würde ja im übrigen erst ab einer bestimmten unternehmensgrösse greifen, so dass man davon ausgehen kann, dass bei nicht-diskriminierendem natürlichem einstellungsverhalten die quote sowieso überschritten würde.

Was ist denn wenn auf dem Papier alle Bewerber gleich waren, aber im Vorstellungsgespräch merkt der Personalchef einfach: Mhmm der türkische Bewerber , nee der passt nicht bei uns rein. Wegen der Quote müssen aber Ausländer eingestellt werden

deshalb muss man da gewisse toleranz-grenzen lassen. bei 50% weiblichen absolventen bzw. 15% ausländischen absolventen werden dei quoten dann eben auf 40% bzw. 10% gesetzt.

Natürlich müssen Minderheiten geschützt werden, nur man kann die Rechte der Minderheiten auch nicht über die Rechte der Mehrheit stellen und so die Mehrheit einschränken.

NOCHMAL: die nicht-diskriminierende mehrheit wird kein stück tangiert von diesem system, da die quotenregelungen erst ab einer bestimmten unternehmensgrösse greifen würden und unter den jeweiligen absolventenquoten liegen würden, so dass durchaus eine gewisse kulanz vorhanden ist.

Weißt du das erhöht nur den Papierkram für die Unternehmen und bietet Arbeit für die Gerichte. Du hast ja das Beispiel gebracht, das sich ein Farbiger in einen Betrieb einklagt. Und? Meinst du der wird dann in diesem Betrieb glücklich werden?

den bisschen papierkram werden die unternehmen schon verkraften. und arbeit für die gerichte? ist doch schön, wir haben eh zu viele arbeitslose :O und nein, der schwarze, der in dem beispiel sein recht einklagt, wird da nicht unbedingt glücklich werden. und jetzt? willst du ihm deshalb verbieten, sein recht einzuklagen? sprichst du ihm die mündigkeit ab, diese entscheidung selbst zu treffen? :O:thumbsdown:
 
Ich will hier noch ein Beispiel geben, wie unsinnig sowas sein kann:
Da wo ich herkomm, gibt es in einem Dorf einen Betrieb namens Butting (die stellen Stahlrohre her und so). Der Betrieb ist in einem Dorf und im Umkreis von 20, 30 Kilometern sind auch nur Dörfer. Dementsprechend wenig Ausbildungsbetriebe gibt es auch für die jungen Leute.
Butting stellt aus diesem Grund bevorzugt junge Leute aus den Nachbardörfern, also aus der unmittelbaren Umgebung ein. Sie nehmen also ihre unternehmerische Verantwortung wahr.
Aber eigentlich ist das ja auch Diskriminierung, obwohl die Idee ja gut ist. Und wenn sich nun ein Türke bewirbt, der 40 Kilometer weit weg wohnt, dann kann er das ja auch geltend machen.
Und mit einer Quoten Regelung müsste er sogar eingestellt werden, aber der Jugendliche aus dem Nachbarsdorf bleibt arbeitslos.

Klar das ist nur ein Einzelfall, aber ich denke es gibt viele solche Fälle wo es Sinn macht den Unternehmer selber entscheiden zu lassen.

wieso sollte es denn überall die gleiche quotenregelung geben? diese quoten könnte man doch selbstverständlich regional anpassen.
 
wieso sollte es denn überall die gleiche quotenregelung geben? diese quoten könnte man doch selbstverständlich regional anpassen.

sorry aber dir ist wohl nicht bewußt wieviel zusätzliche bürokratie du mit solchen maßnahmen produzierst. auf was für eine größe denn anpassen ? bundesland, landkreis und wer legt die quoten fest ?
 
NOCHMAL: die nicht-diskriminierende mehrheit wird kein stück tangiert von diesem system, da die quotenregelungen erst ab einer bestimmten unternehmensgrösse greifen würden und unter den jeweiligen absolventenquoten liegen würden, so dass durchaus eine gewisse kulanz vorhanden ist.
den bisschen papierkram werden die unternehmen schon verkraften. und arbeit für die gerichte? ist doch schön, wir haben eh zu viele arbeitslose :O und nein, der schwarze, der in dem beispiel sein recht einklagt, wird da nicht unbedingt glücklich werden. und jetzt? willst du ihm deshalb verbieten, sein recht einzuklagen? sprichst du ihm die mündigkeit ab, diese entscheidung selbst zu treffen? :O:thumbsdown:

Ich will ja hier nochmal betonen, das es auch eine Frage ist wie groß dieses Problem ist. Wenn es wirklich Einzelfälle sind, das in den Personalabteilungen Rassisten sitzen, macht es dann Sinn so ein Quoten-Instrument durchzuboxen was einen großen Aufwand für die betroffenden Betriebe darstellt?
Ich denke hier wird so getan, als sei das ein Problem aber in Wahrheit ist es gar nicht da. Wegen Einzelfällen ist es unzulässig solche radikalen Massnahmen zu treffen. Oder glaubst du das ist wirklich ein flächendeckendes Problem von dem viele Ausländer betroffen sind?

Der Ermessungspielraum bei Personalentscheidungen ist doch groß. Sagen wir ein Ausländer kann nicht richtig deutsch. Er bewirbt sich nun für eine Stelle am Fließband- wo Deutschkenntnisse nicht unbedingt erforderlich sind. Aber der Abteilungsleiter der mit im Vorstellungsgespräch sitzt, sagt dann: Nee, der kann mir zu schlecht deutsch für den Job.
Der Ausländer zieht nun vor Gericht. Das Gericht muss nun eine Entscheidung treffen: War das ein sachlicher Grund oder ist es unzulässig?

Bitte beachte auch das Beispiel der Firma Butting das ich aufgeführt habe.
 
sorry aber dir ist wohl nicht bewußt wieviel zusätzliche bürokratie du mit solchen maßnahmen produzierst. auf was für eine größe denn anpassen ? bundesland, landkreis und wer legt die quoten fest ?

wär schon viel bürokratie, keine frage. aber mehr als 2,3 quotenbeauftragte pro landkreis sollte man nicht brauchen. alternativ könnte man länderquoten einführen und dann könnte z.b. der boss des angesprochenen unternehmens vor gericht eine aussetzung der quotenregelung beantragen, er hat ja offensichtlich einen guten grund.
 
wär schon viel bürokratie, keine frage. aber mehr als 2,3 quotenbeauftragte pro landkreis sollte man nicht brauchen. alternativ könnte man länderquoten einführen und dann könnte z.b. der boss des angesprochenen unternehmens vor gericht eine aussetzung der quotenregelung beantragen, er hat ja offensichtlich einen guten grund.

solche maßnahmen verursachen deutschlandweit kosten in millionenhöhe, durch arbeitsstunden, die angestellte aufwenden müssen, den kosten für anwälte usw. dieses geld fehlt dann an anderen stellen in der verwaltung und den betroffenen firmen und das in einer zeit, wo bürokratie abgebaut werden soll. immerhin gibts ja schon das unsägliche antidiskriminierungsgesetz, das gerade dazu einlädt wegen scheiße vor gericht zu ziehen.
 
ich als halbtürke hab mich damals bei ner firma zur ausbildung mit durchaus guten vorraussetzungen beworben (gymnasium in der 11. abgebrochen, dafür aber erweiterter realabschluss) und wurde abgelehnt.

später dann in der berufsschule, als mich eine andere firma genommen hat, kam ich dann mit den 3 azubis in eine berufsschulklasse, welche sich ebenfalls auf die stelle bei besagter firma erfolgreich beworben hatten und auch genommen wurden.

es stellte sich herraus, dass alle "nur" einen realabschluss haben und ganz normale durschnittsschüler im 3-4er bereich sind, also mittelmäßig.

ich habe trotz migrationshintergrund meine ausbildung mit einem 1,5er notendurchschnitt vorbildlich abgeschlossen, wäre also fachlich daher auf jeden fall der geeignetere bewerber für die ausbildung bei der firma gewesen, diese hat mich allerdings, so schätze ich, aufgrund meines ausländischen vor- und nachnamens abgelehnt.

die deutschen firmenpersonalbosse nehmen also lieber durchschnittliche deutsche paul, peter und tobias mit 3-4er schnitt, anstatt einen intelektuellen kanacken mit 1,5er durchschnitt, und das "nur" weil ich kanake bin und die vllt. denken, dass ich deswegen ein potenzieller dieb sei o.ä...........
 
Ich will ja hier nochmal betonen, das es auch eine Frage ist wie groß dieses Problem ist. Wenn es wirklich Einzelfälle sind, das in den Personalabteilungen Rassisten sitzen, macht es dann Sinn so ein Quoten-Instrument durchzuboxen was einen großen Aufwand für die betroffenden Betriebe darstellt?
Ich denke hier wird so getan, als sei das ein Problem aber in Wahrheit ist es gar nicht da. Wegen Einzelfällen ist es unzulässig solche radikalen Massnahmen zu treffen. Oder glaubst du das ist wirklich ein flächendeckendes Problem von dem viele Ausländer betroffen sind?

ich glaube, dass frauen stärker davon betroffen sind als ausländer.

Der Ermessungspielraum bei Personalentscheidungen ist doch groß. Sagen wir ein Ausländer kann nicht richtig deutsch. Er bewirbt sich nun für eine Stelle am Fließband- wo Deutschkenntnisse nicht unbedingt erforderlich sind. Aber der Abteilungsleiter der mit im Vorstellungsgespräch sitzt, sagt dann: Nee, der kann mir zu schlecht deutsch für den Job.
Der Ausländer zieht nun vor Gericht. Das Gericht muss nun eine Entscheidung treffen: War das ein sachlicher Grund oder ist es unzulässig?

wie gesagt, das gericht trifft die entscheidung. wo ist das problem?

Bitte beachte auch das Beispiel der Firma Butting das ich aufgeführt habe.

hab ich doch schon was zu geschrieben.
 
ich als halbtürke hab mich damals bei ner firma zur ausbildung mit durchaus guten vorraussetzungen beworben (gymnasium in der 11. abgebrochen, dafür aber erweiterter realabschluss) und wurde abgelehnt.

später dann in der berufsschule, als mich eine andere firma genommen hat, kam ich dann mit den 3 azubis in eine berufsschulklasse, welche sich ebenfalls auf die stelle bei besagter firma erfolgreich beworben hatten und auch genommen wurden.

es stellte sich herraus, dass alle "nur" einen realabschluss haben und ganz normale durschnittsschüler im 3-4er bereich sind, also mittelmäßig.

ich habe trotz migrationshintergrund meine ausbildung mit einem 1,5er notendurchschnitt vorbildlich abgeschlossen, wäre also fachlich daher auf jeden fall der geeignetere bewerber für die ausbildung bei der firma gewesen, diese hat mich allerdings, so schätze ich, aufgrund meines ausländischen vor- und nachnamens abgelehnt.

die deutschen firmenpersonalbosse nehmen also lieber durchschnittliche deutsche paul, peter und tobias mit 3-4er schnitt, anstatt einen intelektuellen kanacken mit 1,5er durchschnitt, und das "nur" weil ich kanake bin und die vllt. denken, dass ich deswegen ein potenzieller dieb sei o.ä...........

vielleicht hast du pierre vogel zu oft im gespräch erwähnt :thumbsup:
 
sorry aber dir ist wohl nicht bewußt wieviel zusätzliche bürokratie du mit solchen maßnahmen produzierst. auf was für eine größe denn anpassen ? bundesland, landkreis und wer legt die quoten fest ?

So viel zusätzliche Bürokratie ist das gar nicht. Arbeitgeber müssen ihre Beschäftigten ohnehin anmelden. Daran ersehen lokale Verwaltungen doch jetzt auch schon, wie sich die Belegschaften zusammensetzen.
 
ich glaube, dass frauen stärker davon betroffen sind als ausländer.
Naja die Einstellung ist doch meistens nicht das Problem, sondern eher die Karriere. Ich gebe zu bedenken das du die Quoten bei bestimmten Bereichen auch umgekehrt anlegen müsstest. (Männer-Quote, Deutschen-Quote usw).

wie gesagt, das gericht trifft die entscheidung. wo ist das problem?
Sollen Gerichte nun alles explitzit klären? Zudem sieht ein Gericht nicht nur die betrieblichen Gründe die immer an aller erster Stelle stehen sollten, sondern auch andere Dinge die da mit gar nicht zu tun haben.
hab ich doch schon was zu geschrieben.
Expilzit bist du nicht drauf eingegangen.
die deutschen firmenpersonalbosse nehmen also lieber durchschnittliche deutsche paul, peter und tobias mit 3-4er schnitt, anstatt einen intelektuellen kanacken mit 1,5er durchschnitt, und das "nur" weil ich kanake bin und die vllt. denken, dass ich deswegen ein potenzieller dieb sei o.ä...........
Schön mal ein Beispiel zu höre, dennoch ist es nur bedingt aussagekräftig. Im Endeffekt kann keiner sagen ob da eine Diskriminierung hintersteckt oder gute Gründe. Du hast doch bestimmt woanders eine Ausbildung gefunden?
Noch eine Gegenfrage: Stell dir vor dein Onkel hat nee Firma und bildet aus. Nun bewerben sich Erkan, Achmed und Mehmet mit einem mittelmäßigen Hauptschulabschluss. Alle drei kennt er über Ecken. Außerdem bewirbt sich noch Hans der Deutsche mit einem 1,5 Schnitt Realschulabschluss. Drei Plätze sind zu vergeben. Nun wer wird eingestellt?:)
 
Naja die Einstellung ist doch meistens nicht das Problem, sondern eher die Karriere.

gut möglich. und beförderungsquoten sind sicherlich schwerer umzusetzen.

Ich gebe zu bedenken das du die Quoten bei bestimmten Bereichen auch umgekehrt anlegen müsstest. (Männer-Quote, Deutschen-Quote usw).

stimmt auch. ich bin letztens über ein muslimisches jobportal im internet gestolpert, wo leute gezielt muslime suchen. genau so ein unding.

Sollen Gerichte nun alles explitzit klären? Zudem sieht ein Gericht nicht nur die betrieblichen Gründe die immer an aller erster Stelle stehen sollten, sondern auch andere Dinge die da mit gar nicht zu tun haben.

wenn es zur klage kommt, klärt das gericht den fall und das tut es kasuistisch. die kosten werden ja sowieso von der einen oder der anderen seite getragen, je nach urteil. wo ist denn da das problem?

Expilzit bist du nicht drauf eingegangen.

ich hab geschrieben, dass man für solche fälle dann regionale quoten einführen sollte oder gerichtliche ausnahmegenehmigungen erwirken. das war doch ziemlich explizit.
 
bisschen off topic grad:

http://www.titanic-magazin.de said:
Mappus gerettet?

Seit Wochen demonstrieren Zehntausende gegen "Stuttgart 21", der Sturz von Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) schien immer wahrscheinlicher. Jetzt aber dürfte Mappus gerettet sein: Am Körper des Landeschefs wurden Juchtenkäfer entdeckt. Entomologen plädieren dafür, Mappus' Abwahl im März 2011 verbieten zu lassen, damit sich die seltenen Insekten weiterhin in seinen Hautfalten vermehren und ihr Wirtstier ungestört aussaugen können.

:D:D
 
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