Weiterführung aus dem USA-Thread, passt hier besser rein:
Erst hatte ich Hoffnung, dass man mit dir offen diskutieren kann, dann zerstörst du diese Hoffnung, schreibst dann aber einen längeren Text über das Thema über das du angeblich nicht diskutieren willst. Naja gut, ich probiere es einfach mal.
Leider ist deine Argumentation gespickt mit Fehlschlüssen und Strohmännern.
Das Wichtigste zuerst, das alte Lied das du sicher schonmal gehört, aber leider nicht antizipiert hast:
Sex vs. Gender.
Der deutsche Begriff "Geschlecht" eignet sich in dieser DIskusion leider nur begrenzt, außer man setzt jedes mal "soziales" (gender) bzw. "biologisches" (sex) davor. Deine Argumentation von Chomosomen bezieht sich auf das biologische Geschlecht, und da widerspricht dir auch niemand Relevantes. Wer einen Pimmel und keine Muschi hat (also auch nicht intersexuell ist) ist in aller Regel biologisch (also vom
sex her) männlich, das sagt aber erstmal nichts über das soziale Geschlecht (
gender) der Person aus. Inwiefern es sich dabei um Korrelation und Kausalität handelt kann man wohl nie abschließend klären, das ist die alte Nature-vs.-Nurture-Debatte. Dass gesellschaftliche
Rollen (und damit auch Geschlechterrollen) aber selbstverständlich mindestens teilweise sozial geprägt und bestimmt werden ist unstrittig.
Ganz klischeehaft: dass Jungs gern mit Panzern und Mädchen gern mit Puppen spielen lässt sich nur begrenzt biologisch (wohl aber biologistisch, also pseudo-wissenschaftlich) erklären. Gleiches gilt für sehr viele Verhaltensweisen, die als typisch männlich oder weiblich gelten, diese sind erlernt und nicht vorprogrammiert.
Deine 72 Geschlechter sind ein Strohmann, genauso wie die Behauptung dass "Geschlechter" (also ohne die o.g. Unterscheidung) komplett sozial konstruiert seien. Keine Ahnung wo das herkommt.
Wenn wir uns allerdings in der Welt umschauen, dann ist offensichtlich dass es diverse Kulturen gibt, in denen es auch traditionell mehr als zwei Geschlechter-Identitäten gibt. Beliebtes Beispiel sind so genannte
"Two-Spirits", die es in Ausprägungen bei den nordamerikanischen Ureinwohnern gab und gibt. Dieses Beispiel, auch wenn es natürlich die Ausnahme ist, belegt aber zumindest, dass eine binäres (soziales) Geschlechterverständnis eben nicht biologisch gegeben, sondern erlernt ist - oder sozial konstruiert, um es im Soziologen-SJW-Jargon auszudrücken.
Niemand Relevantes (Verrückte und Fanatiker gibt es immer) behauptet, Sex sei ein soziales Konstrukt. Einige behaupten, Gender sei ein komplett soziales Konstrukt.
Ich bin der Meinung, dass es nicht komplett sozial konstruiert ist, und es einen statistischen Durchschnitt gibt der sich auch nach dem Aufwachsen in einer Black Box (Kaspar Hauser Style) unterscheiden würde. Aber eher marginal, ich denke die meisten mit "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" assoziierten Verhaltensweisen sind erlernt, und der Rest ist größtenteils hormonell bedingt. Und da lässt sich dank moderner Medizin ja rumschrauben und anpassen.
Und selbst wenn nicht:
Die Biofrau die Kugeln stößt und dauernd für einen Mann gehalten wird, die auch aufgrund von medizinischer Tatsache X einen deutlich ehöhten Testosteron-Wert hat, aber auch gern Frau ist, ist für mich nicht weniger Frau weil sie muskulös ist, männlich wirkt und gern Motorrad fährt (oder so, you get it).
Weniger attraktiv vielleicht
Oh Mann, ich hab vor ein paar monaten einen gut recherchierten Artikel darüber gelesen, in dem viele deiner behaubtungen argumenttiv widerlegt werden. Bedauerlicherweise finde ich den Link noch mehr, ich war mir sicher ich hätte den Artikel mit einem Lesezeichen versehen.
Ich befinde mich schon seit Monaten in nem Zustand geistiger umnachtung, aber ich geb mein bestes.
Hab Grad gegoogelt, der hier dürfte auch nicht so schlecht sein
https://www.google.com/amp/s/www.cicero.de/kultur/soziale-konstruktion-die-gendertheorie-ist-ein-kollektiver-irrtum/59168?amp
Ich habe die Debatte vor 1 1/2 Jahren etwas intensiver verfolgt U Versuche meine sichtweise darzulegen.
Zunächst unterstellst du mir strohmänner, beginnst aber selbst mit einem. Nun gut, ich möchte dir jetzt diesen Strohmann nicht unterstellen, da aus meinem Beitrag nicht ersichtlich war, worauf ich mich bezog.
Meine Äußerung nicht "darüber" zu diskutieren" bezog sich auf die immer wieder aufkommenden behauptungen seitens Anhänger der SJW es gebe 72 verschiedene Geschlechter, manchmal war auch nur von 30 ("or even More" )die Rede).Vollkommen gleich ob 30 oder 72, es gibt nicht mehr als 2 biologische Geschlechter, abgesehen von der intersexualität, die wie bereits erwähnt in der Medizin als biologische abnormität aufgefasst wird.
Ich habe diese scheinbare Differenzierung sehr wohl antizipiert.
Ich habe solche Debatten wie gesagt verfolgt und da wurde auch von native speakern daran festgehalten, dass es sich bei Sex und gender um Synonyme handle, von Seiten der SJW wird natürlich das Gegenteil behauptet.
"Meine" 72 bzw 30 Geschlechter Behauptung ist kein Strohmann, da dies von einigen Anhängern nunmal proklamiert wird. ( YouTube: "Change my mind there are only two Genders". Im besagten Video wird zwar behaubtet es gebe so und so viele Geschlechter, definieren konnte die Person die anderen Geschlechter allerdings nicht, da es zu komplex sei.
)
Von irgendwo her haben Anhänger der 30 Geschlechter Behauptung nunmal ihr Paeudowissen,
Nur wer besitzt die Autorität plötzlich zwischen gEnder und Sex zu differenzieren, wodurch erlangt diese Person oder Gruppe ihre Autorität und weshalb sollte ich ihr Ansichten und diese Differenzierung als Fakten akzeptieren?
In besagten Artikel, den ich leider jetzt nicht ausfindig machen kann, ging man "ad fontes", von manchen Soziologen wurden auch der Penis und die Vagina zu sozialen Konstrukten deklariert.
Für mich ist die Aussage " Geschlechter sind sozial konstruiert" sozial konstruiert.
Was sind denn typische männliche U weibliche Verhaltensweisen, durch die sich deiner Prämisse zu Folge ein Geschlecht definiert? Könntest du das bitte konkretisieren bzw mit einigen Beispielen darlegen?
Einige Verhaltensweisen ergeben sich direkt aus den biologischen Faktoren, z.b Jäger U Sammler verhalten, wer waren wohl die Jäger U wer die Sammler?
Wer zog in hunderte, tausende kriege? Es waren Männer, aufgrund ihres stärkeren physischen "Aufbaus", ihrer Kraft, etc.
Mädchen spielen mit Puppen, iCH hab mit legofiguren oder anderen mit Puppen vergleichbaren Spielzeugen gespielt. Bin ich dadurch feminin?
Es gibt eine Menge vdrhaltsweisen, die geschlechtsneutral sind, die weder männlich noch weiblich sind.
Alles was ich mache, jede Handlung die ich ausführe ist männlichen h, weil ich einen Schwanz habe. Selbst wenn ich mir die Nägel lackiere ist es immer noch eine männliche Verhaltensweise.
Woher wissen Männer, dass sie sich als Frau fühlen oder umgekehrt? Sie sind nunmal keine Frauen und haben nur eine Vorstellung davon U da gibt es nun Mal eine Diskrepanz zwischen einer Vorstellung in meinem Kopf und den Dingen wie sie wirklich sind.
Die Unterscheidung zwischen maskulinen und femininen Verhaltensweisen beruht auf stereotypen.
Die Frau kann sich ne Glatze rasieren U rülpsen, trotzdem bleibt sie eine Frau. Sie identifiziert sich nicht als Mann sich identifiziert sich mit ihrer Vorstellung davon wie es ist ein Mann zu sein.
Lege dir da Schopenhauers "die Welt als Wille und Vorstellung" ans herzen. Viel Spaß damit.
Vl sollten wir die Diskussion morgen oder besser gesagt heute Nachmittag fortführen, ich bin ohnehin beeinträchtigt U saumüde, dafür hab ichs eh ganz gut hingebracht.
Ich wollte diese Diskussion nicht unbedingt führen, da sie lächerlich ist. Ne infantile Jugendbewegung die gegen irgendnen Schwachsinn protestiert, weil sie nicht wissen wogegen genau sie sich im ewig währenden Generationen Konflikt auflehnen sollen, anstatt sich für wichtigere Dinge zu engagieren, wie frieden, Hunger, Krankheit, etc.
Stattdessen lieber mutigen Kampf gegen Windmühlen in der westlichen Zivilisation.
Für mich h war und ist Toleranz von homosexuellen schon immer Normalität, ich würds ja verstehen, wenn die in nem islamistischen Land le en würden und mir dem Tode bedroht würden. Aber diese "i demand my pronounce" scheiße ist doch zum kotzen
Es gibt bei weitem wichtigere Dinge
Google auch Mal Jordan Peterson, so heißt er, wenn ich das Recht in Erinnerung habe, der war mit dem von dir als eingebildet bezeichneten genderwabn konfrontiert, gibt U h paar videos U der Mann kam mit rationalen Argumenten nicht weit.die spätpubsrtären sjw sind in Hysterie verfallen...
Du würdest als cis sexuelle erzogen? Wie.graußam, du arme, furchtbar was du durchmachen müsstest...hättest du das Bedürfnis anders zu leben, haben dir deine Eltern strikte verbote URestriktionen erteilt? Was haben sie gemacht?wo von haben sie dich abgehalten?