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das eine medaille 2 seiten hat ist schon klar, aber leider wird dem "die sind schuld weil sie sich verweigern" in der regel ein "nein, wir sind schuld" entgegengesetzt. wenn man sich dann doch mal zu der floskel "beide seiten haben fehler gemacht" durchgerungen hat, wird spätestens wenn es um forderungen an migranten geht bzw. um änderungen in bezug auf anreizsysteme und familien"nachzug" aka brautimport, kommt dann auch wieder der "wir sind schuld"-reflex....
dieses fast komplette freisprechen von eigenverantwortung, nach dem motto "wir haben sie ja auch nicht dazu angehalten einen sprachkurs zu machen, wie sollen sie denn dann innerhalb von 20 jahren lernen sich beim arzt zu verständigen?" ist halt auch einfach der falsche weg... und da muss ich dich leider auch zu zählen, da du mir in einer ersten diskussion vor ein paar monaten erzählen wolltest, die probleme der 2. und 3. generation von türken seien darin begründet, dass die schulen den türkischen eltern/kindern nicht gesagt haben, wie wichtig bildung ist, da man eh dachte dass die gehen...
... immer doch:
confused: Komm schon, stoz! Sonst kommt doch nicht so ein Quark von dir...
Niemand bestreitet, dass es in der Zeit bis 2000 (und teilweise auch noch danach) Verbesserungen bei den verschiedenen Diskriminierungsformen und den damit verbundenen Einstellungen und Gesellschaftsstrukturen gab. Das ändert jedoch alles nichts daran, dass wir (als Gesellschaft) gerade gaaanz viele Schritte rückwärts machen.
Sorry, aber Stoz hat recht. Wir machen keine Rolle rückwärts. Die Leute sind endlich mal über ihren PC-Schatten gesprochen und sind ehrlich.
@all:
Wie weit die soziale Kontrolle schon zusammengebrochen ist, merkt man schon an den Begrifflichkeiten. Auf einmal werden wieder Deutsche zu "Ausländern" oder "Migranten". Wenn einer Person vorgeworfen wird Mitglieder unserer deutschen Gesellschaft zu diskriminieren, wird einem etwas von AUSLÄNDERfeindlichkeit erzählt... ....
Wir reden von "Deutschenfeinlichkeit". Wie auch immer man es bezeichnen will, für mich ist Rassismus nur ein Ausdruck dafür, dass jemand gezielt aufgrund seiner Rasse als minderwertig angesehen und diskriminiert wird, während man seine eigene Rasse über andere stellt. Die Parallelen zu der NS-Ideologie sind frappierend. Ob er jetzt Mitglied einer Mehrheit ist, ist mir egal. Es geht ja auch nicht nur um Deustchenfeindlichkeit sondern darüber hinaus: Um Schwulenfeindlichkeit (Homophobie whatever), Antisemtismus und Antizionismus, Demokratiefeindlichkeit und auch einer Hetze gegen das Christentum (Ungläubige). Wenn du da jetzt haarspalterisch auf Definitionen rumreiten willst, bitte....
Denkt ihr wirklich, dass so vernünftig über "Integration" gesprochen werden kann???
Nein, aber wenn man eine große Zahl von Menschen hat, die weder Willens ist, noch aufgrund von Unkenntnis der Sprache in der Lage ist mitzureden ist das eh alles Perlen vor die Säue. Ich finde es gut wenn sich Islamverbände der Diskussion kritisch stellen (würden) aber man muss auch leider bedenken, dass diese Leute in ihrer eigenen Community keinerlei Gewicht haben.
Das mit der Studie über steigende Akzeptanz von Forderungen, die als rechstextremistisch eingeordnet werden, ist aber auch wirklich kein Wunder. Die verschiendenen Varianten Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und so Sachen wie z.B. Autoritarismus beeinflussen sich schließlich gegenseitig...
Es ist auch absolut in Ordnung eine öffentliche, politische und wissenschaftliche Debatte auf Schieflagen hin zu untersuchen. Das ist schließlich auch eine Aufgabe der Wissenschaft. Aber wenn die Wissenschaft dann etwas sagt, was einem nicht in den Kram passt, wird sie schnell als weltfremd, von linkem Gedankengut durchdrängt und was weiß ich nicht noch alles abgetan. DAS sind genauso Vermeidungsstrategien wie sie den angeblich "ewig gestrigen Gutmenschen" und "Multi-Kulti-Sozialromantikern" vergeworfen werden. Sich bloß nicht mit mit unliebsamen wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinaderzusetzen!
Nun ja, ich weiß ja, dass du sehr wissenschaftlich orientiert bist. Die Frage ist allerdings in welchem Maße Studien wirklich di Realität abbilden. Gerade in Umfragen handeln Menschen oftmals nach Wertvorstellungen der "sozialen Erwünschtheit". Man könnte wahrscheinlich dutzende Studien finden, die die Migration als gescheitert erklären würden. Das ist aber eher ein emotionales Thema und ich finds nicht zielführend nur auf Zahlen rumzureiten. Jeder weiß doch, dass man Untersuchungen schon gezielt durch Fragestellungen beeinflussen kann und auch die Forscherperspektive schließlich einen Einfluss auf die Interpretation des Ganzen hat.
Und damit sind wir auf einer ganz anderen Ebene des Machtkampfes: Wer hat die Definitionsmacht und die Deutungshoheit gesellschaftlicher Phänomene und Prozesse...
Nun ja, wir leben in einer Demokratie und es gibt wahrscheinlich immer mehr als eine Meinung (hoffentlich). Jeder kann ja für sich entscheiden, was er/sie für richtig hält. Die meisten Leute denken ja allerdings gar nicht mehr nach. Das ist ja im Endeffekt auch das was den Intellekt eines Menschen definiert. Sich mit gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen. In der letzte Jahrzehnten waren es eher linke Strukturen die den Ton angaben und die es verstanden andere Meinungen zu verbannen und als nicht akzeptabel hinzustellen. Jetzt bekommt dieses Konstrukt Risse und die vorher schweigende Mehrheit kommt aus ihren Löchern. (Ich glaube man nennt das auch Schweigespirale)
Wenn wir über die einen gesellschaftlichen Probleme reden und an ihnen "arbeiten", müssen wir aufpassen, dass wir die anderen gesellschaftlichen Probleme nicht vernachlässigen, vergessen oder verdrängen. Und das passiert meiner Meinung nach gerade. Rassismus, Klassismus, Sexismus - alles keine Themen gerade. (Bis vor zwei Tagen die ersten Studien über den Anstieg von Islamfeindlichkeit rauskamen.) Dabei verstärken sich diese Probleme durch diese sogenannte "Integrationsdebatte" gerade so dermaßen, dass einem um die Gesellschaft und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft Angst und Bange werden kann...
Ja, aber wir reden ja momentan über dieses Problem und natürlich sind es auch soziale Probleme. Sexismus passt ja wohl hervorragend zum Islam oder?
Bin ich anderer Meinung. Natürlich hat Sarrazin Ängste und Gefühle von Menschen angesprochen. Es gibt aber noch weitere Aspekte: Zum Beispiel hat er gesellschaftliche Konventionen der Sprache angegriffen. Die sogenannte politische Korrektheit in der Sprache hats gerade ganz schwer. (Weshalb das meiner Meinung nach wichtig ist, habe ich ein paar Seiten vorher beschrieben.) Ein weiterer Punkt ist noch, dass er den Leuten als Legitimation gilt und ihnen einen Freischein ausschreibt. Dank seiner Thesen und Äußerungen sehen es nun viele Leute als gute Lösung an alles Schlechte in ihrer Gesellschaft einer Teilgruppe dieser Gesellschaft in die Schuhe zu schieben. Zusammen mit den Schlagwörtern "Ehrenmorg", "Zwangsheirat", "Hassprediger", "Deutschenfeindlichkeit", "Kopftuch als Flagge des Islamismus", etc. aus der 'öffentlichen Debatte' wirkt das auf Leute, die vorher noch nicht so pauschal und verallgemeinernd über diese "Gruppe" gedacht und geredet haben. So werden negative Gefühle sowie unangenehme Selbstbilder auf die andere Gruppe projeziert und damit sein eigenes positives Selbstbild aufrechterhalten.
o.g. Dinge kann man aber nicht einfach wegdiskutieren. Es gibt Unterschiede zwischen Duktus/Rhetorik/PC und schlichter Wahrheit. Diese Phänomene existieren ja nun mal und es macht es nicht besser wenn ich diese Themen mit Samthandschuhe anfasse. Natürlich bewegt man sich auf einem schmalen Grad, weil man gerade auch wirklich rechten Menschen so eine Art Teil-Legitimation erteilt. Andererseits sind die o.g. Dinge nicht minder faschistisch/rassistisch als die Ideologien von Ostdeustchen Nazi-Skins. Wir müssen ja wohl nicht mehr wirklich betonen, dass natürlich nicht alle so sind und dieses sich-kollektiv-angegriffen-fühlen ist doch lächerlich. Die müssen halt mal ganz deutlich Farbe bekennen und die Schwarzen Schafe in der eigenen Community tadeln. Mir fehlen da klare Wort. Wir pushen unsere Nazis nicht, weil sie die gleiche Herkunft/Glauben haben.
Damit widerspreche ich dir auch wehement in dem Punkt, dass die Ursache des Unmuts die sogenannte sei. (Du meinst natürlich die 'Integrationsunwilligkeit bei der Minderheit', sagst es aber nicht dazu, weil mittlerweile fast alle schon von dem Punkt aus argumentieren, dass die Schuld - für was genau auch immer - allein die Minderheit zu tragen hat. Auch eine These, die vor allen Dingen nach Sarrazin von vielen als wahr angenommen wird - vorher hatten sich viele noch nicht DIE großen Gedanken darüber gemacht.)
Wir reden hier nicht nur von "Integrationsunwilligkeit" sonder vor allem auch von dem Verhalten innerhalb der Gesellschaft, dass von weiten Teilen der Bevölkerung als asozial, stil- und niveaulos wahrgenommen wird. Es geht auch um die Etablierung von Werten, Ansichten und Handlungen, die hier keiner haben will.
Beim Unmut kommen verschiedene Sachen zusammen. Eine zentrale Ursache ist die Agnst vor dem sozialen Abstieg (Stichwort: Finanzkriese) und die damit einhergehenden Vergleiche: "Früher ging's UNS besser.", "UNS geht es nicht in dem Maße, wie wir es verdient hätten, besser als DENEN.", etc. pp. Wenn du dir die Argumentationen und die Begründungen anschaust, sind das gaanz oft diese Gedankengänge, die dann wieder damit begründet werden, dass die Mehrheit selbstverständlich - ja sozusagen naturgemäß - mehr Rechte besitzt, als die Minderheit, weil die Urahnen der Mehrheit schon länger in dem Gebiet, das heute Deutschland heißt, rumgevögelt haben. (Wo wir wieder bei biologischen Rassismen wären: "Ich bin mehr Deutscher als du!")
Die Abstiegsängste sind ja auch begründet und das dieser tief verankerten Ur-Ängste da ne Rolle spielen, will ich nicht bestreiten. Die Deutschen haben schon den Uhrahnen Bonus wenn du mich fragst. Die haben ja schließlich alles so hingebogen wie man es vorfindet. Zur Zuwanderung gehört auch immer Demut. Man kann nicht in einem andere Kulturkreis alles einfordern. Ich wander ja nicht in eine Land ein, um das dann nach meine Spielregeln gestalten zu wollen. Klar sind die auch Teil unserer Gesellschaft, aber die wir müssen mal deutlich kalrstellen, dass sich die ganze Kritik nicht generell gegen Ausländer wie Polen, Russen, Italiener, Spanier, Chinesen, Holländer, Belgier, richtet sondern sich nur auf den islamische Kukturkreis Türkei und Arabische Länder bezieht. Wir vergessen oftmals, dass der größte Teil der Muslime Asiaten sind. Von dieser Gruppe, also der asiatischen Muslimgruppe hört man in Deutschland nichts. Anscheinend haben die sich mit dem Wohlstand von der Religion losgesagt oder beten einfach im Stillen vor sich hin. Diese Gruppe stellt weder Forderungen, noch versucht sie hier Einfluss zu gewinnen. (Auch wenn es nur n kleiner Anteil ist)
Es ist ja auch interessant, dass sich zur Zeit kaum jemand mehr über die Banker aufregt. Wir regen uns doch alle viel lieber über Leute auf, die wir erreichen und auf denen wir wirklich rumtrampeln können.
Ja, die Banker sind die Leute, die auf ner höheren Ebene für Schieflagen sorgen und damit das soziale Gefüge ins Wanken bringt. D´accord. es entwickelt sich sowieso alles in Richtung 2KlassenGesellschaft. Reiche, Einflussreiche und Elite und das Bürgertum, Mittelstand, der Probleme mit der Unterschicht teilen darf. Die von ganz unten hassen das Bürgertum, aber bewundern gleichzeitig, die ganz oben. So ungefähr. Als müssen die normalen Bürger, die nicht wegkönnen auch noch den Frust der Unterschicht ertragen und sie in weiten Teilen finanziren, weil wir sind ja an Jobs etc gebunden und können nicht nach St.Tropez fliehen. Wie du siehst berücksichtige ich, dass es auch ein sozialer Konflikt ist.
Und bevor jetzt wieder irgendwer mit den Vorwürfen "Sozialromantiker", "verblendeter Linker", usw. um die Ecke kommt:
Es gibt Probleme - auch in den muslimischen Communities! z.B. Wachsender Fundamentalismus, Perspektivlosigkeit, Nationalismus, etc. Aber meiner Meinung nach sind Art und Weise, wie momentan die "Integrationsdebatte" geführt wird, nicht zielführend, um diese Probleme wirklich anzugehen und verschärfen zudem noch andere Probleme in der Gesellschaft.
Ja, weißt du - Ich finds ja gut, wenn man sich für andere einsetzt, aber irgendwo funktioniert so n Konzept ja nicht, wenn man sich für jemanden einsetzt, den es gar nicht interessiert und jemanden, der sich gar nicht mit der Gesellschaft identifiziert. Die Probleme, die du da aufzählst können ja nicht für linke Fürbitten gelöst, ausgesessen oder relativiert werden. Wir können denen ja auch keine sozialen Aufstieg schenken. Vor allen anderen Dingen stand, steht und wird immer die Leistung stehen. Man kommt mit so einem Schmusekurs nicht zum Ziel. Das haben die vergangenen jahre doch gezeigt. Es ist sowieso ein Trugschluss, dass eine aufnehmende Gesellschaft für die Integration fremder Sorgen muss. In wenigen anderen Ländern der Welt findet man so gute Bedingungen vor wie hier. Das Problem ist anscheinend, dass die Betroffenen es nicht verstehen!!
Peace out & stay cool
Ja, so siehts leider aus. Verantwortung wird nicht übernommen, man ist nicht selbstkritisch und versucht immer die Fakten zu verdrehen. Immer ist irgendwer anders schuld. Das ist sowas von billig. Die deutsche Gesellschaft ist also schuld, weil die nichts hinkriegen. Wieso schaffen es dann die anderen? Natürlich war die Ausländerpolitik viele Jahre suboptimal, aber ich sag mal die haben gut verdient und hier auch nicht unter permanenter Ausgrenzug gelitten. Das klingt immer so nach verfolgter Minderheit. Immer dieses Opferrolle einnehmen ist einfach billig. Soweit ich weiß haben die ja Hand in Hand mit Deustche malocht, oder nicht?ich hab gar nicht von "unwilligkeit" sondern von "problemen" gesprochen
das eine medaille 2 seiten hat ist schon klar, aber leider wird dem "die sind schuld weil sie sich verweigern" in der regel ein "nein, wir sind schuld" entgegengesetzt. wenn man sich dann doch mal zu der floskel "beide seiten haben fehler gemacht" durchgerungen hat, wird spätestens wenn es um forderungen an migranten geht bzw. um änderungen in bezug auf anreizsysteme und familien"nachzug" aka brautimport, kommt dann auch wieder der "wir sind schuld"-reflex....
Gemach, gemach. Wie wir es doch gerade vorfinden wird unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit die Demokratie untergraben. Zugegeben: Das ist clever gemacht. Welche Religion macht es sich denn zu Aufgabe "Ungläubige zu versklaven oder zu bekehren". Das ist in etwas so, wie wenn ich die Bibel aufmerksam lese und dann auf irgendeinen Satz stoße und den dann nach Belieben interpretiere, als könnte ich alles Nicht-Christen töten". Solch schwachsinnigen Prediger, wie diesen Pierre Vogel, dem müsste man das Predigen verbieten. Das erinnert mich alles zu sehr an die Nazi-Zeit. Hier gehts halt nicht um Politik sondern Religion. So ein Fanatismus ist in jeder Form gefährlich. Die Leute di das in Saudi Arabien finazieren wollen sich nur ihr lästiges und armes Volk vom Hals halten und den Einfluss ausbauen. Es gehen ja sogar Zahlungen in die westlichen Länder für das Tragen von Kopftüchern.Außerdem kann man in einer Demokratie natürlich alle seine Rechte einfordern, für genau so etwas wurde sie erfunden.
Komm schon, stoz! Sonst kommt doch nicht so ein Quark von dir...
Niemand bestreitet, dass es in der Zeit bis 2000 (und teilweise auch noch danach) Verbesserungen bei den verschiedenen Diskriminierungsformen und den damit verbundenen Einstellungen und Gesellschaftsstrukturen gab. Das ändert jedoch alles nichts daran, dass wir (als Gesellschaft) gerade gaaanz viele Schritte rückwärts machen.
Hast recht - hatte ich nach dem Schreiben ja auch gemerkt und noch 'n Kommentar zu geschrieben...ich hab gar nicht von "unwilligkeit" sondern von "problemen" gesprochen
[...]
Nur um das richtig zu stellen: Meine Position war (und ist), dass die heutige Situationen auch ein Resultat von den Handlungen der Gesellschaft und ihren Institutionen ist. Dazu gehören z.B. die Zuwanderungs- und Wohnungspolitik (gibts das Wort eigentlich? ihr wisst aber was ich meine, oder?), die alltäglichen Disrkiminierungs- und Ausgrenzungserfahrungen und auch die Ausländerpädagogik, die zum Teil bis in die Neunziger hinein z.B. noch propagierte die "Heimatliebe" bzw. "Heimatverbundenheit" der Kinder zu fördern, um die "Rückkehrfähigkeit" zu erhöhen. Das ist historische Tatsache und kann problemlos nachgelesen werden. Dass über ein übertriebenes Nationalbewusstsein dieser Kinder (die heute junge oder ältere Erwachsene sind) geredet wird ohne den Anteil der deutschen Gesellschaft und deren Institutionen an dieser Entwicklung zu erwähnen, beschreibt halt auch nicht die Wahrheit. Das zu leugnen wäre genauso blind, wie wenn man leugnen würde, dass es islamische Verbände oder Vereine gibt, die die fundamentalisierung der Communities vorantreien...[...]
dieses fast komplette freisprechen von eigenverantwortung, nach dem motto "wir haben sie ja auch nicht dazu angehalten einen sprachkurs zu machen, wie sollen sie denn dann innerhalb von 20 jahren lernen sich beim arzt zu verständigen?" ist halt auch einfach der falsche weg... und da muss ich dich leider auch zu zählen, da du mir in einer ersten diskussion vor ein paar monaten erzählen wolltest, die probleme der 2. und 3. generation von türken seien darin begründet, dass die schulen den türkischen eltern/kindern nicht gesagt haben, wie wichtig bildung ist, da man eh dachte dass die gehen...
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Vor allem aber hat sie geschafft, was vor Jahren noch niemand geglaubt hätte. In der Ausländer- und Zuwanderungspolitik hat nicht die Volkspartei die größten Kompromisse eingehen müssen.
Vielmehr haben die anderen Parteien bis weit in die Opposition hinein den Kurs der Rechtspopulisten übernommen.
Nicht allein wurden die Hürden für die Zuwanderung nach Dänemark in den vergangenen neun Jahren immer weiter erhöht. Auch die Anforderungen an in Dänemark lebende Menschen ausländischer Herkunft wurden verschärft. Obligatorische Sprachkurse, Integrationstests, Pflichtbekenntnisse zur dänischen Verfassung sind das eine ...
... etwas anderes die finanziellen Sanktionen, die Ausländer in Dänemark treffen. Schon kurz nach dem Regierungswechsel im Jahr 2001 wurde beschlossen, Zuwanderern in den ersten sieben Jahren nur die Hälfte des Sozialhilfesatzes zu zahlen. Erst kürzlich wurde eine Maximalgrenze des Kindergeldes festgelegt - eine Maßnahme, die sich erklärtermaßen gegen muslimische Familien richtet, weil sie kinderreicher sind als der dänische Durchschnitt.
Darüber hinaus wurde der finanzielle Anreiz, das Land zu verlassen, deutlich erhöht. Jeder Ausländer nicht-westlicher Herkunft, der freiwillig in sein Heimatland zurückkehrt, bekommt anstatt 1500 nun rund 13.500 Euro mit auf den Weg.
was is lächerlich? der artikel?
ja man. voll
http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE266...9794BFCDBADDB5EA39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Aber auch die Mädchen langen zu, „Kopftuch gegen Blond“ nannte sich eine Hasskampagne an einer Schule. Aber die Kopftücher hatten sich verrechnet, ihre schicken, blonden Gegnerinnen waren Polinnen, denen man offenbar zu Hause nicht eingetrichtert hatte, dass es besser sei, sich wegzuducken.
du bist lächerlich und dumm, "straßenfußballlegende".
ach komm verzapft mal keinen bullshit ihr gartennazis, eure rassistischen ressentiments und stereotypen weltbilder ließt man doch aus euren pseudo objektiven statements raus
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