Atomkraft, Braunkohle und Windkraft - Energiewende

Ja, also schau mal, der Mensch hat Physik studiert. Ich studiere auch Physik übrigens.

Mag ja sein, dass er Physik studiert hat, allerdings fehlt für diese Aussage doch eine Quellenangabe:

"Es hat *keine* und wird *keine* signifikante Freisetzung von Radioaktivität (ge)geben."

Hat er vor Ort die Radioaktivität selbst gemessen ?

:confused:
 
Bin gerade fast vom Stuhl gefallen, als ich von der Arbeit kam und vom neuen Schildbürgerstreich der Regierung gelesen habe. Also das ist wirklich der widerlichste Akt an Populismus, der mir je untergekommen ist. WAS IST DENN DAS???
Weil in Japan ein Erdbeben war, sind unsere Reaktoren plötzlich nicht mehr sicher?! WTF??? Dann waren sie ja schon die letzten Jahre nicht sicher?! Dann müssen die Herrschaften jetzt aber sofort zurücktreten, denn das ist ein 1A Schuldeingeständnis und nichts anderes!!!
Moratorium! Neckarwestheim abschalten! Wieso denn JETZT? Was hat sich hier geändert? Es gibt durch Fukushima keine neue Sachlage, keine neuen Erkenntnisse. NICHTS GIBT ES. Es war schon immer klar, dass es bei Verkettung ungünstiger Umstände soweit kommen kann. SCHON IMMER! Aber jetzt besteht plötzlich ein akkutes Risiko, dass man einige Meiler SOOOOFORT abschalten muss? WAS ZUR HÖLLE??? Wie kann man sich so dreist hinstellen und die von den Medien verängstigten Menschen sooo anlügen. Eine Lächerlichkeit sondergleichen.
Es muss immer erst was passieren, bis die Idioten reagieren. So peinlich. Seit Jahren stellen sie wirtschaftliche Interessen über die Sicherheit. Seit Jahre wirft man ihnen vor, dass sie es kompromisslos durchziehen, bis eines Tages etwas passiert. Liebe Leute, das ist fast schon kriminell, bei allem Respekt. :thumbsdown:

Spiegel skizziert, welche Reaktoren sofort vom Netz könnten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,750752,00.html


Ich finde auch, dass es das dümmste ist was man jetzt machen kann. Hauptsache panisch und hektisch reagieren. Statt die Bevölkerung wirklich mal fundiert über die Nutzen und Gefahren von Kernkraft aufzuklären wird irgendwas beschlossen um die Wahl in BaWü nicht zu gefährden. Ganz ganz schwache Vorstellung unserer Regierung.
 
Ey bitches. Wisst ihr was ich mir gedacht hab. Wenn jemand japan vom seeweg aus ****en wollte sollte er aufpassen dabei nicht auf die atomkraftwerke zu ballern.
 
Wo Ceza grad beim Thema ist:
Wer sich die Absätze ab "Was in Fukushima passierte" durchliest, dürfte von dem Argument, wie sicher doch alles gebaut sei, auch nciht mehr allzusehr überzeugt sein. (Guter Link übrigens)

Das Erdbeben zerstörte die externe Stromversorgung des Atomreaktors. Dies ist einer der ernstesten Unfälle für ein Atomkraftwerk, und darum wird bei der Planung von Notfallsystemen besonderes Augenmerk auf einen „kompletten Stromausfall der Anlage“ gelegt. Die Energie wird zum Betreiben der Kühlwasserpumpen benötigt. Da das Kraftwerk abgeschaltet wurde, kann es selbst keine Elektrizität mehr produzieren.

Eine Stunde lang ging alles gut. Ein Satz Diesel- Notstromaggregate (und davon gibt es mehrere Sätze) sprang an und stellte die benötigte Elektrizität zur Verfügung. Dann traf der Tsunami ein, ebenfalls viel stärker als beim Bau des Kraftwerks geplant (siehe oben, Faktor 7). Der Tsunami zerstörte alle vorhandenen Notstromaggregate.

Bei der Planung eines Atomkraftwerks folgen die Ingenieure einer Philosophie, die man „Verteidigung in der Tiefe“ nennt. Das bedeutet, daß man zunächst alles so baut, daß es der größten vorstellbaren Katastrophe widersteht und dann das Kraftwerk so auslegt, daß es dann immer noch ein Systemversagen (von dem man glaubte, daß es nie passieren könnte) nach dem anderen bewältigen kann. Ein Tsunami, der die Gesamte Notstromversorgung auf einmal ausschaltet, ist ein solches Szenario. Die letzte Linie der Verteidigung ist es, alles in den dritten Sicherheitsbehälter (siehe oben) zu packen, der alles, egal wie groß der Schlamassel ist, Steuerstäbe eingefahren oder ausgefahren, Kern geschmolzen oder nicht, innerhalb des Reaktors einschließt.
[...]
. Das Stromnetz war wegen des Erdbebens ausgefallen. Die Notstromaggregate waren durch den Tsunami zerstört worden. Also wurden fahrbare Stromaggregate herangefahren.

Hier begannen Dinge ernsthaft schiefzugehen. Die externen Stromaggregate konnten nicht mit dem Kraftwerk verbunden werden (die Stecker paßten nicht). Darum konnte nach Erschöpfung der Batterien die Restwärme nicht mehr abtransportiert werden.

[...]

Weil die Kühlung so wichtig ist, hat der Reaktor eine ganze Reihe von Kühlsystemen, jedes in unterschiedlichen Ausführungen (das Reaktor-Wasserspülsystem, das Zerfallswärme- Abführsystem, die Reaktorkern- Isolationskühlung, das Standby- Flüssigkeitskühlsystem und das Reaktorkern- Notkühlsystem). Welches dieser Systeme zu welchem Zeitpunkt ausfiel oder nicht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht klar.

[...]

Es scheint, als wäre dies das Startsignal für einen großen „Plan B“ gewesen. Die gemessenen kleinen Mengen Cäsium waren für die Betriebsmannschaft das Zeichen dafür, daß das erste Sicherheitsbehältnis eines der Brennstäbe irgendwo kurz davor stand zu versagen. Plan A hatte vorgesehen, eines der regulären Kühlsysteme des Reaktorkerns wiederherzustellen. Warum das nicht gelang, ist unklar. Eine mögliche Erklärung ist, daß der Tsunami das gesamte saubere Wasser, welches für die regulären Kühlsysteme benötigt wird, entweder wegschwemmte oder verunreinigte.

Und ya, ich habe den Artikel komplett gelesen. Und ya, ich habe verstanden, dass es keinerlei wirklich gefährliche Auswirkungen gibt (von lokalen abgesehen). Und ya, ich habe mir bestimmte Punkte aus dem Artikel herausgesucht.
Und da wiederhole ich mich doch mal: Bei einem Thema wie Atomkraft, darf es nicht um Lokalitäten gehen. Japan ist ein unwahrscheinlich fortschrittliches Land. Deutschland ist das auch.

Wie fortschrittlich sind Lateinamerikanische Länder, Ostblockländer, asiatische Kleinstaaten noch gleich? Lasst 2-3 Dinge mehr schiefgehen, als es in Fukushima der Fall war.... (und YA, ich weiß, wie unwahrscheinlich das rein rechnerisch ist)
 
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na ist es denn möglich genau so viel energie(so günstig)zu produzieren ohne kraftwerke:confused:
alle gegen atomkraft sagen mir immer: ja es geht auch ohne! aber wie genau?- die anderen erzählen mir was von sauberkeit bei der produktion von energie???(trotz restmüll)

und wenn wir keine kraftwerke mehr wollen sind wir auch bereit diese auswirkungen zu ertragen zb. finanzieller natur???
 
Buhahaha. Hast bei den Vorteilen von Atomenergie ganz geschmeidig die Entwicklung der letzten 50 Jahre vergessen, die eben erst durch nahezu unendlich viel Energie möglich war....

Ja was für eine Entwicklung denn? Wir haben auch unendlich viel Energie aus dem Fenster geworfen! Gehst du auch mal auf Argumente von mir ein???
Es wäre eine ganz andere Entwicklung möglich gewesen, wenn man früher auf Atomenergie verzichtet hätte. Weißt du wann man mit der besseren Dämmung von Gebäuden begann? Mhmm?

Das war kein freiwilliger Prozess. Da hat man nicht gesagt: "Hey, Leute schaut mal wir haben jetzt hier nee neue Technik, wäre ganz nice Gebäude besser aubzudämmen, damit sich nicht soviel Energie verbrauchen."

Nö! Das Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden (Energieeinsparungsgesetz - EnEG) kam 1976- als Reaktion auf die erste Ölkrise.

Und solange vermeintlich billiger Atomstrom vorhanden (der nicht billig ist, siehe weiter unten) war, gab es eben auch keinen Anreiz für den Gesetzgeber zu handeln und in die Richtung der erneuerbaren Energien zu forschen.


Und natürlich war Atomenergie immer günstiger, red doch keinen Unsinn, nur weil sie subventioniert wird ist sie nicht teurer... du bist echt der Logikbrecher überhaupt...

Bist du so dumm, oder tust du nur so:confused:

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kommt in einer Studie aus dem Jahr 2007 zu dem Ergebnis, dass sich allein die deutschen Ausgaben des Bundes und der Länder für nukleare Energieforschung und –technologie von 1956 bis zum Jahr 2006 auf mindestens 50 Mrd. Euro2006 belaufen.[26] Nicht enthalten sind darin unter anderem öffentliche Ausgaben für Castortransporte (3Mrd.€), innerdeutsche Uranerzbergbausanierung (6,6Mrd.€), Stilllegung/Rückbau kerntechnischer Anlagen (2,5Mrd.€) oder der Verlust von Steuereinnahmen aufgrund nicht versteuerter Rückstellungen (20Mrd.€).[27]
Summiert man diese Kosten auf und bezieht sie auf die nuklear Stromerzeugung bis Ende 2006 von rund 4100 TWh[26] ergibt sich eine kumulierte spezifische Unterstützung von 2,00 ct./kWh.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Atomenergie#Geldwerte_F.C3.B6rderungen_in_Deutschland

Also für dich zum Mitschreiben: Es sind Subventionen in Höhe von ca 80 Milliarden Euro geflossen. Siehe oben!
Wer bezahlte diese Subventionen? Der Staat.
Wer ist der Staat? Wir alle. Der Steuerzahler.
Was wäre passiert, wenn diese Subventionen nicht geflossen wären? Das Geld hätte über den Strompreis eingenommen werden müssen.
Was wäre passierte, wenn man 80 Milliarden Euro in der Vergangenheit auf den Strompreis umgeschlagen hätte? Der Strompreis wäre teurer gewesen (siehe auch der letzte, im Zitat fett markierte Satz!)
Und jetzt kommst du, und behauptest Atomstrom wäre günstig. Erklär mir es mal bitte. Ich versuch es wirklich zu verstehen.:rolleyes:
 
Ich muss sagen ich feier den Absatz :D

Bei der Planung eines Atomkraftwerks folgen die Ingenieure einer Philosophie, die man „Verteidigung in der Tiefe“ nennt. Das bedeutet, daß man zunächst alles so baut, daß es der größten vorstellbaren Katastrophe widersteht und dann das Kraftwerk so auslegt, daß es dann immer noch ein Systemversagen (von dem man glaubte, daß es nie passieren könnte) nach dem anderen bewältigen kann. Ein Tsunami, der die Gesamte Notstromversorgung auf einmal ausschaltet, ist ein solches Szenario. Die letzte Linie der Verteidigung ist es, alles in den dritten Sicherheitsbehälter (siehe oben) zu packen, der alles, egal wie groß der Schlamassel ist, Steuerstäbe eingefahren oder ausgefahren, Kern geschmolzen oder nicht, innerhalb des Reaktors einschließt.
 
Ach koooommt, tut mal jetzt nicht alle so.
Ihr geht jetzt alle hin, markiert mit geschlossenen Augen nen Absatz, copy-pasted und sagt dann was dazu, nur um Eiskalts Behauptung zu widerlegen, dass das sowieso keiner liest. Gebts doch zu!

Heuchler eh, allesamt.
 
Also für dich zum Mitschreiben: Es sind Subventionen in Höhe von ca 80 Milliarden Euro geflossen. Siehe oben!
Wer bezahlte diese Subventionen? Der Staat.
Wer ist der Staat? Wir alle. Der Steuerzahler.
Was wäre passiert, wenn diese Subventionen nicht geflossen wären? Das Geld hätte über den Strompreis eingenommen werden müssen.
Was wäre passierte, wenn man 80 Milliarden Euro in der Vergangenheit auf den Strompreis umgeschlagen hätte? Der Strompreis wäre teurer gewesen (siehe auch der letzte, im Zitat fett markierte Satz!)
Und jetzt kommst du, und behauptest Atomstrom wäre günstig. Erklär mir es mal bitte. Ich versuch es wirklich zu verstehen.:rolleyes:

Relativ sagt dir was oder?

Und natürlich ist Atomstrom wesentlich günstiger gewesen als jegliche Alternative. Was meinst du, was anderer Strom an Subvention verschlungen hätte, damit der Strom für Wirtschaft/Verbraucher erschwinglich bleibt. Du hast es mit dem Logikfehler immer noch nicht begriffen. Natürlich ist Atomstrom relativ günstig.

@MoonUnit8

Du bist sowas von lächerlich, du bist immer noch nicht auf irgendwas eingegangen, sondern quotest ständig irgendwas und klatschst nen paar Smileys drunter. Geh facebooken.

"Eiskalt ist ein Murensohn". Wow.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Relativ sagt dir was oder?

Und natürlich ist Atomstrom wesentlich günstiger gewesen als jegliche Alternative. Was meinst du, was anderer Strom an Subvention verschlungen hätte, damit der Strom für Wirtschaft/Verbraucher erschwinglich bleibt. Du hast es mit dem Logikfehler immer noch nicht begriffen. Natürlich ist Atomstrom relativ günstig.

Junge Alter, jetzt zum letzten Mal ich verliere hier wirklich die Geduld: Du argumentierst ohne eine einzige Quelle. OHNE EINE EINZIGE QUELLE!
Ich haue dir die ganze Zeit Fakten um die Ohren mit seriösen Quellen und du reagierst nur mit deinen Dogmen "natürlich ist Atomstrom günstig, blabla ihr habt keine Ahnung"


Wenn du nicht mal deine Argumentation änderst, gib dir selber Threadverbot. Ich habe eigentlich immer vor dir Respekt gehabt, aber das ist jetzt nur noch peinlich.

Deine lächerlichen Behauptungen habe ich nun schon mehrmals in der Luft zerfiackt, und ich mache es gern nochmal mit anderen Zahlen:

Was kostet die Herstellung von Strom?

* Kernenergie ca. 3,5 Cent pro Kilowattstunde (cent/kWh)
* Braunkohle ca. 2,8 cent/kWh;
* Steinkohle ca. 3,3 cent/kWh;
* Gas ca. 4,2 cent/kWh;
* Wasserkraft ca. 10,2 cent/kWh;
* Wind (on-shore) ca. 7,6-12,7 cent/kWh;
* Wind (off-shore) ca. 10,0-16,1 cent/kWh,
* Biomasse ca. 9,6 cent/kWh;
* Photovoltaik ca. 50-60 cent/kWh.

(Quelle: "Stromerzeugungskosten im Vergleich", IER 2008)
Quelle: http://www.energie-verstehen.de/Ene...rgieversorgung/stromerzeugung,did=249676.html

Hier sehen wir, das bereits ohne die Umlage der versteckten Subventionen Atomstrom, teurer ist als beispielsweise Braunkohle.

Nun wissen wir aber folgendes:

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kommt in einer Studie aus dem Jahr 2007 zu dem Ergebnis, dass sich allein die deutschen Ausgaben des Bundes und der Länder für nukleare Energieforschung und –technologie von 1956 bis zum Jahr 2006 auf mindestens 50 Mrd. Euro2006 belaufen.[26] Nicht enthalten sind darin unter anderem öffentliche Ausgaben für Castortransporte (3Mrd.€), innerdeutsche Uranerzbergbausanierung (6,6Mrd.€), Stilllegung/Rückbau kerntechnischer Anlagen (2,5Mrd.€) oder der Verlust von Steuereinnahmen aufgrund nicht versteuerter Rückstellungen (20Mrd.€).[27]
Summiert man diese Kosten auf und bezieht sie auf die nuklear Stromerzeugung bis Ende 2006 von rund 4100 TWh[26] ergibt sich eine kumulierte spezifische Unterstützung von 2,00 ct./kWh.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#Geldwerte_F.C3.B6rderungen_in_Deutschland

Also wenn wir zu den 3,5 Cent pro kwh noch 2 Cent dazu addieren, sind wir bei 5,5 Cent pro kwh.
Nun schauen wir mal, wo wir da liegen: Wir liegen zwischen den erneuerbaren und konventionellen Energieträgern. Von "billig" kann ich da nichts erkennen. Im Gegenteil: Atomstrom ist wesentlich teurer als die konventionellen Energieträger.

Ich kann dir dasselbe auch mit anderen Quellen belegen. Zum Beispiel hier, hier wird es sogar noch blamabler für die Atomenergie:

Kohlekraftwerk Gestehungskosten ab Kraftwerk in ct/kWh: 2,40 Braunkohle
Atomkraftwerk Gestehungskosten ab Kraftwerk in ct/kWh: (2,65 + 2 Cent verstecke Subventionen siehe oben): 4,65
Windkraftanlage Gestehungskosten ab Kraftwerk in ct/kWh: 2,9- 4,6
Erdgas GUD Gestehungskosten ab Kraftwerk in ct/kWh: 4,90
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#Der_Preis_von_elektrischer_Energie_in_Deutschland

Aha, was sehen meine müden Augen denn da? Atomenergie ist teurer als Strom aus Windkraft? Wie war das nochmal mit dem billigen Atomstrom? :rolleyes:

Und um billiiger Kritik vorzubeugen: Der Vergleich ist gerechtfertigt. Man muss bei der Atomenergie zwingend die Subventionen zum Preis dazurechnen. Bei der Windenergie jedoch nicht. Warum nicht? Natürlich erhält die Windenergie auch Subventionen, doch die Subventionen sind hier die Verpflichtung zur Abnahme des Stroms zu einem Mindestpreis und sind damit schon im Preis enthalten!!!

Ganz ehrlich Alter, du laberst so einen Stuß ohne dich mal vorurteilsfrei und ergebnisoffen zu informieren. Ich habe dir nun schon mehrfach ausführliche Quellen für meine Argumente geliefert, und wo bleibst du? Du laberst nur die Dogmen nach "Atomenergie ist sicher" (sieht man ja jetzt in Japan) "Atomenergie ist billig" (klar deshalb mussten wir auch 80 Milliarden Euro Subventionen reinstecken)...

Argumentier sachlich mit Fakten und Quellen oder verpiss dich aus diesem Thread!!!!!
 
was ist eigentlich mit den solarparks in der sahara geworden? ist das denn keine sinnvolle alternative?
 
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=6921336/pv=video/nid=233454/1hqlbe6/index.html

Norwegen könnte mit Strom aus Wasserkraft 60 europäische Atomkraftwerke ersetzen. Mehrere Firmen wollen ein erstes Kabel von Norwegen nach Deutschland verlegen, das Projekt NORGER. So könnte sauberer und billiger Strom (1.400 MW) in beide Richtungen fließen: Überschüssige deutsche Windkraft ließe sich in norwegischen Pumpspeicherkraftwerken speichern und bei Bedarf nach Deutschland zurückholen. Doch es fehlt eine simple Verordnung um das Seekabel ans deutsche Netz anschließen zu können. Für das zuständige Bundeswirtschaftsministerium besteht "kein Änderungsbedarf".

:thumbsdown:
 
hm, wenn die konjunktur für jod so hoch steht kann ich vll doch noch meine restlichen jodid-tabletten verchecken
 
mich kotzt das so an:

in jeder innenpolitischen diskusion wird ein terrorangriff als todschlagargument benutzt, um die menschenrechte weiter einzuschränken, aber in der atompolitik wird ein terrorangriff immer als abwegig bezeichnet (rötgen meinte gerade selber, dass acht der deutschen atomkraft nicht gegen ein anschlag geschützt sind).
 
mich kotzt das so an:

in jeder innenpolitischen diskusion wird ein terrorangriff als todschlagargument benutzt, um die menschenrechte weiter einzuschränken, aber in der atompolitik wird ein terrorangriff immer als abwegig bezeichnet (rötgen meinte gerade selber, dass acht der deutschen atomkraft nicht gegen ein anschlag geschützt sind).

ja, schon absurd

wenn ich terrorist wär, mit den zielen schadensmaximierung, absolute zerstörung und der höchstzahl an toten westlern, würd ich auf jeden das atomkraftwerk wählen und nicht das einkaufszentrum...wenn man jetzt mal ganz rational denkt
 
Wenn man ganz rational denkt, würde ich nichts kaputtmachen, was mir mit ein bisschen Glück selbst enormen Schaden zufügt.
 
mann mann, röttgen. eigentlich schätze, ja mag ich den voll. aber wie er da herumlaviert hat, das war beschämend.

bisher sei so etwas noch nicht vorstellbar gewesen, jetzt sieht man es mit den eigenen augen.
was zum...? jedes kind kann sich so etwas vorstellen. seit dem 11. september hat man doch gewissheit, dass es menschen gibt, die zu allem bereit sind und maximales leid und maximalen schaden verursachen wollen. und der mann erzählt einem da aus dem blauen. schlimm.
 
ja, schon absurd

wenn ich terrorist wär, mit den zielen schadensmaximierung, absolute zerstörung und der höchstzahl an toten westlern, würd ich auf jeden das atomkraftwerk wählen und nicht das einkaufszentrum...wenn man jetzt mal ganz rational denkt

Selbst Al Quaida hatte in der Diskussion um die Ziele des 9.11 Atomkraftwerke verworfen, da sie das zu unmenschlich! fanden. Aber das ist natürlich keine 100% Sicherheit....
 
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