Rap Gossip

aber guck dir doch mal die Track-Titel an - der Loco-Titel ist dann auch Zufall?

PLUS: hat Luciano gerade eine Instrumental-EP rausgebracht?!
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oder ist die Vocal-Tonspur in meiner App einfach kaputt?

Wenn man auf die Spotify Seite von diesem jamaikanischen Reggea Sänger Luciano geht erscheint in seiner Diskografie lustigerweise dieses Gangster Vibes Album. Wahrscheinlich ist da irgendwas bei den automatischen Veröffentlichungen über Youtube und Spotify schiefgelaufen
 
Glaube dieser Boulevard Bou überschätzt den Titel "Immaterielles Kulturerbe" und hat aber auch nicht verstanden worum es da geht.
Insgesamt gab es dieses Jahr 13 neue Einträge in Deutschland, auch das Brunnenfest in Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt) hat diesen Titel jetzt bekommen - dort hatet aber keiner.

Zudem wiederspricht er sich auch irgendwie selbst, wenn er behauptet, dass Hip Hop niemandem gehört (was ja richtig ist), aber genau deshalb nennt es sich ja auch immateriell, und es ist ja auch kein Award der einer bestimmten Person verliehen wurde. Zudem geht es nicht um Hip Hop an sich sondern konkret die Heidelberger Hip Hop Kultur, und die kann es eben zwangsläufig nur in Heidelberg geben. Das Ziel die Erinnerung an diese Zeit für die Nachwelt zu erhalten und ein paar Fördergelder abzugreifen kann man eigentlich nicht kritisieren.

Bei solchen Sachen braucht man halt Leute die das Thema verfolgen und vorantreiben - die gab es in dem Fall - Anfang 2020 wurde ja schon das Heidelberger Hip Hop Archiv gegründet, und das ganze muss auch politisch passen. Irgendjemanden davon zu überzeugen "Schwule Rapper/LMS" als Kulturerbe anzuerkennen wäre dann doch schwieriger.

Fazit: seine Argumente sind nicht schlüssig und er ist einfach nur beleidigt weil er nicht dabei war.
Defintition : Als immaterielles Kulturerbe (IKE; englisch intangible cultural heritage, ICH) bzw. immaterielles kulturelles Erbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden. Sie sind im Gegensatz zu unbeweglichen Bauten und beweglichen Gegenständen (z. B. den bekannten Welterbestätten oder dem Weltdokumentenerbe) nicht materiell und damit nicht greifbar (engl. intangible).

Das immaterielle Kulturerbe umfasst (nach Definition der UNESCO-Konvention) „Bräuche, Darstellungen, Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten – sowie die dazu gehörigen Instrumente, Objekte, Artefakte und kulturellen Räume […], die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen als Bestandteil ihres Kulturerbes ansehen.“[1] Zur weiteren Identifizierung werden fünf Bereiche benannt:[2]

a) mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Träger des immateriellen Kulturerbes
b) darstellende Künste wie Musik, Tanz und Theater
c) gesellschaftliche Bräuche, soziale Praktiken, Rituale und Feste
d) Wissen und Praktiken im Umgang mit der Natur und dem Universum
e) das Fachwissen über traditionelle Handwerkstechniken

Das Welterbekomitee der UNESCO verwaltet das Welterbe der Menschheit (Welterbekonvention von 1972), welches eine besondere Auszeichnung mit Bewahrungspflicht darstellt. Es setzt sich aus dem Weltkultur- und Weltnaturerbe zusammen, womit die UNESCO ihre Agenden auch in den Bereich der Landschaften und Naturgebilde ausdehnte (entsprechend dem Begriff des Naturdenkmals). Hinsichtlich Kulturgüterschutz besteht eine enge Partnerschaft zwischen der UNESCO und Blue Shield International.[5][6] Da bei vielen Kriegen und Unruhen die Bewegungsfreiheit des Vereinte-Nationen-Personals wegen Sicherheitsbedenken deutlich eingeschränkt ist, wird Blue Shield aufgrund seiner Struktur als besonders geeignet angesehen, um flexibel und autonom in bewaffneten Konflikten zu handeln. Das betrifft auch die Zusammenarbeit der UNESCO mit Blue Shield zur Erhebung von zu schützenden Kulturgut, die Erstellung von „No-strike lists“, die Verknüpfung ziviler und militärischer Strukturen und die Ausbildung von lokalem militärischen Personal hinsichtlich Schutz von Kulturgut.[7][8][9]


KURZ GESAGT : HEIDELBERGER HIPHOP wird jetzt von 30 Staaten verteidigt und hat Rücken von Blue Shield international. Wenn es also zum 3. Weltkrieg kommt sind die auf der No Strike Liste und können Eierschaukeln während der Rest von Deutschrap eingezogen und oder weggesprengt wird. (was ich begrüße!)
 
@dirtycash Nein. Internet sagt :

1989 erschien der Track "Ahmet Gündüz" der Gruppe Fresh Familee als vermutlich erste der Hip-Hop-Kultur entstammende deutschsprachige Rap-Veröffentlichung auf einem Tonträger.

1992 erst kam Fremd im eigenen Land von AC.

Deal DAMIT.
Naja... als ob die jemals irgendeine Szene um sich herum hatten oder so wie in Heidelberg "Die 5 Elemente" gelebt haben.

Hab jedenfalls noch nie was von der Hip Hop Hochburg Ratingen gehört. Dann lieber so.
 
Wenn man auf die Spotify Seite von diesem jamaikanischen Reggea Sänger Luciano geht erscheint in seiner Diskografie lustigerweise dieses Gangster Vibes Album. Wahrscheinlich ist da irgendwas bei den automatischen Veröffentlichungen über Youtube und Spotify schiefgelaufen
Wenigstens einer hier der Internetführerschein hat!
 
Verstehe die Aufregung nicht. Seine legacy macht doch bspw. Boulevard Bou auch einfach so kaputt durch die bigFM-Rummelbums-Disko. Die ganze Bewerbung und Verleihung zum immateriellen Kulturerbe ist doch nur eine Sache für das Stadtmarketing Heidelberg und den Kulturbetrieb vor Ort. Es geht um die Rechtfertigung aktueller und künftiger Fördergelder und schicke Anträge. An Heidelberg-HipHor, seinem vErMäChTnIs, Impact und den teils schlecht gealterten Protagonisten ändert das nichts. Im besten(?) Fall bleibt für ein paar alte dicke Rapper trickle down-Geld übrig, um ein paar Rap- und Graffitiworkshops im bald eröffnenden HipHop-Archiv zu geben.
 
Verstehe die Aufregung nicht. Seine legacy macht doch bspw. Boulevard Bou auch einfach so kaputt durch die bigFM-Rummelbums-Disko. Die ganze Bewerbung und Verleihung zum immateriellen Kulturerbe ist doch nur eine Sache für das Stadtmarketing Heidelberg und den Kulturbetrieb vor Ort. Es geht um die Rechtfertigung aktueller und künftiger Fördergelder und schicke Anträge. An Heidelberg-HipHor, seinem vErMäChTnIs, Impact und den teils schlecht gealterten Protagonisten ändert das nichts. Im besten(?) Fall bleibt für ein paar alte dicke Rapper trickle down-Geld übrig, um ein paar Rap- und Graffitiworkshops im bald eröffnenden HipHop-Archiv zu geben.


Du scheinst BouBou nicht wirklich verfolgt zu haben. Den hat damals schon keiner ernst genommen. Ich finde gut was er heute macht. Man stelle sich vor der tritt heute noch bei irgendwelchen Festivals auf und spielt da „Geh zu Polizei“ oder „Eski Okul“. Das würde doch niemals funktionieren, schon allein weil er es nicht schaffen würde länger als 10min zu spielen. Der hat ja nur 3 Lieder und paar Features gemacht.
 
Wer meinte nochmal das Eko Verbot aufgehoben werden sollte?

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Ich sag immer wieder, dass diese ganzen Verschwörungslappen ihre Theorien einfach als Drehbuch niederschreiben müssten... das wären mit den richtigen Produktionsfirmen knallharte Sci-Fi Spektakel, die das MCU alt aussehen lassen würden...
Würde harte Euronen latzen, um Denzel zu sehen, wie er gegen die Invasion von Echsenmenschen vorgeht à la War of the Worlds oder my man Leonardo DiCaprio wie er aufdeckt, dass die Pyramiden von Außerirdischen gebaut wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
alien vs predator lief aber glaub ich nich so gut oder, da kam ja schon raus dass predators die pyramiden haben bauen lassen um von dort aus jagd auf aliens machen zu können
 
alien vs predator lief aber glaub ich nich so gut oder, da kam ja schon raus dass predators die pyramiden haben bauen lassen um von dort aus jagd auf aliens machen zu können
tja... da wurde das Drehbuch auch nicht von nem Kianush geschrieben, der hätte die Logiklücken geschlossen...
 
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