Ranking aller Cam'ron & The Diplomats Alben

hat mal jemand ein mixtape mit den ganzen freestyles/remixes gemacht? da gäbe es ja über die jahre massig stuff....

hör von cam am liebsten "Purple Haze", relativ viel Ausfall dabei, aber die besten Perlen und memorable One-Liners!
 
eingestiegen bin ich damals mit "come home with me". hab "oh boy" bei mtviva gesehen und war komplett geflasht, "hey ma" hat das dann sogar noch getoppt. unglaublich geile single-auskopplungen. du hast ja geschrieben, dass jeder der "oh boy" nicht kennt, sich das jetzt mal schnell anhören sollte. ich glaube aber, wenn sich das heute jemand zum ersten mal anhört (vor allem ein heute jugendlicher) wird es schwierig ihn dafür zu begeistern.

Hab ja einen Sechszehnjährigen hier zu Hause. Ich muss zugeben, dass dieser Dipset-Hype auch an mir so ein bisschen vorbei gegangen ist (deswegen auch Danke für den Thread und die Rezensionen). Ich weiß gar nicht genau wieso. Vermutlich mehr Deutsch-Rap gehört, andere Interessen gehabt und teilweise haben mich einige Beats auch abgeschreckt. Die gefallen mir heute zum Teil auch nicht wirklich. Wenn die Snare so überpräsent klatscht und im Bass zu wenig los ist bzw. so undefiniert rumgrummelt und die Samples so unharmonisch-nervös eingebetet werden, bin ich raus (Savas und Snaga/Pillath haben das in der Zeit danach teilweise ähnlich dünn-hektische Beats gehabt).

Aber es gibt natürlich einige Highlights (die ich bis auf "Oh Boy" auch noch nicht tot gehört habe), gerade bei hochgepichten Frauenstimmen und den Laid-Back-Beats mit geilem Loop (Bsp. Double Up) werde ich auch schwach. Deswegen sind sie in meine Playlist gewandert. Und die fühlt und feiert mein Sohn auch sofort wenn ich sie im Auto anschmeiße. Ein ganzen Album werden aber weder er noch ich an einem Stück hören. Da merkt man die 20 Jahre teilweise schon. Trotzdem sind die besten Songs überraschend wenig gealtert...
 
hab die letzten beiden wochen auch wieder relativ viel cam am laufen (besonders „come home with me“ und „killa season“, weswegen ich mich auch schon auf review von letzterem freue).
 

Come Home with Me (2002) :emoji_star::emoji_star::emoji_star::emoji_star::emoji_star:

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Highlights:
Come Home With Me (feat. Jim Jones & Juelz Santana)
Dead Or Alive (feat. Jim Jones)
The Roc (Just Fire) (feat. Beanie Sigel, Memphis Bleek)

Die Verträge sind unterzeichnet: Cam signed bei Roc-A-Fella und released 2002 sein drittes Album. Pompöses Intro featuring Kay Slay, viele Shoutouts und Glaubensbekenntnisse auf einem brachialen Beat, bisschen Shittalk der dann in ein paar Killa Lines zum Warmup übergeht.

So kanns dann auch nahtlos weitergehen zu dem gefährlich-düster klingenden Losing Weight Pt.2 feat. Juelz. Produced by Just Blaze, kann man dem Track selbst auch nur 6 Sterne geben. Das gleiche gilt für Oh Boy, wer den Track noch nicht kennt sollte spätestens jetzt nach dem Repeat-Knopf suchen.

Live My Life mit der Legende Daz Dillinger auch und vor allem wegen dem Beat ein Oberbanger der zigfach auf Mixtapes diverser Künstler zum Einsatz kam. Danke Precision!

Daydreaming (feat. Tiffany) ist der obligatorische Ladys-Track, für diese Kategorie finde ich den Track auch gelungen, ob mans feiert ist halt Geschmackssache, jedenfalls hat die gute Tiffany auch ne schöne Stimme, der Track ist auch eine gute kleine Pause um von den vorherigen Brettern mal ein wenig verschnaufen zu können.

Damit auch zu meinem zweiten Pick, dem Titeltrack des Albums: Produziert von RSonists (Heatmakerz) der maßgebend am Sound des Movements beteiligt war und hier sozusagen sein offizilles Debüt zum besten gibt. Für mich passt hier alles, Santana auch hungrig bis unter die Arme und einer der ersten Momente, wo ich behaupten würde: Der Protege übertrumpft seinen Mentor!

Das Album generell ist sehr gut abgemischt und die Trackauswahl auch eigentlich rund, da hat der Roc-ANR ganze Arbeit geleistet. Der einzige, für mich persönliche Ausfall wäre hier vielleicht On Fire Tonight, wo Freekey Zeekeys Prelude hörenswerter ist als der eigentliche Track. Geschmackssache halt.

Das war erst 1/3 des Albums und ich kann gerade mal 2-3 Kleinigkeiten finden die mich von 6 Sternen abhalten, ich beschränke mich daher mal auf diese bevor der Text explodiert:

Eigentlich müsste man dem Brett 'Welcome To New York City' die absolute Punktzahl geben: Der Beat ist AMOK, thx to Just Blaze, der Labelchef persönlich lies sich zu den einzigen Feature auf dem Album herab, Juelz Santana auch in Höchstorm - Was mir daran nicht taugt?

1: Sind die Parts von Jay und Killa im Vergleich zu Juelz nicht auf gleichem Level.
2: Ich kann gar nicht glauben das man Juelz nur die Hook rappen lassen hat! Der dritte Part sind Jay und Cam im Mix.

Track bleibt Bombe, musste trotzdem mehrmals spulen ob ich ihn nicht überhört habe. Deswegen geht einer meiner Highlights auch an The Roc (feat. Memphis Bleek & Beanie Sigel): Die Roc-A-Fella Signings scheinen ihre Feaureparts ernster genommen zu haben als ihr Labelchef, Beat brennt natürlich auch und Just Blaze generell tat dem Album sehr sehr gut!

Neben Hits wie Hey Ma, Boy Boy, I Just Wanna geht mein letzter Pick dann an Dead Or Alive, ein persönlicher Ohrwurm aus alten Tagen und Produzent war auch niemand geringerer als Kanye West!

Alles in allem also ein gelungenes Projekt! Das Album war von den ersten Drei btw auch Cams höchste Chartplatzierung (US #2, US R&B #1) und laut wiki sogar Cams erstes Plati Album mit 1Mio Sales. Die Roc-A-Fella Kohlen wurden also geholt und konnten nun in die Crew investiert werden!

Nächster Halt: Cam'ron presents... The Diplomats: Diplomatic Immunity (2003)!

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Children Of The Corn: Collectors Edition (2003) :emoji_star::emoji_star::emoji_star::emoji_star:

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Highlights:
Biscuits and Bangers (Cam'ron & Bloodshed)
Danger Zone (Mase & Big L & McGruff)
Fare One Part 1 (Cam'ron & Bloodshed)

Wer den Thread aufmerksam verfolgt hat weiß: Man kommt nicht drum herum dieser Crew Respekt in Form eines Reviews zu zollen!

Ohne Cam keine Diplomats! Ohne Big L kein Diggin In The Crates! Gegründet 1993, 1997 mit dem Tod von Bloodshed (Killas Cousin) aufgelöst. McGruff tauchte später noch als Feature auf Diplomats Releases auf, mit Mase gab es Beef, doch genug Gossip, was gibt es zu hören?

Das Projekt erschien 2003 als Sammlung von verschiedenen Freestyles und Tracks aus den 90s. Wenn man bedenkt dass die Leute zu der Zeit noch auf 4-Spur-Geräten recordet haben sind da ein paar zeitlose Klassiker bei, die man heute noch pumpen kann, einer dieser Classics wäre für mich definitiv Danger Zone:

Hier passt alles, smoother Beat, geile Baseline typisch 90s HipHop, Big L rappt wie man es kennt und liebt schnell und agressiv, Mase gewohnt lässig, Mc Gruffs Part auch dope! Mein Favorite von dieser LP!

Wenn man sich Cam auf der Scheibe anhört könnte man meinen er wurde von Big L flowtechnisch inspiriert. Oder L von Cam? Oder each other?? Kann ich schlecht sagen, der junge Cam klingt hier auf jeden Fall ähnlich schnell und hungrig wie L, z.B. auf The Corn, Biscuits & Bangers oder Fare One pt.1, mir gefällts!

Auf dem Six Figga Freestye klingt er da schon wieder lässiger, betont deutlicher, lässt sich mehr Zeit für die Bars und wirkt weniger hastig. Der Beat kommt mir auch bekannt vor, wer hilft mir auf die Sprünge?

Normalerweise komme ich nach meinem Ratingsystem auf 5 Sterne. Trotzdem haue ich nur 4 raus: Viele Tracks sind eigentlich dope und für die 90s auch absolute Bretter. ich will nicht mal sagen die Platte wäre schlecht gealtert, aber es sind nun mal teilweise alte Demos, die Qualitätsunterschiede zwischen den Tracks sind teilweise schon hart, daran ändern leider auch die späteren Releases von 2011 nicht so richtig was.

Ich feier z.B. den Bobbito Freestyle #1 mit Cam, Big L, Bloodshed, Mase & McGruff mega, der Beat is auch killer, leider ist die Quali absolut nicht zeitgemäß, Späteinsteiger und heutige Teenies meckern ja jetzt schon rum, wie soll ich Denen also verkaufen dass diese Ansammlung von Demos & Freestyles auf 4-Spurgeräten mit Monovocals von einem Tape zum nächsten rüberkopiert genau so viele Sterne bekommt wie S.D.E.?

Auf der anderen Seite habe ich kein Problem damit diesem Release Confessions Of Fire den Vortritt zu geben: Lieber dope, dreckige Tracks als cleane aber langweilige Studioreleases für die Charts (Bis auf die paar Ausnahmen natürlich)

Weitere Tracks die superdope sind, es aber leider nicht in meine Highlights geschafft haben da die Quali gelitten hat oder auch der Druck fehlt: The Corn, Harlem Nights, Star Is Born, Harlem USA, Paint The Town Red, Ill Flow, Bobbito Freestyle #2

Wer in den Neunzigern mit Rap groß geworden ist und am 56K Modem mit Kazaa tagelang BoomBap Tracks von z.B. Boot Camp Click, Cocoa Brovaz, Group Home, etc. gezogen hat die es in Deutschland damals einfach nicht zu kaufen gab, der wird diesen Sampler als den Classic anerkennen, der er einfach ist.

Nächster Halt: Purple Haze
 

Children Of The Corn: Collectors Edition (2003) :emoji_star::emoji_star::emoji_star::emoji_star:

Anhang anzeigen 54489

Highlights:
Biscuits and Bangers (Cam'ron & Bloodshed)
Danger Zone (Mase & Big L & McGruff)
Fare One Part 1 (Cam'ron & Bloodshed)

Wer den Thread aufmerksam verfolgt hat weiß: Man kommt nicht drum herum dieser Crew Respekt in Form eines Reviews zu zollen!

Ohne Cam keine Diplomats! Ohne Big L kein Diggin In The Crates! Gegründet 1993, 1997 mit dem Tod von Bloodshed (Killas Cousin) aufgelöst. McGruff tauchte später noch als Feature auf Diplomats Releases auf, mit Mase gab es Beef, doch genug Gossip, was gibt es zu hören?

Das Projekt erschien 2003 als Sammlung von verschiedenen Freestyles und Tracks aus den 90s. Wenn man bedenkt dass die Leute zu der Zeit noch auf 4-Spur-Geräten recordet haben sind da ein paar zeitlose Klassiker bei, die man heute noch pumpen kann, einer dieser Classics wäre für mich definitiv Danger Zone:

Hier passt alles, smoother Beat, geile Baseline typisch 90s HipHop, Big L rappt wie man es kennt und liebt schnell und agressiv, Mase gewohnt lässig, Mc Gruffs Part auch dope! Mein Favorite von dieser LP!

Wenn man sich Cam auf der Scheibe anhört könnte man meinen er wurde von Big L flowtechnisch inspiriert. Oder L von Cam? Oder each other?? Kann ich schlecht sagen, der junge Cam klingt hier auf jeden Fall ähnlich schnell und hungrig wie L, z.B. auf The Corn, Biscuits & Bangers oder Fare One pt.1, mir gefällts!

Auf dem Six Figga Freestye klingt er da schon wieder lässiger, betont deutlicher, lässt sich mehr Zeit für die Bars und wirkt weniger hastig. Der Beat kommt mir auch bekannt vor, wer hilft mir auf die Sprünge?

Normalerweise komme ich nach meinem Ratingsystem auf 5 Sterne. Trotzdem haue ich nur 4 raus: Viele Tracks sind eigentlich dope und für die 90s auch absolute Bretter. ich will nicht mal sagen die Platte wäre schlecht gealtert, aber es sind nun mal teilweise alte Demos, die Qualitätsunterschiede zwischen den Tracks sind teilweise schon hart, daran ändern leider auch die späteren Releases von 2011 nicht so richtig was.

Ich feier z.B. den Bobbito Freestyle #1 mit Cam, Big L, Bloodshed, Mase & McGruff mega, der Beat is auch killer, leider ist die Quali absolut nicht zeitgemäß, Späteinsteiger und heutige Teenies meckern ja jetzt schon rum, wie soll ich Denen also verkaufen dass diese Ansammlung von Demos & Freestyles auf 4-Spurgeräten mit Monovocals von einem Tape zum nächsten rüberkopiert genau so viele Sterne bekommt wie S.D.E.?

Auf der anderen Seite habe ich kein Problem damit diesem Release Confessions Of Fire den Vortritt zu geben: Lieber dope, dreckige Tracks als cleane aber langweilige Studioreleases für die Charts (Bis auf die paar Ausnahmen natürlich)

Weitere Tracks die superdope sind, es aber leider nicht in meine Highlights geschafft haben da die Quali gelitten hat oder auch der Druck fehlt: The Corn, Harlem Nights, Star Is Born, Harlem USA, Paint The Town Red, Ill Flow, Bobbito Freestyle #2

Wer in den Neunzigern mit Rap groß geworden ist und am 56K Modem mit Kazaa tagelang BoomBap Tracks von z.B. Boot Camp Click, Cocoa Brovaz, Group Home, etc. gezogen hat die es in Deutschland damals einfach nicht zu kaufen gab, der wird diesen Sampler als den Classic anerkennen, der er einfach ist.

Nächster Halt: Purple Haze
Da er mzee ist hat er nicht jeschalten, dass ich seinen Lieblingsfreestyle in Edelquali zuvor jeposted habe. Beide hahaha (Digga hat halt nur Drecksquali die Nudde bzw. die deshalb vom Erstrelease entfernt) !siehe Seite 2!
Von Star Is Born und Harlem gibts 12 Inches...(2 Versionen von Harlem) in guter Qualität.
Now watch the don closely/ you might see me with a white blonde Sophie/ that like Bon Jovi...Camron Uptownversion
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von American Dream gibts noch die hardcore "Fernando"version - die ist auch am Tape, auf der 12 sind lyrics von Give Up The Jame. (2Pacsample bzw. zugleich oder davor)
Der Measter weizz - Dangerzone ist am MC Gruffdebutalbum.

The Corn aka Get With It (hach, das ist am Demo iwie in besserer Quali bzw. so, dass die vocals clear sind) - Camron startet wie ein Geisteskranker...Killa Season - also das alleine ist schon besser als alle Dipsetreleases - Devil's Son Stil teils die Cousenkks (deren tracks den Grozzteil des Tapes füllen) - Bloodshed beim beatswitch dann mit Adalline KÖSTLICH - Mase reimt hier im Murdamasestil und nicht wie ein Homosexueller

Give Up The Game - der erste Hit - auf der 2011er in angenehmer Qualität und mit kompletten Jesang - Ewic B und Wakim Referenz
Multiaktion

Fair One - recyclte lyrics von Camron bzw. mehrmals verwendet 2011 gute Quali - bust off like dicks inside porno flicks
(teilweise sicher von Rich Porterkamellen inspiriert - Jim Jones I SEE U - Mob$tyle wird am Tape jedroppt)
Camron und Blood flowen sehr funky
Part 2 (nicht auf 11er Version) hat nen anderen Beatus und Mase

Doin It - yo, when I was young they used to think that I was psycho/ because I put a juice container in my
bike to make it sound like a motorcycle - Bloodus hahahah Ninja ahja Alpowheelies...schönes back und forth zwischen den Cousengs

Harlem Nights - bekanntes Edelsample - Camron steuert teils G Rap mässik; L-us auch mit bei WAHNSINN Wakimvoicecut

I Remember When - Camron mit Mob$tyleshout...Azie, Whip Whoop, Gangsta Lou, Pretty Tone and Alpo...and the whole Harlem
was in tears when Rich Porter died...shout an Jimmy in Heirat mit RP jumpoff und von Alpo noch wegen seinem Jhosttitel jecheckt...
and iggas lost it when they heard:
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Don't Sleep könnte auch ein Oldskool Showbiz sein...

Ill Flow auf der 2011er hat genug Druck und Quali - was laberst du? BBO shout - Der Iceman wird erwähnt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Kuklinski Schade, dass BS einen Autounfall hatte...RIP - Mase gütig

Paint The Town Red (Bloodshedsolo), leider wirklich eher schlecht, aber naja - eh leicht recyclt - habe aber schon viel Schlimmers jehört (Quali)

Exclusiv ist Trickin - geht dann in die Richtung erster Mainstreamhits von Mase und Camron...
YO, when I met her at the Tunnel long hair like Rapunzel...also damals schon humoristische Elemente...

"Wenn man sich Cam auf der Scheibe anhört könnte man meinen er wurde von Big L flowtechnisch inspiriert. Oder L von Cam? Oder each other?? Kann ich schlecht sagen, der junge Cam klingt hier auf jeden Fall ähnlich schnell und hungrig wie L...".

Auf jeden Fall ein must listen - göttliches Dokument bevor 2 bzw. 3 Typen davon Superstars wurden.
Zugegeben teils etwas rau, aber in der 2011er Tweakversion bei weitem nicht so lowqual wie efkay1 spricht.

https://anonfiles. com/l6B9edG8xe/children_of_the_corn-get_with_it_mp3

Trotzdem Dank für die Review...

Ich votiere mit 6/6 und DITC existierte mit ordentlichen Releases natürlich schon vor Big L.
(Der ist zum Lord wat Jigga zu Jaz ist.)

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Zuletzt bearbeitet:
Habe den Thread mal zum Anlass genommen mich nach längerer Zeit auch mal wieder durch Cams Diskografie und die Dipset-Alben zu hören und muss sagen, dass ich mit CoF und "S.D.E." heute viel mehr Spaß hatte als (von allem beim Debüt) erwartet.

Beide Alben sind natürlich Produkte ihrer Zeit und vor allem auf CoF ist Cams Style noch nicht ganz ausgereift und einiges echt cheesy (u. a. das Magnum-Sample auf "357", Jermaine Dupri, Swizz Beatz' ungelenkes asiatisches Sample auf "Shanghai") , aber im Grunde war Cam doch von Anfang an der, der er immer noch ist, hat von Anfang an seinen Humor durchscheinen lassen und präsentiert sich auf beiden Alben ziemlich vielseitig. Hört man sich diese Alben mit ihrem stellenweisen Hang zu trashigen 80er-Samples an, ist sein teilweise wilder Beat-Geschmack in späteren Jahren gar nicht mal so verwunderlich. Gerade "S.D.E." klingt aber größtenteils immer noch rund und erschien ja auch, nachdem sich Mainstream-NY-Rap u. a. dank DMX von der Shiny-Suits-Ära abgewendet hatte. Schon irgendwo eins meiner Lieblingsalben aus dieser Zeit und für mich oft unterschätzt im Vergleich zu den Sachen danach.

Ein Highlight neben "Losin' Weight" war für mich schon immer der Titeltrack von "S.D.E." mit Cuts von Jigga und Biggie:

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"Späteinsteiger und heutige Teenies meckern ja jetzt schon rum, wie soll ich Denen also verkaufen dass diese Ansammlung von Demos & Freestyles auf 4-Spurgeräten mit Monovocals von einem Tape zum nächsten rüberkopiert genau so viele Sterne bekommt wie S.D.E.?"

hahahaha - sind solche auf mzee? EI DAUT IHT
Da sind 3 "Freestyles" druff, auf dem Rework 0...

SDE ist gegen die geisteskranken Flows und Beats MÜLL...

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Habe den Thread mal zum Anlass genommen mich nach längerer Zeit auch mal wieder durch Cams Diskografie und die Dipset-Alben zu hören und muss sagen, dass ich mit CoF und "S.D.E." heute viel mehr Spaß hatte als (von allem beim Debüt) erwartet.

Beide Alben sind natürlich Produkte ihrer Zeit und vor allem auf CoF ist Cams Style noch nicht ganz ausgereift und einiges echt cheesy (u. a. das Magnum-Sample auf "357", Jermaine Dupri, Swizz Beatz' ungelenkes asiatisches Sample auf "Shanghai") , aber im Grunde war Cam doch von Anfang an der, der er immer noch ist, hat von Anfang an seinen Humor durchscheinen lassen und präsentiert sich auf beiden Alben ziemlich vielseitig. Hört man sich diese Alben mit ihrem stellenweisen Hang zu trashigen 80er-Samples an, ist sein teilweise wilder Beat-Geschmack in späteren Jahren gar nicht mal so verwunderlich. Gerade "S.D.E." klingt aber größtenteils immer noch rund und erschien ja auch, nachdem sich Mainstream-NY-Rap u. a. dank DMX von der Shiny-Suits-Ära abgewendet hatte. Schon irgendwo eins meiner Lieblingsalben aus dieser Zeit und für mich oft unterschätzt im Vergleich zu den Sachen danach.

Ein Highlight neben "Losin' Weight" war für mich schon immer der Titeltrack von "S.D.E." mit Cuts von Jigga und Biggie:

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Der Titeltrack ist definitiv auch sehr cool, „Losin Weight“ aber für mich DER Klassiker auf dem Album
 
"On Fire Tonight" kommt mir hier zu schlecht weg, Top 5 Cam'ron Track für mich, allein das Intro und die Hook von Zekey sind Weltklasse <3

What the fuck you doin', burnin' me hoe!?
Swear to my mother i will kill you, when i see you...
 
Einmal rechtfertige ich mich noch weil du es bist @Decepticon ;)
COC alleine betrachtet aufgrund von artists, dopeness, lyrics und legendaryness, in 1998 als ich noch winamp+shoutcast gesportet hab: 5/6

COC als Ansammlung von ungemixten/gemasterten Freestyles, Skits und Demos vs die Studioalben mit Mixing und Mastering betrachtet in 2022 wo ich inzwischen ein verwöhntes Ohr von 48.000 Ultra HD Tracks habe: 4/6

wusste aber auch schon vorher dass du COC 6/6 geben würdest, der Teufel kennt seine Brüder!

hahahaha - sind solche auf mzee? EI DAUT IHT
degga, guck mal oben schimanski post! Ich mach das hier doch auch für die, die schon immer mal tiefer in die Dipset Materie eintauchen wollen. Das is wie mit meinem 12 jahre jüngeren Bruder, der pennt bei Matrix1 ein und sagt er kann sich diese alten Filme nicht geben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der kennt sich sicher aus, aber soetwas kann ich nicht ernst nehmen.
Progrock von 1975 klingt ja auch nicht wie Prog2022.

Ich verstand deine Ausführunk auch schon zuvor, aber der bedroom/ basement
Faktor versprüht für mich zusätzlichen Charme. Außerdem kannste predigi nicht mit Digital vergleichen...früher
konnte jeder Maester den 1 Take bzw. nen 16ner ordentlich durchrappen...nix punch ins $$$ (siehe Termanology's
wacke recordinglivestreams)

Come Home With me kann ich ohne Probleme durchhören.
Das sind heutige Griseldasachen räudiger "produziert". (Gut, Emulation...)

Bei Goodfellas sagt ja auch keiner:"Ahha, ja nicht HD etc., den kann ich mir heute nicht mehr anschauen.".
"Ahja, WU Tang Enter zu lofi - kann ich mir heute nicht mehr anhören."

Es kommt doch gerade im Rap heute zu 95% absolute Scheisse raus. (Abkupferunken, viel viel schlechter Trapmüll,
widerlichste Afri etc. Einflüzze...massig Idioten die keinen eigenen Rapstil haben und oder den selben track 50mal recorden)

Du solltest in Zukunft vielleicht mit nem Elektroshocker neben deinem Brud0r sitzen...hahahahaha
Es gibt auch genug Jünglinge die 90er Scheizz diggen.

Für mich war z.B. Terminator 1 bei Erstsichtung heilig, obwohl zu dieser Zeit mit Sicherheit schon technisch überholt.

Sprich mir gehts auch viel um den vibe, wobei der gute Camron bei Killa Season und Crime Pays etc. halt anscheinend
einfach kein Jeld für n ordentliches Mixmaster ausgeben wollte. (Damals wäre dit aber ne Leichtigkeit jewesen - im Vergleich
zu 1995.)
 
Zuletzt bearbeitet:
du wirst mich noch richtig haten wenn ich später die UN Dinger mit AraabMuzik Technobeats abfeier :p
 
Der macht doch eh ganz coole beats...(MPCmeaster) Rap hat sich doch immer schon an allen genres bedient - es geht um die Umsetzunk...
deshalb war ich bei BP 3 What We Talkin About Ersthöhrunk äußerst erregt/ excited. hahahahahhahahahaha
Die Illheit verstehen gewisse Jünglinge im Jay-Zthread halt leider nicht. (bzw. da ist auf nem Millionärsrelease halt einfach mal
ein super obskures Sample - sonst selber jemacht - so Sachen wie Reminder - heilig)
Ich hör ja kaum mehr Rap, aber steig bei solchen Diskussionen wie hier halt immer gern ein. ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Flizzy scheint diesen schönen Thread übrigens auch mitzulesen und in nostalgischer Stimmung zu sein. Seine Insta-Story ist Beweis genug:

Bildschirmfoto 2022-02-06 um 02.00.16.png

Hoffe aber, er nimmt das nicht zum Anlass, um seine vorzugsweise gebrüllten NDW-Dipset-Bites aus der Mottenkiste zu holen. :D
 
Richtig gemastert wäre das Children Of The Corn ein Megateil - würde dafür bezahlen dies in ordentlicher Qualität zu bekommen. So macht es nur Spaß, wenn man sich voll darauf einlässt und die Lautstärke regelmäßig nachsteuert, wobei es auf Youtube eine Version gibt, wo es sogar noch einigermaßen geht. Hatte das Teil mal vor Ewigkeiten - glaube sogar vom Blog vom @LanZe - heruntergeladen, da war die Soundqualität gefühlt noch deutlich durchwachsener.
 
Come Home with me und Purple Haze back to back gehört und Come Home with me ist super aber Purple Haze feier ich noch mehr. Liebe die Beats und die Attitüde
 
"Come Home with Me" baut für mich in der zweiten Hälfte etwas ab. Bei "Purple Haze" sind die Highlights etwas gleichmäßiger verteilt und insgesamt ist es nochmal auf einem höheren Level für mich.
 
hier noch zwei Classic Cam Moments:

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