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eingestiegen bin ich damals mit "come home with me". hab "oh boy" bei mtviva gesehen und war komplett geflasht, "hey ma" hat das dann sogar noch getoppt. unglaublich geile single-auskopplungen. du hast ja geschrieben, dass jeder der "oh boy" nicht kennt, sich das jetzt mal schnell anhören sollte. ich glaube aber, wenn sich das heute jemand zum ersten mal anhört (vor allem ein heute jugendlicher) wird es schwierig ihn dafür zu begeistern.
Come Home with Me (2002)
Highlights:
Come Home With Me (feat. Jim Jones & Juelz Santana)
Dead Or Alive (feat. Jim Jones)
The Roc (Just Fire) (feat. Beanie Sigel, Memphis Bleek)
Die Verträge sind unterzeichnet: Cam signed bei Roc-A-Fella und released 2002 sein drittes Album. Pompöses Intro featuring Kay Slay, viele Shoutouts und Glaubensbekenntnisse auf einem brachialen Beat, bisschen Shittalk der dann in ein paar Killa Lines zum Warmup übergeht.
So kanns dann auch nahtlos weitergehen zu dem gefährlich-düster klingenden Losing Weight Pt.2 feat. Juelz. Produced by Just Blaze, kann man dem Track selbst auch nur 6 Sterne geben. Das gleiche gilt für Oh Boy, wer den Track noch nicht kennt sollte spätestens jetzt nach dem Repeat-Knopf suchen.
Live My Life mit der Legende Daz Dillinger auch und vor allem wegen dem Beat ein Oberbanger der zigfach auf Mixtapes diverser Künstler zum Einsatz kam. Danke Precision!
Daydreaming (feat. Tiffany) ist der obligatorische Ladys-Track, für diese Kategorie finde ich den Track auch gelungen, ob mans feiert ist halt Geschmackssache, jedenfalls hat die gute Tiffany auch ne schöne Stimme, der Track ist auch eine gute kleine Pause um von den vorherigen Brettern mal ein wenig verschnaufen zu können.
Damit auch zu meinem zweiten Pick, dem Titeltrack des Albums: Produziert von RSonists (Heatmakerz) der maßgebend am Sound des Movements beteiligt war und hier sozusagen sein offizilles Debüt zum besten gibt. Für mich passt hier alles, Santana auch hungrig bis unter die Arme und einer der ersten Momente, wo ich behaupten würde: Der Protege übertrumpft seinen Mentor!
Das Album generell ist sehr gut abgemischt und die Trackauswahl auch eigentlich rund, da hat der Roc-ANR ganze Arbeit geleistet. Der einzige, für mich persönliche Ausfall wäre hier vielleicht On Fire Tonight, wo Freekey Zeekeys Prelude hörenswerter ist als der eigentliche Track. Geschmackssache halt.
Das war erst 1/3 des Albums und ich kann gerade mal 2-3 Kleinigkeiten finden die mich von 6 Sternen abhalten, ich beschränke mich daher mal auf diese bevor der Text explodiert:
Eigentlich müsste man dem Brett 'Welcome To New York City' die absolute Punktzahl geben: Der Beat ist AMOK, thx to Just Blaze, der Labelchef persönlich lies sich zu den einzigen Feature auf dem Album herab, Juelz Santana auch in Höchstorm - Was mir daran nicht taugt?
1: Sind die Parts von Jay und Killa im Vergleich zu Juelz nicht auf gleichem Level.
2: Ich kann gar nicht glauben das man Juelz nur die Hook rappen lassen hat! Der dritte Part sind Jay und Cam im Mix.
Track bleibt Bombe, musste trotzdem mehrmals spulen ob ich ihn nicht überhört habe. Deswegen geht einer meiner Highlights auch an The Roc (feat. Memphis Bleek & Beanie Sigel): Die Roc-A-Fella Signings scheinen ihre Feaureparts ernster genommen zu haben als ihr Labelchef, Beat brennt natürlich auch und Just Blaze generell tat dem Album sehr sehr gut!
Neben Hits wie Hey Ma, Boy Boy, I Just Wanna geht mein letzter Pick dann an Dead Or Alive, ein persönlicher Ohrwurm aus alten Tagen und Produzent war auch niemand geringerer als Kanye West!
Alles in allem also ein gelungenes Projekt! Das Album war von den ersten Drei btw auch Cams höchste Chartplatzierung (US #2, US R&B #1) und laut wiki sogar Cams erstes Plati Album mit 1Mio Sales. Die Roc-A-Fella Kohlen wurden also geholt und konnten nun in die Crew investiert werden!
Nächster Halt: Cam'ron presents... The Diplomats: Diplomatic Immunity (2003)!
Für mich auf Platz 3 nach Wu-Tang Forever und All Eyez On Me.könnte das beste rap doppelalbum sein
Da er mzee ist hat er nicht jeschalten, dass ich seinen Lieblingsfreestyle in Edelquali zuvor jeposted habe. Beide hahaha (Digga hat halt nur Drecksquali die Nudde bzw. die deshalb vom Erstrelease entfernt) !siehe Seite 2!Children Of The Corn: Collectors Edition (2003)
Anhang anzeigen 54489
Highlights:
Biscuits and Bangers (Cam'ron & Bloodshed)
Danger Zone (Mase & Big L & McGruff)
Fare One Part 1 (Cam'ron & Bloodshed)
Wer den Thread aufmerksam verfolgt hat weiß: Man kommt nicht drum herum dieser Crew Respekt in Form eines Reviews zu zollen!
Ohne Cam keine Diplomats! Ohne Big L kein Diggin In The Crates! Gegründet 1993, 1997 mit dem Tod von Bloodshed (Killas Cousin) aufgelöst. McGruff tauchte später noch als Feature auf Diplomats Releases auf, mit Mase gab es Beef, doch genug Gossip, was gibt es zu hören?
Das Projekt erschien 2003 als Sammlung von verschiedenen Freestyles und Tracks aus den 90s. Wenn man bedenkt dass die Leute zu der Zeit noch auf 4-Spur-Geräten recordet haben sind da ein paar zeitlose Klassiker bei, die man heute noch pumpen kann, einer dieser Classics wäre für mich definitiv Danger Zone:
Hier passt alles, smoother Beat, geile Baseline typisch 90s HipHop, Big L rappt wie man es kennt und liebt schnell und agressiv, Mase gewohnt lässig, Mc Gruffs Part auch dope! Mein Favorite von dieser LP!
Wenn man sich Cam auf der Scheibe anhört könnte man meinen er wurde von Big L flowtechnisch inspiriert. Oder L von Cam? Oder each other?? Kann ich schlecht sagen, der junge Cam klingt hier auf jeden Fall ähnlich schnell und hungrig wie L, z.B. auf The Corn, Biscuits & Bangers oder Fare One pt.1, mir gefällts!
Auf dem Six Figga Freestye klingt er da schon wieder lässiger, betont deutlicher, lässt sich mehr Zeit für die Bars und wirkt weniger hastig. Der Beat kommt mir auch bekannt vor, wer hilft mir auf die Sprünge?
Normalerweise komme ich nach meinem Ratingsystem auf 5 Sterne. Trotzdem haue ich nur 4 raus: Viele Tracks sind eigentlich dope und für die 90s auch absolute Bretter. ich will nicht mal sagen die Platte wäre schlecht gealtert, aber es sind nun mal teilweise alte Demos, die Qualitätsunterschiede zwischen den Tracks sind teilweise schon hart, daran ändern leider auch die späteren Releases von 2011 nicht so richtig was.
Ich feier z.B. den Bobbito Freestyle #1 mit Cam, Big L, Bloodshed, Mase & McGruff mega, der Beat is auch killer, leider ist die Quali absolut nicht zeitgemäß, Späteinsteiger und heutige Teenies meckern ja jetzt schon rum, wie soll ich Denen also verkaufen dass diese Ansammlung von Demos & Freestyles auf 4-Spurgeräten mit Monovocals von einem Tape zum nächsten rüberkopiert genau so viele Sterne bekommt wie S.D.E.?
Auf der anderen Seite habe ich kein Problem damit diesem Release Confessions Of Fire den Vortritt zu geben: Lieber dope, dreckige Tracks als cleane aber langweilige Studioreleases für die Charts (Bis auf die paar Ausnahmen natürlich)
Weitere Tracks die superdope sind, es aber leider nicht in meine Highlights geschafft haben da die Quali gelitten hat oder auch der Druck fehlt: The Corn, Harlem Nights, Star Is Born, Harlem USA, Paint The Town Red, Ill Flow, Bobbito Freestyle #2
Wer in den Neunzigern mit Rap groß geworden ist und am 56K Modem mit Kazaa tagelang BoomBap Tracks von z.B. Boot Camp Click, Cocoa Brovaz, Group Home, etc. gezogen hat die es in Deutschland damals einfach nicht zu kaufen gab, der wird diesen Sampler als den Classic anerkennen, der er einfach ist.
Nächster Halt: Purple Haze
Habe den Thread mal zum Anlass genommen mich nach längerer Zeit auch mal wieder durch Cams Diskografie und die Dipset-Alben zu hören und muss sagen, dass ich mit CoF und "S.D.E." heute viel mehr Spaß hatte als (von allem beim Debüt) erwartet.
Beide Alben sind natürlich Produkte ihrer Zeit und vor allem auf CoF ist Cams Style noch nicht ganz ausgereift und einiges echt cheesy (u. a. das Magnum-Sample auf "357", Jermaine Dupri, Swizz Beatz' ungelenkes asiatisches Sample auf "Shanghai") , aber im Grunde war Cam doch von Anfang an der, der er immer noch ist, hat von Anfang an seinen Humor durchscheinen lassen und präsentiert sich auf beiden Alben ziemlich vielseitig. Hört man sich diese Alben mit ihrem stellenweisen Hang zu trashigen 80er-Samples an, ist sein teilweise wilder Beat-Geschmack in späteren Jahren gar nicht mal so verwunderlich. Gerade "S.D.E." klingt aber größtenteils immer noch rund und erschien ja auch, nachdem sich Mainstream-NY-Rap u. a. dank DMX von der Shiny-Suits-Ära abgewendet hatte. Schon irgendwo eins meiner Lieblingsalben aus dieser Zeit und für mich oft unterschätzt im Vergleich zu den Sachen danach.
Ein Highlight neben "Losin' Weight" war für mich schon immer der Titeltrack von "S.D.E." mit Cuts von Jigga und Biggie:
degga, guck mal oben schimanski post! Ich mach das hier doch auch für die, die schon immer mal tiefer in die Dipset Materie eintauchen wollen. Das is wie mit meinem 12 jahre jüngeren Bruder, der pennt bei Matrix1 ein und sagt er kann sich diese alten Filme nicht gebenhahahaha - sind solche auf mzee? EI DAUT IHT
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