Sammel-Thema Graffiti in der Presse - der Pressethread

Nur noch eine Frage der Zeit, bis sie mit Gummischrot und Tränengas antanzen...xD
 
Wenn man die Richtige Quelle benutzt, dann kann man auch die Leserreaktionen lesen:
http://www.tz-online.de/aktuelles/m...t-graffiti-sprayer-tz-1132413.html?cmp=defrss

Die Bundespolizei fliegt nicht extra wegen Sprayer, sondern müssen als Piloten eine bestimmte Anzahl Flugstunden vorweisen, um die Fluglizenz nicht zu verlieren. Da die Bundesplozei für die Bewachung der Bahn u. Bahnstrecken zuständig ist, fliegen naturgemäß auch derartige Strecken ab und melden ihre "Zufallsfunde".
 
Was Strafverfolger aus Vorratsdaten ersehen können

Spitz* hatte T-Mobile im Sommer 2009 auf Herausgabe der Daten verklagt. Der Kritiker der – vor einem Jahr vom Bundesverfassungsgericht gekippten – Vorratsdatenspeicherung wollte zeigen, wie es mit der Datenvorhaltung in der täglichen Praxis aussieht. Dargestellt werden nun die mobile Vorratsdaten von Spitz aus den sechs Monaten von August 2009 bis Februar 2010: Standortdaten, Uhrzeiten, die Zahl der ein- und ausgehenden Anrufe und SMS sowie die Dauer der Verbindungen zum Internet. Die visualisierten Daten** lassen sich auch als Film abspielen, so dass ein animiertes Bewegungsprofil sichtbar wird....

http://www.heise.de/newsticker/meld...-Monate-im-Leben-des-Malte-Spitz-1197178.html

* Bundespolitiker der GAL
** http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten
 
Graffiti kann teuer werden
...Schon rund 1000 Euro Schadensersatz können für mehrere besprühte Quadratmeter fällig werden...
Wollen die Eltern nicht zahlen, kann der Schaden, laut Bundespolizei, bis zu 30 Jahre nach der Tat noch
vollstreckt werden.
Und dann werden aus 1000 Euro, mit Zinsen, schon mal 500 000 Euro. „Die Schüler reagieren sehr
verwundert und sind erschrocken“, stellt er fest...
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Graffiti-kann-teuer-werden-id14070456.html

Die hatten sich sicher über die Mathe- Kenntnisse des Polizisten erschrocken. Ich hätte gern gewusst,
welche Bank das ist. Die Zinsen häte ich auch gern.
 
hm, auch gestern gesehen..
ganz ehrlich, wer sich auch nur minimalst mit graffiti beschäftigt (aka. journalisten, die darüber berichten), sollte echt wissen, dass acab kein türkischer vorname ist :D:D
 
nz_acab.gif


Klar, ACAB ist ein türkischer Vorname.:D:D:D
 
Nicht nur das


Es stellt sich ach die Frage, ob es wirklich gemalt wurde, denn Farbe zieht eigentlich tiefer in nasses Mauerwerk oder in nassen Putz ein, diese Farbe blättert jedoch dünn ab und der Untergrund ist weiß. Es wäre interessant, wenn einer aus Nürnberg mal eine Nahaufnahmen machen und das Bild reinsetzen würde.
Wenn man das Bild stark vergrößert, sieht man vereinzelte Pixel rechts und links von den Strähnen, so dass es auch durchaus möglich ist, dass mit Skinnys gesprüht worden sein kann.
Leider kann man das nicht genau erkennen. Eindeutig erkennbar sind jedoch Vorschäden unter dem Bild.
 

Auszug aus dem Link:

Hinzu kommt laut Stadtverwaltung, dass Graffiti unter anderem an Hauswänden und Mauern zu einem Anstieg der Kriminalität führen können. Diese Zusammenhänge seien durch mehrere wissenschaftliche Studien untersucht und bestätigt worden.

Nur schade dass man nie eine wirklich neutrale Studie sieht, da wurde ( wenn überhaupt ) so untersucht um das gewünschte bestätigende Ergebnis zu erreichen, so dienstleistungsmäßig^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auszug aus dem Link:

Nur schade dass man nie eine wirklich neutrale Studie sieht, da wurde ( wenn überhaupt ) so untersucht um das gewünschte bestätigende Ergebnis zu erreichen, so dienstleistungsmäßig^^

Wenn die Polizei schon nicht den Polizei-Newsetter liest, wer dann??? ;)

Hier noch einmal
11. Broken Windows: Neue Beweise aus New York City und ein soziales
Experiment in 5 Städten
Diese Studie greift nochmals die Studie von George Kelling und William
Sousa aus dem Jahr 2001 auf, in der behauptet wurde, dass das Ahnden
kleinerer Verstöße helfen könne, schwere Verbrechen zu reduzieren (die
„broken-window“-Hypothese). Kriminalitätsdaten von New York City aus
den Jahren 1989 bis 1998 und Ergebnisse eines sozialen Experiments
namens “Moving to Opportunity” (MTO) in fünf Städten (New York,
Chicago, Los Angeles, Baltimore, und Boston) werden analysiert. MTO
konzentrierte sich auf 4.600 Familien mit geringem Einkommen, die in
sozialen Wohnungsbaugebieten mit einer hohen Rate sozialer Unruhe
lebten. Per Zufallsprinzip bekamen die Familien Wohngutscheine zum
Umzug in ruhigere Gegenden. Es gab keine Hinweise darauf, dass das
„broken-windows“-Vorgehen Kriminalität reduziert oder dass die
Änderung seines erwünschten Zwischenergebnisses – Unruhe selbst –
ausreicht, um Veränderungen in kriminellem Verhalten zu bewirken.
Quelle: Harcourt, B. E., & Ludwig, J (2006). Broken windows: New
evidence from New York City and a five-city social experiment, in:
UNIVERSITY OF CHICAGO LAW REVIEW 73, 271-320.
NS

Nr. 97 v. 2007
http://www.polizei-newsletter.de

Übrigens, den kann jeder beziehen und viele Themen sind sehr interessant.
Ich würde gern die Leute kennen lernen, die trotz gegenteiliger Ergebnisse
immer wieder zum alten Ergebnis der "broken- windows- These" kommen.
 
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