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Was denn zb?
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Ja, die meisten Brauereien aus der Gegend sind halt relativ klein, sodass die Biere außerhalb der Region eher schwer zu bekommen sind. Weiherer gibt es aber z.B. zum Bestellen in der Bierothek, aber wenn du eh nur an dunklem Doppelbock interessiert bist, ist da für dich leider nichts dabei. Die haben so einen fassgereiften Doppelbock, aber der ist leider nicht dunkel.@Sandmann da MC Nun ist das speziell mit Sondersuden so eine Sache, wenn man nicht aus der Ecke kommt. In der heutigen Zeit findet man schon fast alles online, aber es gibt immer noch Ausnahmen und dazu gehören auch fast die gesamten Biere aus Bamberg. Für mich sind eh nur dunkle Doppelböcke interessant.
Von Waldhaus wurde mir mal das Doppel Bock mitgebracht. Es war solide, aber mehr auch nicht. Bei belgischem Bier mag ich nur noch Quadruple oder maximal das Rochefort 10 als Triple. Die belgische Hefe fügt einfach diesen sektähnlichen Geschmack hinzu, den ich auf die Pest hasse.
eigentlich ist bei waldhaus eh nix schlechtes dabei. im sommer ist auch das saure radler ganz nice. diplom pils aber wirklich absolut top als standard-bier.Von Waldhaus kann ich abgesehen vom Pils noch das ohne Filter extra Herb und das Hopfensturm empfehlen.
Generell finde ich das Pils aber schon am besten. Wurde des öfteren schon bei den World Beer Awards als worlds best Pilsner (German Style) ausgezeichnet.
Rochefort 10 ist doch kein Tripel. Rochefort hat aber mittlerweile auch ein Tripel.@Sandmann da MC Nun ist das speziell mit Sondersuden so eine Sache, wenn man nicht aus der Ecke kommt. In der heutigen Zeit findet man schon fast alles online, aber es gibt immer noch Ausnahmen und dazu gehören auch fast die gesamten Biere aus Bamberg. Für mich sind eh nur dunkle Doppelböcke interessant.
Von Waldhaus wurde mir mal das Doppel Bock mitgebracht. Es war solide, aber mehr auch nicht. Bei belgischem Bier mag ich nur noch Quadruple oder maximal das Rochefort 10 als Triple. Die belgische Hefe fügt einfach diesen sektähnlichen Geschmack hinzu, den ich auf die Pest hasse.
Wirklich interessant sind da eh nur Platin auszeichnungen, Gold und Silber kriegen da so viele.na störtebeker gewinnt doch auch immer wieder bei awards. guck halt einfach mal beim einkaufen ins regal, die meisten brauereien schmücken ihre etiketten damit eh für die ewigkeit. oder such dir da die jeweiligen listen heraus. für mich ist das wie gesagt nicht von gewichtung.
Lervig sowieso untouchable in Sachen NEIPAS, selbes gilt für Pohjala bei Imperial Stouts.Trinkt einmal das hier
https://www.beyondbeer.de/lervig-tasty-juice/
Und ihr werdet eure Meinung über IPAs für immer revidieren.
Erstmal noch vielen Dank für die Review.Anhang anzeigen 56742
Doctah Cerveza Brewing – Doctah and the 3 Kings – Pistachio Pastry Stout
Das Pistachio Pastry Stout durfte ich zuvor als Jungbier verkosten. Da es mir bereits in diesem Stadium gut gefallen hat, bin ich gespannt, wie es sich entwickelt hat.
Verwendet wurden die Hopfen Pacific Gem und East Kent Goldings. Zusätzlich zum Malz wurde das Bier mit Gerstenflocken, Weizenflocken und Cornflakes gebraut. Es wurde mit Milchzucker gewürzt und mit Pistazieneisaroma und Kakaonibs gestopft.
Beim Betrachten der Flasche fällt zuerst auf, dass der Alkoholgehalt mit 5,9 % relativ niedrig für ein Stout ist. Nach dem Einschenken ist das Bier etwas weniger dunkel, als ich das von dieser Biersorte kenne, aber die Farbe gefällt mir. Die Schaumkrone ist leicht bräunlich gefärbt und mittelporig.
In der Nase präsentiert sich ein angenehm dezenter Mix aus Schokolade, einem Schuss Kaffee und ganz wenig Pistazie. Im Vergleich zu anderen Stouts, die ich bisher getrunken habe, finde ich den Geruch ziemlich zurückhaltend, besonders bei der Kaffeenote, was aber zum Gesamtkonzept des Bieres passen dürfte.
Beim ersten Schluck schmecke ich von der Pistazie so gut wie gar nichts und wahrscheinlich hätte ich sie, wenn mir ihr Vorhandensein nicht bekannt gewesen wäre, nicht wahrgenommen. Der zugefügte Kakao ist wiederum sehr präsent, aber auf angenehme Weise und ohne allzu starke Bitteraromen. Die Frage ist, ob das Stout besser geworden wäre, wäre der Geschmack der Pistazie ausgeprägter, oder ob sich die Aromen dann gegenseitig überlagert hätten. Insgesamt schmeckt das Gebräu recht mild. Ein starker Abgang ist nicht vorhanden, was sich allerdings gut in die Komposition einfügt.
Als Jungbier war das Stout noch zu wenig karbonisiert, aber nun ist die Kohlensäure genau richtig eingestellt. Weder wirkt es zu spritzig noch schal. In Erinnerung habe ich das Bier etwas süßlicher, dafür ist es jetzt ausgereifter und vollendeter. Ungewöhnlich ist, dass es sich eigentlich um einen eher schweren Bierstil handelt, der ziemlich untypisch auf etwas leichtere Art umgesetzt wurde. Dennoch wirkt das Bier keineswegs wässrig oder lasch, sondern es besitzt die notwendige Fülle und Geschmackskonzentration.
Was das Food-Pairing anbelangt, kann ich mir das Getränk super als Begleitung zum Dessert vorstellen, gerade zu etwas Schokoladigem. Ebenfalls denke ich, dass es Leute überzeugen könnte, denen ein reguläres Stout zu kräftig ist, und vielleicht sogar welche, die gar nicht so viel mit Bier anfangen können, dafür aber auf Schokolade und Kaffee stehen.
Fazit: Sehr gutes Bier eines aufstrebenden Jungbrauers, von dem wir hoffentlich noch mehr hören bzw. trinken werden! Für mich ist das kein typisches Stout, aber das muss es auch gar nicht sein, sondern es ist etwas ganz Eigenständiges mit eigenem Charme und eigener Note. Man könnte natürlich bemängeln, dass die Pistazie nicht durchgedrungen ist, aber vielleicht hat sie zu einem gewissen Körper und zum Gesamteindruck beigetragen. In weiteren Versuchen wäre es interessant, das Ganze noch etwas zu optimieren, sodass „Doctah and the 3 Kings“ am Ende eine Art Signature Beer für Doctah Cerveza Brewing darstellen könnte.
Der Titel des threads Gersten- vs. Traubensaft trifft übrigens ganz gut auf meinen nächsten Sud zu. Am Sonntag Brau ich ein Grape Ale.
Hab von @Sandmann da MC 2 KG Lemberger Trauben bekommen.
Die Schüttung wird zur Hälfte aus Ericlea Malz, welches sich bei Italian Grape Ales sehr bewährt hat, und zur Hälfte aus Red-X von Weyermann bestehen.
Gehopft wird mit Hallettauer Blanc und Nelson Sauvin, welche beide in ihrer Aromatik mit Weissweinnoten Punkten können.
Wenn die würze auf anstelltemperaur ist wird sie mit den gefrorenen Lemberger Trauben und einem Liter Rotem Federweisser Vermählt.
Angestellt wird das ganze mit einer Belgischen Saison- / Farmhouse Hefe und während der Hauptgärung landen noch Holzchips von einem Rotweinfass im Gärbehälter.
Aktuell hab ich noch nen Dunklen Bock in der Hauptgärung den ich mit Kirschholz Chips gestopft habe, der wird nachher noch auf Flaschen gezogen und in die Nachgärung geschickt. Fertig hab ich aktuell nur ein Pumpkin Ale welches dezent mit Chili, Ingwer, Szechuan Pfeffer, Zitronengras und Kaffir Limette gewürzt ist. Das ist mir ganz gut gelungen, da die einzelnen Gewürze zwar sehr im Hintergrund bleiben, aber zusammen mit dem ebenfalls zugegeben Honig den Hokkaido und den Butternut Kürbis geschmacklich gut glänzen lassen.
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