"Die Ausländer(innen)"

Original geschrieben von MagenDarmKrampf

mein papa hat sicher keinen Dönerladen,
er ist ürigens Indonesier, und meine Mutter eine Deutsche...
und ausserdem sehe ich hier eher 2 14jährige ausländer, die 3 oder 4 geile, 17-20 jährige HipHopper hochnehmen, wie Dich?
tut mir leid, aber mit Dir zu reden macht keinen Spaß.
...einer der korrektesten Sprüche die ich von einem Ausländer a gehört hab:
"warum habt ihr Angst? Ihr seid doch in der Mehrheit..."


@S.O.: hast Du natürlich Recht, war ja auch nur ein Denkansatz..

@ripic: ok, is vielleicht intelligent, gewalt aus dem weg zu gehen,
aber wärs nich noch intelligenter, sich nichts gefallen zu lassen, und so irgendwann garnicht erst in die situation kommen zu müssen, auf Gewalt zu verzichten...?
wie mit dem Hund, immer wieder weglaufen, oder ihm klarmachen, dass er Dich besser nich beissen sollte..?

@sandmann: ist es denn wirklich noch so, dass die Ausländer in so riesigen Gruppen auf Deutsche losgehen?
hier in Hamburg hat sich das wirklich verändert, aus meiner Sicht...

....ok, ausser die ganzganz kleinen, so 10jährige...
..die laufen wirklich hier in 15er gruppen herum, und testen ihre Grenzen aus... manche nehmen sie dann einfach nicht ernst,
aber andere (komischerweise wieder Deutsche) schieben dick Angst...
Wenn die 17-20Jährigen aber die 14Jährigen schlagen ist am nächsten Tag die ganze Gang da, oder denkst du die lassen sich das gefallen. Sie gehen bei uns nicht immer in riesigen Gruppen los, aber wenn wenn man rummuckt und sich wehrt ist eben wie gesagt die ganze Gang da.
 
Original geschrieben von MagenDarmKrampf

mein papa hat sicher keinen Dönerladen,
er ist ürigens Indonesier, und meine Mutter eine Deutsche...
und ausserdem sehe ich hier eher 2 14jährige ausländer, die 3 oder 4 geile, 17-20 jährige HipHopper hochnehmen, wie Dich?
tut mir leid, aber mit Dir zu reden macht keinen Spaß.
...einer der korrektesten Sprüche die ich von einem Ausländer a gehört hab:
"warum habt ihr Angst? Ihr seid doch in der Mehrheit..."

geil bin ich ja ...
desweiteren wurd ich noch nie auseinandergenommen.


zum "korrekten" spruch : ich hab was zu tun , ich kann nicht die ganze zeit mit ne gruppe von 40 leuten am rathaus rumstehen und durchweg mehrere stunden vom rascheln der bäume begeistert sein...

nochwas : die deutschen haben kein gefühl von Zusammenhörigkeit und Nationalstolz ...ist leider so, desweiteren besitzen die meisten nicht die gabe , ohne grund anzugreifen... klingt (fuer dich) komisch ist aber so
 
Original geschrieben von Sandmann da MC

Meinst du mit Haufen jetzt die Ausländer oder die Rechten?
mehr oder weniger beide, das meiste von sonen "schlägern" sind doch nur halbstarke.
Einmal richtig zulangen und die sache hat sich erledigt
 
Original geschrieben von Nordwind
mehr oder weniger beide, das meiste von sonen "schlägern" sind doch nur halbstarke.
Einmal richtig zulangen und die sache hat sich erledigt
Ich bezweifle aber, dass ich 10 Leute auf einmal schlagen kann und was passiert wenn man jemanden schlägt kannst du in meinem oberen Post lesen.
 
Leute:oops:! Es geht hier, vereinfacht gesagt, um die Gründe für die erhöhte Gewaltbereitschaft bei Ausländern auf Basis von Hakans Essay. Es geht nicht um "die feigen Deutschen":rolleyes: und auch nicht darum, wie ihr euch gegen Angriffe wehrt.
 
Original geschrieben von Sandmann da MC
Ich bezweifle aber, dass ich 10 Leute auf einmal schlagen kann und was passiert wenn man jemanden schlägt kannst du in meinem oberen Post lesen.
darum auch klar machen dass man nit allein ist.
Ab davon, reichts meistens wenn du dem vermeintlich stärksten was verpasst. Und im Zweifelsfall wissen die auch , dass die nen Gegner vor sich haben, und kein Opfer. Schreckt mindestens ab.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten


Rostock-Lichtenhagen Pt.II? Very soon at Asylantenheimen across Germany –? Wenn man die Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien [1] begutachtet wird man – auch ohne Argusaugen – erkennen, dass sich eine Radikalisierung in der politischen Landschaft bemerkbar macht und diese theoretischen Hetzkampagnen mit tödlicher Sicherheit auch fruchtbarsten Boden für praktische „Aktionen“ (wie z.B. Brandanschläge) bieten werden. .


In meinen Augen komplett falsch.
Brandanschläge usw. sind die Mittel derer die sich alleingelassen und im Endeffekt wehrlos fühlen und nicht die derer die mit immer mehr Hoffnugn in die Zkunft schauen könn.
 
Herzkasper, bitte denk noch einmal gründlich über deine These nach. Ich helfe dir ein wenig auf die Sprünge: Die Brandanschläge wurden von den rechtsextremen Kreisen durchgeführt (!). Die "Reichskristallnacht" auch. Wehrlos? Vertausch mal nicht das Opfer - Täter Verhältnis.
 
hakan, er hat geschrieben sie FÜHLEN sich wehrlos, nicht dass sie es sind.

Normalerweise führt eben Angst bzw auch Unwissenheit zur Gewalt.
 
will hier mal aktuelle informationen einbringen. villeicht habt ihr es mitbekommen:


NPD und DVU, beflügelt von ihren erfolgen, gestärkt durch erfolgreiches nichteinmischen in den beiden wahlkämpfen, wollen nun zu ganz großen ufern aufbrechen, indem sie ein bündnis für die bundestagswahl 2006 bilden.

die sache ist wahrscheinlicher denn je. sie müssen lediglich intern klarkommen, und EINEN mann benennen, der an vordester front kämpft und die fäden in der hand hält. hinzu kommen weiterhin die millionen aus münchen.

und das schlimmste von allem:
in kürze wird einer der drei gefürchtesten neonazis der klassischen "kameraden-szene" in den parteivorstand aufsteigen. die bindung "zur straße" wäre endgültig und beinahe vollkommen. nach aktuellem stand ist das übrigens die szenegröße die einfach nur "steiner" genannt wird. brauch wohl nicht erwähnen dass das ein krasser hund ist.


um es auf den punkt zu bringen:
es braut sich etwas historisch negatives zusammen.




god bless
faber
 
Aber bitte keine ausgedehnte Diskussion über die DVU-NPD-Front.

Original geschrieben von T-eLeven
Leute:oops:! Es geht hier, vereinfacht gesagt, um die Gründe für die erhöhte Gewaltbereitschaft bei Ausländern auf Basis von Hakans Essay. Es geht nicht um "die feigen Deutschen":rolleyes: und auch nicht darum, wie ihr euch gegen Angriffe wehrt.
 
in meiner klasse gibt es 2 jungs, die offen zu mir sagen, dass sie ausländer nicht besonders mögen. das kommt aber nur davon, dass sie eben die "falschen" "kennen gelernt" haben bzw. "kennen lernen". habe da erst kürzlich zwei geschichten mitbekommen:

nach der schule, an der bushaltestelle. 2 türken (etwa 19) (ist eigentlich egal wer, aber aus erfahrung ist fakt, dass vermehrt türken - bei uns zumindest - so auffallend sind). der eine türke mit seiner freundin. 1. beim einsteigen: alte frau steigt vorne aus, alle drängen sich rein, sie meint, man solle doch leute erst aussteigen lassen. der eine türke etwa so zu ihr: "sie dumme ****, man steigt hinten aus".
2. im bus: freundin des einen hockt am fenster, er daneben, der zweite steht im gang. dann schaut die freundin zu einem jungen (vielleicht 14, übrigens auch türke), den sie kennt, weil er eben im gleichen ort wohnt. daraufhin geht ihr freund nach hinten zu dem jungen und droht ihm mit schlägen, wenn er seine freundin noch einmal anschaut. dann geht er zurück zum platz neben seiner freundin, meint zu ihr so in etwa: "was guckst du zu ihm? woher kennst du den? gefällt er dir besser? dann geh doch zu ihm, du *****". sein freund, der im gang steht, droht derweil mindestens 5 leuten (jünger, alleine) mit schlägen und möchte ihnen erzählen, wo sie denn hinzuschauen haben und, dass er schnell zuschlägt.

die 2.geschichte:

freund von mir fährt mit bus heim, sind da auch 5 leute (land weiß ich jetzt nicht, möchte nicht ausländer sagen, weil ich nicht möchte, dass sich leute hier beleidigt fühlen, auch etwa 18, 19), verarschen ihn erstmal nen bisschen, halb so schlimm. dann steigen sie aus, und dabei rotzt der eine halb an die scheibe/ halb meinem kumpel an die stirn.

bitte, wenn ich so etwas höre, dann reicht es einfach. so verachtend zu sein. und wenn hier alles scheiße ist, dann bitte gehen. ich kenne einige ausländer, die wirklich nett sind, mit denen ich kann, die meisten (leider) bei mir auf dem gymnasium. das soll heißen: es gibt keinen grund ausländerfeindlich zu werden.
auch sollte man unterscheiden: wenn jemand ein problem mit jemand anderem hat, ok, jeder löst es auf seine weise. der eine redet, der andere zieht dem verbalen das schlagen vor. hab ich nocht nicht mal ein großes problem mit. aber konflikt nahezu "herbeizusehnen", einen zu entwickeln, den es nicht gibt, mit leuten, die man 2sekunden lang gesehen hat, ist wirklich das allerletzte und nur hassenswert. meine mutter kommt selbst aus italien und wenn sie so etwas hört, kann sie auch nur den kopf schütteln.
auch kann man sich entscheiden: man sagt was, bekommt das doppelte und dreifache zu spüren oder man lässt es einfach, weil man sonst nicht mehr froh wird. sollte man eine dieser personen alleine erwischen, was wohl so nicht vorkommt, dann nützt es nichts, die situation auszunützen. am nächsten tag kommst du anders nach hause.
beispiel: ist schon eine weile her, bin im saturn, wühl ein bisschen herum, ist da eben so ein "ausländer". ganz ruhig, nichts los. kaum kommt sein freund, kommt er zu mir her und fragt mich "hast du was gegen meine mutter gesagt?". ich musste nur lachen und bin gegangen. damals war ich vielleicht 14, die auch. denkt man sich eben, naja mit der reife setzt vielleicht die vernunft ein, blablabla. aber von wegen.

mein anliegen: woran liegt das? deutschland ist wie geschaffen für solche fälle. "relativ" viele ausländer, aber doch nicht genug. es fängt schon in der schule an: wenn du auf der hauptschule bist, nur "dumme" leute um dich herum, du fühlst dich wie das letzte stück scheiße, bekommst komplexe sowie hass. das trennt die gesellschaft von vorneherein. das umfeld und erziehung bestimmt den charakter eines menschen, ein wenig natürlich auch die gene bzw. das erbgut. ausländische eltern haben es schwer, keine frage, aber das erziehung so fehlschlagen kann, dass es so extrem (und das ist lange nicht alles) ausfällt, kann einfach nicht ihr ernst sein. man ist aber auch selbst schuld. beispiel: grundschule, es geht darum, wer auf welche schule kommt. da meint der direktor doch glatt, "ja ich wollte dich auf die hauptschule schicken, ich dachte, du willst zu deinem bruder. tut mir leid, aber auf der hauptschule verdummt man einfach. ausländer würden es genauso auf dem gymnasium schaffen, die, die auf dem gymnasium sind, haben auch eltern, die sich um sie kümmern und gescheit sind. nur wenn die eltern noch nicht einmal die sprache können, wie sollen sie ihnen dann helfen? in frankreich gibt es schule bis um 17.00uhr inklusive hausaufgabenbetreuung. das nützt etwas.

in der türkei bspw. wird man nicht von türken so angemacht (habe eine türkische freundin), in spanien wahrscheinlich dann eben von afrikanern (nur ein beispiel, bitte nicht falsch verstehen), das hat nichts mit dem land und der nationalität zu tun. ich finde nur, man sollte unterscheiden. zwischen leuten die gewalt anwenden um bspw. etwas von einem zu bekommen (geld, handy, etc.) und leuten, die "einfach" so ärger bereiten.

:)
 
Original geschrieben von Nordwind
Normalerweise führt eben Angst bzw auch Unwissenheit zur Gewalt.

willst du die taten jetzt legitimieren? ;) Scheissegal ob sie sich wehrlos fühlen, wenn sie im nationalen Kontext denken - d.h. sie denken wörtlich: "Scheissegal ob der Türke auf der Strasse oder die im Asylantenheim, sind doch eh alles die selben!" - dann könntest du jedes "wertlos fühlen" oder jeden Angstzustand legitimieren. Fakt ist (!), dass es auch unter den Nazis während 33 - 45 Leute gab die "Was Hitler macht ist nicht gut, das wird uns das internationale (Finanz)judentum heimzahlen". Nur als ein Beispiel.



bin aber jetzt raus hier.

@tobiatsch. erst schreibst du "türken" und dann verzichtest du drauf "ausländer" (!) zu schreiben, weil sich leute beleidigt fühlen koennen. ich fühle mich jetzt beleidigt, weil du türken explizit erwähnst und ich unter normalen umständen auch unter diesen namen subsumiert werden würde.
 
hakan, wilkommen im jahre 2004, Hitler ist tot.


Und nein, ich versuch nix zu legitimieren, nur erklären, genauso wie du.

Nicht jeder Hass ist in Hitler begründet...
 
Original geschrieben von HakaNsbraten




@tobiatsch. erst schreibst du "türken" und dann verzichtest du drauf "ausländer" (!) zu schreiben, weil sich leute beleidigt fühlen koennen. ich fühle mich jetzt beleidigt, weil du türken explizit erwähnst und ich unter normalen umständen auch unter diesen namen subsumiert werden würde.

nein. mir kam es - beim durchlesen - leicht missverständlich vor. so nach dem motto: türken, immer die türken bzw. alle gleich.
ich kann es gerne für dich korrigieren, ich möchte nur nicht, dass wieder so eine diskussion losgeht von wegen "du schreibst so als ob", "verallgemeiner nicht".
außerdem sollte die botschaft eine andere sein: nicht alle sind gleich, es gibt überall jeden. und: wie könnte man das lösen?:)
 
@Nordwind: Und ich dachte schon deine Ellow Kvent's hat sich verbessert. ;)

Original geschrieben von Nordwind
hakan, wilkommen im jahre 2004, Hitler ist tot.

hitlers geist nicht. huhuhuhu, so philosophisch hier. wenn du nicht verstehst worauf ich hinauswill, dann hör bitte auf so einen humbug zu schreiben. wir - du und ich - haben uns beide auf herzkasper bezogen der da schrieb

"Brandanschläge usw. sind die Mittel derer die sich alleingelassen und im Endeffekt wehrlos fühlen und nicht die derer die mit immer mehr Hoffnugn in die Zkunft schauen könn."

was wiederum komplett schwachsinn ist. schau dir doch diese attentate von damals an, du wirst sehen dass diese leute in rechtsradikalen gruppen organisiert waren. wenn sie also alleingelassen wurden, dann hätte ihre angst sich gegen die eigene organisatin richten müssen. so wie diese taten entstanden sind (wir bewegen uns auf dem boden der tatsachen, weg von spekulationen) gab es keine herbeihalluzinierte wehrlosigkeit, sondern purer hass.


ansonsten gehe ich mal wieder auf big mäk ein, da wir noch was offen hatten.

Hm, ja, aber dennoch bezieht sich der weitere Text auf das Verhalten von gewalttätigen "Ausländer(innen)" und untersucht die Herkunft/Ursprünge dieses Verhaltens. Da der Fokus immer wieder auf "gewalttätige Ausländer(innen)" gerichtet wird, entsteht der Eindruck, dass sich der Autor mit der sozialen Realität von "Ausländer(innen)" befasst, die soziale Realität von "deutschen" wird hingegen nur für Vergleiche herangezogen. Der Autor gibt damit selbst das Bild ab, dass er versucht anfangs seines Beitrages zu negieren, nämlich das Gewalt bei "Ausländer(innen)" häufiger vorkommt, denn bei "Deutschen".

Ich denke einfach mal, dass du ein wenig zuviel hineininterpretierst. Der Text intendierte zu keinem Zeitpunkt einen Vergleich - also auf Basis von fundierten Argumenten, im besten fall mit empirischen belegen - sondern legte stets das augenmerk darauf, die soziale komponente in den mittelpunkt zu rücken um daraus adäquate schlüsse zu ziehen.

Wobei es ein weiterer logischer Schritt des Autors seien müsste, so auch in die andere Richtung als die der Text geht (furchtbares Satzkonstrukt ), nämlich zu schauen, wo diese Angst des Einzelnen auf der Strasse zu gehen entsteht und wie berechtigt sie ist. So wie der Autor herangeht, kann man bei nur oberflächlichem Lesen schnell den Eindruck gewinnen, er gibt der Angst eine Berechtigung. Er untersucht woher Gewalt kommt, ohne die Gewalt zu quantifizieren, oder zu qualifizieren. Das ganze ist mir zu undifferenziert und schwammig. Da hak doch nochmal nach, Hakan (oh mein Gott, was bin ich wieder witzig Heute...)

ob die angst berechtigt ist oder nicht, das ist gar nicht mal so einfach. es kann sein, dass es irrational ist (auch wenn es vom thema abweicht ein passendes beispiel: menschen haben allgemein in dunklen, abgelegenen orten angst vergewaltigt zu werden. rein rational gesehen wäre das aber "unsinn", da die meisten körperlichen übergriffe von nächster Nähe, sprich Verwandtenkreis, ausgehen. das ändert jedoch nichts daran, dass die angst ein realer faktor ist und somit immer begründet. jeder mensch bewertet "ausnahmefälle" anders.

Wobei das zwei verschiedene Faktoren sind, die zwar ganz klar summiert einen viel negativeren Einfluss auf ein Individuum haben als einzelnd auftauchen, aber wenn man Familiendynamiken anspricht, die Gewaltpotential fördern, dann darf man seine Auswahl nicht auf 2 Dinge beschränken, vor allem nicht, wenn ein Kriterium so eindeutig auf eine der beiden angesprochenen Vergleichsgruppen zugeschnitten ist. Hier wird etwas zu sehr der Versuch gemacht, zu zeigen, wer "schlechter" dran ist in der Gesellschaft. Dies lässt sich aber im Allgemeinen gar nicht sagen, sondern stets nur in Einzelfällen begründen. Ein deutsches Kind, dass unter Missbrauchserlebnissen leidet in seiner Familie wird eine ganz andere Form von Gewaltpotential entwickeln, trotz sprachlicher und materieller Vorzüge gegenüber den "Ausländer(innen)" der sog. "zweiten", und t.W. "dritten Generation". Klar ist das ein Extrem, aber ich glaube, Du weisst, worauf ich hinaus möchte. Hier wird ein Problem auf 2 Faktoren reduziert, von dem ein Faktor auch nur auf eine Vergleichsgruppe anwendbar ist. Find ich zwar im Gesamtkontext richtig, generell aber zu vereinfacht für die Darstellung.

Ok. Hier hast du prinzipiell gesehen natürlich recht, aber der text geht von grundlagen aus die außerhalb jeder individuellen betrachtung liegen. allein der fakt, die sprache nicht sprechen zu können, ist ein riesiger nachteil. dein extrembeispiel kann ja auch jederzeit in den familien mit migrantischem hintergrund eintreten. ist aber schon berechtigte kritik (der text ist aber sehr kurz und daher sind viele faktoren auch aussenvor gelassen)

Hier wird mir zu wenig Rücksicht auf den voranschreitenden Ghettoisierungsprozess, der Benachteiligung bei der Arbeitsverteilung und die somit grössere Perspektivlosigkeit des Einzelnen genommen. Gibt noch viele weitere Punkte, die man aus dem Thema Integration, bzw. Immigration nicht ausschliessen darf, die hier aber übersehen werden und die positive Prognose meiner Meinung nach verfälschen.

stimmt.
 
Schön dran vorbei.
Sie fühlen sich sicher nicht von ihrer gruppe alleingelassen, sondern von denen die sie in diese gruppe trieben.
Sie werden auf diesen Weg geführt und beschreiten ihn dann zusehends konsequenter. Denn sie werden noch mehr ausgegrenzt und radikalisieren sich.

Niemand, hasst einfach so.


ach ja, und nicht jeder rechtsradikale ist nen fan von Hitlers Denken.
 
Nordwind, du redest alles immer so krass ins abstrakte, dass mir jede lust vergeht, darauf einzugehen. daher ein letztes mal der versuch.

Sie fühlen sich sicher nicht von ihrer gruppe alleingelassen, sondern von denen die sie in diese gruppe trieben.

Was du hier porträtierst ist kompletter Unfug.

Wer treibt sie denn in die Gruppe?

a) "die ausländer":
wenn a) zutrifft, wieso sollten sie sich von den ausländern alleingelassen fühlen

b) "deutsche":
wenn b) zutrifft, wieso finden brandanschläge auf asylantenheime statt.

bei a) als auch sowohl b) ist ein fehler in der logik.

wieso sollten diese leute auch von irgendwelchen anderen in eine gruppe getrieben werden? ach, nordwind, lassen wir es bleiben. ich mags nicht mit dir zu diskutieren. ich schreibe ncihts mehr zu deinen beiträgen (in diesem thread)
 
ich rede von der gesamtgesellschaft.

Aber sorry, es gehört eben abstraktes denken dazu. Der Mensch ist keine reine Logikmaschine, auch rechte sind es nicht. Sie sind auch nur Menschen die in gewisse Kreise abrutschen, teils weil sie rebellieren, teils weil sie sowieso schon aussenseiter sind.

Der Angriff auf eben jene, ist doch nur Bestätigung. Bestätigung dass sie Aussenseiter sind, Bestätigung dass nur ihre Gruppe ihnen hilft.
 
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