BuddyHolly
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Echt? Was ich von Ketchum kenne, war nur eine etwas härtere King-Variante. Quasi wie Bachman. Von Genie würde ich da nicht sprechen.
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Hmm, kann den Vergleich mit Ketchum schon zum Teil verstehen, aber das mit der Gewalt und mehr in Bachman Büchern stimmt so eher nicht. Eigentlich sind die Bachman Werke sogar weniger gewalttätig, als die großen Werke von King.Deshalb auch der Vergleich mit Bachman, der ebenfalls eher in den kürzeren Romanen zuhause ist - und mehr Wert auf Gewalt legt. Ich würde Ketchum, Koontz & Co. auch nur empfehlen, wenn man die Werke des Originals schon komplett kennt.
Bleibt noch Amok (na ja, Buch über Schulschießerei halt), Regulator (das hat wirklich einen hohen Gewaltgrad) und Qual (das hab ich hier zwar, aber noch nicht gelesen). Wenn man bedenkt, dass Misery auch unter Bachman erscheinen sollte und wenn man das dazu zählt, dann sind die schon eher weniger explizit als die Werke unter King. Aber ich finde auch, dass eine Ähnlichkeit zwischen Ketchum und King besteht und noch mehr zwischen Koontz und King.
Ich empfand die Bachman-Bücher durchgehend als brutaler, ob man das an der Quantität bemessen kann, weiß ich nicht. Aber "Stark" sollte z.B. auch erst unter dem Bachman-Pseudonym erscheinen (im Endeffekt gibt es die ganze Story des Synonyms wieder) - und hier merkt man doch deutlich den gewalttätigen, leicht psychotischen Ton, der den King-Büchern eher abgeht.
"Qual" kannste dir übrigens sparen, kein Gewinn für Bachman-Fans.
Koontz hat wirklich ein paar ganz üble Schinken verfasst. Richtiger Schund. Gibt aber auch'n paar gute. "Midnight" zum Beispiel.
"Odd Thomas"? Naja...kennt ihr diese frankenstein reihe von koontz... haha, das ist auch so schrottig. dafür war dieses eine richtig gut, wo der hauptchar tote sehen konnte. das fand ich ganz spannend.
Nachdem ich mich letztens im USA-Thread an Julia Shaw erinnert hatte habe ich mir jetzt mal ihre beiden Bücher zugelegt. Bin gespannt.
»Die Frage ist nicht, ob eine Erinnerung falsch ist, sondern wie falsch sie ist.« Julia Shaw
Wir sind die Summe unserer Erinnerungen. Aber haben prägende Ereignisse unseres Lebens überhaupt so stattgefunden? Die Rechtspsychologin Julia Shaw erklärt, warum wir uns auf unser Gedächtnis nicht verlassen können. Auf der Grundlage neuester Erkenntnisse von Neurowissenschaft und Psychologie sowie ihrer eigenen bahnbrechenden Forschung zeigt Shaw, welchen Erinnerungen wir trauen können und welchen nicht – und wie wir das Beste aus unserem trügerischen Gedächtnis herausholen.
Von Psychopathen wie Charles Manson oder Serienmördern wie Jack the Ripper geht eine unheimliche Faszination aus. Doch woher kommt sie? Und warum verdrängen wir so gern das alltäglichere Böse – von den eigenen Gewaltphantasien bis zum Machtmissbrauch im Büro? Die Kriminalpsychologin und Bestsellerautorin Julia Shaw taucht das Phänomen des Bösen in neues Licht. Shaw sucht und findet das Böse nicht nur in den Gehirnen von Massenmördern, sondern in jedem von uns. Und sie erläutert mithilfe psychologischer Fallstudien und neuester neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, wie wir uns mit unserer dunklen Seite versöhnen. Ein augenöffnendes Buch, das die vertrauten Kategorien von Gut und Böse völlig über den Haufen wirft.
Nein, einfach nur harte kranke Unterhaltung ist das nicht.@bonn90 Ich habe mir gerade einmal die Zusammenfassung von Evil auf Wikipedia durchgelesen:
Haben diese Härte und Intensität den tieferen Sinn, den Leser durch die Augen des Protagonisten schauend zu mehr Zivilcourage zu ermutigen?
Sprich hat das Buch irgendeine Intention (musste anfangs kurz an Brechts Theather denken, auch wenn der Bezug wohl nicht ganz passt) oder ist das einfach nur harte, kranke "Unterhaltung" aus dem Horrorgenre, die sich auf eine reale Begebenheit bezieht?
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