Original geschrieben von Innagideon
[BI&I[/B]
Nun, um die zu beweisen, dass ich kein Trotzkopf bin, werden wir nicht weiter über Begriffe diskutieren, die wir zwar beide gleich verstehen, daraus aber andere Schlüsse ziehen. Falls Du aber auf Einwände bestehst, kann ich die gerne zu einem späteren Zeitpunkt niederschreiben.
Deshalb erstmals Danke für deine Erklärung, was einen guten Krimi ausmacht.
Punkt 2 und 3 machen in jedem Fall eine gute Geschichte aus, wenn sie, wie Du erwähnst, kritisch und überzeugend umgesetzt sind. Ich denke, wir sind uns einig, dass die erwähnten Themen auch ausserhalb der Krimi Literatur zu finden sind.
Du kannst jetzt sicher auch nachvollziehen, dass, wenn man sich einmal die Finger an einem Buch verbrannt hat, dessen Geschichte konstruiert und mehr als unrealistisch erschien und dessen Hauptcharaktere überheblich und allwissend daherkamen, man sich nicht gerade freudig auf die Suche nach weiteren, möglicherweise besser umgesetzten Büchern dieser Art macht.
Zu Punkt 1 muss ich sagen, dass ich mich wahrscheinlich viel zu wenig von der Geschichte einnehmen lassen könnte und der Detektiv mir viel zu schnell auf den Sack gehen würde. Je nachdem wie sich das ganze präsentiert natürlich.
Ich muss hier sagen, dass ich ungern Bücher weglege, wenn ich sie einmal angefangen habe zu lesen. So sinkt natürlich der Mut zum Risiko.
Du solltest mir jetzt trotzdem nochmals ein Buch empfehlen.. amerikanische Aussenpolitik in Südamerika würde mich z.B. interessieren (weniger z.B. das Milieu amerikanischer Grossstädte).
Man liest sich..