LOEFFEL
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Original geschrieben von DS!
ich lese keine bücher
nur wenn ich gezwungen werden
das merkt man aber auch an deinen aussagen und deiner rechtschreibung
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Original geschrieben von DS!
ich lese keine bücher
nur wenn ich gezwungen werden
Original geschrieben von NEMO of Couch
und neben dir ist einer von den Typen die im Sportunterricht in der Schule immer zuerst gewählt wurden und liest KICKER.
Original geschrieben von NEMO of Couch
Sollte ein Witz sein FAB, bringe das Buch nachher mit.
Original geschrieben von fUT
Wer kann mir verraten was mich bei "Bahnwärter Thiel" erwartet?
Ich ahne schlimmes. (unser Deutschlehrer ist Sadist)
näänäää biggie. da kann ich dir garnich zustimmen. es ist sicherlich geschmackssache, aber ich finde tolkiens wortwitz z.B. sehr genial. er hat denn herrn der ringe geschrieben als es noch kein fantasy gab. das gilt es ja wohl zu bedenken. dann die ganze ausarbeitung der völker, mittelerde, die sprachen... das ist ein würdiges lebenswerk für einen sprachwissenschaftler.Original geschrieben von Big Mäk
Was stellt ihr hier eigentlich den Herrn der Ringe neben Bücher von Tolstoj, Kafka, Goethe, Lessing, Tieck, Hesse und wie sie alle heissen? Hallo? DAs ist ein Fantasyroman und äusserst schlecht geschrieben dazu. Ich habe mitlerweile über 50 Fantasyromane gelesen und habe daher genug Vergleichslektüre, selbst die schlechte Drachenlanzensaga war nicht so langweilig wie Der Herr der Ringe. Entweder ist die Übersetzung grottenschlecht, oder Tolkien war einfach unfähig zu schreiben. Mir wurde gesagt, dass die gut 50 Jahre ältere Übersetzung sehr spannend seien soll, doch da mir immer wieder LAIEN im Fantasygenre was von Tolkien erzählen höre ich da gar nicht mehr drauf. Meine Freunde, die ebenfalls sehr belesen sind und mit denen ich seit nunmehr 8 Jahren Rollenspiele spiele bestätigen mir meine Sicht über Tolkien. Eure Unwissenheit diesbezüglich zeichnet sich schon dadurch aus, da die meisten von Euch tatsächlich den KLEINEN HOBBIT auch als Fantasy und zur Herr der Ringe Saga dazugehörig ansehen. Bei sowas krieg ich das Kotzen. Den Kleinen Hobbit hat er als MÄRCHEN für seinen Sohn geschrieben! Faust ist auch kein Fantasyroman nur weil da Dämonen, griechische Fabelwesen und Hexen umherirren. Das Ding kann man einfach nicht als gute Literatur werten, es ist nichtmal gute FAntasyliteratur, Tolkiens einziger Verdienst besteht darin, dass er allein eine komplexe, fiktive Welt und ein völlig neues Genre geschaffen hat, er ist ein Protagonist in dieser Hinsicht. Aber seine Qualitäten als Schriftsteller sind eher mässig. Und das ist nicht "MEINUNGSSACHE" denn Qualität von Kunst ist sehr wohl an Massstäben festzumachen! Es gibt gute Lyrik, und es gibt Gedichte deren lyrischer Wert der einer vollgekackten Kloschüssel gleicht. Sorry, dass ich mich hier so aufrege, aber ihr labert immer "Vom Medienhype lass ich mich nicht lenken" "Trends sind scheisse" und letzendlich labert ihr den Mist nach, der durch die Verfilmung des Buches im Fernsehen permanent zu sehen ist. Allein die Schlacht bei Isengard ist derart langatmig und uninteressant geschildert, da sind ja selbst Storms Geschichten actionhaltiger, und wenn Storm eins nur selten und mit Bedacht einsetzte, dann Spannung, obwohl ich gestehen muss, dass das Ende des Schimmelreiters erstaunlich spannend und Adrenalingeladen ist. Aber ich find es echt schon vermessen, wenn ihr Tolkien, einen höchstens mittelmässigen Autoren, auf eine Stufe mit genialen Geistern wie Kafka oder Dostojewski stellt!
So, genug ausgekotzt. Die Deutsch-LK Abiklausur hat mich genug geflasht um das zum Besten zu geben, ha!
!!!
Original geschrieben von Big Mäk
Nenene, mighty Koma. Ich hab ja gesagt, dass er für seine Rolle als Protagonist des Fantasygenres durchaus zu würdigen ist, aber das Buch als "Buch des Jahrhunderts" zu betiteln finde ich dann doch etwas daneben. Etwas sehr daneben sogar. Und den literarischen Anspruch von den anderen genannten Autoren hier erreicht Tolkien nimma.
buch des jahrhunderts hab ich ja auch nich gesagt. wär mir auch nie eingefallen... aber das mit dem literarischem anspruch kann ich einfach nich unterschreiben!
Und ich finde den Film grandios, aufgrund der szenerischen Umsetzung von Fantasy, das Buch habe ich aber nie als astreine, geniale SChöpfung bezeichnet. Ich hab den 2ten TEil nach der Hälfte abgebrochen, weils einfach zu langweilig war. Und ich habe wirklich über 50 Fantasybücher gelesen, daher kann ich mir wirklich herausnehmen wie gut Tolkien den FAntasygedanken umsetzt, klar ist da ne Entwicklung zwischen, aber seine Beschreibungen sind endlos langweilig, andere Fantasywerke, wie die SCHWERT DER WAHRHEIT Saga, oder die MIDKEMIA SAGA (ersteres von Terry Goodkind, letzteres von Raymond Feist) haben da schon ein ganz anderes Niveau.
deswegen sag ich ja geschmackssache. ich hab das buch vor sagen wir ma 3 jahren das erste mal gelesen, seitdem hab ichs viermal gelesen. ich fands einfach immer wieder fesselnd. und jetzt komm mir nich damit, dass ich einen genügsameren anspruch als du habe... ok, ich hab jetzt noch nicht so viele fantasy bücher gelesen. nur früher die standard-hohlbeins, die lieber groschenromane schreiben sollten. und sonst ma den pratchet, oder wie der typ heisst. aber ich hab echt viel gelesen und traue mir durchaus zu einen guten schriftsteller zu erkennen. und ich halte tplkien für eben diesen!
Und nur weil jemand mit seinem Werk etwas neues schafft, muss dieses Werk ja nicht toll sein. Thomas Mann und Richard Wagner finde ich auch endlos scheisse, was einfach an diesem drückenden SChirokko-Klimata liegt das den meisten ihrer Werke atmosphärisch zu Grunde liegt, aber die beiden sind vom künstlerischen Aspekt her immernoch besser als Tolkien. Mal ehrlich: Welche Aussage hat denn der Herr der Ringe? Keine! Das Ding ist Unterhaltungslektüre und hat eine vollkommen neue literarische Nische aufgeworfen. Dennoch ist es nicht gut. Und das meine ich nicht nur, verglichen mit anderen Fantasy Werken hat Tolkien wirklich nichts zu bieten. Die Wesen wie Elfen, Zwerge, Trolle etc... sind grossteils dem finnischen Aberglaube entnommen und stellen zumindest physisch eine ziemliche genaue Kopie von diesen dar. Da is auch nix mit selbst erfinden. Klar, er hat die Rassen in Konflikte untereinander gebracht, die Stereotypen für die heutige Fantasy geprägt, das will ich ihn gar nicht absprechen, aber das verbessert seinen Stil nicht.
aussage, intention.... das ist doch alles käse! das ist so typisch deutschunterricht. ein gutes buch messe ich doch nicht an der intention des autors. ich messe es daran, ob ich persönlich es gern gelesen habe, ob es mir vielleicht was gebracht hat, das buch zu lesen. viele autoren haben sicher die intention geld zu verdienen. solange das buch mir gefällt ist mir das scheissegal.
und zum künstlerischen aspekt...was ist das? ich finde, das auch manche trivialliteratur einen künstlerischen anspruch hat. das hört sich so hochgestochen an, als müsste man irgendwas tun, um einen anspruch in sein werk zu bringen.
an tolkien finde ich das gesamtwerk einfach faszinierend. diese bis in die kleinste kleinigkeit ausgedachte welt, mit den kompletten sprachen, den hunderten von sagen der alten zeit, und natürlich auch der völker, welche von nahezu allen fantasy autoren geklaut wurden... es macht für mich auch keinen unterschied, das er sich an nordischen mythen orientiert hat. ich denke, dein anspruch ist zusehr von deiner deutschklausur bestimmt(nich böse gemeint)..
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