Amerikanerin wegen Musikdownload mit 1,4 Millionen Euro bestraft

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Cooles Argument die Plattenindustrie dafür verantwortlich zu machen, dass Leute Musik runterladen. Viva la revolution...
 
das ist kein argument, das is ne tatsache, dass die plattenindustrie es versäumt hat sich anzupassen, preisänderungen vorzunehmen, innovationen zu entwickeln. einfach nur die preise gleichzulassen, kaum alternativen anbieten und auf die essenzielle ehrlichkeit des menschen zu vertrauen, ist schon ein wenig simpel.

das heisst natürlich nicht, dass man das gesetz einfach nach lust und laune brechen kann. aber wenn jemand es gutheißt, dass ne mutter von 4 kindern wegen ein paar songs einen höheren 5 oder mehr-stelligen betrag zu entrichten hat, dann ist was ganz elementares falsch gelaufen.
 
also nochmal bei dem prozess geht es nicht um bestrafung (strafrecht) sondern um schadensersatz für die plattenfirma (zivilrecht). die höhe des schadensersatz errrechnet sich nach dem streitwert (der hier 80.000$ / song beträgt) und der ist bei urheberrechtsverletzungen nunmal extrem hoch. das ist bei uns auch nicht anders > siehe das t-shirt beispiel ein paar beiträge vorher.
die höhe ist außerdem nicht von den lebensverhältnissen des beklagten abhängig.

ich finde das argument "die industrie hat versagt auf den trend zu reagieren" zieht heute nicht mehr, da es genügend legale möglichkeiten gibt musik runterladen 0,99 cent /song oder die alben für 9,99$ das sind faire preise und wer trotzdem noch illegal zieht
muß halt (manchmal) mit den konsequenzen rechnen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
also nochmal bei dem prozess geht es nicht um bestrafung (strafrecht) sondern um schadensersatz für die plattenfirma (zivilrecht).
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du scheinst einer von der rosa-polohemdenträger-fraktion zu sein. werd erwachsen, bevor du nach deinem 5.ten semester jura abgebroche hast und den wahren wert der welt erkannst hast.

--Cha\/ezz-- schrieb:
die höhe des schadensersatz errrechnet sich nach dem streitwert (der hier 80.000$ / song beträgt) und der ist bei urheberrechtsverletzungen nunmal extrem hoch. das ist bei uns auch nicht anders > siehe das t-shirt beispiel ein paar beiträge vorher.
die höhe ist außerdem nicht von den lebensverhältnissen des beklagten abhängig.
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genau. immer richtig schön draufhauen. musikfirmen haben ja keine kohlen. und handyhersteller und mp3-firmen verdienen ja nix bei sowas, ne? alter oh man.

--Cha\/ezz-- schrieb:
ich finde das argument "die industrie hat versagt auf den trend zu reagieren" zieht heute nicht mehr, da es genügend legale möglichkeiten gibt musik runterladen 0,99 cent /song oder die alben für 9,99$ das sind faire preise und wer trotzdem noch illegal zieht
muß halt (manchmal) mit den konsequenzen rechnen.
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1€ pro song, wo lebst du denn? deine eltern stecken dir bestimmt 8912398123€ in den arsch. schonmal gearbeitet man? junge, ich arbeite in keiner kleinen firma. aber selbst dort muss man erst in finanziell schwachen zeiten über die runden kommen. also überleg mal deine aussagen, du kleiner nazikapitalist. und wenn du am boden bist, tritt (hoffentlich) jeder auf deinem rosettenarsch drauf rum.

was du für vorstellungen hast. supporte musik, die gut findest und gut ist. aber so ein strafmaß ist einfach unerträglich.
 
es geht mir hier garnicht um den rechtlichen aspekt, ich habe den thread auch ehrlich gesagt garnicht verfolgt. es geht darum, dass ich es etwas eigenartig finde, so n bericht zu posten, und dann so ne fragwürdige meinung drunter zu schreiben. natürlich ist dass n gutes recht von jedem, aber dann muss man halt auch mit ner entsprechenden antwort rechnen.
zu zweiterem: dass die plattenindustrie jetzt nachzieht, nachdem sie alle alarmsignale jahrelang ignoriert hat, ist ja ne logische konsequenz. wenn ich mich in mitten eines treibsandfelds befinden würde, würde ich auch probieren mich da rauszuholen. dass rechne ich ihnen garnicht an, das ist einfach ein normaler reflex.
 
Also ich weiß nur wie die Lage in Deutschland aussieht,normalerweise kann man der Frau gar nichts,wo nichts zu holen ist kann man auch nichts holen,die Frau müsste halt nur wenn sie zu einer größeren Summe von Geld kommt ein Teil bezahlen aber mehr kann man der Frau nicht,allerdings wird sie es nie mehr raus schaffen,sie bleibt auf ihrem Existenzminimum.Wie es allerdings in USA ist,weiß ich nicht vlt. wird sie evtl. sogar eingesperrt wenn sie nicht zahlungsfähig ist.
 
d0mmeee schrieb:
du scheinst einer von der rosa-polohemdenträger-fraktion zu sein. werd erwachsen, bevor du nach deinem 5.ten semester jura abgebroche hast und den wahren wert der welt erkannst hast.



genau. immer richtig schön draufhauen. musikfirmen haben ja keine kohlen. und handyhersteller und mp3-firmen verdienen ja nix bei sowas, ne? alter oh man.



1€ pro song, wo lebst du denn? deine eltern stecken dir bestimmt 8912398123€ in den arsch. schonmal gearbeitet man? junge, ich arbeite in keiner kleinen firma. aber selbst dort muss man erst in finanziell schwachen zeiten über die runden kommen. also überleg mal deine aussagen, du kleiner nazikapitalist. und wenn du am boden bist, tritt (hoffentlich) jeder auf deinem rosettenarsch drauf rum.

was du für vorstellungen hast. supporte musik, die gut findest und gut ist. aber so ein strafmaß ist einfach unerträglich.
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Du scheinst einer von der Voll-Idioten-Fraktion zu sein. Aber - was solls - die haben die Mehrheit in jedem Parlament.
 
Solange Musik was kostet, werden die illegalen Tauschbörsen immer hochkonjunktur haben...

Was das Bremsen könnte ist eine Musik-Flatrate!! Da bezahlt man von mir aus 10 - 20 € zusätzlich im Monat und kann unbegrenzt saugen....

das Problem ist, immer wenn ich ein Musikstück sauge, sehe ich direkt, dass 99 Cent weggehen... und das ist immer ein unbehagliches gefühl, wenn ich es auf der anderen Seite kostenlos habe...
 
Vorallem sollte man es unbegrenzt brennen dürfen,auf verschiedene Medien kopieren können usw.,ansonsten machts auch nicht viel Sinn die ganzen Stücke legal zu downloaden
 
Popeye schrieb:
Ja und diese CD's könnte man verkaufen und die Musiker verdienen noch weniger:confused:
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Man kann die Shares doch auch verkaufen und die Musiker verdienen gar nichts,solange die Tracks günstig im Internet sind,muss man sich doch nicht die Mühe machen und sich ne extra CD bei einem besorgen,dann hat man den Track direkt in 3 Sekunden aufm PC
 
TheUnnamedG schrieb:
Man kann die Shares doch auch verkaufen und die Musiker verdienen gar nichts,solange die Tracks günstig im Internet sind,muss man sich doch nicht die Mühe machen und sich ne extra CD bei einem besorgen,dann hat man den Track direkt in 3 Sekunden aufm PC
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Stimmt hab ich übersehen. :(
 
Ceza schrieb:
Solange Musik was kostet, werden die illegalen Tauschbörsen immer hochkonjunktur haben...

Was das Bremsen könnte ist eine Musik-Flatrate!! Da bezahlt man von mir aus 10 - 20 € zusätzlich im Monat und kann unbegrenzt saugen....

das Problem ist, immer wenn ich ein Musikstück sauge, sehe ich direkt, dass 99 Cent weggehen... und das ist immer ein unbehagliches gefühl, wenn ich es auf der anderen Seite kostenlos habe...
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Von dieser Flatrate-Lösung halte ich auch relativ wenig, da der illegale Weg ja sozusagen schon die kostenlose Flatrate ist, und warum sollte man auf die bezahlpflichtige Alternative umsteigen. Das schlechte Gewissen kann hier nur bedingt der ausschlaggebende Faktor sein, da es bei vielen gar nicht erst entsteht, da es ja "alle" so hand haben.
 
man kann das doch auch so sehen...wieso MÜSSEN denn die künstler überhaupt etwas verdienen? Ich finde man sollte musik machen weil man musik machen will und nich weil man geld machen will ...nebenbei ne kfz lehre um über die runden zu kommen, fertig! :D :D
 
DeezNutz schrieb:
geh mal in den laden und klau ne cd ... kriegste 20 sozialstunden.

lade die runter (was ja von der überwindung bzw. dem ungerechtigkeitsempfinden = null ist) und zahl 17 millionen strafe :D

klickt was?
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Hast schon recht, aber es geht ja nicht darum, dass sie im Laden eine CD geklaut hat, sondern 10.000 und die dann an andere Leute verschenkt hat.
 
haha

"justiz"

ein kinderschänder kommt nach ein paar jahren frei, die kann erstmal bis an ihr lebensende bezahlen und für immer verschuldet sein.
 
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