K-risma
Altgedient
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Ausländische Investoren halten Mehrheit an Dax-Konzernen
Noch vor fünf Jahren war es nur ein Drittel, inzwischen ist der Anteil ausländischer Aktionäre an den 30 größten deutschen börsennotierten Konzernen auf nunmehr 53 Prozent gestiegen.
naja so einfach ist das nicht denk ich, immerhin ist wirtschaft in vielen ländern auch ein politikum, mehr als hier, z.b. china oder saudi-arabien oder sonstwohobo hat recht, außer mit seinem ruf nach mehr steuern. wenn du keine mauer um deutschland ziehen willst, um importe und exporte zu verhindern begibst du dich doch zwangsläufig bei der gegenwärtigen weltwirtschaft in abhängigkeiten und ob ein japse oder ami in deutschland stellen wegrationalisieren möcht oder herr ackermann ist nebensächlich.
Zunächst müssten die Herrschenden definieren, welche Firmen so wichtig sind, dass Ausländer sie nicht kaufen dürfen.
Warum, sie können auch Euros kaufen wenn sie merken, dass ihre Reserven zu schnell an Wert verlieren, weil der Dollar nicht mehr so stabil ist wie noch vor 20-30 Jahren...
Dass sie ihre eigene Währung künstlich niedrig halten bewerkstelligen sie meines Wissens (korrigiert mich wenn das falsch ist) nicht dadurch, dass sie andere Währungen nachfragen um deren Wert zu erhöhen, sondern dadurch, dass ihre keinen freien Wechselkurs hat, sondern an den Dollar gebunden ist wie vor 40 Jahren die D-Mark (fixes Verhältnis 1:4), oder?
Aber sind denn ihre Reserven so stark an das Niveau ihrer Währung gekoppelt? Ich denke das sind zwei Felder die einander zwar bedingen, aber trotzdem unabhängige Entscheidungen zulassen.Genau diese Kopplung an den Dollar bedingt doch, daß sie eben nicht Euro kaufen können/müssen um ihre Währung abzuwerten, sondern in erheblichem Maße Dollar. Eine Bindung an den Dollar bedeutet ja nicht, daß der Wert des Renminbi automatisch nicht vom festgeschriebenen Wechselkurs zum Dollar abweicht, sondern, daß die chinesische Zentralbank durch Interventionen dafür sorgt, daß der Wechselkurs stabil bleibt. Alle Experten sehen den Renminbi als deutlich unterbewertet gegenüber dem Dollar. Schon eine Aufhebung dieser Kopplung würde vermutlich zu einer deutlichen Aufwertung des Renminbi führen, ergo, Exporte aus China würden sich für die Käufer verteuern. Würde China dann noch Dollarreserven in großem Umfang zurück in den internationalen Markt pumpen, würde das vermutlich den Dollar weiter abwerten!
Aber sind denn ihre Reserven so stark an das Niveau ihrer Währung gekoppelt? Ich denke das sind zwei Felder die einander zwar bedingen, aber trotzdem unabhängige Entscheidungen zulassen.
Es ist doch in ihrem Interesse, dass ihre Währungsreserven stabil bleiben und nicht allzuschnell entwertet werden, und wenn der Dollar sich als zu instabil erweist, dann kaufen sie eben Gold oder Euro oder sonstwas. Der Effekt, dass dadurch der Dollar weiter abgewertet werden kann, ist höchstwahrscheinlich kleiner als ihre direkte Geldentwertung, wenn sie weiter in Dollar anlegen. Sie können den Dollar ja nicht alleine stabil halten. Sie können seine Entwertung nur beschleunigen, wenn sie auch noch vom sinkenden Schiff springen. Soll heißen: Ein starker Dollar würde ihnen besser ins Konzept passen, aber da sie das nicht alleine beeinflussen können - und viele Experten sagen den Zusammenbruch der Dollarblase voraus - müssen sie ebenfalls sehen, dass sie ihre früh genug wegbekommen.
Jetzt verstanden?
Nein, nein. Gerade für Bayern nicht. In Bayern machen mehr Väter eine Babypause als anderswo in Deutschland. Was ich damit sagen wollte: Wir haben noch zu verfestigte Rollenbilder in der deutschen Gesellschaft. Sie legen Männer und Frauen darauf fest, wie sie leben sollten. Deshalb haben Männer oft das größere Problem, wenn sie Beruf und Familie vernünftig verbinden wollen. Oder: viel mehr Männer sollten in die sozialen oder erziehenden Berufe gehen. Der männliche Grundschullehrer ist doch längst eine rare Ausnahme.
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Und zu diesem Ziel gehört auch, dass wir zu einem moderneren Rollenbild zwischen Männern und Frauen kommen müssen. Das ist für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt genauso wichtig, wie für die Qualität des Zusammenlebens der Generationen. Bayern ist da auf einem guten Weg. Es ist kein Zufall, dass sich in Bayern jetzt die meisten Väter eine Auszeit nach der Geburt eines Kindes nehmen und dass wir die höchste Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland haben.
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