Bitte zeige mir mal wann und bei welchem Fall intensiv über die Täter selbst, deren psychische Erkrankungen und Medikation diskutiert wurde? Bisher hatte ich immer den Eindruck dass die Waffen selbst der Fokus waren. Und wenn du dich mal einliest wirst du feststellen dass die 'Akzeptanz und Verbreitung von Waffen' in keiner Wechselbeziehung mit den Mordraten in den USA stehen (ich finde jetzt leider die Studie dazu nicht, ich liefere sie nach wenn ich sie finde).
Wie bereits erwähnt hatten fast alle Taten der Vergangenheit mehr als nur die Waffe selbst miteinander gemeinsam. Medikamente und Versäumnisse. Der Typ der in Texas in der Kirche durchdrehte, da hatte die Air Force versäumt die Behörden zu informieren. Das FBI war über den jetzigen Täter informiert, sie waren über den Orlando Täter informiert. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind schon längst da um 'Gestörte' daran zu hindern sich zu bewaffnen! Es ist die Umsetzung, die Einhaltung der vorhanden Gesetze, an der es hapert.
Ich bin mir sogar sehr sicher dass man sich mit einer Waffe besser schützen kann als ohne.
Aber ihr braucht jetzt nicht auf diesem Vorschlag rumzureiten, ich wollte vorhin nur anmerken dass der Vorschlag nicht für die geschilderten Szenarien und auch nicht für ungeschultes Personal vorgesehen ist.
Deiner Vorstellung widersprechen all die Vorfälle in waffenfreie Zonen oder Regionen mit sehr strikter Gesetzeslage. Siehe zum Beispiel der Vorfall letztes Jahr im April in San Bernadino.
