Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Ihr Almans könnt ja ruhig die Streichung des 2nd Ammendments fordern nur ist das dann halt eine rein deutsche Filterblasendiskussion und hat mit der Diskussion in den USA nichts mehr zu tun...
Ähm doch, denn auch dort wird über den 2. diskutiert und was durch ihn gedeckt ist und was nicht.
 
Ähm doch, denn auch dort wird über den 2. diskutiert und was durch ihn gedeckt ist und was nicht.

Ja, die Diskussion sieht aber ungefähr so aus

27973116_1015085648643518_1575779382506046361_n.png.jpg
 
Frag nicht mich. Du bringst doch das Messerthema ein.
Du hast auf die Wirkung von strengeren Waffengesetzen am Beispiel des Messers angesprochen und ich habe auf London hingewiesen wo dies nicht so funktioniert wie gedacht. Auch mit den Pistolen damals vor 20 Jahren hat es nicht funktioniert wie gedacht, da wurden 150.000 Waffen kassiert doch die Verbrechensraten mit Schusswaffen stiegen trotzdem an.

Wieso es bei diesen Diskussionen einigen so schwer fällt zu akzeptieren dass es auch andere Faktoren gibt verstehe ich nicht. Vorallem sind darunter Faktoren die auch wirklich was bewirken könnten, ohne die Grundrechte der Amerikaner zu verletzen.
 
klar, der einbrecher. aber eben nicht der komische junge, dem sein leben zuviel wird. der nimmt dann ein messer oder eine axt, wodurch der kill count erheblich sinkt. wenn schusswaffen im spiel sind, sind die täter meist sportschützen.



die sich allerdings in den händen von sehr viel weniger menschen befinden. außerdem werden darunter eher wenige wirklich amoklauf-geeignete waffen sein.

Ich bin nicht im Team (vollautomatisches) Sturmgewehr für die gesamte Bevölkerung. Aber die These "Mehr Waffen, mehr Kriminalität" ist eben falsch. Kanada ist doch ein Beispiel für weit verbreiteten Waffenbesitz, aber das Land hat kein so starkes Kriminalitätsproblem wie die USA. Waffenbesitz ist mit Sicherheit ein Faktor, aber dazu addieren sich noch soziale Faktoren. Die ganzen Ghetto Gangbanger würden sich wahrscheinlich auch nicht 24/7 gegenseitig massakrieren, wenn sie ordentlich gebildet und mit ordentlichem Einkommen in einem Suburb leben würden.
 
Ich bin nicht im Team (vollautomatisches) Sturmgewehr für die gesamte Bevölkerung. Aber die These "Mehr Waffen, mehr Kriminalität" ist eben falsch. Kanada ist doch ein Beispiel für weit verbreiteten Waffenbesitz, aber das Land hat kein so starkes Kriminalitätsproblem wie die USA. Waffenbesitz ist mit Sicherheit ein Faktor, aber dazu addieren sich noch soziale Faktoren. Die ganzen Ghetto Gangbanger würden sich wahrscheinlich auch nicht 24/7 gegenseitig massakrieren, wenn sie ordentlich gebildet und mit ordentlichem Einkommen in einem Suburb leben würden.
Wenn Waffenbesitz mit Sicherheit ein Faktor ist, würden doch strengere Gesetze helfen. Selbst wenn die sozialen Faktoren konstant bleiben
 
Wieso fällt es manchen so schwer, zu verstehen, dass der Hauptfaktor die absurd leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen ist?

Und weiter ist es ja so, dass die Bereitschaft, all die anderen Faktoren zu beackern, Ja genauso gering ist, wie strengere Waffengesetze. Das wird ja an den Vorschlägen des Präsidenten deutlich. Lehrer bewaffnen, Waffenfreie Zonen abschaffen...

Weiß auch nicht, wieso immer gleich behauptet wird, das Grundrecht würde genommen werden. Niemand fordert ja die Abschaffung des Zweiten. Es geht um die Auslegung, ob zB ein AR15 darunter fällt oder eben Bump Stocks.

Dass man Waffen durchaus härter regulieren kann, zeigt ja das Messerbeispiel in Florida
 
Die ganzen Ghetto Gangbanger würden sich wahrscheinlich auch nicht 24/7 gegenseitig massakrieren, wenn sie ordentlich gebildet und mit ordentlichem Einkommen in einem Suburb leben würden.
Erzähl das doch den Politikern in den Staaten und ihren Wählern, für die Sozialarbeit schon Sozialismus ist
 
Wieso fällt es manchen so schwer, zu verstehen, dass der Hauptfaktor die absurd leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen ist?

Und weiter ist es ja so, dass die Bereitschaft, all die anderen Faktoren zu beackern, Ja genauso gering ist, wie strengere Waffengesetze. Das wird ja an den Vorschlägen des Präsidenten deutlich. Lehrer bewaffnen, Waffenfreie Zonen abschaffen...

Weiß auch nicht, wieso immer gleich behauptet wird, das Grundrecht würde genommen werden. Niemand fordert ja die Abschaffung des Zweiten. Es geht um die Auslegung, ob zB ein AR15 darunter fällt oder eben Bump Stocks.

Dass man Waffen durchaus härter regulieren kann, zeigt ja das Messerbeispiel in Florida

Ein halbautomatisches AR-15 sieht bedrohlicher aus als ein Jagdgewehr. Mehr aber auch erst einmal nicht. Ein Verbot von Bump Stocks macht Sinn, da gebe ich dir absolut recht.

Die US Verfassung erlaubt den Waffenbesitz. Also wird man anders agieren müssen als ein Verbot aller Waffen zu fördern. Der plötzliche Anstieg dieser Schulmassaker hat doch wenig mit einer plötzlichen Verfügbarkeit von Waffen zu tun, sondern mit anderen Gründen.
 
Wieso fällt es manchen so schwer, zu verstehen, dass der Hauptfaktor die absurd leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen ist?
Das streite ich gar nicht ab, es ist die Verfügbarkeit der Waffen an Gestörte.
Und weiter ist es ja so, dass die Bereitschaft, all die anderen Faktoren zu beackern, Ja genauso gering ist, wie strengere Waffengesetze. Das wird ja an den Vorschlägen des Präsidenten deutlich. Lehrer bewaffnen, Waffenfreie Zonen abschaffen...
Von Trump kam bisher nur ein guter Vorschlag, die background checks zu verbessern. Aber von Trump auf die Bereitschaft des Kongresses zu schließen ist doch auch Unfug.
Die Bereitschaft ist da, doch die Verantwortlichen diskutieren immer wieder über die gleichen Themen. Was bringt es weitere Verschärfungen zu verabschieden die vom Supreme Court gekippt werden? Wieso nicht Maßnahmen ergreifen und sicherstellen dass die bereits vorhanden Gesetze eingehalten werden? Wieso hat das FBI erneut versagt?
Weiß auch nicht, wieso immer gleich behauptet wird, das Grundrecht würde genommen werden. Niemand fordert ja die Abschaffung des Zweiten. Es geht um die Auslegung, ob zB ein AR15 darunter fällt oder eben Bump Stocks.
In deiner Auslegung vielleicht nicht.
 
Bleib doch mal bei dem was ich schreibe du Banause. Zu den bump stocks habe ich mich noch gar nicht geäußert.
Außerdem macht es in diesem Fall keinen Unterschied was Trump will, Supreme Court ist entscheidend.
 
Wenn du mich zitierst und ich da Bump Stocks erwähne, bezieht sich deine Replik auf den gesamten Teil des zitats
 
Was den Beitrag trotzdem nicht sinnvoller macht.
Und da der Präsident sich gegen bump stocks ausgesprochen hat ist deine Auslegung korrekt, Supreme Court irrt sich wenn er anders entscheidet, was somit auch bedeutet dass die AR-15 verboten gehört und ich als Trump Verteidiger hier muss dem nun zustimmen?! Ist meine Auslegung deines Beitrags eine Deligitmationsstrategie (keine Ahnung was damit gemeint ist)?
 
Das streite ich gar nicht ab, es ist die Verfügbarkeit der Waffen an Gestörte.
Von Trump kam bisher nur ein guter Vorschlag, die background checks zu verbessern. Aber von Trump auf die Bereitschaft des Kongresses zu schließen ist doch auch Unfug.
Die Bereitschaft ist da, doch die Verantwortlichen diskutieren immer wieder über die gleichen Themen. Was bringt es weitere Verschärfungen zu verabschieden die vom Supreme Court gekippt werden? Wieso nicht Maßnahmen ergreifen und sicherstellen dass die bereits vorhanden Gesetze eingehalten werden? Wieso hat das FBI erneut versagt?

In deiner Auslegung vielleicht nicht.
Sorry, was für ein Blödsinn, auf allen Ebenen.
Eine Verschärfung im Waffenrecht wird nicht durch den SupremeCourt gekippt - ein Verbot auf Waffen allgemein grundsätzlich schon, ja.
Background-checks war bereits seit Jahren ein Thema, dank den Reps nie zustande gekommen.
Obama hatte durch seinen Erlass einen Background-Check angeodnet, welche widerum Trump Anfangs seiner Präsidentschaft aufgehoben hat. Aber hey, gute Idee von Trump background checks zu verbessern :confused::thumbsup:
FBI wieder versagt
, könnte direkt vom Staff des Weissen Haus kommen ... bist du eigentlich ein spin-doctor oder was hahahaha
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da der Präsident sich gegen bump stocks ausgesprochen hat ist deine Auslegung korrekt, Supreme Court irrt sich wenn er anders entscheidet, was somit auch bedeutet dass die AR-15 verboten gehört und ich als Trump Verteidiger hier muss dem nun zustimmen?!
Du hast Probleme mit dem Leseverständnis. Es ging darum, dass meine Aussage, man müsse sich die Frage stellen, ob Dinge wie AR15 und Bump Stocks durch den Zweiten gedeckt sind, von dir so interpretiert wurde, als würde ich ein Verbot dieser Dinge als kompatibel mit dem Zweiten sehen und du dann meintest, Dass sei aber nur meine Auslegung. Dabei habe ich ein solches Verbot in dem Zitat gar nicht als kompatibel bezeichnet und es ist eben auch nicht nur meinerseits eine Frsgestellung, sondern auch von anderen, wie z.B. dem Präsidenten.
 
Sorry, was für ein Blödsinn, auf allen Ebenen.
Eine Verschärfung im Waffenrecht wird nicht durch den SupremeCourt gekippt.
Background-checks war bereits seit Jahren ein Thema, dank den Reps nicht zustande gekommen.
Obama hatte durch seinen Erlass einen Background-Check angeodnet, welche widerum Trump Anfangs seiner Präsidentschaft aufgehoben hat. Aber hey, gute Idee von Trump background checks zu verbessern :confused::thumbsup:
FBI wieder versagt, könnte direkt vom Staff des Weissen Haus kommen ... bist du eigentlich spin-doctor oder was hahahaha

Sorry, was für ein Blödsinn auf allen Ebenen.
Supreme Court natürlich in letzter Instanz. Dachte das wäre klar.
Background checks gab es schon vor Obama, wurden glaube ich in den 90ern eingeführt.
Lies dir noch einmal durch was Trump da aufgehoben hat! Was du in den letzten Tagen mal wieder vermehrt lesen konntest ist schlicht und einfach gelogen. Die Regelung von Obama verstoßte laut zahlreichen Experten gegen den 2. und 4. Zusatzartikel, sie hinderte ca. 80.000 Personen daran eine Waffe zu erwerben ohne due process. Und es war nicht einfach eine Entscheidung von Trump, vorher hat der Kongress darüber abgestimmt. Selbst die ACLU war damals dagegen.

Du meinst es ist ein spin dass das FBI über Nicalos Cruz gewarnt wurde? Er schrieb mit seinem eigenen Namen einen YouTube-Comment aber nun behauptet das FBI man konnte nicht ermitteln von wem der Kommentar stammte.
Du hast Probleme mit dem Leseverständnis. Es ging darum, dass meine Aussage, man müsse sich die Frage stellen, ob Dinge wie AR15 und Bump Stocks durch den Zweiten gedeckt sind, von dir so interpretiert wurde, als würde ich ein Verbot dieser Dinge als kompatibel mit dem Zweiten sehen und du dann meintest, Dass sei aber nur meine Auslegung. Dabei habe ich ein solches Verbot in dem Zitat gar nicht als kompatibel bezeichnet und es ist eben auch nicht nur meinerseits eine Frsgestellung, sondern auch von anderen, wie z.B. dem Präsidenten.
Tut mir Leid aber so offensichtlich waren deine Fragestellungen in den Beiträgen nicht. Es klang anders. Vorallem nicht im Hinblick auf deine zuvor verfassten Beiträge wo du zum Beispiel Millionen Amerikanern vorgeworfen hast nicht in der Lage zu sein die eigene Verfassung zu interpretieren.
 
Hä aber natürlich sind Millionen US-Bürger nicht in der Lage die Verfassung zu interpretieren, genauso wie es hier Millionen gibt, die unser Grundgesetz nicht korrekt interpretieren können. In den USA sogar noch schwieriger, da die Sprache der Verfassung hunderte Jahre alt ist weitgehend.
 
Gemeint war eher dass er in senem Beitrag beleidigend und abwertend gesprochen hat, zur Ergängzung meines obigen Beitrags. Deswegen ging ich davon aus dass er mit seinen nachfolgenden Beiträgen zum Thema Verfassung in die gleiche Kerbe schlägt.
 
Zurück
Oben Unten