Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer

Was soll der Arbeitnehmer und beliebte User @heiligeremilius tun?

  • Wechseln

  • Im goldenen Käfig verweilen und durchbeißen


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Gratulation mein lieber, aber deine Wünsche bzgl aktuellem arbeitgeber sind leicht widersprüchlich :emoji_grin:
Musst dich denkich schon entscheiden ob du im guten gehen willst und alle boni ausgezahlt kriegen willst oder ob du freigestellt werden willst.... würde angesichts der lumpigen 3 Monate im guten gehen und dafür aber schriftlich garantieren lassen, dass du alles ohne Stress kriegst :emoji_haircut::emoji_haircut::emoji_ok_hand:
Danke, das hört sich nach nem guten Plan an :)
Eigentlich will ich ja freigestellt werden, aber das auf Assi-Art zu provozieren mach ich nicht, weil dafür ist die Branche zu klein und man sieht sich immer mindestens zweimal. Lass das bei den Chefs jetzt mal ein paar Tage sacken und dann werden wir uns wg. Details nochmal zusammensetzen, glaub dann bring ich das Thema mal auf den Tisch. Können sie sich dann aussuchen, ob sie das Projekt vernünftig übergeben bekommen wollen oder nicht...zweiteres käme die Firma wahrscheinlich teurer als mein läppischer Bonus..
 
In was für einer Branche arbeitest du denn?

Und generell natürlich lieber keine verbrannte Erde hinterlassen, sondern den Job professionell zu Ende bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich an deiner stelle auch ruhig angehen, du verlässt den laden nicht aufgrund unzufriedenheit, so wie ich es gelesen habe, sondern weil du dich verbessern möchtest und nun ein attraktives angebot bekommen hast

man sollte nach möglichkeit nie im streit gehen, va wenn sich berufliche wege trennen

ich find nur, egal wie, die abgemachte provisionszahlungen auf die abgeschlossene projekte stehen dir auf jeden fall zu, ob du freigestellt wirst oder nicht
 
Danke, das hört sich nach nem guten Plan an :)
Eigentlich will ich ja freigestellt werden, aber das auf Assi-Art zu provozieren mach ich nicht, weil dafür ist die Branche zu klein und man sieht sich immer mindestens zweimal. Lass das bei den Chefs jetzt mal ein paar Tage sacken und dann werden wir uns wg. Details nochmal zusammensetzen, glaub dann bring ich das Thema mal auf den Tisch. Können sie sich dann aussuchen, ob sie das Projekt vernünftig übergeben bekommen wollen oder nicht...zweiteres käme die Firma wahrscheinlich teurer als mein läppischer Bonus..
Das plus die Option/Hoffnung dass du vlt zurückkommst, wenns dir doch nicht gefällt. Ich denke prinzipiell sollten gerade bei so langer betriebszugehörigkeit beide Seiten großes Interesse daran haben, dass man keine Türen zuschlägt und da spielts dann m.E. auxh ne untergeordnete Rolle worauf man ein Anrecht hätte oder nicht, man findet dann schon ne lösung :emoji_fingers_crossed::emoji_fist::emoji_hand_splayed:
 
In was für einer Branche arbeitest du denn?
Projektlogistik weltweit

ich find nur, egal wie, die abgemachte provisionszahlungen auf die abgeschlossene projekte stehen dir auf jeden fall zu, ob du freigestellt wirst oder nicht
Das ist auch vor Gericht schon so entschieden worden für Jahresboni ohne konkreten Auftragsbezug, die dann bei unterjähriger Kündigung anteilig ausgezahlt werden mussten. Glaube ich versuche einen Mittelweg und eine gemeinsame Lösung zu finden wie @FurioG schon sagt. Mal schauen, werde berichten.
 
Das ist auch vor Gericht schon so entschieden worden für Jahresboni ohne konkreten Auftragsbezug, die dann bei unterjähriger Kündigung anteilig ausgezahlt werden mussten. Glaube ich versuche einen Mittelweg und eine gemeinsame Lösung zu finden wie @FurioG schon sagt. Mal schauen, werde berichten.
ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg, du bist echt n guter

und nochmals glückwunsch, glaube du gehst den richtigen weg mit dem neuen kapitel
 
Ich bin seit drei Jahren in einem kleinen, florierenden Softwareunternehmen in der Maschinenbaubranche. Die Firma ist sehr spezialisiert und existiert seit 40 Jahren. 20 Mitarbeiter, als ich anfing 12. Fast alles Entwickler und ein paar im Service/Verwaltung.

Anfangs wollte ich dort maximal zwei Jahre arbeiten. Zeit verfliegt. Meine Position ist schwierig zu beschreiben, ich habe in den 3 Jahren überall ausgeholfen wenn es gebrannt hat und habe dadurch mittlerweile einen guten Überblick. Ich habe viel an der Dokumentation unserer Software gearbeitet, kenne mich in Verwaltung und im Service aus und bin oftmals die Schnittstelle zwischen Entwicklern und Kunde.

Meine ungenaue Jobbeschreibung und das niedrige Gehalt haben mich immer ungemein getriggert und ich war lange nicht zufrieden aber aus persönlichen Gründen habe ich das stur hingenommen und einfach weitergearbeitet. Mittlerweile fühle ich mich besser, habe mich in der Firma „bewiesen“ und bin super vernetzt. Und wie gesagt, es boomt und Arbeit ist immer genug da.

Nun zur aktuellen Problematik. Eigentlich wollte ich Anfang des Jahres die Firma verlassen, habe Lust auf etwas Neues sah bei uns keine Perspektive. Ich habe in den letzten Monaten jedoch immer mehr in die Projektarbeit Einblick bekommen und bei der steigenden Anzahl von Projekten ist mittlerweile klar, es braucht einen Projektmanager/Projektleiter bei uns. Wir haben zwar einen Entwickler, der auch gleichzeitig als Projektmanager arbeitet, aber eher auf der technischen Seite mit den Kunden und nicht so sehr intern bzw. hat der mehr Arbeit als ihm lieb ist.

Im Mitarbeitergespräch vor zwei Wochen hat mir mein Chef nun angeboten, mehr in die Rolle des Projektmanagers zu wachsen. Aber Schlitzohr wie er ist und Idiot wie ich aufgrund meines bisherigen Verhandlungsgeschicks, ist die Lage verzwickt. Er denkt, er kann mir nun mehr Projektarbeit zuweisen und ich lagere bisherige Tätigkeiten an neue Mitarbeiter aus. Meine Jobbezeichnung würde sich nicht verändern und er müsste das Gehalt nur geringfügig anpassen. Ich habe ihm gesagt dass ich ein paar Nächte drüber schlafen möchte, wir sprechen in ein paar Tagen erneut.

Meine Position ist folgende. Wenn er möchte, dass ich als „Projektmanager/Projektleitung?“ arbeite, soll er mich auch so bezahlen und mir den Titel geben. Ich habe noch nicht nach Gehältern geschaut aber das würde deutlich über meinem bisherigen Verdienst liegen, was ihn in Bedrängnis bringen könnte zu anderen Mitarbeiten, die nicht Entwickler sind.

Unser neuer 22 jähriger Mitarbeiter im Service bekommt 34.000 im Jahr, aufgrund seiner mangelhaften Arbeitseinstellung stand er schon kurz vor der Kündigung. Entwickler bekommen bei uns als Einstiegsgehalt zwischen 50.000 und 60.000. Verhandlungsgeschick ist gefragt. Generell herrscht Zufriedenheit mit der Bezahlung, Stimmung ist gut ihm Unternehmen. Ich tue mich allerdings sehr schwer bei meiner Gehaltsforderung und allgemein meiner Formuelierung. Andy ideas?
 
Ich persönlich würde das deinem Chef auch genauso mitteilen. Schlag ihm doch doch vor, dass du mit Übernahme der Rolle eine kleinere Erhöhung erhältst und dann nach messbarer Leistung in sechs Monaten noch einmal einen signifikanten Sprung machst.

Ein Job in dem du grundsätzlich mit dem Gehalt unzufrieden bist, wird mittelfristig dazu führen, dass du ohnehin wechseln wirst. Denke auch, dass du da in deiner Branche wenig Probleme haben wirst, etwas anderes zu finden.

Zu de Höhe der Gehälter kann ich nichts sagen. Nicht meine Branche.
 
''Also Chef, ich habe mir Gedanken gemacht:

Ich würde gerne die Aufgaben des Projektmanagers übernehmen. Ich bin bin bereit für einen nächsten Step in der Firma und fühle mich der Aufgabe gewachsen. Allerdings möchte ich dann auch als solcher bezeichnet werden und auch das Gehalt eines Projektmanagers bekommen. Ich denke das ist fair. Wären sie damit einverstanden?''
 
Andere Angebote - und wenn sie nur ausgedacht sind - wären immer hilfreich, um deine Position zu stärken. Als quasi Junior PM mit all in kannst mal bei 50/55k p.a nicht viel falsch machen in D, tippe ich, aber das obliegt natürlich dir, das zu eruieren via Kununu und Jobportalen.
 
Das ist doch eine legitime Forderung mit dem Jobtitel. Klingt schon so als ob der Chef sich denkt er kann dich da ausdribbeln.

Generell Zufriedenheit mit der Bezahlung bezieht sich aufs Unternehmen ? Weil du bist ja nicht zufrieden. Das solltest du dann auch formulieren. Ich fand das früher auch immer unangenehm aber wenn man nix sagt dann ist es eben leicht sowas zu übergehen und zu denken „meckert nicht, passt also“ darauf zu hoffen dass es von alleine jemand sieht führt meistens nicht zum Ziel.
 
Ich bin seit drei Jahren in einem kleinen, florierenden Softwareunternehmen in der Maschinenbaubranche. Die Firma ist sehr spezialisiert und existiert seit 40 Jahren. 20 Mitarbeiter, als ich anfing 12. Fast alles Entwickler und ein paar im Service/Verwaltung.

Anfangs wollte ich dort maximal zwei Jahre arbeiten. Zeit verfliegt. Meine Position ist schwierig zu beschreiben, ich habe in den 3 Jahren überall ausgeholfen wenn es gebrannt hat und habe dadurch mittlerweile einen guten Überblick. Ich habe viel an der Dokumentation unserer Software gearbeitet, kenne mich in Verwaltung und im Service aus und bin oftmals die Schnittstelle zwischen Entwicklern und Kunde.

Meine ungenaue Jobbeschreibung und das niedrige Gehalt haben mich immer ungemein getriggert und ich war lange nicht zufrieden aber aus persönlichen Gründen habe ich das stur hingenommen und einfach weitergearbeitet. Mittlerweile fühle ich mich besser, habe mich in der Firma „bewiesen“ und bin super vernetzt. Und wie gesagt, es boomt und Arbeit ist immer genug da.

Nun zur aktuellen Problematik. Eigentlich wollte ich Anfang des Jahres die Firma verlassen, habe Lust auf etwas Neues sah bei uns keine Perspektive. Ich habe in den letzten Monaten jedoch immer mehr in die Projektarbeit Einblick bekommen und bei der steigenden Anzahl von Projekten ist mittlerweile klar, es braucht einen Projektmanager/Projektleiter bei uns. Wir haben zwar einen Entwickler, der auch gleichzeitig als Projektmanager arbeitet, aber eher auf der technischen Seite mit den Kunden und nicht so sehr intern bzw. hat der mehr Arbeit als ihm lieb ist.

Im Mitarbeitergespräch vor zwei Wochen hat mir mein Chef nun angeboten, mehr in die Rolle des Projektmanagers zu wachsen. Aber Schlitzohr wie er ist und Idiot wie ich aufgrund meines bisherigen Verhandlungsgeschicks, ist die Lage verzwickt. Er denkt, er kann mir nun mehr Projektarbeit zuweisen und ich lagere bisherige Tätigkeiten an neue Mitarbeiter aus. Meine Jobbezeichnung würde sich nicht verändern und er müsste das Gehalt nur geringfügig anpassen. Ich habe ihm gesagt dass ich ein paar Nächte drüber schlafen möchte, wir sprechen in ein paar Tagen erneut.

Meine Position ist folgende. Wenn er möchte, dass ich als „Projektmanager/Projektleitung?“ arbeite, soll er mich auch so bezahlen und mir den Titel geben. Ich habe noch nicht nach Gehältern geschaut aber das würde deutlich über meinem bisherigen Verdienst liegen, was ihn in Bedrängnis bringen könnte zu anderen Mitarbeiten, die nicht Entwickler sind.

Unser neuer 22 jähriger Mitarbeiter im Service bekommt 34.000 im Jahr, aufgrund seiner mangelhaften Arbeitseinstellung stand er schon kurz vor der Kündigung. Entwickler bekommen bei uns als Einstiegsgehalt zwischen 50.000 und 60.000. Verhandlungsgeschick ist gefragt. Generell herrscht Zufriedenheit mit der Bezahlung, Stimmung ist gut ihm Unternehmen. Ich tue mich allerdings sehr schwer bei meiner Gehaltsforderung und allgemein meiner Formuelierung. Andy ideas?
Warum sollte ihn das ggü anderen Kollegen in Bedrängnis bringen?
Ob du mehr Geld bekommst oder nicht bekommt man doch nixht automatisch mit oder doch!?

Wenn du in ne andere Rolle reinwachsen sollst, dann soll er dir die mit nem "junior" davor (oder ohne senior davor, je nachdem wie ihr das handhabt) geben, mit nem ungefähren plan wann man beurteilt, ob du reingewachsen bist (würde 1 jahr sagen). Idealerweise mit nem realistischen zielgehalt für projektmanager und die Hälfte des raises jetzt fürs reinwachsen :)
Neuen job Titel würde ich aber auf jeden Fall mitnehmen, den (v.a. die signalisierte Entwicklung) brauchst du nämlich eh fürn Lebenslauf, wenn du dir was neues suchst weil das Gehalt nixht passt :)
 
Achso noch 1 tipp freunde: wenn ihr irgendwas mit ERP, IT Projekte etc. macht: lernt bpmn Diagramme zu malen (möglichst sauber strukturiert, überschneidungsfrei, halbwegs korrekt ubd einheitlich) und wenn es nur über son online tool wie bpmn.io ist. Das ist echt so basiskram der nicht schwer ist, den aber ganz ganz ganz viele irgendwie nicht beachten, was aber 1. Einem selbst unfassbar hilft und 2. Die business Leute immer stark beeindruckt, weil die Prozesse bisschen greifbar werden. Bin schon im zweiten eimführungsprojekt, wo die das Thema einfach aufgeschoben haben und sich wundern, dass sie nicht fertig werden und nixht mehr verstehen was überhaupt passieren soll.
 
Endlich höhenverstellbare Tisch bekommen - sogar von meinen polnischen Brüdern von NowyStyl, ein Träumchen. Geht hier im 60min Takt rauf und runter, bis der Motor qualmt.

Anbei kleine Leak, wie ich eure Beiträge nun unangenehm bearbeite und/oder Logikfehler einbaue
hoehenverstellbarer-Schreibtisch-Laptop-Surface-Mann-Stehen-Arbeiten-Kaffee-Holz-schwarzes-Gestell.jpg
 
ach ja furio und bobby meinten neulich als ich sie zufällig im Aldi getroffen haben, dass sie diese neuartigen Threadtitel so witzig finden und es gerne mehr davon geben sollte. hab ich ganz vergessen, fällt mir jetzt wieder ein wo ich hier gerade deinen Beitrag sehe. Willkommen zurück vom Urlaub und frohes Schaffen!!!
 
Na das ist doch mal ein Mutmacher für uns Malocher!!!

Bis zu drei Liter Bier täglich trank ein spanischer Elektriker bei der Arbeit – und wurde entlassen. Ein Gericht wies die Kündigung zurück: Der Mann habe nur in Pausen getrunken. Und es sei ja auch sehr heiß gewesen.
 
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