Was heißt denn Unterdrückt bzgl. der Sprache... kurdisch wurde halt nicht als Amtssprache eingeführt... heißt das jetzt unterdrückung... die Kurden durften doch schon immer ihre Kultur ausleben.. meinst du da sind Soldaten einmarschiert und haben gesagt "Du darfst das und das nicht machen!" das ist doch schwachsinn...
Genau das haben die gemacht Ceza beschönige hier nicht wieder alles!
Wenn man nicht direkt betroffen ist sieht man alles aus einem anderen
Blickwinckel
Wie hättest Du reagiert wenn man deine Sprache deine
Kultur deine Idendität unterdrückt hätte?
Wie alle betroffenen Völker dieser Erde mit Auflehnung!
Hier einen Einblick warum Kurden sich nie richtig als Türken fühlen konnten!
Bekannt wurde der Ausspruch des türkischen Justizministers Mahmut Esat Bozkurt zur Kurdenfrage. Im Jahre 1930 äußerte er, die Türken seien die Herren des Landes. Diejenigen die keine "echten Türken" (Öztürkler) seien, hätte nur ein einziges Recht. Das Recht, Diener oder Sklave zu sein.[3]
Ich kann mich erinnern das nicht vor langer Zeit Erdogan auf einer Rundreise
zu den Kurden gesagt hat:
Wenn es euch nicht passt in der Türkei dann wandert doch aus
Diese Worte sagen alles und sind erst paar Monate alt.
Zwischen den Jahren 1925–1938 brachen ca. 20 Aufstände auf, die religiös, wirtschaftlich und politisch motiviert waren. Aufstände wie der Koçgiri-Aufstand (1920), Scheich Said Aufstand (1925), der Ararat-Aufstand (1930) und der Dersim-Aufstand (1938) wurden von der türkischen Armee niedergeschlagen. Den Kämpfen folgten umfangreiche Türkisierungsmaßnahmen. So wurden türkische Nachnamen eingeführt und Ortsbezeichnungen durch türkische ersetzt. Daneben erfolgten auch Umsiedlungsmaßnahmen mit Deportationen von Kurden und Neuansiedlung von Türken.[4]
Die Kurden galten im Sprachgebrauch als Bergtürken.[5] Der offizielle Gebrauch der kurdischen Sprache war lange Zeit verboten.
Trotz anders lautenden Bestimmungen im Vertrag von Lausanne (der Artikel 39/4 schrieb vor, dass der Gebrauch der Muttersprache nicht eingeschränkt werden darf) betrieb die Türkei eine Assimilierungspolitik gegenüber den Kurden und leugnete kulturelle und ethnische Unterschiede. So wurde versucht, die Kurden als ein türkisches Volk darzustellen, das aus Zentralasien eingewandert ist. Aufgrund staatlicher Restriktionen konnte die kurdische Kultur nicht frei ausgelebt werden.
Kurdischsprachige Medien waren bis 1991 verboten. Im Gesetz Nr. 2932 § 2 hieß es dazu:
„Die Darlegung, Verbreitung und Veröffentlichung von Gedankengut in einer anderen Sprache als der ersten Amtssprache der von der Türkei anerkannten Staaten ist verboten.“
Türkisch wurde gesetzlich als Muttersprache aller türkischen Staatsbürger festgelegt.[10] Der Strafrahmen bei Verstößen gegen dieses Gesetz betrug laut § 4 sechs Monate bis zwei Jahre Haft. Aus den Schulbüchern, Lexika und Landkarten wurden die Definitionen und Erläuterungen über Kurden und ihre Siedlungsgebiete verbannt.
Diese Gestzte und vieles mehr haben Sie immer Militärisch gelöst nie
demokratisch und mann sollte diese Schlimmen Dinge hier nicht immer
beschönigen Ceza, weil es angeblich notwendig war für die Türkei.
Nichts rechtfertigt dieses Vorgehen gegen Menschen die sich nicht
assimilieren lassen wollen.
Es gibt aber auch gute Ansätze in der Türkei und diese sollte man nicht
aus den Augen verlieren.
Eigentlich gehört diese Thema in ein anderes Thread,sorry.