rickjames
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Im selben Zeitraum nahmen die Angriffe auf Polizeibeamte um ein Drittel auf 2282 zu. Durchschnittlich werden in Frankreich zurzeit an jedem Tag 15 Angriffe auf Beamte und 115 angezündete Autos registriert.
und wie reagiert man auf solche gewalttaten des "gesellschaftlich-benacteiligten" gutmenschlich richtig und politisch korrekt? mit hilfsprogrammen, appellen an die vernunft und viel geld aber keinesfalls mit härteren strafen oder vorwürfen
(...) mit mehr Geld ist man dem Problem bisher nicht beigekommen, wie die vielfältigen Bemühungen aller französischen Regierungen gezeigt haben. Denn die zusätzlichen Mittel haben ja nicht zu einem Abflauen, sondern zu einem Anstieg der Gewalt geführt. Gleich nach dem Abklingen der Revolte Ende November 2005 hatte Premierminister Dominique de Villepin 100 Millionen Euro Soforthilfe locker gemacht, um die in den Problemzonen tätigen Bürgerinitiativen zu unterstützen. Parallel dazu wurden die Möglichkeiten einer betrieblichen Ausbildung verbessert und 46 000 arbeitslose Jugendliche aus den Problemzonen in Stellen vermittelt. Durch eine Aufstockung des Budgets für Stadtentwicklung um 500 Millionen auf über eine Milliarde konnten im vergangenen Jahr 355 Wohnquartiere wohnlicher gestaltet werden. Weitere 3,7 Milliarden Euro sollen im nächsten Jahr in die Modernisierung von weiteren Wohnquartieren und Schulen in den 770 "sensiblen städtischen Zonen" investiert werden, in denen fünf Millionen Menschen leben, immerhin ein Zwölftel der französischen Bevölkerung. Doch das sei nicht genug, finden viele Kommunen. Denn neben den prekären Wohnungsverhältnissen sind Diskriminierung und mangelnde Chancengleichheit weitere Motive, die, wie der RG festgestellt hat, zu einer "vergifteten Situation" geführt haben. (...)
und die "armen im stich gelassenen" jugendlichen "danken" der bösen regierung auf ihre ganz besondere art:
Bei einem Teil der Jugendlichen sei inzwischen ein demonstratives Desinteresse gegenüber den Bürgerinitiativen und ihren Hilfsmaßnahmen zu beobachten, stellt der RG weiter fest.....die das Leben der Arbeiter in den Vororten verachteten, was ihm auch von Bürgermeistern vor Ort bestätigt worden sei. In ihrem Hass gegen alles zerstörten sie Autos und erfreuten sich ihrer Straflosigkeit, weil sie in Banden untertauchten.
das ist klasse...lachen über die die arbeiten gehen und ihnen ein leben ermöglichen das darauf ausgerichtet ist das zu zerstören was andere sich angeschafft haben.
in dem sinne viva la revolucion