Seid Ihr für oder gegen die Viertagewoche?

Seid Ihr für oder gegen die Viertagewoche mit vollem Lohnausgleich?

  • Ich bin dafür

    Stimmen: 69 74,2%
  • Ich bin dagegen

    Stimmen: 13 14,0%
  • Mir egal

    Stimmen: 7 7,5%
  • Andere Meinung...

    Stimmen: 4 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    93
Lol. Warum anonym?

Vier tage woche schadet der Wirtschaft! Die kinder müssen wieder ins bergwerk und die sklaven zurück aufs feld!
 
Tendenziell sollte das der Arbeitgeber entscheiden dürfen. In vielen Branchen ist das überhaupt nicht umsetzbar. Flexibilität find‘ ich aber gut.
Man wird als Arbeitnehmer ja nach Std. und nicht nach Wochentagen bezahlt.

Ich zum Beispiel muss 4 Tage die Woche arbeiten, darf aber max. 6 - wie ich am Ende des Monats auf meine Std. komme, ist erst mal egal solange ich die Grenze von 10 Std. Nettoarbeitszeit nicht überschreite.
 
Ich wäre dafür, dass ich nur 4 Tage arbeite, das aber keinerlei Auswirkungen auf irgendwelche Öffnungszeiten oder Wartezeiten hat, danke sehr
 
Wartet, wer von euch denkt bei 4-Tage-Woche wirklich daran, dass er nur 4 Tage arbeitet? Es geht doch um die Reduzierung der Wochenarbeitszeit, oder nicht?
 
Es kommt auf die Qualität und nicht auf die Quantität an.
Wenn die Rahmenbedingungen gerechter wären, dann sind die Menschen automatisch motivierter und man braucht auch weniger Freizeitausgleich. Grundsätzlich wäre es zudem durch mehr Autarkie der Menschen wünschenswerter, wenn diese nicht zur Arbeit gezwungen sind. Tätigkeiten aus freier Motivation, die sogenannte Berufung ist das beste für den Mensch.

Dann brauchen wir aber auch eine systematische Zerschlagung globaler Großkonzerne und eine echte Förderung von Klein-und Mittelstand, sonst bleibt die Welt auch mit 4-Tage Woche ein Schlachtfeld & Hungerhaus der Mafia!
 
Wartet, wer von euch denkt bei 4-Tage-Woche wirklich daran, dass er nur 4 Tage arbeitet? Es geht doch um die Reduzierung der Wochenarbeitszeit, oder nicht?
Für die Vier-Tage-Woche gibt es vor allem zwei Modelle, die zur Debatte stehen. In dem ersten Modell wird die wöchentliche Arbeitszeit bei gleichem Lohn reduziert, von 40 auf 32 Stunden - oder wie es die IG-Metall für die Stahlbranche fordert - von 35 auf 32 Stunden in der Woche. Das Modell verfolgt in der Regel den sogenannten "100-80-100"-Ansatz. Für 80 Prozent Arbeit wird 100 Prozent des Gehalts gezahlt - bei hundertprozentiger Produktivität.

In einem zweiten Modell würden dagegen lediglich die Stunden von fünf Tagen auf vier Arbeitstage umverteilt. Wer also zuvor in einer 40-Stunden-Woche täglich acht Stunden arbeitete, müsste in einer Vier-Tage-Woche nun zehn Stunden arbeiten. Unter beiden Modellen soll - im Idealfall - aber die Gesamtproduktivität nicht leiden. Ziel ist also immer, in vier Tagen genauso viel zu schaffen wie in fünf.
Das erstgenannte Modell ist ja nur was für Tagträumer mit bekloppten Gewerkschaften im Rücken.
 
Bin ich dafür. Wenn ich 40 Stunden arbeiten kann und dafür mehr als der Rest bekomme.
 
Das erstgenannte Modell ist ja nur was für Tagträumer mit bekloppten Gewerkschaften im Rücken.

Man für die meisten Arbeitnehmer besteht 20% des Arbeitsalltags sowieso aus nichts tun und aufs Handy glotzen. Da kannste das Fünftel auch einfach so wegstreichen und die restlichen 4 Tage dafür produktiver gestalten (bei gleichbleibenden 8h pro Tag).

Ich persönlich wäre motivierter die 4 Tage Gas zu geben, wenn ich dafür 3 Tage frei habe.


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Man für die meisten Arbeitnehmer besteht 20% des Arbeitsalltags sowieso aus nichts tun und aufs Handy glotzen. Da kannste das Fünftel auch einfach so wegstreichen und die restlichen 4 Tage dafür produktiver gestalten (bei gleichbleibenden 8h pro Tag).

Ich persönlich wäre motivierter die 4 Tage Gas zu geben, wenn ich dafür 3 Tage frei habe.

Nach ein paar Monaten guckst du dann aber wieder 20% deiner dann viertägigen Arbeitszeit auf dein Handy.
 
Nach ein paar Monaten guckst du dann aber wieder 20% deiner dann viertägigen Arbeitszeit auf dein Handy.

Ja, das ist der Punkt. Dann kommt halt die 3-Tage Woche, dann die 2-Tage Woche, solange bis ohnehin die meisten Berufe durch künstliche Intelligenz ersetzt werden können. Oder möchtest du auf Krampf irgendeiner Arbeit nachgehen, die ein Bot in nem Hundertstel der Zeit erledigen kann?


Dann biste auch schnell beim Thema bedingungsloses Grundeinkommen, was ohnehin notwendig sein wird. Man schaue sich mal an was ChatGPT mittlerweile kann... Damit kannste locker nen hochgebildeten Menschen ersetzen ohne dass es auffällt.
 
Ich bin definitiv dafür, dass Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden sollten, hatte ich ja auch erwähnt. Ich mache mal 6 und mal 10 Std., mal 4 Tage, mal 6 - völlig problemlos. Find‘ ich gut so
 
Ich bin wohl nicht so ganz on topic, aber ich arbeite schon seit Jahren (mittlerweile in 2 verschiedenen Betrieben) weniger als 5 Tage die Woche und für mich passt das auch genau so. Mein Lohn ist aber dann auch entsprechend angepasst.

Kann sein, dass ich dann was die staatliche Rente angeht gearscht bin. Aber wenn ich im familiären Umfeld was gelernt hab, dann isses dass es sich nicht lohnt sich kaputtzuschaffen und auf 'ne geile Zeit mit der Rente zu hoffen. Dann such ich mir lieber jetzt schon ein Verhältnis von Arbeit und Freizeit, das zu mir passt.
 
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