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Im weitesten Sinne Veranstaltungsbranche und Gastronomie. Ich verbinde seit vielen Jahren verschiedene Sektoren und fahre damit, wenn nicht gerade Pandemie herrscht, ziemlich gut. Auch dieses Jahr wieder, auch wenn ich bewusst steuere, was ich wann und wie mache.
 
hab jetzt nach (wer konnte es ahnen???) erster erinnerung durchs finanzamt meine umsatzsteuervoranmeldung mit lexoffice gemacht und es ist schon krass wie simpel das alles damit ist :D hätte ich nicht gedacht und habs daher auch vor mir hergeschoben mich damit zu beschäftigen....
 
Wie ist das denn wenn ich mir ein Auto kaufen will, das ich eigentlich fast nur privat nutze. Kann ich die Mehrwertsteuer dann trotzdem einfach über die Umsatzsteuer Vorauszahlung zurück verlangen? oder nur wenn ich dann 1% Regel oder fahrtenbuch mache und abschreibe oder sowas ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh also sowas geb ich ja immer komplett in die Hände meiner Steuerberaterin aber bin ziemlich sicher dass du 1% Regel oder Fahrtenbuch machen musst
 
Weiß jemand wie das beim Autokauf ist?

Will mir ein Auto kaufen, das 59k Bruttolistenpreis ist.
Der Gebrauchtpreis ist 45k brutto (fast neu). Mehrwertsteuer ist ausweisbar, also netto kostet das 38k.
Ich kann das Auto über 5 Jahre steuerlich abschreiben (Auto ist 1 Jahr alt), also zahl ich bei Spitzensteuersatz für das Auto etwa 20k dann effektiv.
Da ich das Auto auch privat nutze habe ich einen geldwerten Vorteil, den ich versteuern muss.
Da es ein Elektroauto ist und unter 60k kostet, muss ich dann den Bruttolistenpreis zu 0.25% monatlich (statt 1%) versteuern.
Das sind in dem Fall 150 monatlich zu versteuern, also 75 Euro Steuern im Monat bzw. 900 pro Jahr.
Also nach 5 Jahren sind meine Kosten für das Auto dann knapp 25k. Und jedes weitere Jahr kommen 900 etwa dazu.

Stimmt die Rechnung? Haben wir hier Steuerberater?
 
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Weiß jemand wie das beim Autokauf ist?

Will mir ein Auto kaufen, das 59k Bruttolistenpreis ist.
Der Gebrauchtpreis ist 45k brutto (fast neu). Mehrwertsteuer ist ausweisbar, also netto kostet das 38k.
Ich kann das Auto über 5 Jahre steuerlich absetzen (Auto ist 1 Jahr alt), also zahl ich bei Spitzensteuersatz für das Auto etwa 20k dann effektiv.
Da ich das Auto auch privat nutze habe ich einen geldwerten Vorteil, den ich versteuern muss.
Da es ein Elektroauto ist und unter 60k kostet, muss ich dann den Bruttolistenpreis zu 0.25% monatlich (statt 1%) versteuern.
Das sind in dem Fall 150 monatlich zu versteuern, also 75 Euro Steuern im Monat bzw. 900 pro Jahr.
Also nach 5 Jahren sind meine Kosten für das Auto dann knapp 25k. Und jedes weitere Jahr kommen 900 etwa dazu.

Stimmt die Rechnung? Haben wir hier Steuerberater?

Die erste Berechnung scheint korrekt zu sein. Wenn der Bruttolistenpreis des Autos 59.000 Euro beträgt und Sie es für 45.000 Euro kaufen können, beträgt der Nettopreis 38.000 Euro, da die Mehrwertsteuer ausweisbar ist.

Wenn Sie das Auto über 5 Jahre steuerlich absetzen können, würde dies bedeuten, dass Sie die Kosten über 5 Jahre verteilen können. Wenn Sie einen Spitzensteuersatz von etwa 40% haben, würden die absetzbaren Kosten effektiv 60% des Kaufpreises betragen, also in diesem Fall etwa 27.000 Euro (45.000 Euro * 60%). Damit würden Sie in den nächsten 5 Jahren insgesamt 27.000 Euro für das Auto absetzen können.

Was den geldwerten Vorteil betrifft, müssen Sie den privaten Nutzungsanteil des Fahrzeugs versteuern. Bei Elektroautos mit einem Bruttolistenpreis unter 60.000 Euro beträgt dieser geldwerte Vorteil derzeit 0,25% des Bruttolistenpreises pro Monat. Das wären in Ihrem Fall 148,75 Euro (59.000 Euro * 0,25%). Auf das Jahr hochgerechnet wären das 1.785 Euro (148,75 Euro * 12 Monate).

Basierend auf Ihren Angaben scheint Ihre Berechnung also korrekt zu sein. Nach 5 Jahren würden die Gesamtkosten für das Auto ungefähr 25.000 Euro betragen, und jedes weitere Jahr kämen etwa 900 Euro dazu (basierend auf dem geldwerten Vorteil).

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies eine grobe Schätzung ist und dass individuelle Umstände und Steuergesetze zu Abweichungen führen können. Es wird dringend empfohlen, sich mit einem Steuerberater in Verbindung zu setzen, um eine genaue Berechnung für Ihre spezifische Situation durchzuführen.
 
dachte chat gpt geht nur bis 2021, woher kennt der die aktuellen regeln?

und das ist doch auch quatsch oder:
Wenn Sie einen Spitzensteuersatz von etwa 40% haben, würden die absetzbaren Kosten effektiv 60% des Kaufpreises betragen, also in diesem Fall etwa 27.000 Euro (45.000 Euro * 60%). Damit würden Sie in den nächsten 5 Jahren insgesamt 27.000 Euro für das Auto absetzen können.
 
dachte chat gpt geht nur bis 2021, woher kennt der die aktuellen regeln?
wer zahlt, der kriegt besser ;)
und das ist doch auch quatsch oder:
Wenn Sie einen Spitzensteuersatz von etwa 40% haben, würden die absetzbaren Kosten effektiv 60% des Kaufpreises betragen, also in diesem Fall etwa 27.000 Euro (45.000 Euro * 60%). Damit würden Sie in den nächsten 5 Jahren insgesamt 27.000 Euro für das Auto absetzen können.
keine ahnung. geh brüche brechen du student.
 
Weiß jemand wie das beim Autokauf ist?

Will mir ein Auto kaufen, das 59k Bruttolistenpreis ist.
Der Gebrauchtpreis ist 45k brutto (fast neu). Mehrwertsteuer ist ausweisbar, also netto kostet das 38k.
Ich kann das Auto über 5 Jahre steuerlich abschreiben (Auto ist 1 Jahr alt), also zahl ich bei Spitzensteuersatz für das Auto etwa 20k dann effektiv.
Da ich das Auto auch privat nutze habe ich einen geldwerten Vorteil, den ich versteuern muss.
Da es ein Elektroauto ist und unter 60k kostet, muss ich dann den Bruttolistenpreis zu 0.25% monatlich (statt 1%) versteuern.
Das sind in dem Fall 150 monatlich zu versteuern, also 75 Euro Steuern im Monat bzw. 900 pro Jahr.
Also nach 5 Jahren sind meine Kosten für das Auto dann knapp 25k. Und jedes weitere Jahr kommen 900 etwa dazu.

Stimmt die Rechnung? Haben wir hier Steuerberater?

Was machst du eigentlich beruflich?
Wie würdest du deinen Beruf bezeichnen bzw was ist die offizielle Bezeichnung und wie würdest du deine Tätigkeit in einem Satz beschreiben?
 
So Freunde,

nochmal 1 Update nach 6 Monaten IT-Freelancer....

immer noch keinen Steuerberater gesucht und zweite Umsatzsteuervoranmeldung verballert, da ich diesmal was zahlen musste hats gut was gekostet (Verzugsgebühren für Anmeldung + Verzugsgebühren für Überweisung:emoji_face_palm::emoji_face_palm::emoji_face_palm:)

DAVON ABGESEHEN ist das aber echt die beste Entscheidung gewesen... :emoji_man_dancing::emoji_man_dancing:ich arbeite fast wie vorher (insgesamt mehr HO, dafür 1x im Monat 3 Tage weg), Pensum nicht höher als bei allen bisherigen Jobs, einziger Unterschied, dass ich jetzt (in meiner Zeiterfassungsapp...) ausstempel, wenn ich die Kinder abhole oder so und damit eher merke, wie weit ich von ner 40h Woche tatsächlich weg bin.... vermutlich müsste ich das aber beim aktuellen Kunden auch gar nicht machen und vermutlich würden die Rechnungen genauso freigegeben werden, wenn ich pro Woche einfach 10h dazulügen würde, aber ehrlich währt am längsten!!!!!!1:emoji_older_man::emoji_older_woman:
Also wer in der IT (v.a. SAP Bereich) arbeitet und mit dem Gedanken spielt, aber sich nicht durchringen kann: Tu es!:emoji_tophat: Wenn man bisschen (literally!) was kann und sich nicht ganz schrottig verkauft, dann sollte das klappen und dann ist es einfach viel mehr Kohle :emoji_money_mouth:ohne wirkliche Nachteile außer häufiger Wechseln und neu einarbeiten, aber das macht man in der IT ja eh :emoji_robot:
 
So Freunde,

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DAVON ABGESEHEN ist das aber echt die beste Entscheidung gewesen... :emoji_man_dancing::emoji_man_dancing:ich arbeite fast wie vorher (insgesamt mehr HO, dafür 1x im Monat 3 Tage weg), Pensum nicht höher als bei allen bisherigen Jobs, einziger Unterschied, dass ich jetzt (in meiner Zeiterfassungsapp...) ausstempel, wenn ich die Kinder abhole oder so und damit eher merke, wie weit ich von ner 40h Woche tatsächlich weg bin.... vermutlich müsste ich das aber beim aktuellen Kunden auch gar nicht machen und vermutlich würden die Rechnungen genauso freigegeben werden, wenn ich pro Woche einfach 10h dazulügen würde, aber ehrlich währt am längsten!!!!!!1:emoji_older_man::emoji_older_woman:
Also wer in der IT (v.a. SAP Bereich) arbeitet und mit dem Gedanken spielt, aber sich nicht durchringen kann: Tu es!:emoji_tophat: Wenn man bisschen (literally!) was kann und sich nicht ganz schrottig verkauft, dann sollte das klappen und dann ist es einfach viel mehr Kohle :emoji_money_mouth:ohne wirkliche Nachteile außer häufiger Wechseln und neu einarbeiten, aber das macht man in der IT ja eh :emoji_robot:
Wollt grad nachfragen wie’s läuft!
 
So Freunde,

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Also wer in der IT (v.a. SAP Bereich) arbeitet und mit dem Gedanken spielt, aber sich nicht durchringen kann: Tu es!:emoji_tophat: Wenn man bisschen (literally!) was kann und sich nicht ganz schrottig verkauft, dann sollte das klappen und dann ist es einfach viel mehr Kohle :emoji_money_mouth:ohne wirkliche Nachteile außer häufiger Wechseln und neu einarbeiten, aber das macht man in der IT ja eh :emoji_robot:
Klingt ein wenig nach eigentlich alles wie vorher, nur dass du mehr organisationsarbeit wegen der Steuer hast plus du verdienst mehr, aber das Geld geht für Verzugsgebühren und den Steuerberater drauf?

Aber freut mich, dass es läuft :)
 
So Freunde,

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DAVON ABGESEHEN ist das aber echt die beste Entscheidung gewesen... :emoji_man_dancing::emoji_man_dancing:ich arbeite fast wie vorher (insgesamt mehr HO, dafür 1x im Monat 3 Tage weg), Pensum nicht höher als bei allen bisherigen Jobs, einziger Unterschied, dass ich jetzt (in meiner Zeiterfassungsapp...) ausstempel, wenn ich die Kinder abhole oder so und damit eher merke, wie weit ich von ner 40h Woche tatsächlich weg bin.... vermutlich müsste ich das aber beim aktuellen Kunden auch gar nicht machen und vermutlich würden die Rechnungen genauso freigegeben werden, wenn ich pro Woche einfach 10h dazulügen würde, aber ehrlich währt am längsten!!!!!!1:emoji_older_man::emoji_older_woman:
Also wer in der IT (v.a. SAP Bereich) arbeitet und mit dem Gedanken spielt, aber sich nicht durchringen kann: Tu es!:emoji_tophat: Wenn man bisschen (literally!) was kann und sich nicht ganz schrottig verkauft, dann sollte das klappen und dann ist es einfach viel mehr Kohle :emoji_money_mouth:ohne wirkliche Nachteile außer häufiger Wechseln und neu einarbeiten, aber das macht man in der IT ja eh :emoji_robot:


Schön, dass es so gut bei dir läuft!

Dann kannst du jetzt ja endlich zur Tat schreiten, super!

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