Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Ist natürlich fraglich, ob Laschet mit solchen Veröffentlichungen nur Wählerstimmen ergattern will, da er nicht wie ein Merz direkt rechts von der CDU fischen kann / will. Dennoch muss klar gesagt werden, dass die Perspektivlosigkeit der Corona-Politik zunehmend deprimierend für die Bevölkerung wird, da die Beschlüsse nach wie vor kurzfristige Reaktionen sind und - augenscheinlich - keinen großen Plan verfolgen (außer natürlich die Demokratie auszuhebeln :cool:).
 
Ist natürlich fraglich, ob Laschet mit solchen Veröffentlichungen nur Wählerstimmen ergattern will, da er nicht wie ein Merz direkt rechts von der CDU fischen kann / will. Dennoch muss klar gesagt werden, dass die Perspektivlosigkeit der Corona-Politik zunehmend deprimierend für die Bevölkerung wird, da die Beschlüsse nach wie vor kurzfristige Reaktionen sind und - augenscheinlich - keinen großen Plan verfolgen (außer natürlich die Demokratie auszuhebeln :cool:).
Gibt doch nen Plan hehe:confused:
Wir wollen doch unter 50 oder 30 oder 20/100.000 Neuinfektionen kommen. Wie, das weiß keiner. Und wenn das geschafft ist weiß auch keiner wie es weitergeht. Dann könnten ja die Gesundheitsämter die Infektionen nachverfolgen. Aber wie sie das machen wollen und was die Maßnahmen sind, das der Spaß nicht einfach von vorne losgeht, weiß auch keiner. Prinzip Hoffnung halt, das irgendwann genug geimpft sind, bis dahin planloses irgendwas machen.
 
Ist natürlich fraglich, ob Laschet mit solchen Veröffentlichungen nur Wählerstimmen ergattern will, da er nicht wie ein Merz direkt rechts von der CDU fischen kann / will. Dennoch muss klar gesagt werden, dass die Perspektivlosigkeit der Corona-Politik zunehmend deprimierend für die Bevölkerung wird, da die Beschlüsse nach wie vor kurzfristige Reaktionen sind und - augenscheinlich - keinen großen Plan verfolgen (außer natürlich die Demokratie auszuhebeln :cool:).

was hat das denn mit fischen rechts der cdu zu tun
 
In Baden-Württemberg gibt es jetzt glaube ich auch so eine Regel, dass sich nicht mehr zwei Haushalte besuchen dürfen, sondern lediglich ein Haushalt eine Person empfangen darf. Meine Eltern hatten am Wochenende Besuch von einem befreundeten Ehepaar, was demnach verboten war. Erlaubt wäre dann aber gewesen, dass nur der Mann meine Eltern besucht hätte und die Frau z.B. eine Freundin, wodurch das Ansteckungsrisiko ja wiederum steigt.
Hat da jemand eigentlich mal 5min drüber nachgedacht, wie absurd das ist? Die 5 köpfige Familie, darf die Oma empfangen aber die Oma nicht die 5köpfige Familie
 
Offensichtlich nicht. Und selbst wenn das im Kopf der Entscheidungsträger irgendeinen Sinn ergeben hat, war keiner in der Lage das der Öffentlichkeit plausibel zu erklären. Ich weiß noch, dass Söder und Laschet nach der Bekanntgabe dieser Regel selbst nicht in der Lage waren diese zu erklären.
 
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat am Dienstag das bayernweite Alkoholverbot im öffentlichen Raum vorläufig außer Vollzug gesetzt und damit dem Eilantrag einer Privatperson aus Regensburg stattgegeben
Die Aufhebung des Alkoholverbotes auf öffentlichen Plätzen begründete der Gerichtshof mit einer Formulierung im aktuellen Infektionsschutzgesetz. Demnach ist das Verbot nur an bestimmten öffentlichen Plätzen vorgesehen. Die Anordnung für die gesamte Fläche des Freistaats Bayern überschreite somit die Kompetenzen des Bundes. Die Entscheidung des Senats gilt ab sofort.
https://www.nordbayern.de/region/ge...-in-bayern-kilometer-radius-bleibt-1.10766883
 
https://mobile.scribblelive.com/Event/Coronavirus_14/?Theme=13112

Interessant ist, dass hier in Bezug auf Frankreich von einem Wachstum der Todeszahlen in Höhe von 7,3 % von 2019 auf 2020 die Rede ist.

Bisher war nämlich immer die Rede von einer in Realität höheren Übersterblichkeit als es Coronatodeszahlen suggerieren, die 7,3 % Wachstum machen aber "nur" 45.000 Tote aus, während im selben Zeitraum für Frankreich etwa 65.000 Coronatote gezählt wurden. Das ist z.B. ein Hinweis darauf, dass ein großer Teil der Todesfälle auf Personen fällt, welche - statistisch gesehen - Wochen oder Monate später im selben Jahr gestorben wären.
Wenn man jetzt noch berücksichtigen würde, dass die generellen Todeszahlen ohnehin jedes Jahr steigen (da Geburtenstarke Jahrgänge vermehrt in ein "Sterbealter" kommen), wäre dieser Effekt noch größer.

Klar, die tatsächliche Übersterblichkeit sollte mit Mittelwerten über mehrere Jahre errechnet werden, nicht mit einem Verleich von 2019-2020. Aber dieser Unterschied ist schon so deutlich, dass man zumindest stark davon ausgehen kann, dass nicht Übersterblichkeit > gemeldete Covid-Todesfälle, eher im Gegenteil.
Die jährlichen Todeszahlen in FRA scheinen onehin recht konstant und leicht steigend zu sein, so bewegten sie sich zwischen 2015 und 2019 zwischen 581k und 599k laut Wikipedia. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Demografie_Frankreichs
 
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was hat das denn mit fischen rechts der cdu zu tun

Ich meinte, dass Kandidaten naturgemäß darum bemüht sind, Wählerstimmen abseits der Basis zu gewinnen. Ein Merz hätte beispielsweise sicherlich versucht, "rechts" von der Basis relativ unmittelbar um Gunst zu buhlen.

EDIT: Also ein Merz kann im Gegensatz zu einem Laschet ganz unverblümt rechteres Publikum ansprechen, da er in der Partei entsprechendpositioniert ist.
 
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ZeroCovid sollte lieber ForeverCovid heißen, denn das was dort steht bedeutet für immer Maßnahmen.

Und geil auch wie das essentielle (geschlossene Grenzen) in dieser Strategie mit "Da die Ansteckungen in vielen anderen Ländern vergleichbar dynamisch seien, könne im Idealfall darauf verzichtet werden, die Grenzen erneut zu schließen, schreiben sie. Allerdings müsse die Bundesrepublik an andere Regierungen und die Bevölkerung appellieren, so wenig wie möglich zu reisen." weggelächelt wird.

"Ihr Langfristplan greift vor allem dann, sobald es gelingt, die derzeitige Zahl der Neuinfektionen von derzeit knapp 150 auf einen Wert von zehn pro 100.000 Einwohner und Woche zu drücken [...] Eine No-Covid-Strategie sei nach aktuellem Kenntnisstand die einzig wirksame Maßnahme, um die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft zeitnah zu beenden."

Das wird ein sehr fundierter wissenschaftlicher Plan sein, für den es aber schlicht zu spät ist und der an der Realität vorbeigeht.
 
Ausgangssperre auch extrem sinnvoll, denn alle die sich eh nicht an den Shit der unzureichend kontrolliert wird, halten, halten sich ganz sicher an weitere irrationale pauschale Maßnahmen.

richtig, das ist das Problem. diese ganzen Kontaktbeschränkungen usw. haben bisher doch im Endeffekt (aufgrund der kaum vorhandenen Möglichkeiten und Kapazitäten zu irgendeiner Kontrolle) sowieso mehrheitlich diejenigen getroffen, die sich ohnehin mehr oder weniger daran halten (bzw. genau genommen sogar viele, die sowieso bereits weniger Menschen treffen als sie "dürften").


ich glaub da gar nix mehr. ich hab auch mal irgendwann geglaubt, dass irgendwelche task forces im hintergrund für jedes alternativszenario einen plan aushecken, damit man z.b. bei der zweiten welle nicht genau so blöd wie der ochs am berg steht wie bei der ersten welle, weil das hier halt deutschland ist und nicht lampukistan.

"ja, aber vielleicht haben wir ja Glück und es kommt doch keine zweite Welle. und dann hätten wir soviel Geld umsonst ausgegeben!"


sind auch einfach bequemer find ich. bin letztens aber auch wieder auf ffp2 umgestiegen fürs einkaufen und so.

bei mir kommts drauf an, wohin ich unterwegs bin (Einkaufen oder sonstiger längere Aufenthalt in Menschenmenschen: ffp2. für eine nicht einmal dreiminütige S-Bahn Fahrt zum nächsten Halt die Stoffmaske).

Nachteil bei ffp2 Masken einfach, daß diese doch eigentlich keine mehrfach benutzbaren Masken sind. klingt jetzt vielleicht schon fast nach Verschwörungstheorie, aber so 100% traue ich diesem "man kann die nach [x] Tagen wieder tragen" Argument deswegen auch nicht. denn wieso ist die Mehrfachverwendung dann nicht prä-Corona in den meisten Zusammenhängen, in denen solche Masken getragen wurden, Usus gewesen? hätte doch Kosten gespart?!

im Gegenzug kann ich meine Stoffmaske(n) nach dem Tragen problemlos so waschen, daß davon auszugehen ist, daß da keine irgendwie geartete "Rückstände" sind.
 
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Ich hab jetzt keinen Bock die Quelle herauszusuchen, aber ich habe gelesen, dass Söder letztes Jahr einen Deal mit den Herstellern gemacht hat, dass die FFP2-Masken produzieren sollen, jetzt kauft die aber keiner und die sitzen auf ihren Beständen. Würde mich nicht sonderlich überraschen, aber man liest halt viel.
 
ZeroCovid sollte lieber ForeverCovid heißen, denn das was dort steht bedeutet für immer Maßnahmen.

Und geil auch wie das essentielle (geschlossene Grenzen) in dieser Strategie mit "Da die Ansteckungen in vielen anderen Ländern vergleichbar dynamisch seien, könne im Idealfall darauf verzichtet werden, die Grenzen erneut zu schließen, schreiben sie. Allerdings müsse die Bundesrepublik an andere Regierungen und die Bevölkerung appellieren, so wenig wie möglich zu reisen." weggelächelt wird.

"Ihr Langfristplan greift vor allem dann, sobald es gelingt, die derzeitige Zahl der Neuinfektionen von derzeit knapp 150 auf einen Wert von zehn pro 100.000 Einwohner und Woche zu drücken [...] Eine No-Covid-Strategie sei nach aktuellem Kenntnisstand die einzig wirksame Maßnahme, um die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft zeitnah zu beenden."

Das wird ein sehr fundierter wissenschaftlicher Plan sein, für den es aber schlicht zu spät ist und der an der Realität vorbeigeht.
Haben Australien und Neuseeland denn geschlossene Grenzen?

Schätze langfristig sollen die Regeln gelten, wie man sich verhält, wenn es wieder zu lokalen Ausbrüchen kommt und zeitnah könnte man die Neuinfektionen auf eine Inzidenz von 10 drücken, sodass in den grünen Zonen, in denen das erreicht wurde, wieder Normalität einkehren kann.
 
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