Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik

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wollte ich auch gerade posten. das nenn ich mal gute nachrichten endlich ist der tölpel beck weg und mit steinmeier ist ein politiker kanzlerkanditat, der die spd nicht in den polemischen-linken abgrund führt.
jetzt muß nur noch die ypsilanti irgendwie aufgehalten werden.......

Beck hätte eigentlich schon früher weg gemusst!
Ich bin gespannt,ob Münte noch die Reißleine ziehen und die SPD zurück in die Spur führen kann. Die Frage bleibt nur,welche Spur das sein soll.
 
Wow, endlich mal ein positives Ereignis für die SPD und ein abruptes Ende für diese peinliche Linksbewegung. Und plötzlich hat die SPD wieder eine Identität. Wenn Ypsilanti wovon ich ausgehe, wieder scheitern wird in Hessen, ist die Marschroute für 2009 endgültig klar. Zum Glück ist Münte zurück und hat mal aufgeräumt, der wäre mir sogar nochn lieberer Kanzlerkandidat gewesen. Ebenso Steinbrück.
 
Auf Phoenix wurde Münte ob seiner Comebackqualitäten gerade mit Ali verglichen:D
hats jemand gesehen?
 
Ohne eine deutliche Bewegung auf die Linke wird die SPD keinen Kanzler mehr stellen und auch in den Ländern wird es eng.
Ich habe ja immer so Visionen und eine davon ist, dass die Linke bundesweit realpolitischer wird und auch die SPD v.a. außenpolitisch aber auch gesellschaftspolitisch etwas moderater wird. Dann gibt es vllt einen Ulli Maurer als Innenminister xD
In vielen Dingen ist die Linke um einiges moderater als die Grünen bsp, v.a. wenn es um den Herz-Jesu-Kurs gegenüber dem Islam etc geht.
 
ich seh das anders, die linksbewegung ist fürdie SPD viel schädlicher als die bewegng zur mitte. es gibt nur ca 30% linksaffine leute, der rest hat da eine abneigung, diese wählergruppen schließen sich also aus, da gibt es kaum überschneidungen.
 
Die Überschneidungen zwischen den beiden Parteien ist noch immer groß, finde ich. Das ist ja auch das lachhafte deswegen kann man der SPD auch vorwerfen, dass sie sich nicht richtig mit der Partei auseinadgesetzt hat. Die Linke 2008 ist zum größten Teil die Partei, die die SPD Ziele von 1998 aufgenommen hat.. demnach ist jeder Demagogen und Populistenruf nur ein Schnitt in das eigene Fleisch. Oder leugnet die SPD plötzlich ihre Vergangenheit?
 
als ob du spd wählen würdest :D. deine stimme geht doch an die mlpd oder ähnliche sekten.....

die linke versucht die wählerstimmen mit absolut unmöglichen forderungen einzufangen (natu austritt, riesige (unnütze) konjunkturprogramme, anti hartz4 etc). ich hoffe spätestens bei der bundestagswahl ist der spuck vorbei und lafontaine krebst bei 6% rum.
 
Ich bin mitschuldig an der SPD/Grünen-Katastrophe, die vor 10 Jahren geschehen ist. Ich schäme mich noch heute.
 
@ Hobo: soviel ich weiß sind viele bei den Linken Sympathisanten der radikalislamischer Organisationen wie Hamas oder Hisbollah bzw. Antizionisten. Da sind die Grünen um einiges harmloser...
 
Ich habe ja immer so Visionen und eine davon ist, dass die Linke bundesweit realpolitischer wird und auch die SPD v.a. außenpolitisch aber auch gesellschaftspolitisch etwas moderater wird. Dann gibt es vllt einen Ulli Maurer als Innenminister xD

jemine, schock mich nicht so am frühen morgen:D

--Cha\/ezz-- schrieb:
wollte ich auch gerade posten. das nenn ich mal gute nachrichten endlich ist der tölpel beck weg und mit steinmeier ist ein politiker kanzlerkanditat, der die spd nicht in den polemischen-linken abgrund führt.

Klar, Steinmeier ist spätestens seit seinem Rap-Duett mit Möchtegern-van-Gogh-Mörder Muhabet ein Garant für ernsthafte Politik, die sich an den großen Fragen der Zeit orientiert.:thumbsup:
 
als ob du spd wählen würdest :D. deine stimme geht doch an die mlpd oder ähnliche sekten.....

die linke versucht die wählerstimmen mit absolut unmöglichen forderungen einzufangen (natu austritt, riesige (unnütze) konjunkturprogramme, anti hartz4 etc). ich hoffe spätestens bei der bundestagswahl ist der spuck vorbei und lafontaine krebst bei 6% rum.

Also Hartz IV zu verbessern ist nun nicht absolut unmöglich, genauso wenig wie Konjunkturprogramme. Die Frage ist eher, ob Konjunkturprogramme überhaupt Sinn machen. Das ist zu disktutieren. Und ein Nato Austritt ist sicherlich zu krass, dennoch halte ich das Militärbündnis für mehr als obsolet sollte mal bisschen reformiert werden.

Und Chavezz, auf Landesebene kann ich durchaus auch mal die SPD wählen. Die Bayern SPD ist im allgemeinen recht vernünftig und eine solide Wirtschaftspolitik, wie sie die CSU zweifellos betreibt, reicht nicht aus, wenn man Bildungs und Gesellschaftspolitk ansieht.
@ Hobo: soviel ich weiß sind viele bei den Linken Sympathisanten der radikalislamischer Organisationen wie Hamas oder Hisbollah bzw. Antizionisten. Da sind die Grünen um einiges harmloser...

Leute mit einem Einfluss wie Ströbele sind fast einzigartig in der sog deutschen Linken. Und was dieser Herr für einen Stuss verzapft, muss ich hier wohl nicht erläutern.
Andersrum kenne ich keinen Grünen, der wie Gysi oder Petra Pau sich offen gegen den Antizionismus gestellt haben.

jemine, schock mich nicht so am frühen morgen:D
naja, im Schattenkabinett des Riesenarschloch Scharping war er ja schon als Innenminister vorgesehen. Er galt damals in innenpolitischen Fragen als weniger links eingestellt, zwar nicht in der Manier eines Otto Schilys, aber immerhin.
 
http://donhobo.blogspot.com/2008/09/das-ende-der-linken-kein-idelogischer.html

"Was bedeutet eigentlich "links" zu sein, wofür steht die Linke?" Frage mich vor einigen Tagen ein guter Bekannter. Ich überlegte kurz und antwortete: "Die Linke stand immer für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Sie tritt für Bürger und Menschenrechte ein und macht sich für Minderheiten stark." Letzteres sogar dann, wenn sie mit aller Macht Staat und Gesellschaft bekämpfen. "Muss man dafür "links" sein, um für diese Werte einzutreten?" hörte ich im Anschluss. Wieder überlegte ich.
"Nein, ich denke nicht. Nicht mehr." Die nächste, unweigerliche Frage würde dann lauten:
"Ist der Begriff "links" nicht hinfällig?"
Ursprünglich bezog sich der Begriff der politischen „Linken“ auf die parlamentarische Sitzordnung nach der Julirevolution in Frankreich 1830. Die erste, nicht-inhaltliche Frage, die man sich zu dieser Begrifflichkeit stellen muss, ist, ob sich eine Bewegung aufgrund einer willkürlich gewählten Sitzordnung, die noch dazu mehr als 170 Jahre alt ist, entsprechen nennen muss. Ich meine nein.
Die zweite Frage ist eine unbequemliche noch dazu. Es geht um die Machbarkeit. Über die Unzulänglichkeiten des Realsozialismuses bedarf es keiner Diskussion. Dies sollte gewissermaßen als Axiom hingenommen werden und alle Stanalinisten und sonstige Realsozialos mit Spott und Hohn entgegengetreten werden. Dieser Diskurs ist nach fast 20 Jahre Fall der Mauer noch notwendig, wenn man einige Vertreter der politischen Linke, v.a. in Ostdeutschland, aber auch zunehmend im Westen, aDie politische Linke hatte ihre Blüte in den 70ziger Jahren. Verschiedenste Bewegung, von den sozialen Bündnissen bis hin zur Schwulenbewegung regten ein Umdenken in der Gesellschaft an. Und nicht nur das. Auch ganz praktisch veränderten die 68ziger das Land, dass sich sowohl am Abtreibungsparagraphen als auch zuletzt am (eingeschränkten) Recht Homosexuellen zu heiraten. Dies sind nur zwei Beispiele zahlloser großer und kleiner Errungenschaften der Linken. Doch, so hart es klingt, die Welt braucht heute keine Alice Schwarzer oder Rudi Dutschkes. ( Wobei ich mir sicher bin, dass Dutschke mit der Zeit gegangen wäre und sich, wie viele Vertreter seiner Bewegung, emanzipiert hätte). Die Linke hat so viel erreicht, dass ihre Ziele und Ideale in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Es gibt mittlerweile homosexuelle AGs in der CDU, Ursula von der Leyen macht (ehemals) tief sozialdemokratische Familienpolitik und Peter Gauweiler protestiert zusammen mit Heiner Geißler gegen die Globalisierung. Auch wenn letzteres nicht repräsentative Einzelfälle sind, so ist dennoch eine Werteverschiebung zu erkennen. Prophan gesagt: Was früher links war, ist heute allenfalls "liberal" wenn nicht selbstverstäbdlich, zumindest jedoch "mitte". Die Linke ist in der Mitte angekommen und das ist auch gut so.
Was bedeutet das für uns "Exlinke"?Aufbau eines Zentralrat der Exlinken? Schaffung einer Bundesbehörde und einen Bundesbeauftragten? Wohl eher nicht. Wir ehemaligen Linken dürfen nichts von unserer kritischen Vernunft verlieren, genauso wenig wie wir unsere Progressivität und Radikalität vergessen dürfen. Wir sind nach wie vor Vordenker progressiver Politik. Doch das sind wir nur dann, wenn wir unser ideologisches Korsett ablegen. Das hindert euch daran, zu komplexen politischen Fragen, umfassende Antworten zu geben. Ihr seid in eurem Geist gefangen, ja gegeißelt. Legt dieses Korsett ab, diese falsche Rüstung und denkt pragmatisch. Nicht ideologisch bedeutet weder weniger radikal noch rückgratlos. Rückgrat hat der, der seine Werte kennt. Nicht der, der einer Ideologie, die fast immer auch eine Utopie ist, hinterherfläuft. Der Pragmatismus, der progressive Pragmatismus ist die neue Heimat für die alten Linken. Was das im einzelnen bedeutet, bedarf hitziger Debatten.
Eines aber ist sicher: Der Humanismus, der evolutinäre und sekulare, bleibt für einen Linken seine Grundphilosophie. Nicht seine Ideologie, da sie weder eine Staatsform noch konkreter Handlungs und Denkvorschläge bietet, hinter der man sich verstecken kann. Man ist nun frei, unbeschwert und kann sich ganz der kritischen Vernunft widmen. Er hat nun auch keine Probleme, Israel oder die USA zu unterstützen oder Kuba zu kritisieren. Es gibt keinen ideologischen Zwang mehr.
Sich von etwas geliebten zu lösen, ist hart. Ideologie gibt Kraft und Sicherheit. Sie ist eine Ersatzreligion, die nicht auf alles, aber vieles eine Antwort hat. Sie beruhigt ungemein. Doch sie vereinfacht Komplexitäten, die nicht zu vereinachen sind. Und deswegen ist die ideologische Linke im Unrecht.
 
Im Moment frage ich mich echt ob die SPD von "Skandalen" noch nicht genug hat.Da versucht man einem Volk weiß zu machen, dass der ganz freiwillig geht, na gut die Dummen glauben das auch, aber die SPD schaufelt sich ihr eigenes Grab.Die Linke im Vormarsch.Damals hat man sie als Minderheit abgegrenzt und nun rächt sich das.Jetzt macht man in Hessen gemeinsame Sache zumindest versucht man das.Ihr Wort gebrochen hat sie da auf jeden Fall.Aber auch nicht schlecht.Wer von der SPD genug hat geht einfach noch eine Stufe nach links im wahrsten Sinne des Wortes und versucht da sein Glück.
Dann kickt man Politiker raus um sie später wieder mit einzubeziehen.Die SPD sollte aufpassen, dass sie nicht bald auf einer Prozentstufe mit den Linken endet sonst wirds eng.

Gerade Wahlkamp in Bayern und das sehr interessant.Vor allem weil jetzt wieder große Reden geschwungen werden und die Politiker alle für die Menschen hautnah am Start sind.
ZU geil war nur ein Kommentar bei dem man Leute in ganz Bayern gefragt hat ob sie Politiker XY von der SPD.2 von 10 Kanten den.5 von 10 haben erstmal gefragt ob der zur CSU gehört:D
 
Die Linke steht für alles, was die SPD in ihrem Kampf für Akzeptanz über Board geworfen hat. Ähnlich wie Rap-Stars mit R&B-Anleihen in die Charts wollen. Niemand sollte eine eklige Aufsteiger-Speichellecker-Partei wie die SPD wählen.
Und: Wie soll das bezahlt werden was Die Linke fordert? Seit wann interessiert die Politik die Finanzierung? Es geht um die Vision.
"Mein Opa sagte immer: Wähl' so rot wie du kannst, nachher wird's sowieso wieder blasser."
 
Das Problem der Linken ist einfach, dass sie aufgrund ihrer festgefahrenen Ideologie nicht in der Lage sind, auf schwierigere Themen adäquat zu reagieren, eben weil sie eingefahren sind. Ein freidenkender, wirklich konventionsloser Politiker( falls es so etwas gibt) hat dieses Problem nicht.
 
Wo ist da denn die Frechheit? Wie kann man nur auf so eine lahme Parodie reinfallen? Das gibt mir eher zu denken. Da kennt sich untereinander anscheinend niemand persönlich. Tolle Truppe. Tschüss, SPD!
 
Wo ist da denn die Frechheit? Wie kann man nur auf so eine lahme Parodie reinfallen? Das gibt mir eher zu denken. Da kennt sich untereinander anscheinend niemand persönlich. Tolle Truppe. Tschüss, SPD!

Das meinst du ja wohl nicht ernst. Wie soll sie denn reagieren? Ihr wird aus ihrem Büro ein vermeintlicher Anruf von Müntefering überstellt und das erste was er sagt ist "Wie ist die Lage?". Soll sie erst mal nachfragen, ob er es auch wirklich ist? "Franz....erst mal das Codewort...du weißt doch".
Ich kenne dich nicht, würde aber mutmaßen du hast in deinem Leben noch kein Gespräch dieser Tragweite geführt. Abgesehen davon dass die SPD natürlich momentan einen ziemlich chaotischen Hühnerhaufen abgibt, ist dieses Telefonat unterste Schublade. Das sehen natürlich viele Leute anders, aber es gibt eben auch viele Ignoranten auf der Welt.
 
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