Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Fünf Monate U-Haft und die benimmt sich weiterhin wie ein Kleinkind. Was hat sie erwartet?
 
Fünf Monate U-Haft und die benimmt sich weiterhin wie ein Kleinkind. Was hat sie erwartet?

Vielleicht hat sie ja erwartet, dass sich ihre negativen Vorurteile vom Rechtsstaat nicht komplett bewahrheiten, und sie einen fairen Prozess nach rechtsstaatlichen Mindeststandards bekommt. Dass diese Hoffnung enttäuscht werden würde, wenn gegen vermeintliche Linksradikale geurteilt wird, und es entsprechend ein politischer Schauprozess werden würde, hätte sie natürlich erwarten können, aber sie ist jung und hat noch wenig Erfahrung mit sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
@D.U.T47
Dann hätten sie aber nicht im Nachhinein Wochenlang in den Medien rumheulen können um sich als Opfer darzustellen.
 
das sind doch etwas voreilgie schlüsse wenn du beim prozess nicht anwesend warst. der artikel der faz ist ja eher auf seiten der angekalgten... ob die die beweisaufnahme und beweiswürdigung vollständig und korrekt wiedergegeben haben halte ich für fraglich
 
Naja, aus dem Statement der Richterin und der Berichterstattung kann man entnehmen, dass das Publikum nicht leise war. Die Richterin sagte ja, das Urteil sei zum Teil Verdienst der Anwesenden.
 
das sind doch etwas voreilgie schlüsse wenn du beim prozess nicht anwesend warst. der artikel der faz ist ja eher auf seiten der angekalgten... ob die die beweisaufnahme und beweiswürdigung vollständig und korrekt wiedergegeben haben halte ich für fraglich
Das werden wir hinterher im Urteil lesen können. Ich besorg mir das auf jedenfall.
 
es könnte legitim sein dass ein richter sich das umfeld ansieht und daraus schädliche neigungen ableitet und denen mit einer härteren strafe begegenen möchte. es wird auch oft strafmildernd gewertet wenn sich jemand in einem umfeld befindet das ihn von weiterne straftaten abhalten wird.
 
nein da die sippe nicht in haft genommen wird und man auch nciht aufgrund seiner sippe sondern einer straftat in haft genommen wird. es wird nur eine beurteilung vorgenommen ob es ausreicht dich mit einer verwarnung oder einem midlen urteil zurück in dieses umfeld zu überstellen oder ob es bei solch schädlichen tendenzen nicht besser sei die strafe etwas härter ausfallen zu lassen. die aktivisten im prozess sind ja aber auch nur die spitze des eisbergs, die frau hat sich ja auch völlig uneinsichtig verhalten
 
Naja, aber die Strafe fällt härter aus aufgrund des Verhaltens ihrer vermeintlichen Sippe.
Es gibt bei Urteilen für bestimmte Vergehen in der Regel Spielraum. Wird die Chance auf Resozialisierung (mir fällt grad kein besseres Wort ein) als hoch angesehen kann der Ermessensspielraum in Richtung Milde genutzt werden. Wird sie als niedrig angesehen kann der Ermessensspielraum in Richtung Härte genutzt werden. Finde ich durchaus sinnig. Es wurde ja kein härteres Urteil gefällt als im gegebenen rechtlichen Spielraum möglich. Er wurde eben nur recht weit ausgeschöpft.
 
Und ein paar pöbelnde Aktivisten im Gerichtssaal reichen also aus, um die Chancen auf Resozialisierung als niedrig anzusehen, soso.
 
Und ein paar pöbelnde Aktivisten im Gerichtssaal reichen also aus, um die Chancen auf Resozialisierung als niedrig anzusehen, soso.
Wie das in diesem konkreten Fall zu werten ist, ob das angemessen war, kann ich nicht sagen. Ich kenne die Beteiligten nicht und war nicht dabei. Ermessensspielraum bei Urteilen auch anhand des sozialen Umfelds hat aber nun mal per se nichts mit Sippenhaft zu tun.
 
Wie das in diesem konkreten Fall zu werten ist, ob das angemessen war, kann ich nicht sagen. Ich kenne die Beteiligten nicht und war nicht dabei. Ermessensspielraum bei Urteilen auch anhand des sozialen Umfelds hat aber nun mal per se nichts mit Sippenhaft zu tun.
so sieht es aus... deswegen meinte ich eingangs auch es "könnte" legitim sein
wenn das publikum aus extra angereisten leuten besteht die mit der angeklagte nnix zu tun haben is tdas natürlich alles andere als rechtens. wenn das aber ihre höchsteigene aktivistengruppe ist, mti dnene sie womöglich gar kommunenmäßig zusammenlebt würde sich das anders darstellen.
 
Naja, aus dem Statement der Richterin und der Berichterstattung kann man entnehmen, dass das Publikum nicht leise war. Die Richterin sagte ja, das Urteil sei zum Teil Verdienst der Anwesenden.

Vor allem kann man aus dem Statement des Richters, der ja schon eine Trommlerin wegen... trommelns?... zu einer Haftstrafe verurteilt hat, schließen dass er sich durch die Stimmung im Saal bei seinem Urteil hat beeinflussen lassen.

Beruf verfehlt, eindeutige Befangenheit. Und das auch noch offen zugegeben.

Es gibt bei Urteilen für bestimmte Vergehen in der Regel Spielraum. Wird die Chance auf Resozialisierung (mir fällt grad kein besseres Wort ein) als hoch angesehen kann der Ermessensspielraum in Richtung Milde genutzt werden. Wird sie als niedrig angesehen kann der Ermessensspielraum in Richtung Härte genutzt werden. Finde ich durchaus sinnig. Es wurde ja kein härteres Urteil gefällt als im gegebenen rechtlichen Spielraum möglich. Er wurde eben nur recht weit ausgeschöpft.

Das Urteil basiert u.a. auf den widersprüchlichen Aussagen mehrerer Polizisten, von denen es keiner geschafft hat die gleiche Geschichte wie einer der Kollegen erzählen. In einem funktionierenden Rechtsstaat hätte das sofort zu Freispruch geführt.
 
das trommeln könnte als psychologischer tatbeitrag eines gehilfens gewertet worden sein.
wenn ich daneben stehe und leute beim begehen von straftaen anfeuer bin ich laut gesetz der beihifle schuldig.
das ist eigentlich auch sinnvoll

die befangenheit nimmst du viel zu früh ohne ausreichende beweislage an
 
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