Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

sprich mit dem geld hätte man besseres anfangen können? was denn?

vielleicht folgt das ja allem einem geheimen masterplan der regierung: mietendeckel etc. einführen, um immobilienpreise zu senken, alles aufkaufen, alle gesetze kippen, profit. :emoji_spy:

Neue Wohnungen bauen? Ach nee, lass mal aus Tegel n schönes Grünfeld mit Skateboard-Parks machen <3
 
Ich weiß nicht ob das stimmt...noch vor einem Jahr war Laschet doch relativ angesehen. Der wurde innerhalb eines halben Jahres platt gemacht. Angefangen hat es dass er während Corona immer wieder aufgefallen Ist mit eigenen Ideen die nicht einfach nur blind dem drastischen Kurs gefolgt sind Das hat ihm gerade im Internet viel Hass eingebracht, vor allem durch die Maßnahmen Hardliner. Ich und sehr viele andere haben ihm das positiv ausgelegt...die Leute sind leider leiser.
Dann ging es komplett inhaltslos weiter mit bashing... Witzfigur (weil er gerne lacht und aussieht wie ne Witzfigur) und auf einmal war er auch noch unsympathisch usw...keiner überlegt was er früher schon geleistet hat. Ich empfehle das Interview mit Lindner bei Spotify zu hören. Laschet ist ein Profi mit viel Erfahrung und sicher nicht dumm. Und er hat Humor, was auch eher positiv Sein müsste? Genug Tunten scheiß... bin wieder ruhig
Noten würfeln, Hambacher Forst, Kürzungen der Katastrophenhilfe, sein zweifelhafter Bürochef, die Maskendeals seines Sohnes, sein Schweigen zu HGM usw. Der Mann ist nun wahrlich kein Opfer irgendeiner Kampagne
 
Klingt nach einem erfolgreichen Rezept, um den Nachfrageüberschuss nach Wohnraum zu bekämpfen.
man kann auf jeden fall ressourcenschonender neuen wohnraum schaffen, als einfach überall neubauten aus dem boden zu stampfen. wir haben selbst mit einer anderen familie zusammen ein einfamilienhaus gekauft und in ein zweifamilienhaus umgewandelt, bei uns wird gerade das dach ausgebaut, bei ihnen die alte scheune zum wohnraum konvertiert plus ein kleines verbindungsstück gebaut.

viele ältere leute wohnen alleine oder zu zweit in viel zu großen häusern oder wohnungen, weil sie keine lust auf seniorenheim oder umzug in einen anderen stadtteil haben. wenn man kleinteilig angebote für barrierefreies wohnen schafft, wenn nötig auch durch neubau, dann werden diese immobilien frei und können von familien bezogen oder in kleinere wohnungen umgewandelt werden. da kann man dann auch ruhig mal ein paar steuerliche anreize setzen.

das problem ist zum einen, dass die wohnfläche pro kopf immer größer wird und zum anderen die urbanisierung, durch die es nachfragespitzen in bestimmten städten gibt, während anderswo ganze landstriche abgehängt werden. auch da kann man was machen, alleine durch ausbau von glasfaserkabeln und öpnv kann man die attraktivität dieser gebiete für familien und arbeitgeber schon gut steigern.

natürlich werden wir nicht ohne neubau auskommen, aber bei vielen scheint ja die mentalität zu sein, dass neubau die einzige lösung aller wohnraumprobleme ist. und das entspricht nun mal nicht den tatsachen.
 
man kann auf jeden fall ressourcenschonender neuen wohnraum schaffen, als einfach überall neubauten aus dem boden zu stampfen. wir haben selbst mit einer anderen familie zusammen ein einfamilienhaus gekauft und in ein zweifamilienhaus umgewandelt, bei uns wird gerade das dach ausgebaut, bei ihnen die alte scheune zum wohnraum konvertiert plus ein kleines verbindungsstück gebaut.

viele ältere leute wohnen alleine oder zu zweit in viel zu großen häusern oder wohnungen, weil sie keine lust auf seniorenheim oder umzug in einen anderen stadtteil haben. wenn man kleinteilig angebote für barrierefreies wohnen schafft, wenn nötig auch durch neubau, dann werden diese immobilien frei und können von familien bezogen oder in kleinere wohnungen umgewandelt werden. da kann man dann auch ruhig mal ein paar steuerliche anreize setzen.

das problem ist zum einen, dass die wohnfläche pro kopf immer größer wird und zum anderen die urbanisierung, durch die es nachfragespitzen in bestimmten städten gibt, während anderswo ganze landstriche abgehängt werden. auch da kann man was machen, alleine durch ausbau von glasfaserkabeln und öpnv kann man die attraktivität dieser gebiete für familien und arbeitgeber schon gut steigern.

natürlich werden wir nicht ohne neubau auskommen, aber bei vielen scheint ja die mentalität zu sein, dass neubau die einzige lösung aller wohnraumprobleme ist. und das entspricht nun mal nicht den tatsachen.

Das ist ja alles richtig aber was hat das damit zu tun, dass die SPD kurz vor der Berliner Wahl das 20fache dessen bezahlt als ursprünglich um auf Wählerfang zu gehen?

Ist ja jetzt auch nicht so als könne man Mal soeben Steuergelder verpulvern, während wir es im Überschuss haben. Kontext ist hier wichtig.
 
Das ist ja alles richtig aber was hat das damit zu tun, dass die SPD kurz vor der Berliner Wahl das 20fache dessen bezahlt als ursprünglich um auf Wählerfang zu gehen?

Ist ja jetzt auch nicht so als könne man Mal soeben Steuergelder verpulvern, während wir es im Überschuss haben. Kontext ist hier wichtig.
wenn es überteuert sein sollte, wäre das kacke, aber 175.000€ pro wohnung in berlin klingt eigentlich selbst für schimmelige bruchbuden noch ganz okay. dass eine initiative, die am liebsten all diese wohnungen verstaatlichen würde, mit dem kauf ihre probleme hat, ist jedenfalls weder überraschend noch aussagekräfrig.
 
wenn es überteuert sein sollte, wäre das kacke, aber 175.000€ pro wohnung in berlin klingt eigentlich selbst für schimmelige bruchbuden noch ganz okay. dass eine initiative, die am liebsten all diese wohnungen verstaatlichen würde, mit dem kauf ihre probleme hat, ist jedenfalls weder überraschend noch aussagekräfrig.

Mir könnte nichts ferner als diese Initiative liegen lel

Ich befürchte nur, dass man nun jedes Mal den Joker zieht, dass man ja so viel Geld für den Rückkauf ausgab und aus eben jenem Grund leider langsamer baue als """ursprünglich vorgesehen""". Ich kenne Berlin, es wird exakt so kommen.

Und 175k pro Wohnung ist im Vergleich viel zu teuer. Denn die Grundlage sollte hier ja nicht der vollkommen aus dem Ufer gelaufene Immo-Markt sein sondern die Idee wie man mit dieser Summe besser gewirtschaftet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig ist jede immobilie in öffentlicher Hand ein Gewinn.

Wer war es bloß, der in dem 80ern die Gemeinnützigkeit kommunaler Wohnungsbaugesellschaften streichen ließ und dadurch flächendeckender Privatisierung der Wohnungsbestände Tür und Tor öffnete? Was? Die Union? Verrückt.

Riesen Fehler Jahrzehnte später zu korrigieren ist dann eben teuer, aber am Ende dennoch billiger, als weiterzumachen wie vorher. Quasi wie bei Klimapolitik.
 
Langfristig ist jede immobilie in öffentlicher Hand ein Gewinn.

Wer war es bloß, der in dem 80ern die Gemeinnützigkeit kommunaler Wohnungsbaugesellschaften streichen ließ und dadurch flächendeckender Privatisierung der Wohnungsbestände Tür und Tor öffnete? Was? Die Union? Verrückt.

Riesen Fehler Jahrzehnte später zu korrigieren ist dann eben teuer, aber am Ende dennoch billiger, als weiterzumachen wie vorher. Quasi wie bei Klimapolitik.

Lustige Anekdote, trifft hier aber nicht zu, mein Lieber. Das waren SPD und PDS die horrende Schulden gemacht und dann zu einem Spottpreis Wohnungen inklusive Schulden verkauft haben weil ACHTUNG Zitat Wowereit """keiner ahnen konnte, dass urbane Zuwanderung geschieht"""

Ok.

Langfristig, ja. Ist aber kontraproduktiv wenn mittelfristig keine Gelder da sind um weiterhin liquide zu sein. Aber wird schon, der Steuerzahler macht ja <3
 
Lustige Anekdote, trifft hier aber nicht zu, mein Lieber. Das waren SPD und PDS die horrende Schulden gemacht haben und dann zu einem Spottpreis Wohnungen inklusive Schulden verkauft haben weil ACHTUNG Zitat Wowereit """keiner ahnen konnte, dass urbane Zuwanderung geschieht"""

Ok.
Ich spreche von Kohls Bundesregierung
 
Langfristig ist jede immobilie in öffentlicher Hand ein Gewinn.

Wer war es bloß, der in dem 80ern die Gemeinnützigkeit kommunaler Wohnungsbaugesellschaften streichen ließ und dadurch flächendeckender Privatisierung der Wohnungsbestände Tür und Tor öffnete? Was? Die Union? Verrückt.

Riesen Fehler Jahrzehnte später zu korrigieren ist dann eben teuer, aber am Ende dennoch billiger, als weiterzumachen wie vorher. Quasi wie bei Klimapolitik.
Wer sagt denn, dass es per se schlecht ist, dass Immobilien in öffentlicher Hand sind? Es geht doch vor allem darum, dass da jede Menge Geld verpulvert wurde (und wird), ohne dass eine einzige neue Wohnung gebaut wurde. Es wird überhaupt nicht zur Entspannung des Wohnungsmarktes beitragen und mal abwarten, wer dann am Ende für die künstlich niedrig gehaltenen Mieten zahlen muss
 
Wer sagt denn, dass es per se schlecht ist, dass Immobilien in öffentlicher Hand sind? Es geht doch vor allem darum, dass da jede Menge Geld verpulvert wurde (und wird), ohne dass eine einzige neue Wohnung gebaut wurde. Es wird überhaupt nicht zur Entspannung des Wohnungsmarktes beitragen und mal abwarten, wer dann am Ende für die künstlich niedrig gehaltenen Mieten zahlen muss

THIS. Man braucht neuen Wohnraum für Wohnungssuchende + man will mehr Kontrolle am Wohnungsmarkt haben ---> alte Wohnungen zu einem Mondpreis abkaufen.


Hääää

Prio mal wieder on fleek
 
In Sachsen und Teilen von Thüringen wird die CDU nächste Woche ein Massaker bei den Direktmandaten erleiden gegenüber der AfD.
 
viele ältere leute wohnen alleine oder zu zweit in viel zu großen häusern oder wohnungen, weil sie keine lust auf seniorenheim oder umzug in einen anderen stadtteil haben.
Ja geil, nimmst einen Kredit auf, den du über Jahrzehnte abstotterst und steckst noch richtig viel Arbeit rein, um die Annehmlichkeiten eines Einfamilienhauses zu genießen und dann sollst du in eine kleine Wohnung oder gar ein Seniorenheim ziehen?
Wenn ich ein Haus hätte, würde ich das meinen Kindern vererben bzw. es für sie zu einem Zweifamilienhaus umbauen, aber einfach verkaufen würde ich auch nicht wollen.

Das Problem beim privaten Wohnungsbau ist halt auch, dass in erster Linie hochpreisige Wohnungen entstehen, da dadurch der größte Gewinn erzielt werden kann, aber das verbessert die Situation für Leute, die weniger Geld für eine Wohnung haben, ja nicht merklich. Gerade im niedrigeren Segment wäre halt sozialer Wohnungsbau sinnvoll und bei teureren Wohnungen kann das ja gerne der Markt regulieren...
 
E_bh2nKWQAgI0uP


Detroit 2.0
:confused:
 
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