Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

lol Hufeisentheorie
Hufeisentheorie ist es doch erst, wenn man Links- und Rechtsradikalismus gleichsetzt oder zumindest Parallelen feststellt. Wenn man sagt, dass man Links- und Rechtsaußen scheiße findet, hingegen nicht.

Ich habe im Übrigen auch nichts gegen Linke generell, sondern lediglich gegen eine bestimmte Art davon. Der Spruch von Söder war natürlich auch dumm und gegen Vegetarismus spricht nichts, aber wenn ich so dämliche Hashtags sehe, bin ich halt wieder #teamsöder.
 
Hufeisentheorie ist es doch erst, wenn man Links- und Rechtsradikalismus gleichsetzt oder zumindest Parallelen feststellt. Wenn man sagt, dass man Links- und Rechtsaußen scheiße findet, hingegen nicht.
Genau diese Gleichsetzung betreibt man, wenn man eine sogenannte normale Position in der Mitte zwischen Links- und Rechtsextremismus verortet.

Ich habe im Übrigen auch nichts gegen Linke generell, sondern lediglich gegen eine bestimmte Art davon. Der Spruch von Söder war natürlich auch dumm und gegen Vegetarismus spricht nichts, aber wenn ich so dämliche Hashtags sehe, bin ich halt wieder #teamsöder.
Man muss trotzdem kein Vokabular straight aus dem 3. Reich benutzen.
 
Die AfD sieht sich auch gerne als brügerliche mitte und es gibt ja auch Juden,Frauen und Schwarze in der Partei...
 
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faz.net mit einigen artikeln zum thema wohnen / steigende mieten und immobilienpreise

mal son take, der nirgendswo aufzutauchen scheint, aber löst sich das problem (oder wenigstens ein teil davon) nicht von selbst, wenn die boomer weggestorben sind? sitzen doch aktuell bestimmt zig rentner aus den geburtenstarken jahrgängen deutschlandweit zu zweit in 150qm-wohnungen (oder häusern), in denen sie mal kinder großgezogen haben und wenn die in 10-20 jahren unter der erde sind, müsste das doch stark entlasten, oder?
 
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faz.net mit einigen artikeln zum thema wohnen / steigende mieten und immobilienpreise

mal son take, der nirgendswo aufzutauchen scheint, aber löst sich das problem (oder wenigstens ein teil davon) nicht von selbst, wenn die boomer weggestorben sind? sitzen doch aktuell bestimmt zig rentner aus den geburtenstarken jahrgängen deutschlandweit zu zweit in 150qm-wohnungen (oder häusern), in denen sie mal kinder großgezogen haben und wenn die in 10-20 jahren unter der erde sind, müsste das doch stark entlasten, oder?

Wohl eher in 20-30 (oder 40?) Jahren. Ist ja das gleiche Problem wie bei der Rente. Wenn erstmal die geburtenstarken Jahrgänge weg sind, hast du da auch Entlastung. Nur bei Häusern/Wohnungen gibt es noch den zusätzlichen Faktor Standort. Wenn irgendwelche Alten in Dörfern sterben, bringt das keinerlei Entlastung in den Städten.
 
40 jahre lel wie alt sollen die denn alle werden... btw war sterben jetzt dahergesagt, die wohnungen werden ja im regelfall schon früher aufgegeben, 70-75 ist da ein guter durchschnitt, denk ich...

und ja klar, dass weite teile der bevölkerung meinen in berlin hamburg oder köln (und da dann in bestimmten vierteln) leben zu müssen, das aber beharrlich nicht als teil des problems einsehen ist nochmal ne andere problematik.
 
Gibt halt auch andere Effekte, die sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen wie höherer Singleanteil, höhere Scheidungsraten, höherer Anteil kinderloser Paare. Sind ja nicht nur 150 qm Wohnungen und Einfamilienhäuser, die im Preis steigen. Mag meine Bubble sein, aber ich meine sogar das gerade die kleinen Wohnungen besonders hoch gestiegen sind was die Mietpreise anbelangt.
 
40 jahre lel wie alt sollen die denn alle werden... btw war sterben jetzt dahergesagt, die wohnungen werden ja im regelfall schon früher aufgegeben, 70-75 ist da ein guter durchschnitt, denk ich...
Ja gut, 40 Jahre sicherlich etwas übertrieben, aber die jüngsten Boomer sind jetzt so zwischen 50-55. Macht dann so 20-25 Jahre bis die so langsam Häuser und Wohnungen frei machen. In der Zwischenzeit wird sich die Situation aber eher noch weiter zuspitzen, aufgrund von schwachsinnigen Maßnahmen wie Mietendeckel oder Mitpreisbremse, aber auch Migration, sodass diese Entlastung eventuell nie stattfinden wird
 
ja klar ist boomersterben jetzt nicht die antwort auf alles

in den artikeln der faz lag der fokus halt auf familiengründung und eigenheim und da kam mir der gedanke, dass in dem bereich ja eigentlich auch wieder viel frei werden müsste in den nächsten 20 jahren. bißchen analog dazu, dass mittlerweile auch artikel auftauchen, die millenial-probleme dadurch relativieren, dass die ja mal erben werden, auf dem die boomergeneration gerade hockt.

in erster linie wunderte mich auch einfach, dass ich zu dem thema generationswechsel auf dem wohnmarkt noch nie was gelesen habe
 
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faz.net mit einigen artikeln zum thema wohnen / steigende mieten und immobilienpreise

mal son take, der nirgendswo aufzutauchen scheint, aber löst sich das problem (oder wenigstens ein teil davon) nicht von selbst, wenn die boomer weggestorben sind? sitzen doch aktuell bestimmt zig rentner aus den geburtenstarken jahrgängen deutschlandweit zu zweit in 150qm-wohnungen (oder häusern), in denen sie mal kinder großgezogen haben und wenn die in 10-20 jahren unter der erde sind, müsste das doch stark entlasten, oder?

Ja und wer soll sich die leer stehenden Schlösser und Lofts dann leisten? Das können schon die wenigstens der alten Säcke hier auf Mzee und die ganze Generation Jin Kalle wird nie über ne 1 Zimmerbutze hinauskommen.

Oder wie sollte sich sowas wie Rattenskinny jemals mehr als ein WG Zimmer leisten können?

Da ist auch erben keine Antwort niemand wird denen etwas vererben. Die werden eher enterbt.
 
Dann denk halt mal vorher nach bevor du solche Fragen stellst.

Schau dir doch einfach mal an wie sich Gehälter entwickelt haben und allgemein der Arbeits und Wohnungsmarkt. Von den jüngeren Jahrgängen werden sich die wenigstens jemals ein Haus leisten können oder größere Wohnungen.

Wenn ich sehe zu welchen Konditionen in großen Firmen der Nachwuchs beschäftigt wird frag ich mich warum da sowenige verhungern.
 
Ja ich hab aber inzwischen eine andere Brille.

Mal ernsthaft solche Überlegungen können auch nur von Künstlern kommen die von der normalen Arbeitswelt etwas abgekoppelt sind.
 
Ja ich hab aber inzwischen eine andere Brille.

Mal ernsthaft solche Überlegungen können auch nur von Künstlern kommen die von der normalen Arbeitswelt etwas abgekoppelt sind.

kuck ma, dass die situation auf dem wohnungsmarkt angespannt ist und das preisniveau hoch ist ja ausgangspunkt und voraussetzung dieser diskussion, unmittelbar nach meinem boomertake mit "die preise sind aber hoch" reinzusteppen ist halt relativ dumm ebenso wie irgendwas von skinny und einer "generation yin kalle" zu faseln und zwei posts weiter zu kommen mit " von der normalen Arbeitswelt etwas abgekoppelt"
 
Ein Kumpel hat gerade am Wochenende dazu was erzählt: Andreas Beck, ein Mathematiker und Investment-Heini hat wohl einen ähnlichen Take wie @Murmel (habe das Video auf Mission Money :emoji_rage: nicht gesehen)
Denke das ist schon irgendwo vorstellbar, aber die (EU-)Migration wird das wohl zumindest in den Großstädten wieder auffangen. Abseits davon sicherlich günstigerer Wohnraum in Zukunft. Kann man ja auch schon ein bisschen in diesen gottverlassenen Landschaftsstrichen in Ostdeutschland beobachten oder?
 
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