Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die CDU/CSU bedeutend viele Stimmen verlieren wird, wenn überhaupt. Es liegt in der Natur des Deutschen (und der meisten Menschen), dass man hörig gegenüber Autoritäten ist und autoritäres Auftreten bei der breiten Masse gut ankommt. Deshalb hat die AfD auch seit Covid nichts mehr zu melden, da auf einmal die Politiker der Regierungsparteien die Ansagen machen. Dass Söder durch sein rigoroses Auftreten an Sympathien gewonnen hat, und zum potentiellen Kanzler hochstilisiert wird, ist natürlich sehr bezeichnend dafür.
 
Lehne mich mal aus dem Fenster und sag absolute Mehrheit für Schwarz-Grün kommt.
 
Da bringen sich ja schon beide Parteien seit längerem in Position für, indem man bei jeder Gelegenheit gebetsmühlenartig herausstellt, dass es eigentlich gar keine Gemeinsamkeiten gibt. Mein Tipp: CDU/CSU 36-38%, Grüne 16-18%.
 
Die CDU wird 35-40% machen und sich ihren Partner aussuchen können. Grüne, SPD und wenn die FDP schlau ist und der AfD noch Stimmen abjagt reichts sogar für schwarz gelb.
 
Die CDU wird 35-40% machen und sich ihren Partner aussuchen können. Grüne, SPD und wenn die FDP schlau ist und der AfD noch Stimmen abjagt reichts sogar für schwarz gelb.

Ich gehe davon aus, dass die SPD ein extrem schwaches Ergebnis einfahren wird, irgendwo zwischen 12-14%. Demnach glaube ich auch nicht, dass Schwarz-Rot mehrheitsfähig bleiben wird. Die SPD hat quasi gar keine Relevanz mehr und täte gut daran, wieder deutlich weiter nach links zu rücken.
 
Denke nicht, dass Lindner diese Koalition gegenüber Schwarz-Gelb bevorzugt.

Hab neulich so ein Interview mit so einem FDP-Typen gelesen, der meinte, dass die Jamaika-Koalition weniger wegen Grün-Gelb gescheitert ist als wegen Gelb-Schwarz.

Und ich glaube dass auch ein Christian Lindner sehen würde, dass er als FDP trotz zwei Koalitionspartnern, die aber nicht unendlich viel mehr Stimmen haben, mehr Gestaltungskraft in eine Regierung bringen könnte, als sich wieder 4 Jahre lang von der CDU ausnehmen zu lassen und dann bei der folgenden Wahl wieder gefickt zu werden. Zumal wenn die CDU nicht auf die FDP angewiesen ist, weil sie noch wenigstens die Grünen (und vielleicht die SPD) zur Auswahl haben wird.

Wobei ich das auch als mäßig realistisch erachte. Momentan wäre ich mir nichtmal sicher, ob die Linkspartei die SPD nicht noch überholt.
 
Hab neulich so ein Interview mit so einem FDP-Typen gelesen, der meinte, dass die Jamaika-Koalition weniger wegen Grün-Gelb gescheitert ist als wegen Gelb-Schwarz.

Und ich glaube dass auch ein Christian Lindner sehen würde, dass er als FDP trotz zwei Koalitionspartnern, die aber nicht unendlich viel mehr Stimmen haben, mehr Gestaltungskraft in eine Regierung bringen könnte, als sich wieder 4 Jahre lang von der CDU ausnehmen zu lassen und dann bei der folgenden Wahl wieder gefickt zu werden. Zumal wenn die CDU nicht auf die FDP angewiesen ist, weil sie noch wenigstens die Grünen zur Auswahl haben (und vielleicht die SPD) wird.

Wobei ich das auch als mäßig realistisch erachte. Momentan wäre ich mir nichtmal sicher, ob die Linkspartei die SPD nicht noch überholt.

Würde ich unter Angela gelten lassen, der kommende Kanzler (Armin oder Markus) wird aber mehr Gelegenheit zur Entfaltung bieten als Teflon-Merkel.

Die SPD beackert nun wieder die wirklich relevanten Themen:

 
wie schnell wurde der beitrag verschoben o_O

edit: und wieso?
 
Last edited:
Warum bin ich auf einmal in diesem Thread hier. Zieh mich nicht hinein :eek:
frag den überengagierten mod. das hat eindeutig mit covid zu tun. ich mach gleich nen thread in technik fragen und probleme bereich auf und geb erst ruhe, wenn derjenige stellung bezieht
 
@Schnik Da hast du doch als dunkle Eminenz deine Finger im Spiel, gib es zu!

Würde ich unter Angela gelten lassen, der kommende Kanzler (Armin oder Markus) wird aber mehr Gelegenheit zur Entfaltung bieten als Teflon-Merkel.

Ja gut aber mit Mutti ist die Einigung doch üblicherweise einfacher als mit den anderen beiden.
 
Das ist einfach stark: Thierse setzt sich in der FAZ sehr differenziert mit Identitätspolitik auseinander und Esken/ Kühnert werten das in einem Brief an queere Gruppen als beschämend.

Willy Brandt Haus komplett lost.

 
Das ist einfach stark: Thierse setzt sich in der FAZ sehr differenziert mit Identitätspolitik auseinander und Esken/ Kühnert werten das in einem Brief an queere Gruppen als beschämend.

Willy Brandt Haus komplett lost.


spd: "identitätspolitik" ist ein "neurechtes schlagwort"
auch spd: lass mal ein gesetz einführen, dass beschuldigte nicht mehr über durchsuchungen und beschlagnahmen identifiziert werden müssen

https://www.lto.de/recht/hintergrue...hUCbAblemSwwxfO6Tg46LmlsXpe0EPuh_E-4obQDV1mWw

das ist doch alles so kaputt.
 
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