Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

So gut ihre Ideale waren, menschlich waren die meisten Grünenpolitiker Arschlöcher

In der Gründungsphase der Grünen gab es übrigens einen nicht ganz unerheblichen Einfluss “völkisch” (also von rechts außen kommend) gesinnter Akteure.

Ich habe mal vor langer Zeit einen Artikel über so eine Gründungsversammlung Anfang der 80er Jahre gelesen. Da sprach ein älterer Herr zu einer Gruppe von jungen Ökos (natürlich stramm links).

Der Redner sprach (sinngemäß) über den Schutz der Heimaterde, er schimpfte auf die “amerikanischen Besatzer” usw., alles unter dem Beifall der Zuhörer. Zum Schluss äußerte er dann seine Hoffnung auf ein Wiedererstehen des Deutschen Reichs, da blieb den Junglinken dann allerdings der Mund offen stehen…
 
jo wird von den Grünen auch nicht bestritten, dass es in der anfangsezeit auch Rechts-konservative gab.
 
und dein vater hat da geklatscht ? aber du hast schon recht, dass es bei den früheren grünen einfluss aus rechten öko kreisen gab.
 
Grünes Selbstverständnis ist: Atomkraft für Industriestaaten nein Danke, aber das selbstverständliche Recht des Iran auf “friedliche Nutzung” der Kernenergie muß natürlich gewahrt bleiben.

:thumbsdown:
 
was ist die alternative? sollen die väter/ mütter das geld den arbeitslosen geben?:rolleyes:

nein, hab ich das gesagt? kam das irgendwie rüber? Ich denke nicht.

Natürlich haben sie ein Anrecht auf ihr Erbe, trotzdem muss man sagen, dass viele für den geerbten Reichtum wenig getan haben. Hätte ich eine große Firma und meine Kinder wollten in meiner Firma arbeiten wollen, dann sollten sie doch von unten anfangen und nicht gleich mit 19 Jahren in den Vorstand gehen :thumbsup:

erbrecht reformieren. ich bin eh für die abschaffung der institution erbe. nach dem tod soll das geld an den staat gehen. :thumbsup:

ja und was passiert mit der 200 Jahre alten Taschenuhr des Urururgroßvaters? Die traditionell immer weiter gereicht wurde? :confused:
 
ja und was passiert mit der 200 Jahre alten Taschenuhr des Urururgroßvaters? Die traditionell immer weiter gereicht wurde? :confused:

Abgesehen davon würden die Eltern ihr Zeug einfach verschenken, wenn sie merken bald isses soweit... glaubst ja wohl selbst nicht, dass sie einfach alles dem Staat zukommen lassen würden :rolleyes:

(vielleicht die dummen ungebildeten Menschen, deren Rechte ihr immer schützen wollt, aber die bösen Bonzen wären sicher clever genug ihr Geld zu behalten/ weiter zu reichen ;) )
 
erbrecht reformieren. ich bin eh für die abschaffung der institution erbe. nach dem tod soll das geld an den staat gehen. :thumbsup:

:thumbsup:

absoluter schwachsinn. mit welchem recht soll der staat denn das komplette erbe eines menschen einkassieren dürfen ? der jeweilige mensch hat sein erbe erwirtschaftet, also kann er auch bestimmen was damit geschehen soll. alles andere ist diebstahl.
 
:thumbsup:

absoluter schwachsinn. mit welchem recht soll der staat denn das komplette erbe eines menschen einkassieren dürfen ? der jeweilige mensch hat sein erbe erwirtschaftet, also kann er auch bestimmen was damit geschehen soll. alles andere ist diebstahl.

definitionssache. ne gesetzesänderung ist so oder so nötig, um das ganze durchzuziehen. eine abschaffung des erbes würde jede chancenungleichheit erheblich mindern. das erbe gibt es doch nur, weil es es schon immer gab. irgendwann wird auch das vorbei sein. werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber irgendwann wird es soweit sein, falls die menschheit so lange überlebt.
 
Abgesehen davon würden die Eltern ihr Zeug einfach verschenken, wenn sie merken bald isses soweit... glaubst ja wohl selbst nicht, dass sie einfach alles dem Staat zukommen lassen würden :rolleyes:

(vielleicht die dummen ungebildeten Menschen, deren Rechte ihr immer schützen wollt, aber die bösen Bonzen wären sicher clever genug ihr Geld zu behalten/ weiter zu reichen ;) )

wozu gibts finanzpolizei oder wie das heisst? und schenkungen kurz vor dem tod werden auch heute schon nach dem erbrecht besteuert (oder sowas in der art), so leicht kann man die erbschaftssteuer auch heute schon nicht umgehen. in kombination mit einer offenlegung der finanzen wie in norwegen sollte das ganze relativ glatt über die bühne gehen.
 
definitionssache. ne gesetzesänderung ist so oder so nötig, um das ganze durchzuziehen. eine abschaffung des erbes würde jede chancenungleichheit erheblich mindern. das erbe gibt es doch nur, weil es es schon immer gab. irgendwann wird auch das vorbei sein. werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber irgendwann wird es soweit sein, falls die menschheit so lange überlebt.

die chancenungleichheit mindert man also, indem mann vielen bürgern dieses staates ihr hart verdientes geld klaut ? :confused: vielleicht sollte man eher die unterprivelegierten fördern und nicht den anderen alles wegnehmen.


das eben nicht- schublade auf - "existiert, weil es schon immer existierte", sondern sehr oft durch lebenslange arbeit hart verdient wurde, siehe z.b. die (relativ) reichen mittelständler.
 
ja und was passiert mit der 200 Jahre alten Taschenuhr des Urururgroßvaters? Die traditionell immer weiter gereicht wurde? :confused:

kann man sich ja vom staat zurückkaufen. man könnte von mir aus auch einen gewissen freibetrag für sachen festlegen, aber den 2000qm-landsitz z.b. sollte man mmn verstaatlichen.
 
die chancenungleichheit mindert man also, indem mann vielen bürgern dieses staates ihr hart verdientes geld klaut ? :confused: vielleicht sollte man eher die unterprivelegierten fördern und nicht den anderen alles wegnehmen.


das eben nicht- schublade auf - "existiert, weil es schon immer existierte", sondern sehr oft durch lebenslange arbeit hart verdient wurde, siehe z.b. die (relativ) reichen mittelständler.

man klaut keinem sein hart verdientes geld. leute, von denen man erbt sind für gewöhnlich tot. und wenn der vater sich den arsch abrackert, dann hat zumindest in einem modernen industrieland der sohn einen furz fürs vermögen des vaters getan.
 
man klaut keinem sein hart verdientes geld. leute, von denen man erbt sind für gewöhnlich tot. und wenn der vater sich den arsch abrackert, dann hat zumindest in einem modernen industrieland der sohn einen furz fürs vermögen des vaters getan.

natürlich klaust du den toten posthum das geld, da du ihnen die entscheidung nimmst, was sie mit ihrem geld nach dem tot machen.

dazu kommt noch, dass die familie des toten (frau, kinder etc) wieder bei 0 anfangen sollen, weil der ehemann/vater gestorben ist ?

sorry so einen schwachsinn gab es ja noch nicht einmal im real existierenden sozialismus. :rolleyes:
 
:D Das ist auch wieder eine typisch linke Idee, anstelle zu versuchen, dass die Ärmeren mehr Geld bekommen und somit aus dem "Kreislauf der Armut" herauskommen, macht man lieber andere ärmer, damit alle "gleich" sind.

Nur mal zur Information: vererben tun nicht nur Millionäre, sondern ganz normale Mittelstandsfamilien, wo die Eltern extra was angespart haben, damit ihre Kinder eine (kleine) Kapitalhilfe bekommen. Das wäre schon krasser Zwang Leuten zu verbieten, was mit ihrem erarbeiteten Geld passiert.
 
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