Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Wenn freiwillige Steuern, dann bitte es nicht Steuern nennen und den Staat gleich mit abschaffen.
 
wenns sowas geben würde dann müsste man die gefahren beseitigen dies dadurch geben könnte (s. puffbeleuchtung) so sollte sowas in einen separaten topf kommen, wo nur was für bestimmte dinge entnommen werden kann
z.b. aufarbeitung der infrastruktur etc.
wichtige dinge wie die sozialgelder sollten nich von diesem spendentopf abhängig sein, so können auch politiker in ihren entscheidungen von spendengebern unabhängig bleiben (was jetz natürlich voll der bescheuerte satz is weil das alles natürlich nix neues is sondern realität :D)
 
Was ist denn eigentlich mit Westerwelles Vorschlag die 7% ermäßigte Steuer, auf alle "lebensnotwendigen" Waren einzuführen? Wird nix draus oder?

Naja, was ist lebensnotwendig? Ich denke nen Kulturminimum ist auch lebensnotwendig, sonst ist der Mensch kein Mensch mehr. Genau wie ich ein Mindestmaß an Mobilität für zwingend erforderlich halte.
 
Halte ich für menschenunwürdig bzw. nicht einzig allein für lebensnotwendig. Wenns um Tiere geht, könnt ich mich damit anfreunden.

Ja, aber nimmst du jemandem die Lebensmittel, stirbt er, nimmst du jemandem seine Museen-Jahreskarte verblödet er höchstens.
 
Ja, aber nimmst du jemandem die Lebensmittel, stirbt er, nimmst du jemandem seine Museen-Jahreskarte verblödet er höchstens.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Ich finds sehr würdelos nen Menschen lediglich nicht verhungern zu lassen. Aber darüber kann man sicher diskutieren.
 
Naja, was ist lebensnotwendig? Ich denke nen Kulturminimum ist auch lebensnotwendig, sonst ist der Mensch kein Mensch mehr. Genau wie ich ein Mindestmaß an Mobilität für zwingend erforderlich halte.

Der Witz ist ja die Uneinheitlichkeit, für manches gillt der verminderte Steuersatz und für anderes nicht. Ich glaube dass ist beim Mineralwasser mit Kohlensäure und ohne Kohlensäure so (Oder zumindest bei was ähnlichem, weiss da jemand mehr?)

Für Güter der "Weiterbildung" wie bei Büchern, gillt ja auch der Ermäßigte.

Es wäre zumindest mal gut, wenn die Regierung endlich mal für Einheitlichkeit sorgt und klar bestimmt wird, was alles nur mit 7% besteuert wird, und dass hat Westerwelle eigentlich versprochen.

@ Defnit: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein;)
 
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nur leider haben zu viele leute für ihr geld so gut wie nix getan

das möchte ich bestreiten. nenn mir doch mal wen (außer reiche hotelerbinnen ;)), die für ihren reichtum "so gut wie nix getan" haben.

das ist natürlich nur ein gedankenspiel; ich finde den ansatz trotzdem interessant.
 
Es geht darum, was lebensnotwendig ist. Völlig abgesehen davon, ob Westerwelles Idee eher "gut" oder "schlecht" ist.

es gibt wissenschaftliche modelle zum thema grundbedürfnisse z.b. die maslowsche bedürfnispyramide
da sind das körperliche (essen, schlafen...), soziale und sicherheitsorientierte (z.b. dach überm kopf)
bildung würde ich teilweise auch noch dazunehmen, z.b. find ichs nicht oke wenn kinder für ihre schulbücher bezahlen müssen obwohl wir eine schulpflicht haben

aber n auto und n fernseher unter lebensnotwendigkeiten einzuordnen (wie manche leute das machen) is einfach übertrieben

@ bengalo, natürlich nicht alle:D aber zu viele können sich gute jobs einfach mit nem namen oder dem geld von papi kaufen
 
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Bushido zum Beispiel. der hat's nicht mal verdient atmen zu dürfen.
Aber angeblich muss er ja nen Großteil seiner Einnahmen an die Arab-Mafia abdrücken! :D
 
Natürlich haben die meisten "Reichen" für ihr Geld hart gearbeitet, aber das tut der Rest der Bevölkerung nun mal auch.
Mir ist es nur völlig unverständlich, warum Leute, die mehr verdienen als andere, als Leistungsträger bezeichnet werden. Das geht einher mit der kollektiven Entwertung anderer Berufsgruppen und das darf de facto nicht sein.
 
Ich seh grad Helmut Kohl auf Phoenix bei ner Veranstaltung vom 31.10.2009 zum Mauerfall. Krass wie der aussieht, der wirds nicht mehr lang machen.
 
Natürlich haben die meisten "Reichen" für ihr Geld hart gearbeitet, aber das tut der Rest der Bevölkerung nun mal auch.
Mir ist es nur völlig unverständlich, warum Leute, die mehr verdienen als andere, als Leistungsträger bezeichnet werden. Das geht einher mit der kollektiven Entwertung anderer Berufsgruppen und das darf de facto nicht sein.

80% der steuern bei uns werden von den 20% mit dem höchsten einkommen gezahlt.
 
80% der steuern bei uns werden von den 20% mit dem höchsten einkommen gezahlt.

das zeigt doch nur wie ungerecht die lohnspirale ist :) nen bäcker/schreiner der 1200€ im monat zum leben hat könnte man auch nicht tiefer in die tasche greifen als die ganzen millionäre/akdemiker mit ihren bonzen gehältern. die reichen sind für unser land natürlich auch extremst wichtig man sollte sie mit höheren steuern bloß nicht vertreiben.
 
nein es geht darum, dass es in unserer gesellschafft normal ist von jedem reichen menschen anzunehmen, dass er etwas verbrochen hat und so an sein geld gekommen ist.
wenn dieser teil der gesellschafft große teile des staates finanziert, dann sind sie "steuerliche leistungsträger" - natürlich.

@ mikje

jemand mit 1200€ gehalt zahlt so gut wie keine steuern ;).
 
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