Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

in der oberstufe is das auch okay, da is man ja schon fast erwachsen und muss mal anfangen sich an die zeit die danach kommen wird zu gewöhnen...aber mit 12 den ganzen tag in der schule...find ich nich schön...da kommen ja auch hobbys als zu kurz oder werden zu nem stressfaktor anstatt dass sie noch spaß machen und als kind sollte man echt noch viel freizeit haben dürfen, wann denn sonst

mit 17/18 an die uni find ich unproblematisch, als ob die leute ein jahr später erwachsener wären...wenn ich an die management vorlesung denke kommt mir echt der hass hoch wenn irgendwelche leute meinen sie müssten mit papierkügelchen rumwerfen/spucken, rumgröhlen, bei jedem scheiß applaudieren und wohh rufen und einfach nur rumzunerven obwohls grad gar keinen grund gibt
Welche Zeit danach?:D
Ich lebe einen gechillten Lifestyle wie noch nie, dagegen war die Schule der reinste Stress.:D

Aber hast natürlich Recht, ein Kind braucht einfach eine coole Kindheit und eine wilde Jugend.

Naja, ne Uni mit 17 oder 18 find ich dann schon etwas früh.
Mir kommen die Leute jetzt schon vor wie Gymnasiasten.:D
 
Alter, hör mir bitte mit so etwas auf.:thumbsdown:

In einer Ansprache ist das ja in Ordnung, aber normalerweise umfasst im Deutschen in solch einer Situation das männliche Geschlechte beide Geschlechter.
Schlimmer ist nur noch SchülerInnen.:thumbsdown:

sus halt ich für die krönung des ganzen.

mein vorschlag: schüler = geschlechtsneutral, neue männliche form = schülerer. analog anwendbar auf alles andere :thumbsup:
 
sus sind schülerinnen und schüler;)

Warum wird denn dann Schülerinnen noch zuerst genannt:O Ich finde das zeigt wie das patriarchalisch Weltbild noch verwurzelt ist. Um solche Fettnäpfen zu vermeiden schlage ich vor, die beiden Geschlechter abwechselnd zuerst zu nennen also jeweils "Schülerinnen und Schüler" und "Schüler und Schülerinnen". Wichtig ist auch das damit SuS nur jeweils in gerade Zahlen im Text vorkommt, damit eine Form nicht öfter vorkommt als die andere.
 
Warum wird denn dann Schülerinnen noch zuerst genannt:O Ich finde das zeigt wie das patriarchalisch Weltbild noch verwurzelt ist. Um solche Fettnäpfen zu vermeiden schlage ich vor, die beiden Geschlechter abwechselnd zuerst zu nennen also jeweils "Schülerinnen und Schüler" und "Schüler und Schülerinnen". Wichtig ist auch das damit SuS nur jeweils in gerade Zahlen im Text vorkommt, damit eine Form nicht öfter vorkommt als die andere.

Das reicht doch bei weitem noch nicht aus!!!! :O

Es muss eigentlich Schüler_Innen heißen, das Leerzeichen schließt noch die Leute mit ein, die sich in ihrem Geschlecht nicht so ganz schlüssig sind. Die darf man ja auch nicht vergessen ;)
 
Alter, hör mir bitte mit so etwas auf.:thumbsdown:

In einer Ansprache ist das ja in Ordnung, aber normalerweise umfasst im Deutschen in solch einer Situation das männliche Geschlechte beide Geschlechter.
Schlimmer ist nur noch SchülerInnen.:thumbsdown:
das ist normale terminologie im lehramtsstudium. schreib nen stundenverlaufsplan und im didaktisch-methodischen kommentar wird immer stehen "Die SuS erkennen, Die SuS interpretieren" usw.

und ob da in ausgeschriebener variante jetzt zuerst schüler oder schülerinnen steht interessiert keinen. ich nenn schülerinnen zuerst, weil das meinem sprachempfinden nach besser klingt.
 
vlt zum Thema Bildung für den einen oder anderen auch ganz interessant

http://mp3-download.swr.de/swr2/wis...losophieren_wie_gott_in_frankreich.12844s.mp3

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767846,00.html

Niederlage für die Bahnhofsgegner: Das umstrittene Bauprojekt Stuttgart 21 soll fortgesetzt werden. Die grün-rote Landesregierung verzichtete darauf, einen Baustopp zu beantragen


.................................. :D


ist ja wohl auch die einzige richtige und vernünftige entscheidung. :thumbsup: was soll das Land jetzt auch zahlen, dass die bahn nicht baut. wäre ja ziemlich absurd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jo, wenn man von einer einzelnen person spricht "ein chirurg", ist das aber nochmal was anderes, als wenn man von ner gruppe menschen spricht.

würde man jetzt mein system anwenden und den männlichen chirurg "chirurger" nennen, dass würd sich das schon alles früher oder später einpendeln :cool:
 
wie kann das sein?
:confused:

studien belegen, dass frauen bei der männlichen form weniger "mitgedacht" werden als wenn eine geschlechtsneutrale oder männliche + weibliche form genannt wird.

obiges "rätsel" ist ein beispiel dafür. da dauerts z.t. ziemlich lange bis die leute auf die auflösung kommen, oder sie kommen gar nicht drauf.
Da heißt es dann natürlich Chirurgin, ist doch völlig klar.
Nur im Kollektiv umfasst das Maskulinum eben beide Geschlechter.

Also ich denke da schon immer an die Frauen.
Wenn von einer Chirurgenversammlung gesprochen wird, dann ist mir völlig klar, dass in dieser Versammlung auch Chirurginnen sitzen.
 
ja, das ist aber bereits der fehler. was man selbst denkt ist eben keine wissenschaftliche aussage
 
ja, das ist aber bereits der fehler. was man selbst denkt ist eben keine wissenschaftliche aussage
Was der Großteil denkt, ist auch nur empirisch.
Fakt ist einfach, dass das männliche Geschlecht im Kollektiv beide Geschlechter einschließt und es solch gekünstelter Formen deswegen nicht bedarf.
Das hat auch nichts mit Frauenfeindlichkeit oder so zu tun, ich finde es eher frauenfeindlich, die Frau gesondert zu erwähnen.

Ich wage auch mal zu behaupten, dass viele Leute wenn nur das Maskulinum genannt wird, auch nur an Männer denken, weil sie es gewohnt sind, dass mittlerweile oftmals beide Geschlechtern genannt werden.
 
Was der Großteil denkt, ist auch nur empirisch.
Fakt ist einfach, dass das männliche Geschlecht im Kollektiv beide Geschlechter einschließt und es solch gekünstelter Formen deswegen nicht bedarf.
Das hat auch nichts mit Frauenfeindlichkeit oder so zu tun, ich finde es eher frauenfeindlich, die Frau gesondert zu erwähnen.

Ich wage auch mal zu behaupten, dass viele Leute wenn nur das Maskulinum genannt wird, auch nur an Männer denken, weil sie es gewohnt sind, dass mittlerweile oftmals beide Geschlechtern genannt werden.

es gibt eben noch einige weitere fakten, als den einschluss beider geschlechter. und darunter eben einige gute argumente gegen die verwendung des maskulinums.

http://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum

da wird auch deine kritik mit der frauenfeindlichkeit thematisiert. nicht ganz zufällig heißt es ja heute bereits studierende statt studenten und studentinnen
 
es gibt eben noch einige weitere fakten, als den einschluss beider geschlechter. und darunter eben einige gute argumente gegen die verwendung des maskulinums.

http://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum

da wird auch deine kritik mit der frauenfeindlichkeit thematisiert. nicht ganz zufällig heißt es ja heute bereits studierende statt studenten und studentinnen
Ich glaub ich hab den Artikel mal vor Jahren gelesen.

Bei Studierende kommt dann aber immer noch das Problem mit Studierender/Studierende auf.
Hier sieht man doch wieder, wie krampfhaft nach Wörtern gesucht wird, die im Plural Geschlechtsneutral sind.
Ich finde es schade, dass der Begriff Student in offiziellen Dokumenten verschwunden ist, denn Student sein ist geil, Studierender zu sein, ist scheiße, weil der Begriff impoliziert, dass man etwas tun muss.:D
 
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