Legalisieren von Drogen

ich bin für ne Legalisierung! Allerdings sollte es dann für harte Drogen Qualitätstests oder sowas geben, auserdem sollte es erst ab einem bestimmten Alter sein (zb 18)
 
Original geschrieben von FFM's President
ich bin für ne Legalisierung! Allerdings sollte es dann für harte Drogen Qualitätstests oder sowas geben, auserdem sollte es erst ab einem bestimmten Alter sein (zb 18)

Auch wenn ich nicht für eine Legalisierung bin, wären Qualitätstests eine gute Sache. Vor allem in Teile kommen ganz komische zutaten mit rein, man weiß da nicht was man hat, vor allem weil das nie reine MDNA ist sondern auch so Sachen wie Entwurmungsmittel für Pferde. Weiß nicht was das dadrinne soll, ist aber wirklich teilweise drinne, weil man mit bestimmten Nebenwirkungen die eigentliche Wirkung verstärken will.
Aber das mit dem ab 18 Verkauf zieht sowieso nicht. Wäre ja nur eine Alibifunkrion. Jeder kleine Pitti kommt doch auch an harten Alk ran, über ältere Bekannte, "freundliche" Verkäufer und ältere Freunde. Würde rein garnichts bringen.
In Holland bekommt man doch officell auch erst ab 18 das Weedy, und in der Regel finden sich da auch Leute, die für einen holen.
 
in maastrich hat mich mal son franzose angequatscht aber ich hab ihm nix gekooft weil ich grad vom missisippi kam und prall war wie ein fesselballon.
 
Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland:

Paranoia, keine Panik
Eine neue Studie belegt: Haschisch kann bei Anfälligen den Ausbruch von Psychosen begünstigen. Die Grünen wollen die Droge dennoch legalisieren - weil Kriminalisierung keinem Kiffer nützt
von BARBARA DRIBBUSCH

Es war der zweite Joint und die Wirkung fatal: Bei der 15-jährigen Tochter eines Psychotherapeuten in Berlin löste das Kiffen einen psychotischen Schub aus. Ein mehrmonatiger Aufenthalt in einer Klinik folgte. Nur mithilfe von Medikamenten fand das Mädchen in den Schulalltag zurück. Horrorgeschichten wie diese kursieren immer wieder.

Neue Studien über die Risiken des Kiffens belegen, dass in Einzelfällen was dran ist - dennoch hilft die Kriminalisierung (oder ein Verbot) des Haschischkonsums nicht, wie die Grünen mal wieder in ihrem Wahlprogramm unterstreichen.

Die neueste Studie zum Thema kommt aus Neuseeland. An der dortigen Universität von Otago hat ein internationales Wissenschaftlerteam eine Langzeitstudie über 1.000 Männer und Frauen ausgewertet, die im Alter von 13, 15, 18 und 26 Jahren nach Drogenkonsum und psychischen Erkrankungen befragt wurden. Diese Probanden hatte man gleichzeitig auf eine Variante des so genannten Catechol-O-Methyltransferase-Gens (COMT) getestet. Das COMT-Gen ist mitverantwortlich für die Produktion von Dopamin. Dopamin wiederum ist ein Neutrotransmitter, der beim Ausbruch von Psychosen eine Rolle spielt.
Gesund ist es nicht

Personen, die über eine bestimmte Variante des COM-Gens verfügen, trugen ein erheblich höheres Risiko, an einer Psychose zu erkranken, wenn sie in ihrer Jugend Cannabis konsumiert haben, erklärte der Studienleiter Richie Poulton in einer Pressemitteilung der Universität von Otago. Dies sei vergleichbar mit dem höheren Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, das Menschen haben, die eine Packung Zigaretten am Tag rauchten. Von den Kiffern mit dem kritischen Gen wurden 15 Prozent gemütskrank, unter allen Cannabis-Konsumenten in der Studie lag der Anteil der Erkrankten bei nur acht Prozent, von allen StudienteilnehmerInnen wiederum erlitten nur drei Prozent psychotische Störungen. Etwa jeder Vierte in der Bevölkerung trägt laut Studie die anfällige genetische Verbindung in sich.

Poulton wollte jedoch mit den Ergebnissen der Studie keine Panik machen. Sie erkläre nur, "warum der Cannabis-Gebrauch für einige Konsumenten schwere Folgen hat, aber die meisten unbeschadet lässt", so der Experte.

Die an der Studie beteiligten Forscher lehnen ein allgemeines Screening auf die genetische Verbindung ab. Der Konsum von Haschisch hätte auch für Personen ohne diese genetische Ausstattung möglicherweise negative Folgen, deshalb wolle man durch ein solches Screening keinen Freibrief ausstellen, erklärte Avshalom Caspi, einer der britischen Mitarbeiter an der Studie.

Auch Biggi Bender, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, betrachtet die Studienergebnisse zum Cannabiskonsum differenziert. Jede Droge habe "neben der von den KonsumentInnen gewünschten Wirkung bei bestimmten Personen unerwünschte und problematische Begleiterscheinungen", sagt sie auf eine Anfrage der taz. In Deutschland seien jährlich mehr als 100.000 Todesfälle auf Tabakkonsum zurückzuführen. "Cannabis-Missbrauch" liege hingegen nur bei etwa 0,3 Prozent der Erwachsenen vor.

Bender verwies auf eine Studie der Universität Köln, die etwa drei gleich große Gruppen mit Cannabiskonsumenten, die unter einer Schizophrenie leiden, definierten. Bei einer Gruppe beginnt der Cannabis-Konsum erst nach Ausbruch der Krankheit, eine zweite Gruppe kiffte schon eine ganze Weile, bevor sich die Schizophrenie manifestierte, und nur bei einer dritten Gruppe fielen Cannabiskonsum und Beginn der Krankheit zusammen. Nur bei dieser Gruppe bestünde vermutlich eine Veranlagung zur Erkrankung, und Cannabis löse dann die Schizophrenie aus, erläuterte Bender.

Die auch im Wahlprogramm der Grünen wieder erhobene Forderung nach der Legalisierung von Cannabis in Anlehnung an die Regelungen der Niederlande seien dadurch jedoch "nicht in Frage gestellt", erklärte Bender. "Ohne eine Strafandrohung ist es leichter, über die Risiken des Konsums aufzuklären." Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen komme zu "denselben Schlussfolgerungen".

In Deutschland wird der Besitz von einigen wenigen Gramm Haschisch nicht strafrechtlich verfolgt, wobei die Höhe der erlaubten Menge allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Der Verkauf von Haschisch ist in Deutschland jedoch unter Strafe gestellt. Die Grünen wollen den Verkauf kleinerer Mengen auch in Deutschland "unter Berücksichtigung des Jugendschutzes" gesetzlich zulassen.

taz Nr. 7770 vom 16.9.2005, Seite 18, 153 Zeilen (TAZ-Bericht), BARBARA DRIBBUSCH
 
Re: Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland:

Original geschrieben von UDU

In Deutschland wird der Besitz von einigen wenigen Gramm Haschisch nicht strafrechtlich verfolgt, wobei die Höhe der erlaubten Menge allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Der Verkauf von Haschisch ist in Deutschland jedoch unter Strafe gestellt. Die Grünen wollen den Verkauf kleinerer Mengen auch in Deutschland "unter Berücksichtigung des Jugendschutzes" gesetzlich zulassen.

taz Nr. 7770 vom 16.9.2005, Seite 18, 153 Zeilen (TAZ-Bericht), BARBARA DRIBBUSCH

In Bayern gibt es diese "wenige Gramm Gegelung" auch, wird allerdings von keinem Polizisten umgesetzt.
 
grass...okay alles in maßen...aber irgendwo hörts auf. ich kenn jemanden der seit jahren heroinabhängig ist. das is echt zu bitter.
 
Original geschrieben von Hans Heroin


haha du loser :p


weshalb looser?

weil ich das kiffen aufgegeb hab für die person die ich liebe???

alter ich bin stolz drauf, dass ich es endlich gepackt hab mit dem kiffen aufzuhörn... :rolleyes:

ich kenn leute die haben da starke probleme damit!
 
Original geschrieben von DanielK.mitDope

ich hab nur probleme wenn ich nichts zum kiffen hab,
allerdings kommt das nich oft vor als dealer:oops: :p

Du solltest lieber weniger kiffen, statt dich öffentlich als Dealer zu outen und beim posen eine strafrechtliche Verfolgung zu riskieren. Aber nichts für ungut, Spliffmaster Jay :)
 
Original geschrieben von DanielK.mitDope


ich hab nur probleme wenn ich nichts zum kiffen hab,
allerdings kommt das nich oft vor als dealer:oops: :p

Ich kann Dir nur dringend raten, Deinen Bockmist selber zu löschen.

Witzig sind Deine Äußerungen hier nicht, jedoch strafrechtlich von erheblicher Bedeutung.

Abgesehen davon, Sucht ist immer ein Problem für den User und für die Gesellschaft, in der er lebt.

Sich auf Kosten von Kranken lustig zu machen, zeigt Deine Riesendummheit.

Sollte die Äußerung ehrlich gemeint sein, zeigt sie, wohin selbst das Kiffen schon führt.

Dein IQ liegt bereits unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser.
 
Re: Re: Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland:

Original geschrieben von Sherlock Homez


In Bayern gibt es diese "wenige Gramm Gegelung" auch, wird allerdings von keinem Polizisten umgesetzt.

Meinst du jetzt mit "nicht umgesetzt", dass die Exekutive hier nicht einmal wenige Gramm zulässt oder öfter mal ein Auge zudrückt? Finde hier ist eher ersteres der Fall...
 
Re: Re: Re: Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland:

Original geschrieben von U.N.own


Meinst du jetzt mit "nicht umgesetzt", dass die Exekutive hier nicht einmal wenige Gramm zulässt oder öfter mal ein Auge zudrückt? Finde hier ist eher ersteres der Fall...

ich meine damit dass du gecatcht wirst auch wenn du nur ne Tüte einstecken hast. Ich hab noch nie von jemand gehört den die Polizei laufen hat lassen. Noch nie.
Der Abschuss war aufm Chiemsee Reggae Summer, da ist man wegen nem Tütenstummel (!) in dem noch 0,1g warn mitgenommen worden. Danach Fingerabdrücke, Fotos blabla...aber Recht ham sie...Präventivmaßnahmen gegen die ach so gefährlichen und aggresiven Kiffer.
Das geilste war dass 5 Polizisten grad ein Zelt durchsuchen und 10m daneben stellen besoffene ne Gasflasche aufn Grill.
 
Re: Re: Re: Re: Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland:

Original geschrieben von Sherlock Homez


ich meine damit dass du gecatcht wirst auch wenn du nur ne Tüte einstecken hast. Ich hab noch nie von jemand gehört den die Polizei laufen hat lassen. Noch nie.
.

is mir schonmal passiert. man kann hier ungestört in der öffentlichkeit buffen. kein problem solange du nicht direkt vornem bullen einen anbaust.
 
Original geschrieben von UDU


Ich kann Dir nur dringend raten, Deinen Bockmist selber zu löschen.

Witzig sind Deine Äußerungen hier nicht, jedoch strafrechtlich von erheblicher Bedeutung.

Abgesehen davon, Sucht ist immer ein Problem für den User und für die Gesellschaft, in der er lebt.

Sich auf Kosten von Kranken lustig zu machen, zeigt Deine Riesendummheit.

Sollte die Äußerung ehrlich gemeint sein, zeigt sie, wohin selbst das Kiffen schon führt.

Dein IQ liegt bereits unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser.

leute wie ihn braucht man damit leute wie du was haben worüber sie sich aufregen können
 
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