In Relation zum Bedarf des nationalen Kapitals ist eine Menge französischer Bevölkerung schlicht überflüssig; keine bloß vorübergehend freigesetzte Reservearmee von Arbeitskräften, die beim nächsten Konjunkturaufschwung wieder nachgefragt werden, sondern schlechterdings zu viel. Wen dieses politökonomische Schicksal trifft, das entscheidet die berechnende Willkür privater und öffentlicher Arbeitgeber in Verbindung mit einer staatlichen Sozialpolitik, die dem nicht benutzten und entsprechend verelendenden Fußvolk mit ein paar Euros und der Unterbringung in schäbigen Vorstädten behilflich ist und zu einer Karriere nach unten verhilft. Wie von selbst trifft diese Aussortierung in erster Linie und von Generation zu Generation immer schärfer Immigranten aus Ex-Kolonien und -Protektoraten der Grande Nation, in denen das auch im französischen Volk fest verankerte staatsbürgerliche Unterscheidungsvermögen unschwer den eigentlich nicht richtig dazugehörigen, tendenziell minderwertigen Menschenschlag erkennt – Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Ergebnis schreibt die Staatsgewalt praktisch fest, indem sie diesen gesamten Bevölkerungsteil nach seinem gegen Null tendierenden Beitrag zum Bruttosozialprodukt behandelt und den in kriminelle Karrieren abgedrängten, aber auch den sonst mit seinem unnützen Dasein an allen Ecken und Enden bloß störenden Nachwuchs als leibhaftiges Ordnungsproblem anpackt, also kontrolliert und schikaniert