die tage lief "every thing will be fine" von wim wender aus dem jahr 2015 auf 3sat
ich hab den film erst direkt weggezapt als ich in der beschreibung "fernsehfilm deutschland" gelesen hab
glücklicherweise hatte ich charlotte gainsborough peripher im blickfeld und kam dann einige minuten später noch mal zurück um zu prüfen ob ich mich geirrt hatte
die ersten 10-20 minuten sind mir so leider entgangen und eigentlich wollt ich auch was anderes gucken aber der film hat mich dann doch gefesselt
grob gesagt geht es um einen von james franco verkörperten emotional eher distanzierten schriftsteller der in einen unfall verwickelt wird. der film beschäftigt sich darauf folgend mit den nachwirkungen dieses ereignisses auf den schriftsteller und andere unfallbeteiligte sowie deren angehörige.
neben verschiedenen einzelnen sehr intensiven gesprächsszenen haben mich aber auch viele der gezeigten bilder in ihren bann gezogen. kanada wird uns wirklich von einer sehr schönen seite gezeigt. so gibt es zb wunderbare winterliche aufnahmen aber auch viele warme helle bilder die in starkem kontrast zu francos kaltem charakter stehen. dadruch entsteht eine interessante energie
beim späteren lesen von reviews ist mir aufgefallen dass der film sehr schlecht wegkommt und auch spoeziell die dialoge als erzwungen beschrieben werden, das kam mir persönlich aber überhaupt nicht so vor. ich würd ih nmir auf jeden fall noch ein zweites mal ansehen. dann aber auch englisch, möglicherweise fallen mir ja dann mehr schwächen auf aber mein erster eindruck war auf jeden fall sehr positiv
oh und victoria hab ich auch endlich mal gesehn
film aus deutschland ebenfalls 2015
von wem kein plan
frederick lau speilt ein berliner jung der im nachtleben eine frau aus spanien kennen lernt. beide verlieben sich trotz sprachbarriere. wir verfolgen sie eine nacht während freddy und seine leute sie in die kriminalittät ziehen.
wirklich super gefilmt und klasse inszeniert aber storytechnische schwächen. viele entwicklungen kamen mir arg unglaubwürdig vor...da hätte man sich authentischere geschichten ausdenken können.