Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

haha wenn aoc sowas gepostet hätte wärst du der erste der hier den stuhl für sie gefordert hätte

Trumps Aussage zeigt doch nur seine Wehleidigkeit schließlich hat Powell sich immer gegen ihn positioniert. Dennoch bin ich überzeugt, dass viele Amerikaner und gerade die, die Opfer des Irakkrieges kennen, nicht so gut auf ihn zu sprechen sind.

Disclaimer: diese Verhalten von Trump zeigt natürlich, dass er zurecht kein Präsident mehr ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Fake. Selbstverständlich völlig daneben, aber er wird einem nicht geringen Teil der normalen Amerikaner aus dem Herzen sprechen.

Ok und ich spreche einem nicht geringen Teil Deutschlands aus dem Herzen wenn ich sage Flüchtlingsheime sollten regelmäßig angezündet werden - so ca 12 Prozent.

Du musst hier nicht relativieren, hattest du seit Corona mehrere Schlaganfälle oder was?
 
Der Irakkrieg genoss auch nach der Aufdeckung der Lüge von Powell (der gelinkt wurde von anderen Reps/Geheimdienst - trotzdem mitschuldig) immer noch breite Unterstützung - vorallem von den Normalbürgern (also Trump/Reps-Wähler aus deiner Sicht).
 
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naja seh da jetzt kein problem, "victim" impliziert nun mal ein verbrechen. herauszufinden, ob es ein solches gab, ist aber gegenstand des verfahrens.

Nunja, aber die Toten Räuber, Aufsässige und Plünderer zu nennen ist gucci oder wie?

Mutmaßliche Opfer ist schon der korrekte Wortlaut, so wie er der mutmaßliche Täter ist.

Lies dich Mal in den Fall hinein und du erkennst vllt das kleine Problemchen.
 
Nunja, aber die Toten Räuber, Aufsässige und Plünderer zu nennen ist gucci oder wie?

Mutmaßliche Opfer ist schon der korrekte Wortlaut, so wie er der mutmaßliche Täter ist.

Lies dich Mal in den Fall hinein und du erkennst vllt das kleine Problemchen.
das gericht ist aber kein ort für mutmaßungen, deshalb hat diese rhetorik da nix verloren. und die toten dürfte man ebenfalls nicht räuber oder plünderer nennen, wenn sie auf der anklagebank sitzen würden. das hat doch auch gar nix mit dem fall selbst zu tun, das sind grundsätzliche dinge, die hier medial zu einer spezifischen eigenart dieses falls gedreht werden, weil es die empörten bedient.
 
das gericht ist aber kein ort für mutmaßungen, deshalb hat diese rhetorik da nix verloren. und die toten dürfte man ebenfalls nicht räuber oder plünderer nennen, wenn sie auf der anklagebank sitzen würden. das hat doch auch gar nix mit dem fall selbst zu tun, das sind grundsätzliche dinge, die hier medial zu einer spezifischen eigenart dieses falls gedreht werden, weil es die empörten bedient.

Was?
 
Opfer einer tödlichen Schussverletzung. Wie zum Geier kommt man darauf das Wort victim wäre ausschließlich juristisch zu verwenden?
 
leute. ist das so schwer zu verstehen? jede vorverurteilende sprache gegenüber dem angeklagten ist untersagt. die verteidigung plädiert auf notwehr und wer durch notwehr stirbt, gilt im allgemeinen sprachgebrauch nicht als opfer. es gilt also bis zur urteilsverkündung nicht als fakt, dass es im vorliegenden fall opfer gibt, daher ist dieses wort im verlauf der beweisaufnahme nicht zu verwenden, genau wie bei zeugenvernehmungen vor gericht auch keine suggestivfragen (leading the witness) oder aggressive vernehmungsmethoden (badgering the witness) zugelassen sind.

das kann man alles kacke finden, es ist aber keine besondere regel, die nur in diesem fall angewandt wird, sondern prozeduraler standard.
 
Anhang anzeigen 46682


Der Richter möchte auch nicht das die Verbindung des Jungen zu den proud boys thematisiert wird. Es ist schon ganz klar, woher da der Wind weht.
du meinst die verbindung, die nach allem, was man weiß, erst nach dem vorfall in kenosha zustandekam, als rittenhouse auf kaution draußen war. find ich ebenfalls richtig. wer auf kaution frei ist, ist zunächst mal eben frei. das bist du aber nicht, wenn deine aktuellen handlungen in einem bereits laufenden verfahren gegen dich verwendet werden können. so einem vorgehen würde in deutschland wohl art. 2 abs. 1 gg (allg. handlungsfreiheit) entgegenstehen.
 
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