Der allgemeine Wirtschaft-Thread

War nicht iwo letztens einer der fragte wieso nicht direkt Hebel ETF wenn Weltwirtschaft eh immer steigt?

Aber ja, global Water ETF Schmutz

Und warum ?

Weil zu viel Variation bei was drin ist?
Was sind deine Top 3 Empfehlungen für smarte Investments
 
Und warum ?

Weil zu viel Variation bei was drin ist?
Was sind deine Top 3 Empfehlungen für smarte Investments
Weil er outpeformed wird mit zu viel Risk ohne Reward:

Global Water letzten 5 Jahre : +61%
World letzte 5 Jahre: + 65%

Der eine ist jedoch deutlich günstiger im TER. Nischen-ETFs klingen immer gut und wenn man sich damit wohlfühlt, dann total fein. Ame Ende des Tages bringen sie aber nicht mehr als ein stinknormaler World
 
guter mann, hätte ich gestern mal nicht nur gelabert sondern auch gemacht
 
lach

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lach

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Glaube ganz so ist es ja nicht, und da wurde ziemlich getrickst und paar Regeln interpretiert, und die AT1 fickt es komplett, während Aktionäre gschont werden

Aber geschieht denen doch recht, was soll da erst der kleine Mann sagen!!!!!
 
Mal ne Dummy-Frage zur Inflation und zur Berechnung. Monatliche Inflation ist ja immer auf den Vorjahresmonat bezogen.

Rohöl, Diesel, Gas kosten mittlerweile dramatisch weniger als vor einem Jahr. Ich meine gerade so im Zeitraum April bis Juni 2022 war da damals ein krasser Peak.

Wenn man nun die 2023 Energiepreise gegen diesen krassen Peak von 2022 vergleicht, müsste man doch eine dramatisch negative Inflationsrate (Deflation) haben, z.B. Spritpreise 2,20 EUR vs 1,60 EUR heute.

Wird das bei der Berechnung irgendwie rausgemittelt? Ist es die Warenkorbzusamnensetzung und -gewichtung? Oder ist es wegen der Kerninflation, ohne Lebensmittel und Energie? @WuTangforever schreiten Sie zur Tat.
 
Mal ne Dummy-Frage zur Inflation und zur Berechnung. Monatliche Inflation ist ja immer auf den Vorjahresmonat bezogen.

Rohöl, Diesel, Gas kosten mittlerweile dramatisch weniger als vor einem Jahr. Ich meine gerade so im Zeitraum April bis Juni 2022 war da damals ein krasser Peak.

Wenn man nun die 2023 Energiepreise gegen diesen krassen Peak von 2022 vergleicht, müsste man doch eine dramatisch negative Inflationsrate (Deflation) haben, z.B. Spritpreise 2,20 EUR vs 1,60 EUR heute.

Wird das bei der Berechnung irgendwie rausgemittelt? Ist es die Warenkorbzusamnensetzung und -gewichtung? Oder ist es wegen der Kerninflation, ohne Lebensmittel und Energie? @WuTangforever schreiten Sie zur Tat.
Das ist eine gute Frage! Bei der Berechnung der Inflationsrate wird in der Tat der Warenkorb herangezogen, der aus einer Vielzahl von Gütern und Dienstleistungen besteht, die von Haushalten gekauft werden. Dieser Warenkorb wird regelmäßig aktualisiert, um Änderungen im Konsumverhalten widerzuspiegeln.

Die Warenkorbzusammensetzung und -gewichtung können daher eine wichtige Rolle spielen, wenn es um die Berechnung der Inflation geht. Die Gewichtung gibt an, wie viel jedes einzelne Element im Warenkorb zum Gesamtwert beiträgt. Wenn also Energiepreise stark gesunken sind, aber nur einen kleinen Anteil des Warenkorbs ausmachen, wird sich ihr Rückgang nicht so stark auf die Inflationsrate auswirken.

Darüber hinaus gibt es in einigen Ländern auch Konzepte wie die Kerninflation, die Lebensmittel und Energie ausklammern, um kurzfristige Schwankungen in den Preisen dieser Güter auszugleichen. Die Kerninflation wird oft als Indikator für die langfristige Preisentwicklung betrachtet.

Insgesamt hängt die Berechnung der Inflationsrate von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Warenkorbzusammensetzung und -gewichtung sowie der Einbeziehung oder Ausklammerung bestimmter Güter.
 
ChatGPT macht mich arbeitslos



Noch etwas zur Antwort:
Energieversorgung macht nur 4,3 % an der Gewichtung aus, Kraftstoffe 3 %.
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Neben der Gewichtung kommt auch noch hinzu, dass die aktuellste Inflationsrate die vom Februar ist. Folglich bezieht sie sich damit auf den Ausgangsmonat Februar 2022. Und zum damaligen Zeitpunkt waren die Preise im Bereich Energie, aber auch in vielen anderen Bereichen noch lange nicht so hoch wie dann später im Sommer und Herbst (im Februar 2022 lag die Inflationsrate noch bei 4,3 %).
 
ChatGPT macht mich arbeitslos



Noch etwas zur Antwort:
Energieversorgung macht nur 4,3 % an der Gewichtung aus, Kraftstoffe 3 %.
Anhang anzeigen 94162
Anhang anzeigen 94163


Neben der Gewichtung kommt auch noch hinzu, dass die aktuellste Inflationsrate die vom Februar ist. Folglich bezieht sie sich damit auf den Ausgangsmonat Februar 2022. Und zum damaligen Zeitpunkt waren die Preise im Bereich Energie, aber auch in vielen anderen Bereichen noch lange nicht so hoch wie dann später im Sommer und Herbst (im Februar 2022 lag die Inflationsrate noch bei 4,3 %).


Thanks ok. Ja, das meinte ich ja, diese krasse Differenz zum Vorjahr kommt ja jetzt erst und dadurch müsste die Inflation ja automatisch, selbst ohne Maßnahmen, zwangsläufig zurückgehen.

Ok, aber wenn Energie am Warenkorb nur 4.3% ausmacht, dann erklärt das ja alles. Die Begründung war ja, dass die Inflation hauptsächlich wegen gestiegener Rohstoffpreise so schnell hochgeht. Aber klar, das hat ja nicht nur direkte Folgen (Heizen teurer, Tanken teurer) sondern auch indirekte, die Produktion aller Produkte wird teurer, inkl. Pflanzen und Fleisch (Dünger) und genauso wird auch alles teurer wegen höheren Transportkosten. Und diese Teuerungen werden nur sehr langsam oder gar nicht mehr zurückgehen, zumindest deutlich langsamer als der Benzinpreis.
 
Die Inflationsrate in Deutschland ist im März auf 7,4 Prozent gesunken – der tiefste Stand seit August 2022. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Als Grund wurden sinkende Benzin- und Heizölpreise angegeben. Im Januar und Februar hatte die Teuerung noch jeweils bei 8,7 Prozent gelegen.

Energie kostete nur noch 3,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, nach 19,1 Prozent im Februar. Dabei spielte ein günstiger Basiseffekt eine Rolle: So waren vor einem Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Nun werden sie erstmals mit den schon erhöhten Preisen verglichen, nicht mehr mit den niedrigeren von vor dem Kriegsausbruch. In NRW etwa verbilligten sich Kraftstoffe wie Benzin und Diesel um 19,3 Prozent, in Bayern um 17,1 Prozent.


https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/inflation-maerz-benzin-statistisches-bundesamt

Hier natürlich schon wieder vor Wochen alles erfahren
 
Hm, also das Thema wird ja bei den Zentralbanken diskutiert, aber meines Wissens ist das erstmal eine erste Beobachtung über den Zusammenhang, ohne da direkt Schlüsse daraus zu ziehen.

Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass es da keine Kausalität i. S. v. höhere Unternehmensgewinne -> höhere Inflation gibt, sondern nur ein temporärer Zusammenhang vorliegt, welcher darin begründet ist, dass die gestiegenen Einkaufs- und Kapitalkosten (Energie, Zinsen, Rohstoffe etc.) sehr zeitnah an die Verbraucher bzw. entlang der Lieferkette weitergegeben werden, Löhne und Gehälter als weiterer Kostenfaktor jedoch starrer sind und langsamer angepasst werden als andere Marktpreise, sodass sich das vorübergehend für die Unternehmen positiv auf das Verhältnis von Umsatz und Kosten auswirkt, ohne eine Ursache für die Inflation zu sein.
 
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