Christlicher Hip hop

ChIrUrG schrieb:
was erklärt denn die religion....alles unerklärliche ist "gott"....und man soll jah nichts hinterfragen, weil "man nicht alles wissen muss"....;)

zb muss man nicht wissen warum gott so viel leid über die erde bringt wenn er doch so gnädig und barmherzig ist...nein man sollte das alles so hinnehmen ;)

haha die is so fertig: http://www.joyce-meyer.de/
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das deodizee problem is halt so ne sache... aber so funktioniert eben religion man versteht etwas nicht und dann muss es eine übernatürliche/unerklärbare ursache haben- deswegen sind die ältesten religionen ja auch naturreligionen mit göttern für sonne, meer usw...
 
Religion is für alte Leute. Wenns ans Sterben geht, schnell gläubig werden, weil sonst ist man ja ganz fott nachdem man tot ist. Mit 80 werden die meisten von euch bestimmt auch noch religiös :)
 
ihr könnt doch mal testen ... wenn ihr gott beleidigt und ihn leugnet müsste euch ja der blitz beim scheißen treffen ... wenn nicht heißt das entweder ihn gibts nicht oder ihn gibts und ihm isses scheißegal wodurch ihr ja so oder so keine konsequenzen mehr zu fürchten habt wenn ihr euch benehmt wie ihr wollt und ab jetzt auf sämtliche regeln und normen kackt wa ...
 
naja, hab mir jetzt die 49 seiten nicht durchgelesen, aber ich persönlich reagiere allergisch auf christlichen rap.

also 1. haben sagen wir mal ca. 90% der inhalte, die im (us-)rap transportiert werden eher wenig mit den lehren der gängigen religionen gemein (obwohl immer der glaube an gott rausgekehrt wird - doppelmoral, anderes thema).

also steht für mich gläubig, "christlich" (fromm, brav) sein und Rapmusik machen/hören in einem gewissen Gegensatz.

So viel zu christlichem RAP.

Zum Christentum oder zu Religionen allgemein. Also meine Ansicht (kurz gefasst) ist, dass Religionen für die (Mehrzahl an) Menschen ist, die zu dumm sind, ihr Leben alleine zu führen. Im Prinzip sorgt Religion für eine Gemeinschaft, in der man sich gegenseitig stützt und gibt Ratschläge für bestimmte Lebenssituationen (meistens in Form von Geboten). Gut, wer dazu ne Religion braucht, bitte. Ich für meinen Teil lebe nach meinen eigenen Überzeugungen, die ich auf Grund meiner eigenen Erfahrungen gebildet habe.

Selbst in der heutigen Zeit wird Religion viel zu oft als Ausrede für Gewalt, Mord, Diebstahl etc. missbraucht, obwohl es die Menschen eigentlich zusammen bringen sollte. Das hat wohl seine Wurzeln in den Anfängen der Menschheit, in dem im Prinzip aus dem selben Grund Religion "erfunden" wurde.

Es gibt keinen Gott und nichts Übersinnliches. Es gibt nur Sachen, die sich Menschen nicht erklären oder die sie nicht begreifen können. Und viele neigen dann dazu (aufgrund mangelnder Intelligenz oder was auch immer), sich von anderen leiten zu lassen. Das ist Religion. Und das will ich weder unterstützen noch im Rap hören !
 
okay was wundert dich dann?? Ist es automatisch notwendig egoismus und gier gut zu finden? Ich finds halt gut, wenn Menschen sich auch mal zurücknehmen und sich in einem größeren Kontext verstehen. Die Medien bringen dir das nicht bei, die Schule vielleicht in ansätzen, in jedem Fall aber die Religionen... deswegen muss ich Religionen nicht "gut" finden, es ist aber auch nicht alles schlecht was eine religiöse Gemeinde im herkömmlichen Sinne vollbringt...

ich glaub ich seh das alles wesentlich differenzierter als du...

edit:
wenn ich nur nach meinen "Instinkten" handeln würde, würde hier kaum noch ein Stein auf dem anderen stehen, aber ich weiß auch, dass das bei weitem nicht alles wäre, wozu ich in der Lage bin. Ich hab auch ein gewisses Verlangen nach Kultur.
Du kennst doch sicherlich "Der blutige Pfad Gottes"... die Hauptcharaktere sind auch demütig und das macht sie unter anderem zu sehr symphatischen Charakteren... schonmal darüber nachgedacht?!​
 
Cru$Man€;7114511 Es gibt keinen Gott und nichts Übersinnliches.[/QUOTE schrieb:
Aha. Es gibt also nur Dinge, die DU wahrnehmen kannst. Komisch, dass es Tiere gibt, die Frequenzen hören können, die du nicht hörst. Ultraviolett etc.

Nur weil deine Sinne so eingeschränkt sind, musst du vom "Übersinnlichen" sprechen. Armes naturwissenschaftliches Opfer.
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blaM schrieb:
Ist es automatisch notwendig egoismus und gier gut zu finden?​
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nochmal: mir steht es frei wie ich in verschiedenen momenten handel...ich MUSS nicht drauf achten dass andere möglichst gut bei der sache rauskommen...bedeutet, ich kann natürlich auch selbstlos handeln wenn ich lust drauf hab...aber ich brauch keine religion, und vor allem keine solch heuchlerische und unterdrückende wie das christentum, um solche entscheidungen zu treffen...zumal "gläubige" garkeine entscheidung haben...
 
blaM schrieb:

edit:
wenn ich nur nach meinen "Instinkten" handeln würde, würde hier kaum noch ein Stein auf dem anderen stehen​
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wieso redest du immer davon als ob man willenlos seinen instinkten ausgeliefert is und nur mit der kraft von greyskull...ähhh des christentums und religiöser lehren davon loskommen kann...

wie ich davor sagte, ich kann selbst entscheiden...

edit: wieso schreibst du eigentlich rechts...es ist nich cool, und du bist auch kein individualist dadurch...
 
ChIrUrG schrieb:
edit: wieso schreibst du eigentlich rechts...es ist nich cool, und du bist auch kein individualist dadurch...
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ich schreibe rechts weil ich es möchte... kennst du doch das argument oder?? Ne Antwort gibt dir das nicht, schon klar....​
 
blaM schrieb:
ich schreibe rechts weil ich es möchte... kennst du doch das argument oder?? Ne Antwort gibt dir das nicht, schon klar....​
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wie klar mir war dass das kommt :rolleyes:

aber freut mich für dich dass du auf dem rechten weg gehst....ich persönlich wähle den pfad zur linken hand...ich schweife ab...
 
ChIrUrG schrieb:
nochmal: mir steht es frei wie ich in verschiedenen momenten handel...ich MUSS nicht drauf achten dass andere möglichst gut bei der sache rauskommen...bedeutet, ich kann natürlich auch selbstlos handeln wenn ich lust drauf hab...aber ich brauch keine religion, und vor allem keine solch heuchlerische und unterdrückende wie das christentum, um solche entscheidungen zu treffen...zumal "gläubige" garkeine entscheidung haben...
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ChIrUrG schrieb:
wieso redest du immer davon als ob man willenlos seinen instinkten ausgeliefert is und nur mit der kraft von greyskull...ähhh des christentums und religiöser lehren davon loskommen kann...
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Kulturelles Verhalten ist nicht angebohren, sondern wird erlernt. Religionen lehren kulturelles Verhalten. AUCH andere Einrichtungen und Organisationen tuen das!!

Wer das tut, was er tut, tut es, weil er etwas will. Was der Mensch will, weiß er in der Regel selbst kaum, noch weniger, warum er es will. Wenn man jemanden fragt, warum er etwas macht, und er sagt "weil ich es will" bzw. "weil ich Lust darauf hab", dann dreht der sich argumentativ im Kreis, denn das er es will, konnte man schon daran sehen, dass er es gemacht hat. Verstehst du?
Wenn Menschen nicht das machen, was sie wollen, sind die unterdrückt. Menschen die nur machen, was sie wollen, ohne zu wissen warum das so ist, sind blind und eigentlich "willenlos", weil sie keinen eigenen Willen formulieren und sich danach richten, sondern einfach impulsen folgen... du sagst ja auch nicht, dass ein dahintreibendes Schiff "fährt".

Wenn ein Mensch nun sagt "Ich möchte Gutes tuen", dann ist die Frage doch "Was ist gut?". Darauf geben dir in der Regel Religionen antworten. (Wiederrum: NICHT nur Religionen tuen das). Um dieses Gute zu tun, müssen die Menschen dann in der Regel einiges Aufwenden und sind somit alles andere als schwach. Sie sind auch nicht dumm, nur weil sie ihr handeln gerne in den Dienst einer größeren Sache stellen, von der sie sich versprechen, dass alle Welt etwas davon hat.

Davon losgelöst musst du sehen, dass alle vom Menschen geschaffenen Institutionen auch missbraucht werden. Nämlich dafür um die niederen Verlangen der missbrauchenden Personen zu befriedigen: idR gewinnen Sie Macht und Besitz.

Ebendso gibt es Menschen, die ohne zu Denken den Geboten einer Religion folgen. DU scheinst davon auszugehen, dass es sich dabei um die Mehrheit der Religionsanhänger handelt. Ich sehe das als völlig unnötige Verallgemeinerung.
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ChIrUrG schrieb:
wie klar mir war dass das kommt :rolleyes:

aber freut mich für dich dass du auf dem rechten weg gehst....ich persönlich wähle den pfad zur linken hand...ich schweife ab...
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jaja, der pfad zur linken.... nutz doch mal den Platz hier und stelle mal deine Form des Satanismus vor... vielleicht hilft mir das ja zu verstehen, was daran so enorm viel besser sein soll, als alles davor dagewesene und vorallem, warum denn dann alle so dumm sind, die etwas anderes für ihr leben gewählt haben.
 
du sagst doch grade selber dass du dumm bist....

""Was ist gut?". Darauf geben dir in der Regel Religionen antworten."

du hälst also die definitionen von gut und böse der religionen für richtig und die einzig wahren??
 
blaM schrieb:
jaja, der pfad zur linken.... nutz doch mal den Platz hier und stelle mal deine Form des Satanismus vor... vielleicht hilft mir das ja zu verstehen, was daran so enorm viel besser sein soll, alles davor dagewesene und vorallem, warum denn dann alle so dumm sind, die etwas anderes für ihr leben gewählt haben.
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warum sollte ich....hab ich selber nichts von...im großen und ganzen LaVey´scher satanismus...muss ich jetzt nicht erklären undwill ich auch nicht...

google wird dir schon helfen wenns dich interessiert...da findest du zu allen formen des satanismus genug
 
ChIrUrG schrieb:
du hälst also die definitionen von gut und böse der religionen für richtig und die einzig wahren??
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nein... was nun "gut" ist, weiß ich nicht und ich halte auch nicht das was diverse Religionen dazu sagen für das "richtige"... ich kann nur sehr gut verstehen, warum Menschen sich dafür entscheiden und danach leben...

ich seh nur auch nicht, warum ich etwas komplett verurteilen und beleidigen soll, was durchaus Elemente enthält, die ich für sehr richtig halte.

mein eigenens Weltbild ist viel größer, als das, welches mir meinetwegen durch den Koran angeboten wird, ich bin auch eher analytisch und naturwissenschaftlich veranlangt.

Dennoch verteidige ich lieber die Religionen als sie zu verdammen, weil sie eben ein deutlicher Ausdruck der menschlichen Sinnsuche sind. Und ich an Religiösität an sich nichts schlechtes finden kann, zumal davon ja auch niemand beeinflusst und behindert wird. Was dann einzelne Menschen aus den religiösen Geboten für Gesetze, Vorschriften oder Staatsformen abgeleitet haben, teile ich keineswegs unbesehen.​
 
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