Beats kaufen & verkaufen

Das ist ja nicht schlecht.

Und wie hast du es geschafft das z.b. Young Buck sich deine Beats anhört?


Speziell bei Young Buck war es so das mein Manager Kontakt zu dem Manager von Young Buck hatte und mir die Mailadresse gegeben hat. Also hab ich einfach immer wieder alle neuen Sachen hingeschickt. Problem ist halt schon das die Leute ungefähr 123049789072890347 Beats am Tag bekommen lol
 
Speziell bei Young Buck war es so das mein Manager Kontakt zu dem Manager von Young Buck hatte und mir die Mailadresse gegeben hat. Also hab ich einfach immer wieder alle neuen Sachen hingeschickt. Problem ist halt schon das die Leute ungefähr 123049789072890347 Beats am Tag bekommen lol

die viel interessantere frage für alle diejenigen hier die das produzieren zu mehr als nem hobby machen wollen, und die ich erstaunlicherweise in dem ganzen threat hier noch nich gefunden habe ist, wie bist du an deinen manager gekommen ;).
und die 300 euro die du genannt hast sind ja dann auch n guter anhaltspunkt für alle die davon mal leben wollen ob sie sich darauf einlassen.
das heisst man muss mindestens 2 beats im monat verkaufen um ca. auf hatz IV niveau zu sein bzw das equivalent zu nem nebenjob zu haben. vier beats im monat wenn man bescheiden davon leben will, acht beats wenns sich halbwegs lohnen soll, und in dieser ganzen rechnung sind die prozente die der manager kriegt steuern etc noch garnicht drin.
wenn man dann noch davon ausgeht das man sich equipment kauft, bzw gekauft hat, evtl ne relativ teure ausbildung gemacht hat etc. wird klar das es schon ein relativ hartes stück arbeit ist.
das soll keinen abschrecken, aber man steht schon vor dem paradoxon das man einerseits eine unheimliche passion für die musik braucht, weil man das selbe geld sicherlich anderswo einfacher verdienen kann, und andererseits sich den anforderungen des marktes stellen, und künstlerisch einiges an abstrichen und kompromissen machen muss, um irgendwie die miete zu zahlen.
 
die hook vom Young Buck Track is mal edel..aba soll ja nich zur Beatlounge hier ausarten:D

edit: du bekomms von nem Young Buck 300 fürn exclusive?? is das nich n bissn wenig?!?!


Bei Young Buck wars mehr...allerdings musste ich dafür auch kämpfen. Mit den 300 mein ich generell eigentlich eher bei den deutschen Rappern. Bei Amis siehts da schon ein bischen anders aus. Da versucht mein Manager aber einfach so viel wie möglich rauszuschlagen, da gibts keinen festen Betrag.
 
die viel interessantere frage für alle diejenigen hier die das produzieren zu mehr als nem hobby machen wollen, und die ich erstaunlicherweise in dem ganzen threat hier noch nich gefunden habe ist, wie bist du an deinen manager gekommen ;).
und die 300 euro die du genannt hast sind ja dann auch n guter anhaltspunkt für alle die davon mal leben wollen ob sie sich darauf einlassen.
das heisst man muss mindestens 2 beats im monat verkaufen um ca. auf hatz IV niveau zu sein bzw das equivalent zu nem nebenjob zu haben. vier beats im monat wenn man bescheiden davon leben will, acht beats wenns sich halbwegs lohnen soll, und in dieser ganzen rechnung sind die prozente die der manager kriegt steuern etc noch garnicht drin.
wenn man dann noch davon ausgeht das man sich equipment kauft, bzw gekauft hat, evtl ne relativ teure ausbildung gemacht hat etc. wird klar das es schon ein relativ hartes stück arbeit ist.
das soll keinen abschrecken, aber man steht schon vor dem paradoxon das man einerseits eine unheimliche passion für die musik braucht, weil man das selbe geld sicherlich anderswo einfacher verdienen kann, und andererseits sich den anforderungen des marktes stellen, und künstlerisch einiges an abstrichen und kompromissen machen muss, um irgendwie die miete zu zahlen.



Bombe! Genau so schauts aus
 
Und wie ging das mit dem Manager? Wurde er auf dich aufmerksam, hast du Demos verschickt oder war das einfach Vitamin B?
 
auch passend zur Diskussion: dieses Interview vom flashmag (mein ich zumindest, daß es das war) mit Huss & Hodn.

sinngemäß:

Frage des Interviewers: "womit habt ihr vorher eure Brötchen verdient?"
Antwort: "äh.... wir können nicht von der Musik leben."


und wieso soll man für einen Manager Vitamin B brauchen? den bezahlt man und fertig. im Prinzip kann sich doch auch jeder hier im Forum einen teuren Staranwalt anheuern - kostet halt nur dementsprechend.
 
Nee, ich mein halt eher, ob das einfach durch einen bekannten zustande gekommen is. Ich glaube nicht, dass ich irgendwann plötzlich denke: "Hmm, ich könnte mal nen Manager gebrauchen... Dann kauft sich vielleicht Young Buck auch einen Beat von mir".

Die wenigsten können davon Leben. Aber ich glaube auch nicht, dass Huss & Hodn es besonders darauf anlegen, davon leben zu können.
 
Und wie ging das mit dem Manager? Wurde er auf dich aufmerksam, hast du Demos verschickt oder war das einfach Vitamin B?

Ich hab erst über längere zeit recherchiert welche Leute vertrauenswürdig sind (Es gibt sehr sehr viele Leute die behaupten Manager zu sein, aber meistens stellt sich dann raus das man denen irgendwas bezahlen soll damit die die Beats irgendwelchen Leuten zeigen....sowas darf man NIEMALS machen), und hab bei den Leuten die seriös waren angefragt ob es möglich wäre ihnen einige meiner Arbeiten zuzuschicken. Das wars eigentlich auch schon. Es gab einige freundliche Absagen und einige Leute die mit mir arbeiten wollten. Und mit meinem jetzigen Manager hab ich mich halt auf Anhieb gut verstanden.
 
entourage wirtschaftet eher vorsichtig, geh ich von aus. keine übertriebenen werbemaßnahmen und wenig pressungen.

zu der sache mit dem manager kommt sicherlich auch noch talent dazu. wenn das auf ner ebene über "hobby" angekommen ist und man auch schon vorher
eins zwei kontakte knüpfen konnte und bezahlt wird, lohnt sich das sicher.

ich merke das ja auch. ich (oder wir als dj team) machen regelm. mixes und laden sie hoch. andere leute hören dass, kommen mit uns in kontakt und so ergeben sich gemeinsame projekte oder auftrittsmöglichkeiten, worauf wieder andere aufmerksam werden etc. die frage ist dann halt wie fokusiert man das dann weiter verfolgt und wieweit man bereit ist, da einzusteigen, wenns mehr als ein hobby sein soll.
 
entourage wirtschaftet eher vorsichtig, geh ich von aus. keine übertriebenen werbemaßnahmen und wenig pressungen.

um genau zu sein: die haben halt überhaupt nicht den Anspruch, "professionell" zu sein.

über die Art wie sie Beats machen sagen die ja auch, daß sie einfach zusammen rumhängen und Musik hören und wenn sie mal eine Stelle hören, die besonders cool ist, wird die halt verwendet. ähnlich äußerten die sich ja auch über die Art, wie der Rap zustande kommt.
 
Trends setzt der der sich an keine hält/
deswegen geb ich deutschen Toyproducern auch kein Geld.
 
ya aber die versuchen auch schon wieder so anti zusein das sie wieder in ein rasta passen..

nicht destotrotz gute jungs.
 
ya aber die versuchen auch schon wieder so anti zusein das sie wieder in ein rasta passen..

nicht destotrotz gute jungs.

Da haste irgendwo recht aber wenn man lange genug sucht findet man für alles ne Schublade. Aber stell dir Huss+Hodn mal auf 1000€-Beats (is jetzt nur mal geschätzt) von Phrequincy vor. Kotz:thumbsdown:. Is jetzt nicht den Producern gegenüber die mit ihrer Musik auch n bisschen was verdienen wollen negativ gemeint aber ich find's halt am besten wenn da ne persönliche Basis besteht und dass auf einem "Eine Hand wäscht die andere"-Level funktioniert. Ich persönlich (Anm. d. Verf.: Niemand außer meinem Homie Lango wollte je meine Beats haben, was aber nicht an der Qualität liegt) würde nie irgendwelche Spasten von denen ich nicht 100% überzeugt bin auf meine Beats rappen hören wollen.
 
joa aber wenn man was verdiehnen will muss man halt auch mal kompromisse eingehen..
natürlich kann man auch warten bis masta ace und co einen anschreibt und fragt ob er n beat von dir für 10.000usd abkaufen kann..
 
ya aber die versuchen auch schon wieder so anti zusein das sie wieder in ein rasta passen..

stimmt vielleicht, aber was hat das damit zu tun, ob sie Rap als "business" sehen oder nicht?


joa aber wenn man was verdiehnen will muss man halt auch mal kompromisse eingehen..

siehe Antwort davor. das ist halt der Punkt: es gab und gibt einfach extrem gute Leute, die es nicht wirklich drauf anlegen, mit irgendwelchen Beats Geld zu verdienen.
 
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