Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

realismus ist: irgendein amateur-schmock lädt ein video auf youtube hoch und im gegenzug werden willkürlich ausgesuchte botschaftsmitarbeiter nichtmuslimischer länder gelyncht...

seht ihr darin wirklich kein problem bzw. glaubt ihr dass es populismus ist wenn man darin ein problem sieht?
 
Sehr interessanter Text über den Islam und das Judentum und über das Verhältnis von Juden und Muslimen im Koran...

http://www.talmud.de/cms/Was_sagt_der_Koran_zum_Ju.39.0.html

Die gern von rechtsaussen zitierten Suren, die benutzt werden, um den Islam als eine judenhassende Religion darzustellen, werden hier im Gesamtkontext betrachtet und es zeigt wie wichtig die Interpretation einzelner Wörter ist.
 
Du nutzt das richtige Wort: Interpretation. Diese ist immer abhängig von der Perspektive des Interpreten. Ein aufgeklärter Iman wird in Bezug auf den Koran etwas anderes predigen als ein der Hamas nahestehender Iman. Die Vielfalt der Interpretationen zeigt sich doch auch in der Heterogenität des Islam. Meint, dass es keine falsche oder richtige Interpretation gibt.
 
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Stürzi ist mal wieder hingefallen und gibt wie immer den Moslems die Schuld.

Erzählt er da irgendwas davon, dass die Muslime uns alle unterwerfen und es wird wie in Nazi-Deutschland und zeigt dann auf einen Zeitungsausschnitt mit nem Zitat von Hamed Abdel-Samad, das lautet "Der Islamismus ist zum scheitern verurteilt" ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr interessanter Text über den Islam und das Judentum und über das Verhältnis von Juden und Muslimen im Koran...

http://www.talmud.de/cms/Was_sagt_der_Koran_zum_Ju.39.0.html

Die gern von rechtsaussen zitierten Suren, die benutzt werden, um den Islam als eine judenhassende Religion darzustellen, werden hier im Gesamtkontext betrachtet und es zeigt wie wichtig die Interpretation einzelner Wörter ist.

hey du kacktyp. lösch mal meine rot karte ok?
 
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/moscheebau-leipzig-buergerinitiative/seite-1

"Parkplätze. Es gibt jetzt schon keine Parkplätze mehr", sagt eine Frau

"Wir dürfen bei denen auch keine Kirche bauen", sagt eine Frau

"Es gibt Leute, die morden für ihre Religion, sprengen Frauen und Kinder in die Luft, die begehen Ehrenmorde hier in Deutschland, denen möchte ich nicht auch noch ein Moschee bieten"

Die Moschee störe ihn wegen der "Emission". Auch meint er, ein "orientalisches Gebäude" passe nicht in die Gegend.


:D
 
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/moscheebau-leipzig-buergerinitiative/seite-1

"Parkplätze. Es gibt jetzt schon keine Parkplätze mehr", sagt eine Frau

"Wir dürfen bei denen auch keine Kirche bauen", sagt eine Frau

"Es gibt Leute, die morden für ihre Religion, sprengen Frauen und Kinder in die Luft, die begehen Ehrenmorde hier in Deutschland, denen möchte ich nicht auch noch ein Moschee bieten"

Die Moschee störe ihn wegen der "Emission". Auch meint er, ein "orientalisches Gebäude" passe nicht in die Gegend.


:D
Ich kann mich natürlich auch nur von diesen Leuten distanzieren. Die haben eine in ihrem Viertel ansässige Kameradschaft und haben Angst vor einer Moschee.:D
Ein Argument fand ich aber ganz gut und zwar:
Auch meint er, ein "orientalisches Gebäude" passe nicht in die Gegend.

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Moscheen hier immer im orientalischen Stil gebaut werden. Wenn eine neue christliche Kirche erbaut wird, wird diese doch auch nicht im gotischen Stil errichtet. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Leute (nicht nur solche wie im Artikel, sondern auch normale Leute) sich wesentlich eher mit einer Moschee anfreunden würden, wenn diese in einem hier üblichen Stil gebaut würde, zumal dies auch ein Integrationsinteresse ausdrücken würde.
 
Die Moschee störe ihn wegen der "Emission". Auch meint er, ein "orientalisches Gebäude" passe nicht in die Gegend.

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Moscheen hier immer im orientalischen Stil gebaut werden. Wenn eine neue christliche Kirche erbaut wird, wird diese doch auch nicht im gotischen Stil errichtet. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Leute (nicht nur solche wie im Artikel, sondern auch normale Leute) sich wesentlich eher mit einer Moschee anfreunden würden, wenn diese in einem hier üblichen Stil gebaut würde, zumal dies auch ein Integrationsinteresse ausdrücken würde.

Ich sehe das ganz ähnlich. Dem privaten Häuslebauer werden teilweise selbst kleinste Details wie die Farbe der Dachziegel vorgegeben aber bei der Planung von Moscheen wird dieser Aspekt anscheinend total vernachlässigt.
Ein orientalischer Bau ist doch bereits optisch automatisch ein Fremdkörper. Und später wird sich von Seiten der muslimischen Gemeinde dann beschwert "nicht dazuzugehören".
Ein Moschee sollte sich in das Stadt und Straßenbild harmonisch einfügen, dann gibt es auch weniger Beschwerden von Anliegern. Zudem sollten Muezzinrufe am besten ganz vermieden werden.
 
Ich sehe das ganz ähnlich. Dem privaten Häuslebauer werden teilweise selbst kleinste Details wie die Farbe der Dachziegel vorgegeben aber bei der Planung von Moscheen wird dieser Aspekt anscheinend total vernachlässigt.
Ein orientalischer Bau ist doch bereits optisch automatisch ein Fremdkörper. Und später wird sich von Seiten der muslimischen Gemeinde dann beschwert "nicht dazuzugehören".
Ein Moschee sollte sich in das Stadt und Straßenbild harmonisch einfügen, dann gibt es auch weniger Beschwerden von Anliegern. Zudem sollten Muezzinrufe am besten ganz vermieden werden.

* Besitzt du spezielles Wissen zum Bau von Moscheen? Inwieweit unterscheiden sich die Vorschriften zu Synagogen und Kirchen?

* Niemand spricht dort von einem Muezzin.

* Solche "Bürgerinitiativen" zeigen immer wieder, wieviel Rassismus noch im Otto-Normalbürger steckt.
 
* Besitzt du spezielles Wissen zum Bau von Moscheen? Inwieweit unterscheiden sich die Vorschriften zu Synagogen und Kirchen?

* Niemand spricht dort von einem Muezzin.

* Solche "Bürgerinitiativen" zeigen immer wieder, wieviel Rassismus noch im Otto-Normalbürger steckt.

Naja, jetzt stellen wir uns mal vor die Baubehörde sagt "Den Moscheebau können wir leider nicht genehmigen, da der Bau nicht ins Stadtbild passt". Da gäbe es natürlich einen riesigen Aufschrei von Verbänden, der Politik usw usw. Die Baubehörde steht also unter Druck von außen, was nie eine fruchtbare Situation ist.

Der Häuslebauer hat aber keine Lobby wenn ihm wie gesagt selbst kleinste Details beim Bau vorgegeben werden. Ähnliches gilt, wenn ein Besitzer eines Denkmal-geschützten Hauses eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach errichten möchte um die Energiewende zu unterstützen.

Das mit dem Muezzin war nicht auf den vorliegenden Fall bezogen, sondern allgemein.
 
Alter, wie kann man nur so von Hass zerfressen sein, dass man es nicht mal mehr zu schätzen weiß, wenn ein Stück fremdländische Architektur die Nachbarschaft aufwertet? Das ist nur noch krank, ohne Scheiß. Zieht halt in irgendne Plattenbausiedlung und schließt euch für den Rest eures Lebens in der Besenkammer ein oder sowas.
 
Naja, jetzt stellen wir uns mal vor die Baubehörde sagt "Den Moscheebau können wir leider nicht genehmigen, da der Bau nicht ins Stadtbild passt". Da gäbe es natürlich einen riesigen Aufschrei von Verbänden, der Politik usw usw. Die Baubehörde steht also unter Druck von außen, was nie eine fruchtbare Situation ist.

Der Häuslebauer hat aber keine Lobby wenn ihm wie gesagt selbst kleinste Details beim Bau vorgegeben werden. Ähnliches gilt, wenn ein Besitzer eines Denkmal-geschützten Hauses eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach errichten möchte um die Energiewende zu unterstützen.

Das mit dem Muezzin war nicht auf den vorliegenden Fall bezogen, sondern allgemein.

Du konstruierst dir da gerade ein Argument zusammen. Der Häuslebauer ist irrelevant. Wichtig ist, ob jüdische, moslemische und christliche Gemeinden gleich behandelt werden und solange du da keine Unterschiede belegen kannst, funktioniert dein Argument auch nicht.
 
Ich sehe das ganz ähnlich. Dem privaten Häuslebauer werden teilweise selbst kleinste Details wie die Farbe der Dachziegel vorgegeben aber bei der Planung von Moscheen wird dieser Aspekt anscheinend total vernachlässigt.
Ein orientalischer Bau ist doch bereits optisch automatisch ein Fremdkörper. Und später wird sich von Seiten der muslimischen Gemeinde dann beschwert "nicht dazuzugehören".
Ein Moschee sollte sich in das Stadt und Straßenbild harmonisch einfügen, dann gibt es auch weniger Beschwerden von Anliegern. Zudem sollten Muezzinrufe am besten ganz vermieden werden.
Mir geht es eigentlich primär nicht um die Gesetzeslage, sondern darum, dass es doch auch im Interesse der muslimischen Gemeinde sein müsste.
Einerseits würde das das Image der Gemeinde verbessern, wenn die Bewohner sehen würden, dass das ganz normale Leute sind, die eben einen anderen Glauben haben, aber sich nicht großartig separieren wollen.
Andererseits ist es dort, wo ich herkomme, so, dass die Moschee irgendwo hinter dem Sportplatz in einer Sackgasse steht, wo es in unmittelbarer Nähe keine Wohnhäuser gibt und wo es auch keinen anderen Grund gibt, dort hinzugehen, als die Moschee zu besuchen. Wenn das jetzt ein schickes und modernes Gebäude wäre, hätten die das auch viel eher in der Innenstadt durchgesetzt bekommen und die Akzeptanz durch die Bürger wäre wahrscheinlich auch höher.
 
Der will doch, dass Muslime anders behandelt werden, weil der Islam ja eigentlich keine Religion ist :rolleyes:

Deswegen kann er so natürlich nicht argumentieren.
 
Alter, wie kann man nur so von Hass zerfressen sein, dass man es nicht mal mehr zu schätzen weiß, wenn ein Stück fremdländische Architektur die Nachbarschaft aufwertet? Das ist nur noch krank, ohne Scheiß. Zieht halt in irgendne Plattenbausiedlung und schließt euch für den Rest eures Lebens in der Besenkammer ein oder sowas.
Das, was du als Stück fremdländischer Architektur bezeichnest, könnte man auch als Kitsch bezeichnen.
Wenn das eine 1000 Jahre alte Moschee irgendwo in Arabien ist, ist das schön und Kultur. Wenn 2013 so etwas gebaut wird, eben nicht.
Das soll sich jetzt aber gar nicht speziell auf die "morgenländische" Architektur beziehen. Wenn wir hier eine 800 Jahre alte Burg haben, ist das ebenfalls schön. Wenn jemand eine Burg nachbaut, ist das aber halt wiederum Kitsch.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob sich das primär auf Hello Kitty bezieht oder auch auf mich, aber ich für meinen Teil besitze diesbezüglich keinerlei Hass und habe lediglich ein paar nüchteren Gedankengänge niedergeschrieben. Eigentlich ist es mir auch egal, da es nichts ist, was mein Leben sonderlich ausmacht und ich mich hier auch keinesfalls fremd oder dergleichen fühle. Allerings denke ich, dass eine angepasste Architektur beiden Seiten Vorteile erbringen könnte, wobei ich nicht der Meinung bin, dass Zwang dazu der richtige Weg ist.
 
Helly Kitty ist wahrscheinlich die Geheimwaffe von PI. Schließlich kann er Texte mit mehr als drei Sätzen schreiben.
 
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